DE513477C - Heissluftdusche - Google Patents
HeissluftduscheInfo
- Publication number
- DE513477C DE513477C DEO17840D DEO0017840D DE513477C DE 513477 C DE513477 C DE 513477C DE O17840 D DEO17840 D DE O17840D DE O0017840 D DEO0017840 D DE O0017840D DE 513477 C DE513477 C DE 513477C
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- DE
- Germany
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- housing
- hot air
- air shower
- blowpipe
- motor
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- Expired
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Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
28. NOVEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Of GRUPPE 10
Werner Otto in Berlin
Heißluftdusche
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1928 ab
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1928 ab
Bei Heißluftduschen hat man bisher das Gehäuse gewöhnlich aus drei Teilen hergestellt.
Eine Teilfuge wurde in die zur Achse senkrechte Mittelebene des den Ventilator enthaltenden
Gehäuseteils gelegt und eine zweite Teilungsebene in der Nähe dieses Gehäuseteils senkrecht
zum Blasrohr geführt, so daß man folgende drei Teile erhielt:
1. äußere Halbschale des Ventilatorgehäuseteils mit halbem Blasrohransatzstutzen,
2. innere Halbschale des Ventilatorgehäuseteils mit zweiter Hälfte des Blasrohransatzstutzens,
Motorgehäuse und Schaltergehäuse,
3. Blasrohr.
Die Lage der Hauptfuge im größten Umfang des Ventilatorgehäuses, wo die unter dem Einfluß
der Fliehkraft stehende Luft den höchsten Druck hat, führt in Verbindung mit der Tatsache,
daß sowohl die Hauptfuge als auch die
ao Fuge zwischen Gehäuse und Blasrohr in ihrer ganzen Länge unter Druck stehen, zu erheblichen
Luftverlusten, zumal mit Blechkante auf Blechkante, selbst bei Überlappung, eine einwandfreie
Abdichtung überhaupt nicht zu erzielen ist. Die Herstellung einer dichten Verbindung
durch Zusammenlöten ist Tnicht angängig, weil Motor, Ventilator und Schalter
leicht zugänglich bleiben müssen.
Liegt das Blasrohr mit dem Ventilatorgehäuse in einer Ebene, so kann man die in der senkrechten
Mittelebene des Ventilatorgehäuses geführte Teilfuge auclrüber das Blasrohr gehen
lassen, dessen beide Hälften dann mit den beiden Gehäusehälften je aus einem Stück bestehen.
Hierbei treten an die Stelle der bei der erwähnten üblichen Ausführung vorhandenen Fuge zwischen
Blasrohr und Ansatzstutzen zwei Längsfugen im Blasrohr, durch die erst recht Luft entweichen
kann. ·
Gemäß der Erfindung wird nun das Gehäuse in einer in Richtung der Achse verlaufenden
Schnittfläche, in einer Diametralebene, geteilt. Dabei liegt die Fuge insofern bedeutend günstiger, als nur zwei kleine Abschnitte von ihr auf
den Umfang des Ventilatorgehäuseteils entfallen und unter Luftdruck stehen.
Es ist nun auch ohne weiteres möglich und vorteilhaft, das Gehäuse nur zweiteilig auszuführen,
indem man, was besonders bei der Herstellung aus einem formbaren Isoliermaterial
keine Schwierigkeiten macht, das Blasrohr mit dem einen Teil des Hauptgehäuses aus einem
Stück bildet, so daß die Fuge zwischen Gehäuse und Blasrohr fortfällt und auch das Blasrohr an
sich fugenlos ist.
Läßt man die Fuge durch die Ansatzstelle des Griffes gehen, so kann man den Motor mit dem
Griff zu einer Einheit verbinden und an dieser die Gehäuseteile befestigen. Dadurch wird die
Montage erheblich erleichtert, da man vor Einbau in das Gehäuse den Motor völlig frei auf
dem Griff montieren und seine Verbindungen mit den durch den Handgriff geführten Drähten
herstellen kann, um dann die beiden Gehäuseteile darumzulegen.
