DE2413329B2 - Heizkoerperverkleidung fuer gliederheizkoerper - Google Patents
Heizkoerperverkleidung fuer gliederheizkoerperInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/08—Centrifugal pumps
- F04D17/10—Centrifugal pumps for compressing or evacuating
- F04D17/12—Multi-stage pumps
- F04D17/127—Multi-stage pumps with radially spaced stages, e.g. for contrarotating type
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Description
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung, die an der Frontseite eines für die
Raumheizung geeigneten Gliederheizkörpers angeordnet ist und einen die Belüftung der Heizkörperglieder
unterstützenden Axialventilator enthält, dessen der Frontseite des Heizkörpers unmittelbar nahe gegenüberstehendes
Laufrad zusammen mit dem seinem Antrieb dienenden Elektromotor an der Heizkörperverkleidung
befestigt ist.
Es ist seit langem bekannt, daß die Wärmeleistung von Radiatoren jeglicher Bauart wesentlich gesteigert
werden kann, wenn die Strömungsgeschwindigkeit der die Heizflächen umspülenden Luft erhöht wird. Eine
solche Erhöhung der Luftgeschwindigkeit kann bereits erreicht werden durch ein Anblasen des Radiators mit
einem in einigem Abstand vor dem Radiator beispielsweise auf dem Fußboden stehenden normalen Tischventilator.
Eine derartige provisorische Maßnahme zur Erhöhung der Radiator-Wärmeleistung ist jedoch allein
aus Gründen der bereits damit verbundenen Einschränkung in der Freizügigkeit der Raumbenutzung praktisch
undurchführbar, insbesondere aber auch weil die dadurch erreichbare Steigerung der Wärmeleistung nur
sehr mäßig ist.
Durch die DT-PS 6 04 438 ist eine Heizkörperverkleidung der eingangs angeführten Alt bekanntgeworden,
die zusammen mit einem in ihr befindlichen Axialventilator in einem nur geringen Abstand unmittelbar vor der
Frontseite des Gliederheizkörpers angeordnet ist. Bei dieser Heizkörperverkleidung wird die Raumluft von
dem Ventilator durch den unteren Teil des Gliederheizkörpers wieder erwärmt über die Luftgitter in den
Raum. Die Durchströmung der Heizfläche des Gliederheizkörpers erfolgt hierbei in ähnlicher Weise, wie
dieses auch bei einem ventiiatorlosen Gliederheizkörper durch den thermischen Auftrieb der Luft der Fall ist.
Um bei einer solchen Belüftung des Gliederheizkörpers eine merkliche Erhöhung der Wärmeübertragungsleistiing
zu erreichen, muß die Geschwindigkeit der die \ leizfläche durchströmenden Luft aber erheblich größer
sein als bei der rein thermischen bewegten Strömung. Damit aber müssen mit dem Ventilator relativ große
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v> Luftmengen befördert werden, was zwangszweise zu
einer Geräuschbelästigung führt. Auch ist der Materialaufwand für das Blechgehäuse und damit die Kosten
dieses Gehäuses gegenüber den Kosten für den Radiator selbst derart hoch, daß diese bekannte
Gestaltung sich in der Praxis nicht durchsetzen konnte.
Daneben zeigt die DT-PS 8 84 682 einen vor der Rohrheizfläche eines Wassererhitzers angeordneten
und die Umwälzung eines zuvor erhitzten Gases bewirkenden Umkehrstrom-Ventilator, dessen Laufrad
drei konzentrisch ineinander angeordnete Schaufelkränze aufweist, die umgekehrte Anstellwinkel besitzen.
Außerdem ist es durch die DT-AS 10 31929
unabhängig von einer Heizkörperverkleidung bei Axialventilatoren schon bekannt, deren Antrieb durch
einen mit der Nabe des Laufrades vereinigten Außenläufer-Elektromotor zu bewirken.
Gegenüber diesem aufgezeigten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Heizkörperverkleidung zu schaffen, die auch bei einer intensiven und turbulenten Belüftung des Heizkörpers
eine niedrige und damit geräuscharme Drehzahl des Ventilators zuläßt und darüber hinaus eine flache
Bauweise ermöglicht, wie diese gerade bei Raumheizkörpern besonders erwünscht ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Axialventilator als Umkehrstromventilator
ausgebildet ist, dessen Laufrad mindestens zwei konzentrisch ineinander angeordnete Schaufelkränze
aufweist, die umgekehrte Anstellwinkel besitzen, wobei die Heizkörperverkleidung als luftdurchlässiger flacher
Gitterkasten ausgebildet und der Elektromotor ein Außenläufermotor ist.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung der Heizkörperverkleidung sowie auch die Ausbildung des
Elektromotors als Außenläufermotor läßt sich eine besonders flache Bauweise erreichen, wobei diese
Heizkörperverkleidung unmittelbar an der Frontseite des betreffenden Heizkörpers angebracht werden kann.
Darüber hinaus aber ist auch bereits bei nur kleinen Drehzahlen des Umluftstromventilators eine hohe
Turbulenz der um die einzelnen Glieder des Heizkörpers herumgeführte Luft und damit auch ein besonders
effektvoller Wärmeübergang gewährleistet.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß der luftdurchlässige Gitterkasten mittels Bügeln mit dem Gliederheizkörper
verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung
zusammen mit einem Gliederheizkörper dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 die Frontansicht eines Gliederheizkörpers mit der Heizkörperverkleidung und
F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A.
