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HINTERGRUND
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Batteriesystem, das die Effizienz einer in einem Fahrzeug verwendeten Batterie durch Kühlen oder Heizen der Batterie verbessern kann.
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(b) Beschreibung des Standes der Technik
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In letzter Zeit wurden Anstrengungen in verschiedenen industriellen Bereichen zum Ersetzen eines Verbrennungsmotors durch einen elektrischen Motor gemacht, um bei der Lösung von Umweltproblemen zu helfen. Hierbei dient eine Batterie als eine Alternative zu Brennstoff in dem elektrischen Motor und sollte einen optimalen Zustand eines Kraftstoff-Wirkungsgrades oder die Haltbarkeit durch Erhöhen und Verringern einer Temperatur der in dem Elektrofahrzeug und einem Hybridfahrzeug verwendeten Batterie beibehalten.
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Viele herkömmliche Technologien zum Kühlen oder Heizen einer Batterie sind eingerichtet, um Luft von einem Inneren und einem Äußeren eines Fahrzeugs anzusaugen, und die Luft an die Batterie zum Kühlen der Batterie durch Luftkonvektion weiterzuleiten. In den früheren Anordnungen zum gleichzeitigen Kühlen und Erwärmen der Batterie, wie oberhalb beschrieben, können eine Mehrzahl von Batterieblöcken und elektrischen Vorrichtungen innerhalb eines Batteriegehäuses angeordnet sein. Somit können getrennte Kanäle auf einem Saugabschnitt und einem Ausstoßabschnitt für einen Luftströmungsweg zum Wärmeaustausch, um im Inneren des Batterieblocks begrenzt zu werden, und für Luft, um dort hindurch zu strömen, angeordnet werden.
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Ferner können getrennte Strömungskanäle auf der Außenseite des Batterieblocks angeordnet werden, so dass der Luftströmungsweg darin begrenzt wird, und somit gibt es Einschränkungen bei der Gestaltung des Batteriesystems und der Wirkungsgrad der Kühlanordnung für die Batterie kann nicht erreicht werden.
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Zum Beispiel betrifft die
Koreanische Patentanmeldung Nr. 10-2012-006927A , mit dem Titel ”Ein Radialventilatoren aufweisender Batterieblock”, einen Radiallüfter umfassenden Batterieblock, in dem die Radiallüfter derart angeordnet sind, dass die Zuführungs- und Abführungsrichtung der Kühlluft senkrecht zu den Richtungen der durch eine Mehrzahl von Batteriezellen durchströmenden Kühlluft wird, um einen effizienteren Strömungsweg der Kühlluft auszubilden. Jedoch müssen gemäß dieser Anordnung des Batterieblocks getrennte Kanäle und Leitungen für die Kühlluftströmung vorgesehen werden und die Kühlwirkung kann sich aufgrund der wesentlich längeren Kühlluftströmung verringern.
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Die oben beschriebenen Punkte sind lediglich dazu vorgesehen, um zu einem besseren Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung beizutragen, und sind nicht derart auszulegen, um zu belegen, dass sie den Technologien entsprechen, die einem Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem die vorliegende Erfindung gehört, bereits bekannt sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde im Bestreben gemacht, um die oberhalb beschriebenen Probleme, die mit dem Stand der Technik verbunden sind, zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Batteriesystem bereitzustellen, das die Kühlluftströmung minimieren und den für ein Erwärmen und Kühlen der Batteriesystemkomponenten benötigten Raum verringern kann.
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In einer Ausführungsform umfasst das Batteriesystem: ein im Wesentlichen luftdichtes Gehäuse; eine Mehrzahl von an einem vorderen Abschnitt beziehungsweise hinteren Abschnitt eines Innenraums des luftdichten Gehäuses angeordneten Gebläsen, wobei die Mehrzahl von Gebläsen eingerichtet ist, um Luft in Richtung eines im Wesentlichen mittleren Teils des luftdichten Gehäuses anzusaugen und auszustoßen, und um die Luft zu beiden Seiten des luftdichten Gehäuses anzusaugen und auszustoßen; einen Batterieblock, der zwischen die Mehrzahl von Gebläsen angeordnet ist, um eine Mehrzahl von Reihen zu bilden, wobei ein Luftdurchgang gebildet werden kann, der einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt von jeder Reihe durchquert; und ein Mischabschnitt, der eingerichtet ist, um Luft zu vermischen, zwischen der Mehrzahl von Reihen, die in dem im Wesentlichen mittleren Teil des luftdichten Gehäuses angeordnet sind, gebildet werden kann; und ein thermoelektrisches Element an einem Luftströmungsweg von beiden Seiten von jedem Gebläse angeordnet werden kann.
