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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2015-0023461 , eingereicht am 16. Februar 2015, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme hierin für alle Zwecke mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Radiator (z.B. Kraftfahrzeug-Kühler). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Radiator für ein Fahrzeug, der eine Kühleffizienz und Leistung verbessert, indem ein Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt zwischen einem Paar von Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten positioniert wird und das Paar von Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten durch einen Ejektor miteinander verbunden wird.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen wird ein Gemisch aus Kraftstoff und Luft in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors eingespritzt, und der beim Verbrennen des Gemisches produzierte Druck wird einem Antriebsrad in einem Fahrzeug übermittelt. Auf diese Weise fährt das Fahrzeug. Der Verbrennungsmotor ist mit einer Kühlvorrichtung, wie z.B. einem Wassermantel, ausgestattet, um den Verbrennungsmotor, der aufgrund der Verbrennung des Gemisches eine hohe Temperatur hat, zu kühlen. Ein Radiator ist im Allgemeinen vorgesehen, um das Kühlmittel zu kühlen, das die Kühlvorrichtung wie z.B. den Wassermantel zirkuliert.
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In jüngster Zeit wurden umweltfreundliche Fahrzeuge wie z.B. ein Hybridfahrzeug und ein Elektrofahrzeug, die einen Elektromotor als eine Antriebsquelle verwenden, veröffentlicht. Eine Mehrzahl von elektrischen Einrichtungen kann darin installiert sein. Beispielsweise können der Elektromotor, ein Inverter (z.B. Wechselrichter oder Umrichter), eine Motor-Steuervorrichtung und andere Hochspannungskomponenten zum Fahren des Fahrzeugs installiert sein, und diese elektrischen Einrichtungen benötigen ein individuelles Kühlsystem, um Wärmeschäden zu verhindern und die Haltbarkeit aufrechtzuerhalten. Normalerweise ist eine für die elektrischen Einrichtungen erforderliche Kühlbedingung anders als für den Verbrennungsmotor. Somit wird neben einem normalen Radiator ein separater Radiator installiert.
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Indes ist eine Kühlbedingung, die für einen in einem Fahrzeug mit einem Turbolader installierten Ladeluftkühler erforderlich ist, anders als für den Verbrennungsmotor. Somit wird ein separater Radiator installiert, um den Ladeluftkühler gemeinsam mit dem normalen Radiator zu kühlen.
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Wie oben erläutert, haben das umweltfreundliche Fahrzeug und das Fahrzeug mit dem Turbolader jeweils den individuellen (z.B. separaten) Radiator. Der individuelle Radiator ist abwärts eines Wärmetauschers oder vor oder hinter dem Wärmetauscher angeordnet.
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Wenn der individuelle Radiator abwärts des Wärmetauschers oder vor oder hinter dem Wärmetauscher vorgesehen ist, kann jedoch dann 1) das Absorbieren eines Stoßes an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs schwierig sein aufgrund der kompakten Anordnung, und 2) eine Gebläse-Elektromotorgröße größer sein, um einen aufgrund der Beeinflussung zwischen der Luft erzeugten Luftwiderstand zu verringern, und 3) ein Verfahren zum Zusammenbauen des Radiators in einen Radiator kompliziert sein, wodurch die Zeit und eine Anzahl von Arbeitsprozeduren der Montage erhöht wird.
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Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, einen Radiator für ein Fahrzeug bereitzustellen, das die Vorteile hat, die Leistung und Effizienz zu erhöhen, indem ein Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt zwischen einem Paar von Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten positioniert wird und das Paar von Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten durch einen Ejektor miteinander verbunden wird.
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Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann ein Radiator (z.B. in Kombination mit einem Kühlgebläse), der vor einem Kühlgebläse angeordnet wird (z.B. ist), aufweisen: einen Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt, um ein Hochtemperaturkühlmittel zu kühlen, einen Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt, um ein Kühlmittel zu kühlen, welches ein Kühlmittel mit relativ niedriger Temperatur (z.B. Niedrigtemperaturkühlmittel) als das den Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt passierende Kühlmittel ist, und eine Isolierplatte, die verhindert, dass Wärme zwischen dem Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt und dem Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt ausgetauscht wird, wobei der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt an einem mittleren Abschnitt vor dem Kühlgebläse positioniert wird (z.B. ist).
