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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die Technologie der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugkonfiguration (Fahrzeuggestaltung, Fahrzeugaufbau). Stand der Technik
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift
(JP-A) Nr. 2013-193632 (
JP 2013 193632 A ) zeigt eine Konfiguration eines Systems, das einen Antrieb eines Elektromotors mit einer Invertervorrichtung steuert. Bei diesem System ist eine Kühlrippe eines Kühlers, der an einem Zirkulationspfad eines Kühlmittels ist, das den Motor kühlt, an einer Stelle angeordnet, die durch ein Luftgebläse geblasene Luft empfängt.
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Bei der in der
JP 2013 193632 A gezeigten Technologie wird durch das Luftgebläse geblasene Luft einfach mit dem Kühler in Kontakt gebracht. Allerdings ist bei einer Konfiguration, bei der ein Kühlmittel zwischen einem Motor und einem Akkumulator oder dergleichen und einem Kühler zirkuliert wird, um den Motor und den Akkumulator oder dergleichen zu kühlen, Raum für Verbesserungen hinsichtlich des effizienten (wirksamen) Kühlens des Motors des Akkumulators oder dergleichen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht eine Fahrzeugkonfiguration vor, bei der ein Motor und ein Akkumulator oder dergleichen eines Fahrzeugs effizient gekühlt werden können.
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Ein erster Aspekt umfasst: einen Motor, der ein Rad eines Fahrzeugs antreibt; einen Akkumulator, der dem Motor elektrische Leistung zuführt; eine Kühleinheit, die mit einem Kühler (Radiator) ausgestattet ist, der an einer unteren Seite (unter) einer Bodenplatte des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei Wärme von dem Motor und/oder dem Akkumulator durch Zirkulation (Umlauf) des Kühlmittels zu dem (auf den) Kühler übertragen wird; eine Klimaanlageneinheit, die kühle Luft zu einem Inneren (in ein Inneres) eines Fahrgastraums (einer Fahrgastzelle) des Fahrzeugs zuführt (liefert); und eine Luftblaseeinheit (eine luftblasende Einheit), die Luft in dem Fahrgastraum zu dem Kühler bewegt.
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Wärme wird von dem Motor und/oder dem Akkumulator zu dem (auf den) Kühler durch Zirkulation des Kühlmittels übertragen. Die Klimaanlageneinheit führt kühle Luft in den Fahrgastraum zu. Obwohl der Kühler an der unteren Seite der Bodenplatte angeordnet ist, kann die kühle Luft, die durch die Klimaanlageneinheit erzeugt wird, aus dem Inneren des Fahrgastraums mit dem Kühler durch die Luftblaseeinheit in Kontakt gebracht werden. Daher kann, verglichen mit einer Konfiguration, bei der die Luftblaseeinheit nicht vorhanden ist, Wärme von/durch den Kühler abgeleitet (dissipiert, abgeführt) werden und das Kühlmittel kann effizienter (wirksamer) gekühlt werden. Infolgedessen können der Motor und der Akkumulator, zu denen das Kühlmittel von dem Kühler zirkuliert wird, effizienter gekühlt werden.
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In einem zweiten Aspekt umfasst die Kühleinheit des ersten Aspekts: einen ersten Kanal, durch den das Kühlmittel zwischen dem Motor und dem Kühler zirkuliert wird; und einen zweiten Kanal, durch den das Kühlmittel zwischen dem Akkumulator und dem Kühler zirkuliert wird.
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Weil die Kühleinheit sowohl den ersten Kanal als auch den zweiten Kanal umfasst, kann das Kühlmittel zwischen dem Motor und dem Kühler zirkuliert werden und kann zwischen dem Akkumulator und dem Kühler zirkuliert werden.
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In dem dritten Aspekt umfasst der zweite Aspekt ferner eine Schaltvorrichtung, die so schaltet, dass ein Strömungspfad des Kühlmittels der erste Kanal und/oder der zweite Kanal ist/sind.
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Der Strömungspfad des Kühlmittels kann durch die Schaltvorrichtung so geschaltet werden, dass das Kühlmittel durch einen, den anderen oder beide des ersten Kanals und des zweiten Kanals (durch den ersten und/oder den zweiten Kanal) strömt. Daher kann das Kühlmittel geeignet (angemessen) zirkuliert werden und den Motor und den Akkumulator kühlen, je nachdem, welcher von beiden ein Kühlen benötigt.
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In einem vierten Aspekt umfasst die Schaltvorrichtung des dritten Aspekts: eine erste Pumpe, die an dem ersten Kanal vorgesehen ist; eine zweite Pumpe, die an dem zweiten Kanal vorgesehen ist; und eine Steuerungseinheit, die die erste Pumpe und die zweite Pumpe steuert.
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Die Steuerungseinheit steuert sowohl die erste Pumpe als auch die zweite Pumpe. Daher sind beispielsweise Einstellungen einfach, das Kühlmittel entweder zu dem ersten Kanal oder dem zweiten Kanal zu zirkulieren oder die Zirkulationsmenge des Kühlmittels zwischen dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal unterschiedlich (groß) zu machen (zu wählen).
