DE719496C - Innenverkleidung von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Innenverkleidung von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen

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Publication number
DE719496C
DE719496C DEK147183D DEK0147183D DE719496C DE 719496 C DE719496 C DE 719496C DE K147183 D DEK147183 D DE K147183D DE K0147183 D DEK0147183 D DE K0147183D DE 719496 C DE719496 C DE 719496C
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DE
Germany
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lining
vehicles
profiles
attached
strips
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Expired
Application number
DEK147183D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Kruckenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURT STEDEFELD DIPL ING
FRANZ KRUCKENBERG DIPL ING
Original Assignee
CURT STEDEFELD DIPL ING
FRANZ KRUCKENBERG DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/18Internal lining, e.g. insulating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
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Description

  • Innenverkleidung von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen In dem Hauptpatent 694 05'2. ist eine Art der Innenverkleidung _ von Eisenbahnfahrzeugen -unter Schutz gestellt, bei der. die einzelnen Auskleidungsschalen, welche durch Unterteilung der Innenverkleidung entstehen, durch "elastisch biegsanme Mittel mit der Außenhaut verbunden. werden. Hierbei sind zwischen. die z. B. aus Aluminium bestehenden Auskleidungsschalen und die aus Stahl bestehende Außenhaut Gummileisten und federnde Stahlstifte als elastische Verbindungsglieder eingeschaltet. DabeL ist angenommen, daß die Anbringung durch Anschrauben mittels Holzschrauben geschieht, so daß die Außenhaut mit hölzernen Formstücken versehen werden muß.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, unter Vermeidung von derartigen Holzstücken die dem Hauptpatent entsprechend gestaltete Innenverkleidung an einem Wagenkasten anzubringen, der in der Hauptsache aus einer auf seinem ganzen Umfang durch innere Aussteifung zum Tragen gebrachten Blechaußenhaut besteht.
  • In Fi:g. i ist ein etwa fensterlanger Abschnitt eines solchen Wagenkastens dargestellt. Die Innenverkleidung zerfällt iti vier einzelne Schalen, und zwar in die Deckenschale 88, die Seitenschalen 89 und die Fußbodentafel go. In Fig. i ist der vordere Teil der Schalen weggeschnitten, um die Gesamtanordnung deutlich zu machen. In Wirklichkeit erstrecken sich die einzelnen Schalen von Fensterpfosten zu Fensterpfosten, also auf eine Länge von etwa i bis 2 m. Das heißt also, die Dachschale 88 besteht aus einem Alumirnmmblech von 3 bis q, m Länge :und etwa _ i bis 2 m _ Breite, die Fußbodentafel aus einem glatten Blech von etwa 3 in Länge und etwa i bis 2 m Breite, verpunktet mit einem Wellblech. Es entsteht die Aufgabe, die einzelnen Teile der Innenverkleidung gemäß den Grundsätzen des Hauptpatents an der ausgesteiften Außenhaut anzubringen, d. h. die Ränder der Auskleidungsschalen 88, 89 und 9o durch elastisch biegsame und luftdichte Mittel mit dem tragenden Wagenkörper zu verbinden.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß an den quer im Wagen verlaufenden Rändern in der in den Fig.2 und 3 dargestellten Weise. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie a-a in Fig. i dar. 52 ist die Außenhaut, 53 ein daran angepunktetes Spriegel- oder Spantstück, 55 sind die eigentlichen Spriegel oder Spanten, die, wie in Fig. i ersichtlich, nach dem Wageninnenraum zu formgebend sind. Genau in der Mittelebene sind Schraubenholxen 9i angeschweißt. An das z. B. aus Aluminiumblech bestehende Auskleidungsblech92 sind Profile 93 angepunktet, die ein Vierkantrohr darstellen, dessen eine Wand zur Hälfte offen ist, bei dem eine andere Wand an die Auskleidungsschalenbleche 92 dicht angepunktet ist und die in denselben Vorrichtungen wie die Spricgel und Spanten genau in die gleiche . Form wie diese gebogen werden, so daß die mit diesen vierkantrohrförmigen Profilen 93 versehenen Auskleidungsschalen in ihrem Kantenverlauf genau mit den Spriegeln oder Spanten übereinstimmen. Zwischen diese und die Profile 93 wird eine ziemlich dicke (mindestens io mm) Schicht aus' sehr weichem und elastischem Dichtungsstoff 94 angebracht und auf die Spriegel- oder Spantwinkel 55 aufgeklebt, z. B. aus mit labyrinthartigen Luftkanälen durchsetztem, auf der