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Der Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt kann aufweisen: einen oberen Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt, der an einer oberen Seite des Hilfs-Wärmeabstrahlabschnittes angeordnet ist, und einen unteren Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt, der an einer unteren Seite des Hilfs-Wärmeabstrahlabschnittes angeordnet ist, wobei der Radiator ferner aufweisen kann einen ersten Haupttank, der an dem oberen Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt angeordnet ist, um das Kühlmittel aus dem oberen Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt zu erhalten, und einen zweiten Haupttank, der an dem unteren Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt angeordnet ist, um das Kühlmittel aus dem ersten Haupttank zu erhalten, und wobei das den ersten Haupttank passierende Kühlmittel dem zweiten Haupttank übermittelt (z.B. in den zweiten Haupttank geleitet) wird.
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Der Radiator kann ferner aufweisen: einen Ejektor, der so eingerichtet ist, dass er eine Strömungsgeschwindigkeit des aus dem ersten Haupttank dem zweiten Haupttank übermittelten Kühlmittels erhöht, indem er den ersten Haupttank mit dem zweiten Haupttank fluidverbindet.
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Der Ejektor kann aufweisen einen Betätigungsdüsenabschnitt, der an einer Innenseite des ersten Haupttanks angeordnet ist, so dass das Kühlmittel diesem (Betätigungsdüsenabschnitt) zugeführt wird, und einen Hauptdüsenabschnitt, der mit dem Betätigungsdüsenabschnitt verbunden ist und so eingerichtet ist, dass er das aus dem Betätigungsdüsenabschnitt zugeführte Kühlmittel dem zweiten Haupttank übermittelt.
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Ein Zuflussloch kann an einer ersten Seite des Betätigungsdüsenabschnittes ausgebildet sein, so dass das Kühlmittel darin einfließt, ein Abflussloch kann an einer zweiten Seite des Betätigungsdüsenabschnittes ausgebildet sein, so dass das Kühlmittel in den Hauptdüsenabschnitt ausgelassen wird, und ein Querschnitt des Zuflussloches ist so ausgebildet, dass er größer ist als ein Querschnitt des Abflussloches.
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Der Radiator kann ferner aufweisen: einen (z.B. ersten) Hilfstank, der an einer Seite des Hilfs-Wärmeabstrahlabschnittes angeordnet ist, um das Kühlmittel aus dem Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt zu erhalten, eine erste Zwischenwand, die den ersten Haupttank und den ersten Hilfstank abgrenzt, um eine gegenseitige Fluidverbindung zwischen dem ersten Haupttank und dem Hilfstank zu unterbrechen (bzw. zu verhindern), und eine zweite Zwischenwand, die den Hilfstank und den zweiten Haupttank abgrenzt, um die gegenseitige Fluidverbindung zwischen dem Hilfstank und dem zweiten Haupttank zu unterbrechen, wobei wenigstens ein Durchgangsloch an einer Seite des Hauptdüsenabschnittes ausgebildet ist, um das Kühlmittel aus dem Haupttank zu erhalten.
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Ein Durchgangsloch (z.B. der Mehrzahl von Durchgangslöchern), das neben der ersten Zwischenwand positioniert ist, kann entlang eines Umfanges des Hauptdüsenabschnittes im Abstand zu einem weiteren Durchgangsloch ausgebildet sein (mit anderen Worten: die Mehrzahl von Durchgangslöchern kann so ausgebildet sein, dass sie benachbart zur ersten Zwischenwand entlang des Umfangs des Hauptdüsenabschnittes voneinander im Abstand angeordnet sind).
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Ein erstes Einsetzloch, das in einer Oben- und Untenrichtung offen ist, kann in der ersten Zwischenwand ausgebildet sein, ein zweites Einsetzloch, das in der Oben- und Untenrichtung offen ist, kann in der zweiten Zwischenwand ausgebildet sein, und der Ejektor kann in das erste und das zweite Einsetzloch eingepresst sein, wobei er durch die erste und die zweite Zwischenwand hindurchgeht.