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In einem fünften Aspekt umfasst die Bodenplatte gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte: einen niedrigen Ebenenabschnitt (einen Abschnitt, der sich auf einer niedrigen Ebene/einem niedrigen Niveau befindet), der an einer vergleichsweise niedrigen Position in einer vertikalen Richtung eines Fahrzeugs ist; einen hohen Ebenenabschnitt (einen Abschnitt, der sich auf einer hohen Ebene/einem hohen Niveau befindet), der an einem Heck des Fahrzeugs bezüglich des niedrigen Ebenenabschnitts ist und an einer höheren Position ist als der niedrige Ebenenabschnitt; und einen vertikalen Wandabschnitt, der den niedrigen Ebenenabschnitt und den hohen Ebenenabschnitt verbindet, und wobei die Luftblaseeinheit umfasst: eine Öffnung, die in dem vertikalen Wandabschnitt ausgebildet ist, durch die Luft in (aus) den (dem) Fahrgastraum in Richtung des Kühlers treten (strömen) kann; ein Luftgebläse (einen Kühlerlüfter, Kühlerventilator), das bewirkt, das Luft in den Fahrgastraum durch die Öffnung tritt und die Luft zu dem Kühler bewegt.
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Die Öffnung ist in dem vertikalen Wandabschnitt ausgebildet, der den niedrigen Ebenenabschnitt und den hohen Ebenenabschnitt verbindet. Durch Antreiben des Luftgebläses kann Luft aus dem Inneren des Fahrgastraums durch diese Öffnung treten und wirksam zu dem Kühler bewegt werden.
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In einem sechsten Aspekt gemäß dem fünften Aspekt, ist ein Ausblaseloch (ein Ausströmloch) in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs ausgebildet, wobei das Ausblaseloch Luft aus der Klimaanlageneinheit in Richtung des Hecks des Fahrzeugs ausbläst (ausströmt).
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Luft aus dem Ausblaseloch umfasst eine Komponente, die in Richtung des Hecks des Fahrzeugs in dem Fahrgastraum gerichtet (ausgerichtet) ist. Weil die Öffnung in dem vertikalen Wandabschnitt der Bodenplatte ausgebildet ist, kann Luft, die durch das Innere des Fahrgastraums strömt, durch die Öffnung treten (strömen) und kann effektiv mit dem Kühler in Kontakt gebracht werden.
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In einem siebten Aspekt gemäß dem sechsten Aspekt ist der Akkumulator unter dem niedrigen Ebenenabschnitt angeordnet, der Motor ist unter dem hohen Ebenenabschnitt angeordnet und der Kühler und das Luftgebläse sind heckseitig (auf der Seite in Richtung des Hecks) des vertikalen Wandabschnitts abgeordnet.
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Unter Verwendung der unteren Seite der Bodenplatten, die den niedrigen Ebenenabschnitt und den hohen Ebenenabschnitt umfasst, können der Akkumulator und der Motor angeordnet werden, wobei eine verschwenderische Nutzung des Raums unterbunden wird.
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Weil der Kühler und das Luftgebläse heckseitig des vertikalen Wandabschnitts angeordnet sind, kann Luft, die durch die Öffnung in den vertikalen Wandabschnitt aufgrund des Antreibens des Luftgebläses tritt, mit dem Kühler unmittelbar in Kontakt gebracht werden.
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In einem achten Aspekt gemäß einem des ersten bis siebten Aspekts ist das Luftgebläse an dem Kühler befestigt, und der Akkumulator, der Kühler und der Motor sind an einem Rahmenelement montiert und sind (miteinander) einstückig gemacht.
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Der Akkumulator, der Kühler und der Motor sind einstückig gemacht und das Luftgebläse ist mit diesen einstückig gemacht, indem es an dem Kühler befestigt wird. Daher kann eine Montagearbeit an die Fahrzeugkarosserie vereinfacht werden, verglichen mit einer Konfiguration, bei der diese Teile separate (eigenständige) Körper sind.
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Gemäß der Technologie der vorliegenden Erfindung können ein Motor und ein Akkumulator oder dergleichen eines Fahrzeugs effizienter gekühlt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Beispielhafte AusfÜhrungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Einzelnen basierend auf den folgenden Figuren beschrieben, wobei:
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1 eine Seitenansicht ist, die ein Fahrzeug zeigt, das eine Fahrzeugkonfiguration gemäß einer ersten beispielhaften AusfÜhrungsform umfasst.
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2 eine Seitenansicht ist, die eine teilweise Vergrößerung der Fahrzeugkonfiguration gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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3 eine perspektivische Ansicht ist, die die Fahrzeugkonfiguration gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform teilweise zeigt.
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4 eine beschreibende Ansicht ist, die Ströme eines Kühlmittels bei der Fahrzeugkonfiguration gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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5 ein Blockdiagramm der Fahrzeugkonfiguration gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Eine Fahrzeugkonfiguration gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Technologie der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist die Fahrzeugfront durch einen Pfeil FR angezeigt, die rechte Seite der Fahrzeugbreitenrichtung (in Richtung der Breite des Fahrzeugs) ist durch einen Pfeil RH angezeigt und die obere Seite des Fahrzeugs ist durch einen Pfeil UP angezeigt.
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Wie in dem Beispiel in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst ein Fahrzeug 14, das mit einer Fahrzeugkonfiguration 12 versehen ist, eine Bodenplatte 16. Die Bodenplatte 16 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfasst einen niedrigen Ebenenabschnitt 16A, einen hohen Ebenenabschnitt 16B und einen vertikalen Wandabschnitt 16C.