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Die Mehrzahl von Gebläsen kann eng mit dem Batterieblock zum Ansaugen und Ausstoßen der Luft in Richtung des im Wesentlichen mittleren Teils des luftdichten Gehäuses durch den Luftdurchgang des Batterieblocks und zum Ausstoßen und Ansaugen der Luft zu beiden Seiten des luftdichten Gehäuses verbunden werden.
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Eine im Wesentlichen luftdichte Führung kann zwischen die Mehrzahl von Gebläsen und dem zu einem Rand von jedem Gebläse benachbarten Batterieblock angeordnet werden. Darüber hinaus können jeweils Lüftungsöffnungen an/auf den Öffnungen der luftdichten Führung für die Mehrzahl von Gebläsen gebildet werden, um Luft in Richtung des im Wesentlichen mittleren Teils des luftdichten Gehäuses durch den Luftdurchgang des Batterieblocks anzusaugen und auszustoßen, und die Luft zu beiden Seiten des luftdichten Gehäuses auszustoßen und anzusaugen.
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Der Batterieblock kann von dem vorderen Abschnitt oder dem hinteren Abschnitt des luftdichten Gehäuses mit einer vorbestimmten Breite, die im Wesentlichen der von der luftdichten Führung ähnlich ist, beabstandet werden. Zusätzlich kann das thermoelektrische Element innerhalb dieses Raums, benachbart zu den Lüftungsöffnungen der luftdichten Führung angeordnet werden, um die ausgestoßene Luft zu kühlen oder zu erwärmen. Darüber hinaus können Strahlungsrippen an/auf dem thermoelektrischen Element angeordnet werden, wobei die Richtungen der Strahlungsrippen im Wesentlichen die gleiche wie die angesaugte oder ausgestoßene Luft sein kann.
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Die an beiden Seiten der luftdichten Führung angeordneten Lüftungsöffnungen können vertikal versetzt sein und das thermoelektrische Element kann an/auf einem oberen Ende oder einem unteren Ende des luftdichten Gehäuses benachbart zu den Lüftungsöffnungen angeordnet werden, und die Strahlungsrippen können in Richtung des Innenraums des Gehäuses gerichtet sein.
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Des Weiteren können mehrere Batterieblöcke nebeneinander oder zueinander benachbart angeordnet werden, um die Mehrzahl von Reihen dort dazwischen zu bilden, und der Batterieblock kann sich somit im Wesentlichen in der Nähe der Innenfläche des oberen Endes und des unteren Endes des luftdichten Gehäuses befinden. Zusätzlich kann in dieser Anordnung von mehreren Batterieblöcken eine sich in Richtung einer Seite von jedem Gebläse erstreckende Membran zwischen der Mehrzahl von Reihen gebildet werden, so dass die von der Mehrzahl von Gebläsen ausgestoßene oder angesaugte Luft im Wesentlichen gleichmäßig auf die entsprechenden Batterieblöcke verteilt werden kann.
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Ferner kann eine Mehrzahl von horizontalen Luftdurchgängen mit einer vorbestimmten Breite innerhalb der Batterieblöcke angeordnet werden. Der Batterieblock kann aus einer Mehrzahl von vertikal überlappenden Batteriezellen bestehen. Die Mehrzahl von Luftdurchgängen kann durch an/auf einer oberen und einer unteren Fläche der Batteriezellen angeordneten Nuten gebildet werden.
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Zusätzlich kann die Mehrzahl von Gebläsen an/auf einem im Wesentlichen mittleren Teil des vorderen Abschnitts beziehungsweise des hinteren Abschnitts des luftdichten Gehäuses angeordnet werden und das thermoelektrische Element kann an/auf einem Luftströmungsweg von beiden Seiten des Gebläses angeordnet werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weiteren Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer verstanden, die nachstehend nur der Veranschaulichung dienen und somit für die vorliegende Erfindung nicht einschränkend sind, wobei.