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Wie oben erläutert kann gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Kollisionsraum der Vorderseite des Fahrzeugs sichergestellt werden, indem eine Mehrzahl von Kühlsystemen auf einer gleichen Ebene angeordnet wird, der Radiator kann verkleinert werden, und der Kraftstoffverbrauch kann aufgrund der Verringerung des Luftwiderstands verbessert werden. Außerdem wird ein Unterkühlen des Hilfs-Wärmeabstrahlabschnittes in einem Zustand des Hochgeschwindigkeitsfahrens oder einer Niedrigtemperatur-Außenumgebung verhindert, indem der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt zwischen einem Paar von Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten positioniert wird. Überdies konnte ein Tank verkleinert werden, indem das Paar von Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten durch den Ejektor verbunden wird.
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Es wird verstanden, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Begriffe wie sie hierin verwendet werden, einschließend sind für allgemeine Kraftfahrzeuge wie Personenfahrzeuge inklusive Geländewagen (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybridfahrzeuge, Wasserstoff-angetriebene Fahrzeuge und andere alternative Kraftstoff-Fahrzeuge (z.B. Kraftstoffe, die von Ressourcen außer Mineralöl stammen) mit einschließen. Wie hierin darauf verwiesen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Kraftquellen hat, zum Beispiel sowohl benzin-angetriebene als auch elektrisch-angetriebene Fahrzeuge.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt werden.
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Erläuterung der Zeichnungen
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1 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Radiators gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm des Abschnitts „A“ aus 1.
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Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig im Maßstab sind und eine einigermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen präsentieren, welche veranschaulichend für die Grundprinzipien der Erfindung sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich, zum Beispiel, spezifischer Dimensionen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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1 ist ein schematisches Diagramm eines Radiators gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und 2 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm des Teils „A“ aus 1.
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Gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kühlt ein Radiator (z.B. Kühler) 1 ein Kühlmittel, das einen Verbrennungsmotor oder eine elektrische Einrichtung zirkuliert, durch Wärmeaustausch mit Außenluft an der Vorderseite eines Fahrzeugs. Wie in 2 gezeigt, weist der Radiator 1 einen Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 5, einen Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20, eine Isolierplatte 40, Wärmediffusionsrohre (z.B. Wärmeausstrahlungsrohre) 11, Wärmediffusionslamellen (z.B. Wärmeausstrahlungslamellen) 12 und einen Ejektor (z.B. Ausstoßer oder Kühlmittel-Ausstoßer) 100 auf.
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Der Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 5 kühlt das Kühlmittel, das durch Hochtemperaturvorrichtungen wie z.B. einem Verbrennungsmotor zirkuliert wird. Eine Mehrzahl von Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten 5 kann vorgesehen sein und die Haupt-Wärmeabstrahlabschnitte 5 können mit einem oberen Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 10 und einem unteren Wärmeabstrahlabschnitt 30 doppelt geschichtet sein.
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Der obere Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 10 ist an einer oberen Seite in Bezug auf eine Höhenrichtung des Fahrzeugs angeordnet, ein erster Haupttank 15 und ein dritter Haupttank 16 können jeweilig an beiden Seiten (z.B. auf der linken bzw. der rechten Seite) davon vorgesehen sein. Der erste Haupttank 15 ist auf einer linken Seite des oberen Haupt-Wärmeabstrahlabschnittes 10 in Bezug auf 1 und 2 angeordnet, der dritte Haupttank 16 ist auf einer rechten Seite davon angeordnet. In dem dritten Haupttank 16 ist ein erster Zuflussanschluss (z.B. Zuflussöffnung) ausgebildet, welcher ein durch den Verbrennungsmotor zirkuliertes Hochtemperatur-Kühlmittel erhält.
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Wie durch einen Pfeil in 1 dargestellt, wird das Kühlmittel, das dem ersten Zuflussanschluss 23 zugeführt wird, in den ersten Haupttank 15 ausgelassen und passiert den oberen Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 10.