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Der niedrige Ebenenabschnitt 16A ist ein im Wesentlichen horizontaler Bereich, der zwischen Fronträdern 20 und Heckrädern 22 angeordnet ist. Der hohe Ebenenabschnitt 16B ist ein im Wesentlichen horizontaler Bereich, der auf der Heckseite des Fahrzeugs bezüglich des niedrigen Ebenenabschnitts 16A angeordnet ist. Der niedrige Ebenenabschnitt 16A ist, verglichen mit dem hohen Ebenenabschnitt 16B, an einer vergleichsweise niedrigen Position angeordnet. In dem Beispiel, das in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der niedrige Ebenenabschnitt 16A der Bodenplatte 16 ferner einen Bereich an der Frontseite des Fahrzeugs, der an einer sogar noch niedrigeren Position angeordnet ist.
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Der vertikale Wandabschnitt 16C ist ein Bereich, der durchgehend mit dem niedrigen Ebenenabschnitt 16A und dem hohen Ebenenabschnitt 16B (ausgebildet) ist, und der bezüglich der horizontalen Richtung geneigt ist, oder in einer vertikalen Richtung angeordnet ist.
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Eine Öffnung 16D ist in dem vertikalen Wandabschnitt 16C ausgebildet. Die Öffnung 16D durchdringt die Bodenplatte 16 in ihrer Dickenrichtung. Die Öffnung 16D ermöglicht es einer Luft in einem Inneren eines Fahrgastraums 14R aus dem Fahrgastraum 14R herauszutreten (herauszuströmen), und insbesondere in Richtung des Kühlers 26 hindurchzutreten (zu strömen), was nachstehend beschrieben wird.
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Das Fahrzeug 14 umfasst einen Motor 18, einen Akkumulator 24 und den Kühler 26. Der Motor 18 ist unter dem hohen Ebenenabschnitt 16B der Bodenplatte 16 in einer Nähe der Heckräder 22 montiert. Der Akkumulator 24 ist unter dem niedrigen Ebenenabschnitt 16A der Bodenplatte 16 zwischen den Fronträdern 20 und den Heckrädern 22 montiert. Der Motor 18 wird angetrieben, indem er elektrische Leistung, die von dem Akkumulator 24 zugeführt wird, aufnimmt. Das Fahrzeug 14 fährt durch eine Antriebskraft des Motors 18, die auf die Heckräder 22 übertragen wird. Daher, weil das Fahrzeug 14 durch die Antriebskraft von dem Motor 18 gefahren werden kann, gibt es keinen Bedarf eine (Brennkraft-)Maschine zu installieren. Ein Hybridfahrzeug ist auch möglich, in dem, in einem Fahrzeug, in dem eine Maschine installiert ist, eine Antriebskraft von dem Motor und eine Antriebskraft von der Maschine untereinander (um)geschaltet werden können und nach Bedarf verwendet werden können. Der Motor 18 kann beispielsweise (mehrere) Motoren umfassen, die an jedem der Heckräder 22 vorgesehen sind (in das Rad integrierte Motoren, In-Wheel-Motoren).
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Der Kühler 26 ist an dem Heck des Fahrzeugs bezüglich des vertikalen Wandabschnitts 16C der Bodenplatte 16 montiert, aber frontseitig (in Richtung der Front) des Fahrzeugs bezüglich des Motors 18.
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Wie in dem Beispiel in 2 und 4 gezeigt ist, ist ein erster Kanal 34A zwischen dem Kühler 26 und dem Motor 18 vorgesehen. Das Kühlmittel wird zwischen dem Kühler 26 und dem Motor 18 durch den ersten Kanal 34A zirkuliert. Wärme aus dem Motor 18 wird durch die Zirkulation des Kühlmittels auf den Kühler 26 übertragen. Bei einer Struktur, bei der In-Wheel-Motoren als der Motor 18 verwendet werden, ist der erste Kanal 34A so ausgebildet, dass das Kühlmittel zwischen dem Kühler 26 und jedem Motor des Motors 18 zirkuliert wird.
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Ein zweiter Kanal 34B ist zwischen dem Kühler 26 und dem Akkumulator 24 vorgesehen. Ein Kühlmittel wird zwischen dem Kühler 26 und dem Akkumulator 24 durch den zweiten Kanal 34B zirkuliert. Wärme aus dem Akkumulator 24 wird durch die Zirkulation des Kühlmittels auf den Kühler 26 übertragen.
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Der erste Kanal 34A und der zweite Kanal 34B sind jeweils separate Kühlkanäle. In der Praxis können allerdings die zwei Kanäle als ein einzelner Kanal (Kühlzirkulationspfad), der den Kühler 26 mit dem Motor 18 und dem Akkumulator 24 verbindet, strukturiert (ausgebildet) sein.
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An dem Kühler 26 wird das Kühlmittel gekühlt, indem Hitze, die durch die Zirkulation des Kühlmittels zugeführt wird, nach außen abgeführt wird. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind der erste Kanal 34A und der zweite Kanal 34B vollständig separate Kanäle. Allerdings können beispielsweise ein Abschnitt des ersten Kanals 34A und ein Abschnitt des zweiten Kanals 34B als ein gemeinsamer Kanal in einem Bereich nahe des Kühlers 26 ausgebildet sein.
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Die Kühleinheit 28 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist eine Struktur, die mit dem Kühler 26 versehen ist und den ersten Kanal 34A und den zweiten Kanal 34B umfasst.
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Weil der erste Kanal 34A und der zweite Kanal 34B jeweils separat (ausgebildet) sind, kann ein Kühlmittel durch entweder den ersten Kanal 34A oder den zweiten Kanal 34B zirkuliert werden und das Kühlmittel kann sowohl durch den ersten Kanal 34A als auch den zweiten Kanal 34B zirkuliert werden.
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Wie in dem Beispiel in 4 gezeigt ist, ist eine erste Pumpe 36A an dem ersten Kanal 34A vorgesehen und eine zweite Pumpe 36B ist an dem zweiten Kanal 34B vorgesehen.