Der in der F i g. 1 dargestellte Gliederheizkörper 1 ist allseitig zugänglich und benachbart zu einer Wand
angeordnet und an dieser mittels bekannter Halterungen befestigt. Die Frontfläche dieses Heizkörpers 1 ist
dabei durch einen luftdurchlässigen Gitterkasten 5 abgedeckt, der sich über die gesamte Frontfläche
erstreckt und somit gleichzeitig auch eine Heizkörperverkleidung bildet. Dieser Gitterkasten 5 kann dabei aus
Blech mit ausgestanzten Gitteröffnungen, aus Streckgittern oder auch einem Drahtgeflecht bestehen. Zur
Befestigung dieses Gitterkastens 5 sind dabei mit 6 bezeichnete Bügel vorgesehen, die ein leichtes Anbringen
des Gitterkastens 5, aber auch ein leichtes Lösen
desselben ermöglichen.
Wie sich aus der F i g. 2 ergibt, dient dieser zuvor
behandelte Gitterkasten 5 gleichzeitig auch als Halterung für einen zwischen ihm und der Frontfläche des
Heizkörpers I befindlichen Axialventilator 2, dessen Außendurchmesser nur wenig kleiner als die Abmessungen
des Gitterkastens 5 ist. Dieser Axialventilator 2 sitzt dabei auf dem Läufer eines unmittelbar mittels
Schrauben, Klemmen od. dgl. an dem Gitterkasten 5 befestigten Außenläufermotors 4. Dieser in einem nur
geringen Abstand von der Frontfläche des Heizkörpers 1 angeordnete Axialventilator 2 weist dabei zwei
konzentrisch zueinander angeordnete Schaufelkränze 3 auf, von denen bezogen auf deren Drehebene die
Schaufeln des inneren Schaufelkranzes zu den Schaufeln des äußeren Schaufelkranzes umgekehrte Anstellwinkel
besitzen.
Sinkt die Temperatur der in dem betreffenden Raum befindlichen Luft ab und setzt ein Raumthermostat den
Außenläufermotor 4 in Betrieb, so führt der Axialventilator 2 eine Drehung aus, wobei seine Drehzahl so
gering ist, daß praktisch keinerlei Geräuschbelästigung zu verzeichnen ist. Die Umdrehung des Axialventilators
2 bewirkt dabei, daß der innere Schaufelkranz die in dem Raum befindliche Luft in Richtung der Pfeile 7
anzieht und in die zwischen den einzelnen Gliedern des Heizkörpers 1 befindlichen Zwischenräume hineindrückt.
Der äußere Schaufelkranz dagegen zieht die in dieser Zwischenräumen befindliche Luft an und drückt
diese in Richtung der Pfeile 8 in den zu erwärmenden Raum zurück. Die Gestaltung des Axialventilators 2 und
insbesondere der Anstellwinkel der Schaufeln ist dabei so bemessen, daß die zwischen die Glieder des
Heizkörpers 1 eintretende Luft innerhalb des Heizkörpers 1 zwangsweise umgelenkt und wieder in den zu
erwärmenden Raum zurückgeführt wird.
Da die Schaufeln des inneren Schaufelkranzes nicht nur gegenüber der Drehebene, sondern auch gegenüber
den senkrecht zu dieser Drehebene stehenden Heizflächen geneigt sind, trifft die in Richtung der Pfeile 7 in
den Heizkörper 1 eintretende Luft schräg auf dessen Heizfläche auf, was eine Kurzschluß-Wirbelwirkung
und damit eine Erhöhung des Wärmeüberganges von den Heizflächen auf die zu erwärmende Luft zur Folge
hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. An der Frontseite eines Gliederheizkörpers für die Raumheizung vorgesehene Heizkörperverkleidung,
die einen die Belüftung der Heizkörperglieder r> unterstützenden Axialventilator enthält, dessen der
Frontseite des Heizkörpers unmittelbar nahe gegenüberstehendes Laufrad zusammen mit dem seinem
Antrieb dienenden Elektromotor an der Heizkörperverkleidung befestigt ist, dadurch gekenn- ι ο
zeichnet, daß der Axialventilator (2) als Umkehrstromventilator
ausgebildet ist, dessen Laufrad mindestens zwei konzentrisch ineinander angeordnete
Schaufelkränze (3) aufweist, die umgekehrte Anstellwinkel besitzen, wobei die Heizkörperverkleidung
als luftdurchlässiger flacher Gitterkasten (5) ausgebildet und der Elektromotor ein Außenläufermotor
(4) ist.
2. Heizkörperverkleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterkasten (5)
mittels Bügeln (6) mit dem Gliederheizkörper (1) verbunden ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742413329 DE2413329C3 (de) | 1974-03-20 | 1974-03-20 | Heizkörperverkleidung für Gliederheizkörper |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2413329B2 true DE2413329B2 (de) | 1978-01-12 |
DE2413329C3 DE2413329C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5910592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742413329 Expired DE2413329C3 (de) | 1974-03-20 | 1974-03-20 | Heizkörperverkleidung für Gliederheizkörper |
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DE (1) | DE2413329C3 (de) |
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