Den Erfindungsgegenstand veranschaulicht die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel mit
Gehäuse aus Isoliermaterial.
Abb. ι zeigt das Gehäuse in der Ansicht auf das freie Stirnende des Ventilatorgehäuseteils.
Abb. 2 ist eine Ansicht von oben.
Abb. 3 und 4 zeigen zwei Arten des Ineinandergreif
ens der beiden Gehäuseteile.
Abb. 5 zeigt eine Einzelheit.
In Abb. ι und 2 sind a, b und e die drei abgestuften
Teile des aus einem formbaren Isoliermaterial bestehenden Gehäuses, in denen der
ίο Ventilators, der Motor/ und der Schalterg
untergebracht sind. Vom Teil α geht das den
Heizkörper q enthaltende Blasrohr aus.
Das Gesamtgehäuse ist durch eine axiale Ebene nach der Fuge h in zwei Hälften zerlegt,
die an geeigneten Stellen Augen i zwecks Verbindung
mittels Schrauben / haben. In der Fuge können die Ränder der beiden Gehäusehälften sich überlappen oder inemandergreifen,
wie z. B. in Abb. 3 und 4 dargestellt.
Der Motor f ist mit dem Handgriff zu einer Einheit verbunden. Diese Verbindung kann in beliebiger Weise erfolgen. Beispielsweise kann, wie in Abb. 1 angedeutet, eine Führung k, in die ein entsprechender Teil mx des Magnetringes m des Motors eingeschoben wird, mit einer Gewindehülse 1 in den Handgriff η geschraubt werden.
Der Motor f ist mit dem Handgriff zu einer Einheit verbunden. Diese Verbindung kann in beliebiger Weise erfolgen. Beispielsweise kann, wie in Abb. 1 angedeutet, eine Führung k, in die ein entsprechender Teil mx des Magnetringes m des Motors eingeschoben wird, mit einer Gewindehülse 1 in den Handgriff η geschraubt werden.
Zum Festlegen der beiden Gehäusehälften
an der erwähnten Einheit dienen zwei an der Innenseite des Gehäuses angeordnete Ringleisten
0, die sich zu beiden Seiten gegen den Magnetring m legen. Die Leisten brauchen nicht
ringsherum zu laufen, sondern können in einzelnen Stücken in Abständen angeordnet sein.
Im Bereiche des Handgriffes weisen die beiden Gehäusehälften halbrunde Ausschnitte/»
auf (Abb. 5).
Claims (4)
1. Heißluftdusche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse in einer in Richtung der Achse verlaufenden Schnittfläche geteilt ist.
2. Heißluftdusche nach Anspruch x, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilfuge durch die Ansatzstelle des Handgriffes geht und der in an sich bekannter Weise auf dem
Handgriff befestigte Motor seinerseits die Gehäuseteile trägt.
3. Heißluftdusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gehäuses Leisten, zweckmäßig
Ringleisten, angebracht sind, die den Magnetfeldring des Motors zwischen sich fassen.
4. Heißluftdusche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der einen Gehäusehälfte das Blasrohr aus einem Stück
besteht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO17840D DE513477C (de) | 1928-12-19 | 1928-12-19 | Heissluftdusche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO17840D DE513477C (de) | 1928-12-19 | 1928-12-19 | Heissluftdusche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513477C true DE513477C (de) | 1930-11-28 |
Family
ID=7354573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO17840D Expired DE513477C (de) | 1928-12-19 | 1928-12-19 | Heissluftdusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513477C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896898C (de) * | 1948-10-02 | 1953-11-16 | Siemens Ag | Elektrowerkzeug mit einem laengsgeteilten zweiteiligen Gehaeuse |
-
1928
- 1928-12-19 DE DEO17840D patent/DE513477C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896898C (de) * | 1948-10-02 | 1953-11-16 | Siemens Ag | Elektrowerkzeug mit einem laengsgeteilten zweiteiligen Gehaeuse |
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