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Wie in dem Beispiel in 5 gezeigt ist, wird ein Antreiben der ersten Pumpe 36A und der zweiten Pumpe 36B durch eine Steuerungseinheit 40 gesteuert. Beispielsweise kann das Kühlmittel in dem ersten Kanal 34A durch Antreiben der ersten Pumpe 36A zirkuliert werden, und Mengen des Kühlmittels, die durch den ersten Kanal 34A strömen, können durch Einstellungen einer Leistung der ersten Pumpe 36A eingestellt werden.
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Derweil kann Kühlmittel in dem zweiten Kanal 34B durch Antreiben der zweiten Pumpe 36B zirkuliert werden, und Mengen des Kühlmittels, die durch den zweiten Kanal 34B strömen, können durch Einstellungen einer Leistung der zweiten Pumpe 36B eingestellt werden.
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Außerdem kann ein Kühlmittel sowohl in dem ersten Kanal 34A als auch dem zweiten Kanal 34B zirkuliert werden, und Mengen eines Kühlmittels, das in jedem der Kanäle strömt, können durch entsprechendes Antreiben der ersten Pumpe 36A und der zweiten Pumpe 36B eingestellt werden.
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Daher ist in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Schaltvorrichtung 32, die den tatsächlichen Strömungspfad des Kühlmittels schaltet, um einer oder der andere oder beide des ersten Kanals 34A und des zweiten Kanals 34B zu sein, eine Struktur, die die erste Pumpe 36A, die zweite Pumpe 36B und die Steuerungseinheit 40 umfasst.
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Ein Luftgebläse 38 ist an dem Kühler 26 befestigt. Wie in dem Beispiel in 5 gezeigt ist, wird ein Antreiben des Luftgebläses 38 durch die Steuerungseinheit 40 gesteuert. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist eine Luftblaseeinheit 56, die Luft in dem Fahrgastraum 14R zu dem Kühler 26 bewegt, eine Struktur, die das Luftgebläse 38 und die Öffnung 16D umfasst.
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Wie durch einen Pfeil F2 in dem Beispiel in 2 gezeigt ist, kann ein Antreiben des Luftgebläses 38 einen Strom vom Luft erzeugen, der dazu gebracht wird, durch die Öffnung 16D aus dem Fahrgastraum 14R zu treten, und der mit dem Kühler 26 in Kontakt gebracht wird. Insbesondere ist in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Kühler 26 an der Heckseite des Fahrzeugs bezüglich des vertikalen Wandabschnitts 16C angeordnet und das Luftgebläse 38 ist weiter zu der Heckseite des Fahrzeugs angeordnet als der Kühler 26. Weil der Kühler 26 auf dem Pfad angeordnet ist, entlang dem sich Luft, die durch die Öffnung 16D getreten ist, dem Luftgebläse 38 nähert, wird ein durch das Luftgebläse 38 erzeugter Wind (Luftstrom) mit dem Kühler 26 effizient in Kontakt gebracht.
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Wie in dem Beispiel in 3 gezeigt ist, sind in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Akkumulator 24, der Kühler 26 und der Motor 18 auf einem Rahmenelement 42 montiert und einstückig gemacht. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist das Rahmenelement 42 eine Struktur, die sich in einer Front-/Heckrichtung des Fahrzeugs erstreckt und bezüglich der Mittellinie des Fahrzeugs 14 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs symmetrisch ist. Der Akkumulator 24, der Kühler 26 und der Motor 18 können an der Fahrzeugkarosserie durch das Rahmenelement 42 montiert werden, das an Fahrzeugrahmenelementen, wie etwa beispielsweise einem Fronseitenelement, einem Heckseitenelement oder einem Querelement oder dergleichen montiert ist.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist das Luftgebläse 38 an dem Kühler 26 befestigt. Das heißt, dass das Luftgebläse 38 auch einstückig mit dem Akkumulator 24 und dem Motor 18 ist. Das Luftgebläse 38 kann an der Fahrzeugkarosserie durch das an den Fahrzeugrahmenelementen befestigte Rahmenelement 42, an dem der Kühler 26 montiert ist, montiert werden.
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Wie in dem Beispiel in 1 gezeigt ist, ist ein Armaturenbrett 30 (die Instrumententafel) an einem Frontabschnitt des Fahrzeugs 14 angeordnet. Das Armaturenbrett 30 ist ein Element, das sich insgesamt in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Das Armaturenbrett 30 ist an der Innenseite des Fahrzeugs 14 zwischen dem Fahrgastraum 14R und einem Frontabteil 14S angeordnet, das bezüglich des Fahrgastraums 14R an der Frontseite angeordnet ist.
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Eine Klimaanlageneinheit 44 ist in dem Frontabteil 14S angeordnet. Die Klimaanlageneinheit 44 nimmt Luft aus dem Inneren des Fahrgastraums 14R auf oder von seinem Äußeren (von außen). Die Temperatur der aufgenommenen Luft kann eingestellt werden und die Luft kann zu dem Inneren (in das Innere) des Fahrgastraums 14R ausgeblasen werden. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kühlt die Klimaanlageneinheit 44 Luft, die darin aufgenommen wird, und die gekühlte Luft (klimatisierte Luft) kann dem Inneren des Fahrgastraums 14R zugeführt werden.