Innen- und Außenseite mit einer dichten Haut versehenem Gummi, sog. Moosgummi, oder aus sehr weichem Gummi mit längs laufenden tiefen Lamellen, wie in Fig.3 im Querschnitt dargestellt ist. Die Befestigung geschieht mittels stark federnder Traversen 95 durch Aufsetzen und Anziehen der Muttern 96 auf die Stiftschrauben 9i. In . der gewölbten Dachschale müssen die Traversen 95 vor allem in der Senkrechten federn, und die Dichtungsgummileisten müssen sich. tun die gleichen Beträge zusammendrücken lassen, um den Ausgleich der Temperaturspannung zwischen Außen- und Innenhaut zu ermöglichen. Bei ebenen Schalen, z. B. im Fußboden, müssen die Traversen 95 vor allem in ,der Waagerechten federn, und zwar zunehmend von der Mitte der befestigten Kanten aus. So ergibt sich für die Traversen 95 die Notwendigkeit nicht nur senkrecht zum Spriegel oder Spant, sondern auch in deren Richtung zu federn. Zum Aufsetzen der Traversen. 95 und der Muttern 96 sind besondere Werkzeuge erforderlich, mit denen in den Spalt zwischen den Auskleidungsschalen 92 hineingelangt werden kann. Der Spalt wird, wie im Hauptpatent bereits beschrieben, nachträglich durch einen besonders geformten Gummischlauch geschlossen. Die Fußbodentafeln werden in der Breite so genau bemessen, daß nur eine feine Temperaturfuge offen bleibt. An den Stellen, an denen die Befestigung, bestehend aus der Stiftschraube 9 i, der federnden Traverse 95 und der Mutter 96, sitzt, sind runde Löcher angebracht, die beim Aufkleben des Fußbodenbelages geschlossen werden.
  • An den Kanten in der Längsrichtung des Wagens geschieht die Befestigung der Auskleidungsschalen ähnlich wie im Hauptpatent beschrieben. In Fig.4 ist beispielsweise dargestellt, wie die Deckenschale 88 an dem I-förmigen Langstab 50 befestigt wird. Das Aluminiumblech 92 ist am Rand um i 8o' abgekantet. Das Gummi-U-Profil97 wird mit seinem einen Schenkel in die so gebildete Rinne eingeklemmt. Um eine sichere Dichtung und Befestigung zu erzielen, kann das Profil 97 mit Gummikitt eingesetzt und durch Zudrücken der Rinne gleichsam eingefalzt werden. Der andere Schenkel des Gummi-U-Profils wird durch das Profil 98 mittels der Schrauben 99 an die innere Flachschiene des Langstabes 5o angedrückt. ioo ist eine Leiste aus Holz oder plastischer Masse, die die vorbeschriebene Befestigung der Deckenschale abdeckt. Die Luftdichtigkeit in den Ecken der einzelnen Auskleidungsschalen wird durch Verkleben mit Stoff und Gummikitt hergestellt. So entstehen die ringsherum mit einem Rand eingefaßten Auskleidungsschalen, die mit Isolierstoffen, wie im Hauptpatent beschrieben, gefüllt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Innenverkleidung von Fahrzeugen. insbesondere Eisenbahnfahrzeugen, nach Patent 649 05°2, bei welcher die Auskleidungsschalen unter Zwischenschaltung von Leisten aus Gummi oder ähnlicher Masse an der Außenhaut befestigt und an ihren im Wagen quer verlaufenden Rändern durch Profile verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Profile (93) über allseitig federnde Traversen (95) mittels an ,den Spriegeln oder Spanten angeschweißter Stiftschrauben (9 i) und Muttern (96) in die auf die den Profilen (93) parallel laufenden Spriegel- oder Spantwinkel (55) aufgeklebten Dichtungsleisten (94) hineingedrückt werden. .
  2. 2. Innenverkleidung nach Anspruch i, dadurch gekensizeichnet, daß die an den im Wagen quer verlaufenden Rändern angebrachten Verstärkungsprofile (93) den Querschnitt eines Vierkantrohres habep, dessen eine Wand, zur Hälfte offen ' ist und bei dem eine andere Wand an die Auskleidungsschalenbleche (9z) dicht aasgepunktet ist. '
  3. 3. Innenverkleidung von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen, nach Patent 694052, bei welcher die Auskleidungsschalen unter Zw''schenschaltungvon Leisten. aus Gummi oder ähnlicher Masse an der Außenhaut befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsächalen. an den in Wagenlängsrichtung verlaufenden Kanten durch U-förmige Gummileisten (97) an Langstäben der Rohrschalen befestigt werden, indem der eine Schenkel der U-förmigen Gummileiste (97) an das Auskleidungsblech (9a) luftdicht aasgesickt, der andere Schenkel. mittels einer Schraubleiste (98) luftdicht an den Langstab (5o) aasgeklemmt wird.
DEK147183D 1936-05-05 1937-07-09 Innenverkleidung von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen Expired DE719496C (de)

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