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1 zeigt eine beispielhafte Querschnittsansicht aus einer horizontalen Richtung, die ein Batteriesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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2 zeigt eine beispielhafte Querschnittsansicht aus einer vertikalen Richtung, die ein Batteriesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, die der Veranschaulichung der Grundsätze der Erfindung dienen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z. B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorte und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und der Arbeitsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung überall in den einzelnen Figuren der Zeichnungen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug-” oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z. B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und weitere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird). Wie hierin Bezug genommen wird, stellt ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug dar, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, wie zum Beispiel sowohl Benzinangetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen ”ein”, ”eine/einer” und ”der/die/das” dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke ”aufweisen” und/oder ”aufweisend”, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck ”und/oder” jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
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Nachfolgend wird ein Batteriesystem für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ein Batteriesystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: ein im Wesentlichen luftdichtes Gehäuse 100; eine Mehrzahl von Gebläsen 300, die an/auf einem vorderen Abschnitt beziehungsweise einem hinteren Abschnitt eines Innenraumes des luftdichten Gehäuses angeordnet ist, wobei die Mehrzahl von Gebläsen eingerichtet ist, um Luft in Richtung eines im Wesentlichen mittleren Teils des luftdichten Gehäuses anzusaugen und auszustoßen, und die Luft zu beiden Seiten des luftdichten Gehäuses auszustoßen und anzusaugen; einen Batterieblock 700, der zwischen der Mehrzahl von Gebläsen 300 angeordnet ist, um eine Mehrzahl von Reihen 720 zu bilden, wobei ein Luftdurchgang 760 gebildet werden kann, der einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt von jeder Reihe durchquert, und ein Mischabschnitt 160, der eingerichtet ist, um Luft zu vermischen, zwischen der Mehrzahl von Reihen 720, die in dem im Wesentlichen mittleren Teil des luftdichten Gehäuses 100 angeordnet ist, gebildet werden kann; und ein thermoelektrisches Element 500 kann an/auf einem Luftströmungsweg von beiden Seiten von jedem Gebläse 300 angeordnet werden.
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Das Batteriesystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein im Wesentlichen luftdichtes Gehäuse 100 umfassen, das vermeidet, dass externe Luft zugeführt und abgeführt wird. Darüber hinaus kann ein Teil der Luft in den Innenraum des luftdichten Gehäuses aus dem luftdichten Gehäuse aufgrund von Herstellungsfehlern entweichen; jedoch kann die Batterie gekühlt oder erwärmt werden, indem nur die Luft in dem Innenraum verwendet wird, wodurch die Wärmeleistung minimiert wird und die Energieeffizienz erhöht wird.
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Die Mehrzahl von Gebläsen 300 kann an/auf einem vorderen Abschnitt beziehungsweise einem hinteren Abschnitt des Innenraumes des Gehäuses 100 angeordnet werden. Jedes Gebläse 300 saugt Luft in Richtung eines im Wesentlichen mittleren Teils des luftdichten Gehäuses an und stoßt dann die Luft zu beiden Seiten des luftdichten Gehäuses aus, oder saugt Luft in Richtung beider Seiten des luftdichten Gehäuses an und stoßt die Luft zu dem im Wesentlichen mittleren Teil des luftdichten Gehäuses aus. Jedoch, da der Strömungswiderstand im Wesentlichen gering sein kann und eine Überlast an jedem Gebläse verringert werden kann, wenn Luft in Richtung beider Seiten des Innenraumes des Gehäuses ausgestoßen wird, kann jedes Gebläse Luft in Richtung des im Wesentlichen mittleren teils des luftdichten Gehäuses durch den Batterieblock ansaugen und dann die Luft zu den Räumen auf beiden Seiten des luftdichten Gehäuses ausstoßen. Ferner kann jedes Gebläse die gekühlte Luft von dem im Wesentlichen mittleren Teil des luftdichten Gehäuses ansaugen und dann die gekühlte Luft in Richtung einer Seite ausstoßen, um die Luft zu dem Batterieblock 700 zu verteilen, wodurch der Wirkungsgrad der Luftkühlung erhöht wird. Im Folgenden wird die Ausführungsform beschrieben, in der die Mehrzahl von Gebläsen Luft in Richtung des im Wesentlichen mittleren Teils des luftdichten Gehäuses ansaugt und dann die Luft in Richtung beider Seiten davon ausstößt.