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Ein Ausblaseloch 48 ist in dem Armaturenbrett 30 ausgebildet. Klimatisierte Luft, die von der Klimaanlageneinheit 44 zugeführt wird, tritt durch einen Schacht 46 durch und wird durch das Ausblaseloch 48 ausgeblasen. Die klimatisierte Luft von (aus) der Klimaanlageneinheit 44 wird in Richtung des Hecks des Fahrzeugs aus dem Ausblaseloch 48 ausgeblasen. Das heißt, wie durch die Pfeile F1 in dem Beispiel in 1 gezeigt ist, dass Ströme klimatisierter Luft in dem Inneren des Fahrgastraums 14R eine Komponente umfassen, die in Richtung des Hecks des Fahrzeugs (aus)gerichtet sind. Insbesondere wird in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform in einem Fall, in dem die Klimaanlageneinheit 44 kühle Luft erzeugt, ein kühler Wind aus dem Ausblaseloch 48 in Richtung des Hecks des Fahrzeugs ausgeblasen.
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Diese Struktur, in der das Ausblaseloch 48 in dem Armaturenbrett 30 ausgebildet ist, ist nicht beschränkend. Beispielsweise sind Strukturen möglich, bei denen die klimatisierte Luft durch Schächte hindurchtritt und in Richtung des Fahrzeughecks aus einer Mittelkonsole, aus Türen, Säulen oder dergleichen ausgeblasen wird. Anders gesagt, ist es hinreichend, dass das Ausblaseloch 48 in dem Fahrgastraum 14R ausgebildet ist und klimatisierte Luft in Richtung des Hecks des Fahrzeugs ausbläst.
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Wie in dem Beispiel in 5 gezeigt ist, ist ein erster Temperatursensor 50A an dem Motor 18 vorgesehen. Der erste Temperatursensor 50A erfasst Temperaturen des Motors 18 und sendet Temperaturdaten an die Steuerungseinheit 40.
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Ähnlich ist ein zweiter Temperatursensor 50B an dem Akkumulator 24 vorgesehen. Der zweite Temperatursensor 50B erfasst Temperaturen des Akkumulators 24 und sendet Temperaturdaten an die Steuerungseinheit 40.
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Die Steuerungseinheit 40 steuert ein Antreiben der ersten Pumpe 36A, der zweiten Pumpe 36B und des Luftgebläses 38 auf der Basis der Temperaturdaten, die von dem ersten Temperatursensor 50A und dem zweiten Temperatursensor 50B gesendet wurden.
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Das Fahrzeug 14 umfasst auch einen Fahrzeuginnenraumtemperatursensor 52 und einen Fahrzeugaußenraumtemperatursensor 54. Der Fahrzeuginnenraumtemperatursensor 52 erfasst Fahrzeuginnentemperaturen, das bedeutet, Temperaturen von Luft in dem Inneren des Fahrgastraums 14R, und sendet Temperaturdaten an die Steuerungseinheit 40. Der Fahrzeugaußenraumtemperatursensor 54 erfasst Fahrzeugaußentemperaturen, das bedeutet, Temperaturen von Luft außerhalb des Fahrzeugs 14, und sendet Temperaturdaten an die Steuerungseinheit 40.
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Nun wird ein Betrieb der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
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In dem Fahrzeug 14, das die Fahrzeugkonfiguration 12 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfasst, kann, wie durch die Pfeile C1 in dem Beispiel in 4 gezeigt ist, ein Kühlmittel in dem ersten Kanal 34A zwischen dem Kühler 26 und dem Motor 18 durch ein Antreiben der ersten Pumpe 36A zirkuliert werden. Wärme des Motors 18 kann durch diese Zirkulation des Kühlmittels zu dem Kühler 26 transportiert werden. Somit kann der Motor 18 gekühlt werden.
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Ferner kann in dem Fahrzeug 14, wie durch die Pfeile C2 in dem Beispiel in 4 gezeigt ist, ein Kühlmittel in dem zweiten Kanal 34B zwischen dem Kühler 26 und dem Akkumulator 24 durch Antreiben der zweiten Pumpe 36B zirkuliert werden. Wärme des Akkumulators 24 kann durch diese Zirkulation des Kühlmittels zu dem Kühler 26 transportiert werden. Somit kann der Akkumulator 24 gekühlt werden.
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Eine der Zirkulation von Kühlmittel durch den ersten Kanal 34A und der Zirkulation von Kühlmittel durch den zweiten Kanal 34B kann durchgeführt werden, oder beide können zur selben Zeit durchgeführt werden. Somit können der Motor 18 bzw. der Akkumulator 24 unabhängig (voneinander) gekühlt werden.
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Die Fahrzeugkonfiguration 12 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfasst das Luftgebläse 38. Somit kann Luft aus dem Inneren des Fahrgastraums 14R durch Antreiben des Luftgebläses 38 mit dem Kühler 26 in Kontakt gebracht werden. Weil Luft aus dem Inneren des Fahrgastraums 14R, insbesondere der kühle Wind, der durch die Klimaanlageneinheit 44 erzeugt wird, in Kontakt mit dem Kühler 26 gebracht wird, kann eine Wärmedissipation aus dem Kühler 26 verstärkt werden. Daher können, weil eine Kühlwirkung des Kühlmittels durch den Kühler 26 verbessert wird, der Motor 18 und der Akkumulator 24 oder dergleichen, die durch die Zirkulation des Kühlmittels gekühlt werden, effizient gekühlt werden.
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In der Praxis kann das folgende Kühlverfahren in einem Fall verwendet werden, in dem der Motor 18 und der Akkumulator 24 oder dergleichen gekühlt werden. Wenn beispielsweise eine Temperatur des Motors 18, die durch den ersten Temperatursensor 50A erfasst wird, beispielsweise einen ersten Grenzwert übersteigt, treibt die Steuerungseinheit 40 die erste Pumpe 36A an, um den Motor 18 zu kühlen.