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Der untere Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 30 ist an einer unteren Seite des oberen Haupt-Wärmeabstrahlabschnittes 15 angeordnet. Ein zweiter Haupttank 35 ist an einer linken Seite des unteren Wärmeabstrahlabschnittes 30 in Bezug auf 1 vorgesehen, und ein vierter Haupttank 36 ist an einer rechten Seite davon vorgesehen. In dem vierten Haupttank 36 ist ein erster Ausflussanschluss (z.B. Ausflussöffnung) 33 ausgebildet, welcher das den Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 5 passierende Kühlmittel auslässt. Das heißt, das Kühlmittel, das dem zweiten Tank 35 zugeführt wird, kann durch den unteren Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 30 (hindurch) mittels des ersten Abflussanschlusses 33 ausgelassen werden.
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Der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 kann ein Kühlmittel kühlen, das andere Anforderungen als das den Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 5 passierende Kühlmittel hat. Mit anderen Worten kann das den Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 passierende Kühlmittel zu Vorrichtungen wie z.B. elektrische Einrichtungen oder einen Ladeluftkühler zirkuliert werden (z.B. diese Vorrichtungen zirkulieren), die andere notwendige Kühlbedingungen als der Verbrennungsmotor haben. Eine den Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 passierende Passage ist von dem Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 5 getrennt, dadurch kann ein unabhängiger Kühlkreislauf einschließlich des Hilfs-Wärmeabstrahlabschnittes 20 vorgesehen werden.
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Indes ist der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 integral an dem Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 10 auf der gleichen Ebene (z.B. sich in Höhenrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Montageebene) montiert, um einen (z.B. einzigen) Wärmetauscher zu konfigurieren, und dieser (Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt) ist zwischen dem Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten 5 in Bezug auf die Höhenrichtung angeordnet. Das heißt, der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 kann zwischen dem oberen Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 10 und dem unteren Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 30 angeordnet sein, um eine Mitte der Haupt-Wärmeabstrahlabschnitte 5 zu durchsetzen. Wenn der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 in der Mitte der Haupt-Wärmeabstrahlabschnitte 5 angeordnet ist, kann dann eine effektive Fläche der Luft, die von dem Kühlgebläse 60 zugeführt wird, welches hinter dem Radiator 1 positioniert ist, groß sein, wodurch mehr Luft dem Radiator 1 zugeführt werden kann. Somit kann die Kühleffizienz des Radiators 1 verbessert werden.
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Wenn der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 an einem unteren Teil des Radiators 1 angeordnet ist, wobei das Fahrzeug in einen Zustand des Hochgeschwindigkeitsfahrens oder einen Niedrigtemperatur-Außenumgebungszustand gesetzt ist (z.B. im Fall, dass das Fahrzeug in einem solchen Zustand ist), kann eine erhebliche Menge der Niedrigtemperaturluft dem Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 durch ein Stoßfängerloch zugeführt werden, das an der Vorderseite des Fahrzeugs montiert ist. Somit kann das den Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 passierende Kühlmittel unterkühlt werden.
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Um dieses Problem zu verhindern, ist gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 in Bezug auf eine Höhenrichtung zwischen dem oberen Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 10 und dem unteren Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 30 angeordnet.
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Der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 hat an beiden Seiten davon jeweilig einen ersten Hilfstank 25 bzw. einen zweiten Hilfstank 26. Der erste Hilfstank 25 ist an der linken Seite des Hilfs-Wärmeabstrahlabschnittes 20 in der Zeichnung angeordnet. Der zweite Hilfstank 26, der erste Haupttank 15 und der zweite Haupttank 35 können als ein (z.B. einzelner) Tank konfiguriert sein. Eine erste Zwischenwand 17, die den ersten Haupttank 15 und den ersten Hilfstank 25 abgrenzt, ist an der oberen Seite des ersten Hilfstanks 25 angeordnet, und eine zweite Zwischenwand 27, die den zweiten Haupttank 35 und den ersten Hilfstank 25 abgrenzt, ist an der unteren Seite des ersten Hilfstanks 25 angeordnet.
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Ein erstes Einsetzloch (z.B. Einbauloch) 18, das in einer Oben- und Untenrichtung offen ist, ist an der ersten Zwischenwand 17 ausgebildet und ein zweites Einsetzloch 28, das in der Oben- und Untenrichtung offen ist, ist an der zweiten Zwischenwand 27 ausgebildet, wobei der Ejektor 100 montiert werden kann, indem er durch das erste Einsetzloch 18 und das zweite Einsetzloch 28 (hindurch) eingesetzt wird.
