DE733874C - Heckmotorfahrzeug mit Kuehlgeblaese und vorn am Fahrzeug gelegenem Kuehllufteinlass - Google Patents
Heckmotorfahrzeug mit Kuehlgeblaese und vorn am Fahrzeug gelegenem KuehllufteinlassInfo
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- DE733874C DE733874C DER106787D DER0106787D DE733874C DE 733874 C DE733874 C DE 733874C DE R106787 D DER106787 D DE R106787D DE R0106787 D DER0106787 D DE R0106787D DE 733874 C DE733874 C DE 733874C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K11/00—Arrangement in connection with cooling of propulsion units
- B60K11/08—Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
- Heckmotorfahrzeug mit Kühlgebläse und vorn am Fahrzeug gelegenem Kühllufteinlaß Die Erfindung bezieht sich auf ein Heckmotorfahrzeug mit Kühlgebläse und vorn am Fahrzeug gelegenem Kühllufteinlaß, von dem eine Leitung zum Heckmotor führt. Bei Fahrzeugen mit Heckmotor besteht die größte Schwierigkeit im Zuführen der genügenden Menge von Kühlluft zum Motorraum. Die Vorsprünge auf der Oberfläche des Wagenkastenaufbaues, die gegen die Fahrtrichtung geöffnet sind und während der Fahrt zum Ansaugen der Luft in den Motorraum dienen, können nur begrenzte Abmessungen haben und beeinträchtigen dennoch die Stromlinienform des Fahrzeugs, so daß sich dessen Fahrtwiderstand erhöht. Das Ansaugen der Luft in dem Vorderteil des Fahrzeugs und das Weiterleiten in den hinteren Motorraum stößt ebenfalls auf Schwierigkeiten, die darauf beruhen, daß die lichte Weite der übergangskanäle dadurch wesentlich neingeschränkt ist, daß diese Kanäle nicht viel Platz vom eigentlichen Wagenkastenraum wegnehmen sollen.
- Man hat zwar schon am Ende des Luftkanals Saugvorrichtungen angeordnet; ein Sauggebläse kann aber nur einen Druckunterschied von theoretisch höchstens i Atm. erzeugen, ein Druckgebläse jedoch einen erheblich höheren Druck. Es genügt in solchen Fällen daher ein kleinerer Leitungsquerschnitt, um dieselbe Luftmenge hindurchzudrücken, die sich hindurchsaugen läßt. Die Erfindung besteht daher darin, daß b.ei einem Heckmotorfahrzeug mit Kühlgebläse und vorn am Fahrzeug liegenden Kühllufteinlaß, von dem eine Leitung zum Heckmotor führt, die von einem hohlen Fahrzeugträger gebildet sein kann, das Gebläse vor der Kühlluftleitung angeordnet ist und durch eine. Welle vom Motor aus oder durch einen Elektromotor angetrieben wird. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Motorraum vom Gebläse frei wird. Das Gebläse kann dann auch größere Abmessungen als bei einer Anordnung im Motorraum haben. Die elektrische Anlage, insbesondere der Stromerzeuger, kann vorn untergebracht werden, wo sie nicht der Motorwärme ausgesetzt sind. Ferner ergibt sich durch diese Anordnung eine bessere Gewichtsverteilung auf die Achsen, und schließlich kann ohne weiteres Frischluft in den Wagenkasten gedrückt werden, was bei Verwendung eines Sauggebläses nicht möglich ist.
- Vorteilhaft kann beim Antrieb des Kühlgebläses durch einen Elektromotor dessen Drehzahl in bekannter Weise durch einen am Fahrzeugmotor angeordneten Thermostaten regelbar sein.
- Die Zeichnung zeigt schematisch ,ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt.
- Vom Motor i, der im Heckteil des Fahrzeugs angeordnet ist, führt in dessen vorderen Teil eine durchlaufende Welle 2, die unmittelbar oder über eine Riemenscheibe 3 ein. Gebläse q. antreibt. Durch dieses Gebläse wird die Luft, die durch die vordere Wand des Wagenkastens einströmt, in eine Durchgangsleitung gedrückt, die hier durch einen Hohlträger 5 des Fahrgestells gebildet wird. Jc größer der Druck ist, der durch das Gebläse erzeugt wird, um so kleiner kann der Querschnitt dieses Trägers sein.