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Ähnlich treibt die Steuerungseinheit 40 die zweite Pumpe 36B an, um den Akkumulator 24 zu kühlen, in einem Fall, in dem eine Temperatur des Akkumulators 24, die durch den zweiten Temperatursensor 50B erfasst wird, beispielsweise einen zweiten Grenzwert übersteigt.
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Wenn die durch den ersten Temperatursensor 50A oder den zweiten Temperatursensor 50B erfasste Temperatur auch dann nicht fällt, nachdem eine vorbestimmte Dauer verstrichen ist, kann es notwendig sein, ein Kühlen des Motors 18 oder des Akkumulators 24 weiter zu verstärken.
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In diesem Fall vergleicht die Steuerungseinheit 40 eine durch den Fahrzeuginnenraumtemperatursensor 52 erfasste Fahrzeuginnentemperatur mit einer durch den Fahrzeugaußenraumtemperatursensor 54 erfassten Fahrzeugaußentemperatur. Dann, wenn die Fahrzeuginnentemperatur niedriger ist als die Fahrzeugaußentemperatur, treibt die Steuerungseinheit 40 das Luftgebläse 38 an. Infolgedessen wird eine Luft in dem Fahrgastraum 14R, die eine niedrigere Temperatur hat als eine Außenluft, verwendet, wird diese Luft mit niedriger Temperatur in Kontakt mit dem Kühler 26 gebracht, und wird das Kühlen des Kühlmittels durch den Kühler 26 verstärkt.
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Andererseits, wenn die Fahrzeuginnentemperatur höher ist als die Fahrzeugaußentemperatur, treibt die Steuerungseinheit 40 die Klimaanlageneinheit 44 an und ein kühler Wind wird erzeugt. Dieser kühle Wind wird durch das Ausblaseloch 48 in den Fahrgastraum 14R ausgeblasen und umfasst eine Komponente, die in Richtung des Hecks des Fahrzeugs innerhalb des Fahrgastraums 14R gerichtet ist. In diesem Zustand, in dem der kühle Wind, der eine Komponente umfasst, die in Richtung des Hecks des Fahrzeugs gerichtet ist, in dem Fahrgastraum 14R erzeugt wird, treibt die Steuerungseinheit 40 das Luftgebläse 38 an. Infolgedessen wird der kühle Wind in (aus) dem Fahrgastraum 14R in Kontakt mit dem Kühler 26 gebracht und wird das Kühlen des Kühlmittels durch den Kühler 26 verstärkt.
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Daher kann in der Fahrzeugkonfiguration 12 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Luft mit einer niedrigeren Temperatur als eine Außenluft, insbesondere ein kühler Wind, der durch die Klimaanlageneinheit 44 erzeugt wird und durch das Ausblaseloch 48 ausgeblasen wird, effektiv verwendet werden, um das Kühlen des Kühlmittels durch den Kühler 26 zu verstärken. Weil das Kühlen des Kühlmittels durch den Kühler 26 auf diese Weise verstärkt wird, können der Motor 18 und der Akkumulator 24 oder dergleichen effizient gekühlt werden.
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Die Bodenplatte 16 umfasst den vertikalen Wandabschnitt 16C. Die Öffnung 16D, durch die Luft aus dem Inneren des Fahrgastraums 14R in Richtung des Kühlers 26 strömt, ist in dem vertikalen Wandabschnitt 16C ausgebildet. Weil der kühle Wind, der durch das Ausblaseloch 48 in den Fahrgastraum 14R ausgeblasen wird, eine Komponente umfasst, die in Richtung des Hecks des Fahrzeugs gerichtet ist, kann der kühle Wind effektiv durch die Öffnung 16D aufgenommen werden und in Kontakt mit dem Kühler 26 gebracht werden. Wie vorstehend beschrieben wurde, werden in einem Fall, in dem der kühle Wind durch die Klimaanlageneinheit 44 erzeugt wird, Fahrzeuginsassen durch den kühlen Wind gekühlt, der von der Frontseite des Fahrzeugs 14 gesendet wird, wonach der kühle Wind, der in Richtung der Heckseite des Fahrzeugs 14 strömt, effektiv zu dem Kühler 26 eingesaugt wird.
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Der Kühler 26 ist an der Heckseite des Fahrzeugs bezüglich des vertikalen Wandabschnitts 16C angeordnet und das Luftgebläse 38 ist weiter zu der Heckseite des Fahrzeugs als der Kühler 26 angeordnet. Weil der Kühler 26 in dem Pfad der Luft angeordnet ist, die durch die Öffnung 16D in Richtung des Luftgebläses 38 strömt, kann der durch das Luftgebläse 38 erzeugte Wind effizienter aus (von) im Wesentlichen der unmittelbaren Front des Kühlers 26 mit dem Kühler 26 in Kontakt gebracht werden.
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Insbesondere in der Richtung betrachtet, in der die Luft, die in Kontakt mit dem Kühler 26 kommt, strömt (der Richtung des Pfeils F2), sind keine anderen Teile auf der stromaufwärtigen Seite des Kühlers 26 angeordnet, die sich mit dem Kühler 26 überlappen. Daher kann der kühle Wind in (aus) dem Fahrgastraum 14R mit dem Kühler 26 unmittelbar in Kontakt gebracht werden, und die Wirkung des Kühlens des Kühlmittels durch den kühlen Wind kann verbessert werden.