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Der zweite Hilfstank 26 ist an der rechten Seite des Hilfs-Wärmeabstrahlabschnittes 20 in der Zeichnung angeordnet. Der zweite Hilfstank 26, der dritte Haupttank 16 und der vierte Haupttank 36 können als ein (z.B. einzelner) Tank konfiguriert sein. Eine dritte Zwischenwand 37, die den dritten Haupttank 16 und den zweiten Hilfstank 26 abgrenzt, ist an der oberen Seite des zweiten Hilfstanks 26 angeordnet, und eine vierte Zwischenwand 47, die den vierten Haupttank 36 und den zweiten Hilfstank 26 abgrenzt, ist an der unteren Seite des zweiten Hilfstanks 26 angeordnet.
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Die (z.B. eine oder mehrere) Isolierplatte 40 ist zum Abgrenzen des Haupt-Wärmeabstrahlabschnittes 5 und des Hilfs-Wärmeabstrahlabschnittes 20 vorgesehen, und diese blockiert den Wärmeaustausch zwischen dem Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 10 und einem Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20. Die Isolierplatte 40 erstreckt sich zu ihren beiden Seiten hin und ist integral mit einer jeden Zwischenwand 17, 27, 37 und 47 ausgebildet. Ein Kühlkreislauf, der den Haupt-Wärmeabstrahlabschnitt 5 passiert, ist durch die Isolierplatte 40 und durch eine jede Zwischenwand 17, 27, 37 und 47 von einem Kühlkreislauf getrennt, der den Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt 20 passiert.
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Das (z.B. wenigstens eine) Wärmediffusionsrohr 11 ist in Mehrzahl in einer Höhenrichtung angeordnet, und beide Seitenenden sind zwischen dem ersten Haupttank 15 und dem dritten Haupttank 16, zwischen dem zweiten Haupttank 35 und dem vierten Haupttank 36 und zwischen dem ersten Hilfstank 25 und dem zweiten Hilfstank 26 fixiert, um die Wärmeaustauschpassage zu bilden.
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Die (z.B. wenigstens eine) Wärmediffusionslamelle 12 ist zwischen der Mehrzahl von Diffusionsrohren 11 angeordnet, um die Wärme mit der Außenluft auszutauschen.
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Der Ejektor 100 ist so eingerichtet, dass er den ersten Haupttank 15 mit dem zweiten Haupttank 35 in Verbindung bringt (z.B. verbindet), um die Geschwindigkeit des diesen passierenden Kühlmittels zu erhöhen. Der Ejektor 100 kann zum Durchdringen der ersten Zwischenwand 17 und der zweiten Zwischenwand 27 in das erste und zweite Einsetzloch 18 und 28 eingepresst und dort installiert sein, um diesen leicht zu montieren und zu demontieren.
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Der Ejektor 100 weist einen Betätigungsdüsenabschnitt (bzw. Betriebsdüsenabschnitt) 110 und einen Hauptdüsenabschnitt 120 auf.
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Der Betätigungsdüsenabschnitt 110 ist im Inneren des ersten Haupttanks 15 angeordnet und in einer zylindrischen Form ausgebildet, und das Kühlmittel kann aus dem ersten Haupttank 15 dem Betätigungsdüsenabschnitt 110 zugeführt werden. Ein Zuflussloch 111 ist an einer Seite des Betätigungsdüsenabschnittes 110 ausgebildet, so dass das Kühlmittel einfließt, ein Abflussloch 112 ist an der anderen Seite des Betätigungsdüsenabschnittes 110 ausgebildet, so dass das durch das Zuflussloch 111 strömende Kühlmittel in den Hauptdüsenabschnitt 120 ausgelassen wird.