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In dieser Ausführungsform kann es eine Mehrzahl von Vierwege-Luftströmungen in dem Innenraum des luftdichten Gehäuses 100 durch jedes Gebläse 300 in dem vorderen Abschnitt und hinteren Abschnitt des luftdichten Gehäuses geben, in anderen Worten strömt die Luft durch den vorderen Teil, den hinteren Teil und die Seiten des Innenraumes des luftdichten Gehäuses.
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Darüber hinaus kann das thermoelektrische Element 500 an/auf einer Ausstoßseite von jedem Gebläse 30 angeordnet werden. Das thermoelektrische Element 500 kann innerhalb des luftdichten Gehäuses 100 angeordnet werden, wobei das thermoelektrische Element elektrische Energie aufnehmen und Wärme austauschen kann, und den Innenraum des luftdichten Gehäuses 100 kühlen kann. In anderen Worten kann das thermoelektrische Element 500 an/auf einer Ausstoßseite von jedem Gebläse 300 angeordnet werden und kann den Innenraum des luftdichten Gehäuses 100 kühlen oder erwärmen, während die Innenraumluft zirkuliert.
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Insbesondere kann das thermoelektrische Element 500 in Richtung des im Wesentlichen mittleren Teils von jedem Gebläse innerhalb der Mehrzahl von Reihen 720 des Batterieblocks 700 benachbart zu jedem Gebläse 300 angeordnet werden, um die zu jedem Gebläse 300 angesaugte Luft zu kühlen oder zu erwärmen. Darüber hinaus können Strahlungsrippen 520 in Richtung des Innenraumes des Gehäuses 100 gerichtet werden und können auf dem thermoelektrischen Element 500 gebildet werden, so dass der Saugwiderstand von jedem Gebläse 300 minimiert werden kann und Luft im Wesentlichen schnell gekühlt werden kann, um die Effizienz zu erhöhen. In anderen Worten kann in dieser Ausführungsform die zu jedem Gebläse 300 angesaugte Luft schnell gekühlt werden und das thermoelektrische Element 500 kann in Richtung des im Wesentlichen mittleren Teils von jedem Gebläse 300 an der Ansaugseite von jedem Gebläse 300 angeordnet werden. Des Weiteren können die Strahlungsrippen 520 an/auf dem thermoelektrischen Element 500 gebildet werden, wobei die Richtung der Strahlungsrippen im Wesentlichen die gleiche wie die angesaugte Luft ist. In anderen Worten können die Strahlungsrippen in Richtung des vorderen Abschnitts und des hinteren Abschnitts des luftdichten Gehäuses gerichtet sein.
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Darüber hinaus kann die Mehrzahl von Gebläsen 300 im Wesentlichen in der Nähe des Batterieblocks 700 angeordnet werden, so dass die Mehrzahl von Gebläsen 300 Luft in Richtung des im Wesentlichen mittleren Teils des Innenraumes des Gehäuses durch einen Luftdurchgang 760 des Batterieblocks 700 ansaugt und die Luft zu beiden Seiten des Innenraumes des luftdichten Gehäuse ausstößt. In anderen Worten kann eine im Wesentlichen luftdichte Führung 320 zwischen jedem Gebläse 300 und dem benachbarten Batterieblock 700 an den Rändern von jedem Gebläse 300 angeordnet werden. Zusätzlich können jeweils Lüftungsöffnungen 322 an/auf den Öffnungen der luftdichten Führung 320 gebildet werden. Insbesondere können sich die Lüfterräder der Mehrzahl von Gebläsen 300 an/auf einem inneren Teil der im Wesentlichen luftdichten Führung 320 drehen und Luft in Richtung des im Wesentlichen mittleren Teils des luftdichten Gehäuses durch den Luftdurchgang 760 des Batterieblocks 700 ansaugen und die Luft durch die Lüftungsöffnungen 322 auf beiden Seiten des luftdichten Gehäuses ausstoßen. In dieser Anordnung können das Luftansaugen und das Luftausstoßen getrennt werden, um die Luftströmung zu beschleunigen, mit anderen Worten, um die Kühl- oder Wärmeeffizienz durch Trennen der Luft mit unterschiedlichen Temperaturen zu erhöhen und um die entsprechenden Batterieblöcke 700 im Wesentlichen gleichmäßig zu kühlen.