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Bei der Fahrzeugkonfiguration 12 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind der Akkumulator 24, der Kühler 26 und der Motor 18 an dem Rahmenelement 42 montiert und einstückig gemacht. Daher ist, verglichen mit einer Struktur, bei der der Akkumulator, der Kühler und der Motor separate Körper sind, die Arbeit, diese Einheiten an der Fahrzeugkarosserie zu montieren, einfach, und eine Produktivität der Herstellung des Fahrzeugs 14 ist höher.
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Die Fahrzeugkonfiguration 12 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfasst den ersten Kanal 34A, der ein Kühlmittel zwischen dem Kühler 26 und dem Motor 18 zirkuliert, und den zweiten Kanal 34B, der ein Kühlmittel zwischen dem Kühler 26 und dem Akkumulator 24 zirkuliert. Auch wenn diese zwei Kanäle nicht vorgesehen wären, beispielsweise, wenn nur der erste Kanal 34A vorhanden wäre, könnte das Kühlmittel zwischen dem Kühler 26 und dem Motor 18 zirkuliert werden, um den Motor 18 zu kühlen. Ähnlich, wenn nur der zweite Kanal 34B vorhanden wäre, könnte das Kühlmittel zwischen dem Kühler 26 und dem Akkumulator 24 zirkuliert werden, um den Akkumulator 24 zu kühlen. Bei der Struktur, die sowohl den ersten Kanal 34A als auch den zweiten Kanal 34B umfasst, kann das Kühlmittel zwischen dem Kühler 26 und sowohl dem Motor 18 als auch dem Akkumulator 24 zirkuliert werden. Daher kann sowohl der Motor 18 als auch der Akkumulator 24 gekühlt werden.
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Außerdem kann eine Struktur, in der diese zwei Kanäle für ein Kühlmittel vorgesehen sind, tatsächlich eine Struktur sein, in der ein einzelner Kanal (ein Kühlzirkulationspfad) den Kühler 26 mit dem Motor 18 und dem Akkumulator 24 verbindet. Entsprechend können Strukturen zum Zirkulieren eines Kühlmittels zwischen dem Kühler 26 und dem Motor 18 und dem Akkumulator 24 niedrigere Kosten und ein reduziertes Gewicht haben.
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Die erste Pumpe 36A ist an dem ersten Kanal 34A vorgesehen und eine Zirkulation eines Kühlmittels in dem ersten Kanal 34A kann zuverlässig durch ein Antreiben der ersten Pumpe 36A erzeugt werden. Außerdem können Zirkulationsmengen des Kühlmittels in dem ersten Kanal 34A durch Einstellungen der Leistung der ersten Pumpe 36A eingestellt werden. Der Ausdruck „Zirkulationsmengen eines Kühlmittels”, der hier verwendet wird, bezieht sich auf Mengen eines Kühlmittels, die pro Zeiteinheit zirkuliert werden.
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Insbesondere werden in der beispielshaften Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, Temperaturen des Motors 18 durch den ersten Temperatursensor 50A erfasst und die erste Pumpe 36A wird auf der Basis der erfassten Temperaturen angetrieben. Somit kann das Kühlmittel zuverlässig in dem ersten Kanal 34A in einem Fall zirkuliert werden, in dem die Zirkulation des Kühlmittels erforderlich ist.
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Ähnlich ist die zweite Pumpe 36B an dem zweiten Kanal 34B vorgesehen und eine Zirkulation eines Kühlmittels in dem zweiten Kanal 34B kann zuverlässig durch Antreiben der zweiten Pumpe 36B erzeugt werden. Außerdem können Zirkulationsmengen des Kühlmittels in dem zweiten Kanal 34B durch Einstellungen der Leistung der zweiten Pumpe 36B eingestellt werden.
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Auch werden, insbesondere in der beispielhaften Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, Temperaturen des Akkumulators 24 durch den zweiten Temperatursensor 50B erfasst und die zweite Pumpe 36B wird auf der Basis der erfassten Temperaturen angetrieben. Somit kann das Kühlmittel zuverlässig in dem zweiten Kanal 34B zirkuliert werden, wenn die Zirkulation des Kühlmittels erforderlich ist.
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Beispielsweise kann, während eines schnellen Ladens des Akkumulators 24, obwohl die Temperatur des Akkumulators 24 steigen kann, die Temperatur des Motors 18 nicht steigen, weil der Motor 18 nicht angetrieben wird. In diesem Fall kann die zweite Pumpe 36B angetrieben werden, um das Kühlmittel in dem zweiten Kanal 34B zu zirkulieren, und die erste Pumpe 36A wird nicht angetrieben. Daher kann der Akkumulator 24 effektiv gekühlt werden, während ein verschwenderischer Leistungsverbrauch unterbunden wird. Alternativ können, wenn das Fahrzeug 14 mit hoher Last läuft, die Temperaturen sowohl des Motors 18 als auch des Akkumulators 24 steigen. In diesem Fall können sowohl der Motor 18 als auch der Akkumulator 24 effektiv gekühlt werden, indem sowohl die erste Pumpe 36A als auch die zweite Pumpe 36B angetrieben werden, um sowohl eine Kühlmittelzirkulation in dem ersten Kanal 34A als auch eine Kühlmittelzirkulation in dem zweiten Kanal 34B zu bewirken.