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Ein Querschnitt des Zuflussloches 111 ist so ausgebildet, dass er größer ist als ein Querschnitt des Abflussloches 112. Somit wird das dem Zuflussloch 111 zugeführte Kühlmittel zur Innenseite des Betätigungsdüsenabschnittes 110 eingeströmt, welcher allmählich schmaler wird. Somit wird die Geschwindigkeit des Kühlmittels schneller. Entsprechend kann ein Durchfluss (z.B. Durchflussrate) des Kühlmittels, das aus dem Betätigungsdüsenabschnitt 110 in den Hauptdüsenabschnitt 120 ausgelassen wird, erhöht werden. Außerdem kann das Zuflussloch 111 so ausgebildet sein, dass es in Bezug auf die Höhenrichtung der oberen Seite zugewandt (z.B. geöffnet) ist. Somit wird das Kühlmittel, das dem Zuflussloch 111 zugeführt wird, in einer Höhenrichtung durch Schwerkraft beeinflusst, und das Kühlmittel kann rasch den Betätigungsdüsenabschnitt 110 passieren.
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Der Hauptdüsenabschnitt 120 ist mit dem Betätigungsdüsenabschnitt 110 verbunden, in einer zylindrischen Form ausgebildet und erstreckt sich vom Inneren des ersten Haupttanks 15 aus zum zweiten Haupttank 35. Somit kann das aus dem Betätigungsdüsenabschnitt 110 zugeführte Kühlmittel dem zweiten Haupttank 35 übermittelt (z.B. in diesen geleitet) werden.
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Wenigstens ein Durchgangsloch 115 ist an einer Seitenfläche des Hauptdüsenabschnittes 120 ausgebildet, so dass das Kühlmittel aus dem ersten Haupttank 15 einfließt. Die Durchgangslöcher 115 können so ausgebildet sein, dass sie entlang eines Umfangs des Hauptdüsenabschnittes 120 zueinander im Abstand angeordnet sind, und die Durchgangslöcher sind benachbart zur ersten Zwischenwand 17. Das in das Durchgangsloch 115 strömende Kühlmittel und das das Abflussloch 112 passierende Kühlmittel fließen zusammen, und das zusammengeflossene Kühlmittel kann den Hauptdüsenabschnitt 120 rasch passieren und dem zweiten Haupttank 35 übermittelt werden.
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Außerdem kann ein mittlerer Querschnittbereich des Hauptdüsenabschnittes 120 in Bezug auf die Höhenrichtung so ausgebildet sein, dass er kleiner ist. Mit anderen Worten ist der Hauptdüsenabschnitt (z.B. gemeinsam mit dem Betätigungsdüsenabschnitt) in einer Venturi-Rohrform ausgebildet, und die Geschwindigkeit des den Hauptdüsenabschnitt 120 passierenden Kühlmittels kann aufgrund dieser Form erhöht werden. Somit kann das Kühlmittel wirksam aus dem ersten Haupttank 15 dem zweiten Haupttank 25 übermittelt werden, selbst wenn eine jede Größe des ersten und des zweiten Haupttanks 15 und 25 eher klein ist.
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Wie oben erläutert kann gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Kollisionsraum der Vorderseite des Fahrzeugs sichergestellt werden, indem eine Mehrzahl von Kühlsystemen auf einer gleichen Ebene angeordnet wird, der Radiator kann verkleinert werden, und der Kraftstoffverbrauch kann aufgrund der Verringerung des Luftwiderstands verbessert werden. Außerdem wird ein Unterkühlen des Hilfs-Wärmeabstrahlabschnittes in einem Zustand des Hochgeschwindigkeitsfahrens oder einer Niedrigtemperatur-Außenumgebung verhindert, indem der Hilfs-Wärmeabstrahlabschnitt zwischen einem Paar von Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten positioniert wird. Überdies konnte ein Tank verkleinert werden, indem das Paar von Haupt-Wärmeabstrahlabschnitten durch den Ejektor verbunden wird.
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Der Ejektor 100 gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist ein Beispiel von zahlreichen Ejektoren, und ein Sinn der vorliegenden Erfindung wird nicht einschränkend auf den in der vorliegenden Beschreibung erläuterten Ejektor 100 angewendet, sondern zahlreiche Ejektoren können auf den Radiator angewendet werden.
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Zur Einfachheit in der Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“ oder „unterer“, „innerer“ oder „äußerer“ usw. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0023461 [0001]