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Ferner kann der Batterieblock 700 von dem vorderen Abschnitt oder dem hinteren Abschnitt des luftdichten Gehäuses 100 in einer vorbestimmten Breite, die im Wesentlichen der von der luftdichten Führung ähnlich ist, beabstandet 120, 140 sein. Zusätzlich können die Strahlungsrippen 520 an/auf dem thermoelektrischen Element 500 angeordnet werden, wobei die Richtung der Strahlungsrippen 520 im Wesentlichen die gleiche wie die angesaugte Luft sein kann.
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In dieser Ausführungsform kann die Luft des Innenraumes des Gehäuses 100 in den entsprechenden Räumen 120, 140 gekühlt oder erwärmt werden und kann zu dem Batterieblock 700 zugeführt werden und dann in dem Mischabschnitt 160 in dem im Wesentlichen mittleren Teil des Innenraumes des luftdichten Gehäuses vermischt werden. Demzufolge können getrennte Kanäle und Leitungen weggelassen werden, so dass das Batteriesystem einen engeren Raum in dem Gehäuse 100 in Anspruch nimmt.
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Darüber hinaus können mehrere Batterieblöcke 700 nebeneinander oder benachbart zueinander angeordnet werden, um eine Reihe 720 dort dazwischen zu bilden und der Batterieblock kann sich somit in der Nähe einer inneren Oberfläche des oberen Endes und des unteren Endes des luftdichten Gehäuses 100 befinden, so dass die Luft durch den Batterieblock 700 zirkuliert werden kann, um die Wärme schnell ohne einen separaten Kanal zu übertragen. zusätzlich kann in dieser Anordnung der mehreren Batterieblöcke 700 eine sich in Richtung einer Seite von jedem 300 Gebläse erstreckende Membran 900 zwischen den Batterieblöcken 700 gebildet werden, so dass die von der Mehrzahl von Gebläsen 300 ausgestoßene Luft im Wesentlichen gleichmäßig zu den entsprechenden Batterieblöcken 700 verteilt werden kann.
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In anderen Worten kann die von der Ausstoßseite von jedem Gebläse 300 ausgestoßene Luft gleichmäßig zu den entsprechenden Batterieblöcken 700 verteilt werden und somit kann die sich zu einer Seite von jedem Gebläse 300 erstreckende Membran 900 zwischen den Batterieblöcken 700 angeordnet werden, so dass die gekühlt Luft an/auf den jeweiligen Batterieblöcken 700 für eine längere Zeitdauer verbleiben kann, was zu einer im Wesentlichen konstanten Luftansaugung zwischen der Membran 900 zu den jeweiligen Batterieblöcken 700 durch die Saugkraft der Mehrzahl von Gebläsen 300 führt. Wenn keine Membran 900 verwendet wird, kann die variable Luftmenge zu den jeweiligen Batterieblöcken 700 verteilt werden.
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Zusätzlich kann die Mehrzahl von horizontalen Durchgängen 760 mit einer vorbestimmten Breite vertikal innerhalb der entsprechenden Batterieblöcke 700 angeordnet werden, um das System gleichmäßig zu kühlen. Der Batterieblock 700 kann aus einer Mehrzahl von vertikal überlappenden Batteriezellen 720 bestehen, wobei der Luftdurchgang 760 durch an den oberen beziehungsweise unteren Oberflächen der überlappenden Batteriezellen 720 gebildeten Nuten gebildet werden kann. In anderen Worten kann, wenn eine Nut an den oberen und den unteren Oberflächen der jeweiligen Batteriezellen 720 gebildet wird, der Luftdurchgang 760 durch die Nuten gebildet werden, wenn die Batteriezellen 720 überlappen. Ferner kann der Batterieblock 700 wie oberhalb beschrieben in der Nähe einer oberen und einer unteren Innenwand gebildet werden, um einen integralen Kanal zu bilden.
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Gemäß dem wie oben eingerichteten Batteriesystem sind separate Strömungskanäle in dem Batteriegehäuse nicht erforderlich, um dadurch den Raum zum Kühlen und Erwärmen der Komponenten des Batteriesystems zu verringern. Ferner kann die Verringerung der Kühleffizienz durch Erreichen einer minimalen Kühlluftströmung verhindert werden.
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Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden ist, sollte es für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem die vorliegende Erfindung gehört, offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise verbessert und verändert werden kann, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2012-006927 A [0005]