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Temperaturanstiege des Motors 18 und des Akkumulators 24 oder dergleichen können erfasst werden, ohne ein Verwenden des entsprechenden ersten Temperatursensors 50A und des zweiten Temperatursensors 50B. Beispielsweise kann die Temperatur des Motors 18 aus einer Leistungsverbrauchsmenge des Motors 18 geschätzt werden, und die Temperatur des Akkumulators 24 kann aus Strommengen während eines Ladens des Akkumulators 24 geschätzt werden.
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In der beispielhaften Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, ist die Schaltvorrichtung 32 eine Struktur, die die erste Pumpe 36A, die zweite Pumpe 36B und die Steuerungseinheit 40 umfasst, bei der die zwei Pumpen durch die Steuerungseinheit 40 gesteuert werden. Eine alternative Struktur kann als die Schaltvorrichtung 32 verwendet werden. Beispielsweise ist es in einer Struktur, in der, wie vorstehend beschrieben wurde, ein Abschnitt des ersten Kanals 34A und ein Abschnitt des zweiten Kanals 34B als gemeinsamer Kanal ausgebildet sind, ausreichend, dass eine einzelne Pumpe an dem gemeinsamen Abschnitt des Kanals vorgesehen ist und ein Schaltventil an einem Verzweigungsabschnitt des Kanals vorgesehen ist. Somit kann der Kanal, entlang dem ein Kühlmittel tatsächlich strömt, zu einem oder zu beiden des ersten Kanals 34A und des zweiten Kanals 34B durch die Steuerungseinheit geschaltet werden, die die Pumpe und das Schaltventil steuert.
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Ferner kann ein Kühlmittel in dem ersten Kanal 34A zirkuliert werden, auch in einer Struktur, in der die erste Pumpe 36A nicht vorhanden ist. Beispielsweise kann ein Kühlmittel mit Eigenschaften verwendet werden, sodass das Kühlmittel durch Wärme von dem Motor 18 in Gas verwandelt wird, sich zu dem Kühler 26 bewegt, durch Wärmedissipation bei dem Kühler 26 in Flüssigkeit verwandelt wird und dann zu dem Motor 18 zurückkehrt.
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Ähnlich kann in dem zweiten Kanal 34B ein Kühlmittel zirkuliert werden, auch in einer Struktur, in der die zweite Pumpe 36B nicht vorhanden ist. Beispielsweise kann ein Kühlmittel mit Eigenschaften verwendet werden, sodass das Kühlmittel durch Wärme von dem Akkumulator 24 in Gas verwandelt wird, sich zu dem Kühler 26 bewegt, durch Wärmedissipation bei dem Kühler 26 in Flüssigkeit verwandelt wird und dann zu dem Akkumulator 24 zurückkehrt.
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Bei der Fahrzeugkonfiguration 12 gemäß der beispielhaften Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, ist die Bodenplatte 16 eine Struktur, die den niedrigen Ebenenabschnitt 16A, den hohen Ebenenabschnitt 16B und den vertikalen Wandabschnitt 16C umfasst. Der Akkumulator 24 ist unter dem niedrigen Ebenenabschnitt 16A montiert und der Motor 18 ist unter dem hohen Ebenenabschnitt 16B montiert. Daher können der Motor 18 und der Akkumulator 24 in dem Fahrzeug 14 montiert werden, um einen Raum unter der Bodenplatte 16 effizient zu nutzen.
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Die Fahrzeugkonfiguration 12 gemäß der beispielhaften Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, ist eine Struktur, in der der Motor 18 die Heckräder 22 antreibt und der Motor 18 in einer Nähe der Heckräder 22 angeordnet ist. Der Kühler 26 und das Luftgebläse 38 können angeordnet sein, um den Raum zwischen dem Motor 18 und dem Akkumulator 24 effizient zu nutzen.
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In der Fahrzeugkonfiguration 12 gemäß der beispielhaften Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, ist der in dem Fahrzeug 14 montierte Akkumulator nicht beschränkt, sofern es ein Akkumulator ist, der imstande ist, elektrische Leistung zuzuführen, um den Motor 18 anzutreiben. Wenn ein wiederaufladbarer Akkumulator verwendet wird, kann er wiederholt verwendet und wiederholt aufgeladen werden. Alternativ kann eine Brennstoffzelle verwendet werden, die elektrische Leistung durch eine chemische Reaktion des Brennstoffs erzeugt.
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Alle Bezüge, Patentanmeldungen und technischen Beschreibungen, die in der vorliegenden Beschreibung zitiert werden, werden durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung in demselben Umfang aufgenommen, als wenn die einzelnen Bezüge, Patentanmeldungen und technischen Beschreibungen besonders und im Einzelnen als durch Bezugnahme aufgenommen beschrieben worden wären.
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Eine Fahrzeugkonfiguration 12 umfasst einen Motor 18, einen Akkumulator 24, eine Kühleinheit 28, eine Klimaanlageneinheit 44 und eine Luftblaseeinheit 56. Der Motor 18 treibt Räder des Fahrzeugs 14 an. Der Akkumulator 24 führt dem Motor 18 elektrische Leistung zu. Die Kühleinheit 28 ist mit einem Kühler 26 ausgestattet, der an einer unteren Seite einer Bodenplatte 16 des Fahrzeugs 14 angeordnet ist. Wärme von dem Motor 18 und/oder dem Akkumulator 24 wird durch Zirkulation eines Kühlmittels auf den Kühler 26 übertragen. Die Klimaanlageneinheit 44 führt einem Inneren eines Fahrgastraums 14R des Fahrzeugs 14 kühle Luft zu. Die Luftblaseeinheit 56 bewegt Luft in dem Fahrgastraum 14R zu dem Kühler 26.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-193632 A [0002]
- JP 2013193632 A [0002, 0003]