CH378702A - Dachspriegel für Fahrzeugaufbauten - Google Patents

Description

      Dachspriegel    für Fahrzeugaufbauten    In     Fahrzeugaufbauten,    insbesondere von Auto  bussen, sind in     bestimmten    Abständen quer zur Fahr  zeugachse gebogene     Dachspriegel    angeordnet, die  vorn     Obergurt    der einen zum Obergurt der anderen  Längsseite reichen und die Dachhaut tragen. Diese       Dachspriegel    haben vielfach die Form eines U- oder  
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   wobei die äussere Dachhaut am  Steg der     U-Profile        befestigt    wird.

   Diese Profile müs  sen entsprechend der Wölbung des Daches gebogen  werden, was     vielfach    zu     unerwünschten    Deformatio  nen durch     Ausknicken    der Schenkel führt.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf einen  solchen
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       Dachspriegel,    der durch  eine     bsondere    Gestaltung verschiedene     Vorteile    auf  weist. Erfindungsgemäss sind die Flansche dicker als  der Steg des
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   und ferner stehen sie  über die Enden der     U-Schenkel    gegeneinander vor.  



  Durch     die    besondere Abmessung der Flansche  wird die     Biegbarkeit    des     Profiles    erhöht. Die dicken  Flansche bedeuten eine Materialansammlung, durch  welche die neutrale Linie beim Biegen in die Nähe  der Flansche verschoben, und die     Materialmenge     mehr in die beim Biegen auf Druck beanspruchte       Zone    des Profils verlagert wird, wodurch ein seitli  ches     Ausknicken    der Schenkel und Flansche beim  Biegen verhindert wird. Diese Wirkung kann noch  verstärkt werden durch eine längslaufende Rippe an  den Längsrändern der Flansche.  



  Die gegeneinander gerichteten Vorsprünge der  Flansche ermöglichen das schraubenlose     Einsetzen     eines     Deckprofiles    für die Befestigung von Platten  für die Innenverkleidung.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des     erfindungsgemässen        Dachspriegels        im    Querschnitt  dargestellt.  Der     Dachspriegel    besteht aus dem
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    1 mit den beiden     Flanschen    2 an den freien Enden    der     U-Schenkel.    Die Dicke der Flansche 2 ist grösser  als die Dicke des Steges des     U-Profiles.    Die     Flanschen     2 stehen mit den Vorsprüngen 4 über die Enden der       U-Schenkel        gegeneinander    vor,

   so dass ein Deck  profil 5     mit    federnden     Schenkeln    eingesetzt werden  kann. Das Deckprofil 5 presst die Platten 6 der In  nenverkleidung auf die Flansche 2. Das Deckprofil 5  kann aus     Kunststoff    sein, so dass, da auch keine  Schrauben zum     Einsetzen        benötigt    werden, keine  durchgehende Wärmebrücke zwischen der Aussen  wand und dem     Innenraum    besteht, wodurch eine       Kondenswasserbildung    an der Innenseite vermieden  wird. Am Steg 3 des     U-Profiles    ist die äussere Dach  haut 7 befestigt.  



  Nach     Fig.    2 sind die Enden der     U-Schenkel    nach  aussen abgeknöpft, so dass sie mit den Vorsprüngen  4 der Flansche 2 je eine Nut 8 bilden, die zum Ein  setzen des     Deckprofiles    5     dienen..An    den Längsrän  dern der Flansche 2 ist noch je eine längslaufende  Rippe 9 angeordnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Dachspriegel für Fahrzeugaufbauten bestehend im wesentlichen aus einem EMI0001.0054 dadurch ge kennzeichnet, dass die Flanschen (2) dicker sind als der Steg (3) des EMI0001.0055 und über die Enden der U-Schenkel gegeneinander vorstehen. UNTERANSPRÜCHE 1.Dachspriegel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden der U-Schenkel nach aussen abgeknöpft sind und mit gegeneinander vor stehenden Teilen der Flansche eine Nut (8) bilden.

   2. Dachspriegel nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine längslaufende Rippe (9) an den Längsrändern der Flansche (2).