- Die beschriebene Anordnung hat noch die Vorteile, daß durch die Anordnung des Kühlgebläses im Vordert°il des Fahrzeugs der Raum rings um den Heckmotor in hohem Maße frei gemacht wird, so daß der Motor leicht zugänglich ist. Die Größe der Gebläse ist nicht durch die Abmessungen des den Motor umgebenden freien Raumes begrenzt. Außerdem kann durch Anschaltung eines Stromerzeugers an die Antriebswelle der Gebläse dieser ebenfalls im Vorderteil des Fahrzeugs angeordnet werden, d.h. in der Nähe der elektrischen Batterie und in dem am besten gekühlten Raume. Die Gebläse können ausreichend bemessen werden, so daß ihnen auch ein Teil der Luft zur Belüftung der Karosserie usw.entnommen werden kann. Bei mittelbarem Antrieb, z. B. durch einen Elektromotor, läßt sich gleichzeitig eine vollkommene Regelung des Luftzutrittes nach der Temperatur des Motors durch Verwendung eines die Elektromotorleistung in Abhängigkeit von der Motortemperatur regelnden Thermostaten erreichen.
- Das Gebläse q., das als Radialgebläse ausgebildet ist, liegt unmittelbar vor der zur vorderen Einzelradabfederung dienenden Querfeder. Sein schneckenförmiges Gehäuse ist an das aufwärts gebogene vordere Ende des Mittelrohrträgers 5 des Fahrgestells angeflanscht, zweckmäßig unter Zwischenschaltung von schalldämpfendem Gummi. Der Motor i kann in bekannter Weise zwischen hinteren Gabelenden des Mittelrohrträgers 5 gelagert sein. In der Gabelmitte ist eine öffnung vorgesehen, durch die die Kühlluft den Mittelrohrträger 5 verläßt und in -eine Anschlußleitung 6 eintritt, die zu den mit Kühlrippen versehenen Zylindern des Reihenmotors i führt. Die warme Abluft strömt aus Schlitzen aus, die in der oberen Wand des F hrzeughecks vorgesehen sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Heckmotorfahrzeug mit Kühlgebläse und vorn am Fahrzeug gelegenem Kühllufteinlaß, von dem eine Leitung zum Heckmotor führt, die von einem hohlen Fahrgestellträger gebildet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4.) vor der Kühlluftleitung (5) angeordnet ist und durch eine Welle (2) vom Motor (i) aus oder durch einen Elektromotor angetrieben wird.
- 2. Heckmotorfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Antrieb des Kühlgebläses durch einen Elektramotor dessen Drehzahl durch einen am Fahrzeugmotor angeordneten Thermostaten regelbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS733874X | 1939-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE733874C true DE733874C (de) | 1943-04-05 |
Family
ID=5455225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER106787D Expired DE733874C (de) | 1939-01-31 | 1940-01-18 | Heckmotorfahrzeug mit Kuehlgeblaese und vorn am Fahrzeug gelegenem Kuehllufteinlass |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE733874C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042966B (de) * | 1955-12-10 | 1958-11-06 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Brennkraftmaschinenanlage |
DE1087477B (de) * | 1952-04-23 | 1960-08-18 | Daimler Benz Ag | Vorderer Endteil eines Kraftwagens mit einer Stossstange und einer Lufteintrittsoeffnung |
FR2616403A1 (fr) * | 1987-06-12 | 1988-12-16 | Heuliez Henri France Design | Vehicule roulant a dispositif de refroidissement par air |
-
1940
- 1940-01-18 DE DER106787D patent/DE733874C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1087477B (de) * | 1952-04-23 | 1960-08-18 | Daimler Benz Ag | Vorderer Endteil eines Kraftwagens mit einer Stossstange und einer Lufteintrittsoeffnung |
DE1042966B (de) * | 1955-12-10 | 1958-11-06 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Brennkraftmaschinenanlage |
FR2616403A1 (fr) * | 1987-06-12 | 1988-12-16 | Heuliez Henri France Design | Vehicule roulant a dispositif de refroidissement par air |
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