AT216561B - Randverbindung der Blechbahnen von selbsttragenden Außenhäuten von Fahrzeugaufbauten - Google Patents

Randverbindung der Blechbahnen von selbsttragenden Außenhäuten von Fahrzeugaufbauten

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  Randverbindung der Blechbahnen von selbsttragenden Aussenhäuten von Fahrzeugaufbauten 
Die Erfindung betrifft eine Randverbindung der Blechbahnen von selbsttragenden   Aussenhäuten   von Fahrzeug-Aufbauten mit zwischen den abgewinkelten Flanschen je zweier benachbarter Bleche eingesetzten Deckleisten, welche Verbindung zusammen mit Profilstäben gegeneinander verschraubt ist, wobei die Deckleisten mittels zweier an der Aussenhaut anliegender, gegeneinander gerichteter Schenkel die Flansche verspannen und nach innen offene Kastenstreben bilden. 



   Fahrzeugaufbautenwerden vielfach in sogenannter Schalenbauweise aus Leichtmetall ausgeführt, wobei   vom Fahrzeuglahmen getragene Metallprofile zur nietlosen Befestigung der Blechbahnen an ihren   Stossstellen   zusannneu mit   einer zwischen den abgewinkelten Flanschen derselben eingesetzten Deckleiste dienen. 



   Es sind bereits selbsttragende Aussenhäute von Fahrzeug-Aufbauten bekannt, bei denen die Flansche benachbarter Blechbahnen nicht nur durch entlang der Aussenhaut gegeneinander gerichtete Schenkel der Metallprofile entsprechend verspannt sind und das so aus fünf Blechen bestehende und frei in das Innere des Profiles hineinragende Paket in der Mitte durch eine Bolzenreihe verklammert wird und dadurch die Ver-   spannung der Blechflansche mit der dazwischenliegenden Deckleiste Über die   ganze Breite erfolgt. Weiters sind für den vorliegenden Zweck auch Metallprofile mit gabelförmigem Querschnitt bekannt, in dessen Vertiefung die Flansche mittels einer von aussen nicht sichtbaren Schraubenreihe verspannt sind.

   Diese nietlosen Befestigungen der Blechbahnen durch Einspannen der Flansche und Deckleisten an nur einer Stelle, wobei die Flansche mit der Deckleiste in das Metallprofil zungenartig hineinragen bzw. nur in der Nähe der Aussenhaut befestigt sind, erwiesen sich jedoch als nicht befriedigend, da die auf die Aufbauten der Fahrzeuge dauernd wirkenden Erschütterungen diese einfachen Verbindungen mit der Zeit lockern, wobei auch Farbanstrich oder Lackierungen abplatzen können. 



   Bei einer gleichfalls bekannten Verbindung der Blechbahnen für Aussenhäute wird zwar diese Lockerung dadurch vermieden, dass die Bleche sowohl nahe der Aussenhaut als auch in einem Abstand am inneren Flansch-Rand gegeneinander verspannt sind, wobei jedoch diese doppelte Verspannung lediglich im   Bereichder Fenster durch zweiteilige,   miteinander vernietete oder verschraubte U-förmige Säulen erfolgt, in der Nähe der Aussenhaut dagegen ohne Profilleisten durch zusätzliche Schraubenverbindung geschieht ;

   diese Verbindungsart ist also in ihrer speziellen konstruktiven Ausbildung lediglich auf ihre Verwendung zwischen   Fensteröffnungenausgerichtetunddaherkeineswegs   an Stellen der Aussenhaut freizügig verwendbar und   ausserdem   wird durch die zur sicheren Verspannung erforderlichen zwei Befestigungsorgane, von denen die Schraubenverbindungen zudem schlecht zugänglich sind, ein gleichmässiges Verspannen sehr erschwert. 



    Nach der Erfindungwerden nunbeideneingangs beschriebenen Randverbindungen der Blechbahnen von      seIbsttragendenAussenhäutenvon Fahrzeug-Aufbauten sämtliche   oben erwähnten Nachteile gleichermassen dadurch behoben, dass die Profilstäbe mit gegeneinander gerichteten-vorzugsweise abgewinkelten zusätzlichen Querstegenversehen sind, zwischen welche die Blechflansche samt der Deckleiste an ihren Enden eingespannt sind. Dadurch wird erreicht, dass die Flansche der Blechbahnen samt der dazwischenliegenden Deckleiste sowohl in der Ebene der Aussenhaut selbst als auch im Abstand davon am inneren Rande der Flanschverbindung   gleichmässig   verspannt sind, wobei diese Verbindungsart an allen Stellen der Aussenhaut gleichermassen verwendbar ist. 

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   Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieser nietlosen Befestigung, bei der zwischen den Profilstäben in dem nach innen offenen Abschnitt Holzleisten zur Befestigung der Innenverschalung eingesetzt sind, sind die an den Profilstäben angesetzten Querstege im Querschnitt   Z-förmig   abgewinkelt und liegen mit ihren Aussenschenkeln an der Holzleiste an. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Verbindungsstelle der erfindungsge-   matsen   selbsttragenden Aussenhaut dargestellt. 



   Zum Verspannen der abgewinkelten Flansche 1 und 2 der Blechbahnen 3 und 4 sowie der dazwischenliegenden Deckleiste 5 dienen Profilstäbe 6 und 7 mit je einem Quersteg 8 von Z-förmigem Querschnitt, die mit Abwinkelungen 14 und 15 eine Rinne bilden. Die Stossstelle wird unmittelbar unter der Aussenhaut durch die gegeneinander gerichteten Schenkel 10 der beiden Profilstäbe verspannt, die durch die Schraube 11 angezogen werden, wogegen die Querstege 8 den Blechstoss an seinem inneren Rande einspannen. 



  Die Profilstäbe 6 und 7 bilden eine nach dem Innenraum des Fahrzeuges offene Kastenrippe, die zur Aufnahme einer Holzleiste 12 dient, die sich einerseits an den   Aussenschenkeln   15 der   Z-förmigen     Querste-   ge 8 abstützen und an welche die   Innenverschalung   angeschraubt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Randverbindung der Blechbahnen von selbsttragenden Aussenhäuten von Fahrzeugaufbauten mit 
 EMI2.1 
 zweier an der   Aussenhaut   anliegender, gegeneinander gerichteter Schenkel die Flansche verspannen und nach innen offene Kastenstreben bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die   ProfilstSbe (6-7)   mit gegeneinander gerichteten, vorzugsweise abgewinkelten (14) zusätzlichen Querstegen (8) versehen sind, zwischen welche die Blechflansche (1 und 2) samt der Deckleiste (5) an ihren Enden zusätzlich eingespannt sind.

Claims (1)

  1. 2. Randverbindung nach Anspruch 1 mit zwischen den Profilstäben in den nach innen offenen Abschnitt eingesetzter Holzleiste zur Befestigung der Innenverschalung, dadurch gekennzeichnet, dass die an EMI2.2
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