DE660310C - Vorrichtung zum Bewegen von Teilen an Geraeten fuer die Anwendung von Roentgenstrahlen, insbesondere an Sekundaerstrahlenblenden - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von Teilen an Geraeten fuer die Anwendung von Roentgenstrahlen, insbesondere an Sekundaerstrahlenblenden

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DE660310C
DE660310C DES123901D DES0123901D DE660310C DE 660310 C DE660310 C DE 660310C DE S123901 D DES123901 D DE S123901D DE S0123901 D DES0123901 D DE S0123901D DE 660310 C DE660310 C DE 660310C
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DE
Germany
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secondary beam
rays
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moving parts
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Expired
Application number
DES123901D
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English (en)
Inventor
Josef Gerneth
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Siemens Reiniger Werke AG
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Siemens Reiniger Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewegen von Teilen an Geräten für die Anwendung von Röntgenstrahlen, insbesondere an Sekundärstrahlenblenden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen (Verschieben) von Teilen, insbesondere zum Verschieben von Sekundärstrahlenblenden an Geräten für die Anwendung von Röntgenstrahlen.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die zu bewegenden Teile mit dem Antriebsmotor (Elektromotor, Federantri@ebsvorrichtung u. dgl.) mittels einer Kupplung verbunden, die lösbar gemacht ist, um den zu verschiebenden Teil außer Gebrauchsstellung zu bringen, und zwar abnehmen zu können. Dabei ist es für die Benutzer einer solchen Vorrichtung umständlich, die Kupplung jeweils lösen oder wiederherstellen zu müssen; insbesondere ist die Herstellung einer solchen zusätzlichen, für die Kupplung und Entkupplung dienenden Vorrichtung verhältnismäßig umständlich und teuer; auch beansprucht eine solche Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung immerhin einen verhältnismäßig großen Raum, was besonders bei den für die Anwendung von Röntgenstrahlen bestimmten Geräten, bei denen der Raum beschränkt ist, ungelegen ist.
  • Die neue Vorrichtung ist in den Abb. i und 2 in zwei Ausführungsbeispielen, die eine an einem Röntgenuntersuchungsgerätewagen beweglich angebrachte Sekundärstrahlenblende betreffen, in Ansicht schematisch dargestellt. Hierbei ist ein den die Bewegung bewirkenden Motor (etwa fest) mit den bewegten Teilen verbindendes Zwischenstück derart, etwa als Draht, Gelenkstück o. dgl., so ausgebildet, daß es, etwa bei geringerer Kraftwirkung, mindestens in einer Bewegungsrichtung als starres Gebilde wirkt, in anderer Richtung (und bei stärkerer Kraftwirkung auch in der ursprünglichen Richtung) aber als unstarres Gebilde wirkt.
  • An. dem Rahmen a (Abb. i) mit dem Leuchtschirm bist die Sekundärstrahlenblendec im Bereich des Leuchtschirmes b (um wenige Zentimeter aus der Stellung cl in die Stellung c) quer verschiebbar angeordnet. Ihr Antrieb erfolgt von dem Triebwerk d aus, das den Antriebshebel e (aus seiner Stellung in seine Stellunge) entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und dabei das mindestens teilweise federnd ausgebildete Zwischenstück (Federdraht) f nach links verschiebt, das einerseits mit dem Hebele (bei g), andererseits mit der Sekundärstrahlenblende c (bei h) verbunden ist und in der Bewegungsrichtung von rechts nach links als starres, in der Bewegungsrichtung von links nach rechts als unstarres Gebilde wirken kann. Die Feder f ist schwachen Kräften gegenüber als starr anzusehen.
  • Will man die Sekundärstrahlenblende c: .in die Nichtgebrauchsstellung (nach c2 und d``-über hinaus nach rechts) verschieben, so biete; sich das Zwischenstück f nach oben (/i).
  • Es ist, wi6 ohne weiteres ersichtlich ist, keinerlei Entkupplung und auch keinerlei Wiederkupplung zwischen der Sekundärstrahlenblende und dem Hebel e erforderlich.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, für das Zwischenstück einen Führungsteil i an passender Stelle anzubringen.
  • Bei dem in der Abb.2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel findet an Stelle des Federdrahtes fein Zwischenstück Verwendung, das, etwa in seinem mittleren Teil, eine Wendelfeder k ist; die beiden Endteile m, it des Zwischenstückes, die mit der Sekundärstrahlenblende c (bei h) bzw. mit dem Hebel ,e (bei g) gelenkig verbunden sind, können starr sein.
  • Auch bei dieser Anordnung ist erreicht, daß ohne Kuppeln und Entkuppeln die Sekundärstrahlenblende c in Betriebsstellung und in Außerbetriebsstellung gebracht werden kann. In der Außerbetriebsstellung c2 biegt sich das aus den Teilen m, k, n bestehende Verbindungsstück in die Form in" k1, ttl.

Claims (4)

  1. PATENTA:^t5PRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verschieben von Teilen an Geräten für die Anwendung von Röntgenstrahlen, insbesondere an Sekundärstrahlenblenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück, das die Bewegung vom Motor auf den zu bewegenden Teil überträgt, derart, etwa als Draht, Gelenkstück o. dgl., ausgebildet ist, daß es bei. geringerer Kraftwirkung in einer Bewegungsrichtung als starres Gebilde wirkt, in anderer Richtung (und bei stärkerer Kraftwirkung auch in der ursprünglichen Richtung) aber als unstarres Gebilde wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück mindestens zu einem Teil als Feder ausgebildet ist, die jedoch schwachen Kräften gegenüber noch als starr anzusehen Ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück ein gegebenenfalls geführter Federdraht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Zwischenstückes eine Wendelfeder ist.
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