CH371544A - Steuergerät für Ölbrenner - Google Patents

Steuergerät für Ölbrenner

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CH371544A
CH371544A CH7670359A CH7670359A CH371544A CH 371544 A CH371544 A CH 371544A CH 7670359 A CH7670359 A CH 7670359A CH 7670359 A CH7670359 A CH 7670359A CH 371544 A CH371544 A CH 371544A
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CH
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lever
burner
oil
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CH7670359A
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Brandl Willi
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Brandl Willi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel
    • F23D5/12Details
    • F23D5/14Maintaining predetermined amount of fuel in evaporator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/02Regulating fuel supply conjointly with air supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description


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 Steuergerät    für   Ölbrenner Die Erfindung    betrifft   ein Steuergerät für Ölbrenner für    Warmwasserheizungen   mixt einem wärmeempfindlichen, durch    die,      Rücklauftemperatur   des Wassers oder die Zimmertemperatur beeinflussten    Steuerorgan.   Das Steuergerät dient insbesondere für Schalenbrenner mit und ohne Ventilator. Bei bekannten Steuergeräten dieser    Art   wird die Öl- und    Luftzufuhr   zum Brenner nicht stufenlos reguliert, sie arbeiten nur in zwei Stellungen, einer Maximalstellung mit grosser    Flamme   und einer Minimalstellung mit ganz kleiner Flamme.

   Zudem benötigen diese Geräte ein zweites Organ in Form eines Sicherheitsthermostaten, das bei überschreiten der zulässigen Höchsttemperatur die    Ölzufuhr   zum Brenner vollständig unterbindet. 



  Diese Nachteile sind beim Steuergerät nach der Erfindung nicht vorhanden. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeempfindliche Steuerorgan gegen den einstellbaren Druck einer Feder mit einem zweiarmigen Hebel in    Antriebsverbindung   steht, der mit einem zweiten Hebel gelenkig verbunden ist, so dass beide Hebel einen über die    Totlage   hinaus    durchknickbaren   Kniehebel bilden, dass    ferner   der zweiarmige Hebel mit    Steuermitteln   in    Antriebs-      verbindung   steht, die in nicht    durchgeknickter   Lage des Kniehebels die    Luft   und Ölzufuhr zum Brenner stufenlos regulieren, während zusätzliche    Steuermittel   mit dem zweiarmigen Hebel in Antriebsverbindung stehen,

   die in    durchgeknickter   Lage des Kniehebels die Ölzufuhr zum Brenner    vollständig   unterbrechen. In der    Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der    Erfindung   dargestellt. Die Figur zeigt einen    Längsschnitt   durch das Gehäuse eines Steuergerätes für einen Ölbrenner einer    Warmwasser-      heizanlage   sowie    in   schematischer    Darstellung   die vom Steuergerät betätigten    Steuermittel,   wobei    alle      Teile,   die zur    Erläuterung   der    Arbeitsweise   nicht nötig sind, weggelassen wurden. 



  In    einem      Gehäuse   5 ist ein    temperaturempfind-      liches   Organ in Form    eines      elastischen      Balges.   3 angeordnet,    der   über eine Leitung 6 mit einem Temperaturfühler 7 verbunden ist. Der Aufbau    dies   temperaturempfindlichen Organs    ist      an   sich.    :bekannt.   Der Fühler 7, die Leitung 6 und der Balg 3    sind      beispiels-      weise      mit   Bromäther gefüllt.

   Bei Erwärmung des Fühlers 7    dehnt   sich der Balg 3 .aus, so dass sich die an    ihm      befestigte   Stange 8 in der Zeichnung nach rechts verschiebt. Der Fühler 7 ist vorzugsweise in der    Rücklaufleitung   des Wassers angeordnet, könnte    aber   auch z. B. an    geeigneter      Stelle   in einem -der beheizten Räume angeordnet sein. 



  Die Stange 8 ist gelenkig mit einem Zwischenhebel 10    verbunden,   der um eine gehäusefeste Achse 9    schwenkbar      gelagert      isst.   Auf    eine      Verlängerung      lOa   des    Zwischenhebels   10 wirkt eine Feder 4, deren    Vorspannung   durch eine Schraube 11 veränderlich ist. Die Feder 4 wirkt der Ausdehnung des    Balges   3 entgegen. Je nach der durch die Schraube 11 eingestellten    Vorspannung   der Feder 4 ändert sich die    Ansprechtemperatur   des Steuergerätes. Die Schraube 11    dient   somit zum    Einstellen   der gewünschten Temperatur der    Heizanlage.   



  Die Schwenkbewegung des Zwischenhebels 10 wird über    eine   Stellschraube 12 auf einen zweiarmigen Hebel 1 übertragen., der    ebenfalls   um die Achse 9 schwenkbar ist. Der kürzere Arm des Hebels 1 ist mit    einem   zweiten Hebel 2    gelenkig      verbunden,   so dass    beide,   Hebel    zusammen   einen. über die    Toblage   hinaus    durchknickbaren      Kniehebel   16 bilden.

   Mit, dem Hebel 2 ist    ein      Stützhebel   13 gelenkig verbunden, der    annähernd   im rechten    Winkel   zum Hebel 2 verläuft und    am   Gehäuse 5    angelenkt   ist.    Eine   mittels    einer      Schraube   14    vorspanabare   Feder 15 übt einen Druck 

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 in Längsrichtung des Hebels 2 auf diesen aus und bewirkt, dass der Hebel 1 in der gezeichneten Normallage immer an der Schraube 12    anliegt,   und dass er nicht mehr selbsttätig in seiner Normallage zurückkehren    kann,   wenn der Kniehebel 16    einmal   nach oben    durchgeknickt   ist. 



  Der längere Arm des Hebels 1 ragt durch einen Schlitz 17 aus dem Gehäuse 5 heraus und ist mit    Steuermitteln   verbunden, die nur schematisch gezeichnet sind und im folgenden noch näher beschrieben werden. 



  Unterhalb des Gehäuses 1 ist ein Schwimmergehäuse 18 angeordnet. In dieses mündet eine    Öl-      zuleitung   19, deren    Mündung   durch    ein   Nadelventil 20 verschlossen werden kann. Das Nadelventil 20 wird durch    einen   Schwimmer 21    gesteuert,   der über einen Hebelarm 22 das Nadelventil 20    auf   die Mündung der Leitung 19 drückt, sobald die Ölmenge im Schwimmergehäuse 18 ein bestimmtes Niveau erreicht hat. Im    Schwimmergehäuse   18 ist ferner eine    Auslassleitung   23 mit einer konischen    Mündung   24 angeordnet, deren obere Kante etwas    unterhalb   dem vom Schwimmer 21 gesteuerten    Ölniveau   liegt.

   In die konische Mündung 24 greift ein konischer Körper 25 ein, der an    einer   Stange 26    senkrecht   verschiebbar geführt ist. Je nach seiner    Stellung   relativ zur Mündung 24 drosselt der Körper 25 die durch die Leitung 23 zum Ölbrenner 27 fliessende    öhnenge.   Eine Feder 28 hat das Bestreben, den    Körper   25    immer      ganz   aus der Mündung 24    herauszuziehen.   Das obere Ende der Stange 26 ragt aus dem    Schwimmergehäuse   18 heraus und steht mit einem Hebel 29 in Verbindung, der am Gehäuse 5    aasgelenkt   ist und von einer Feder 30 nach unten gegen den Druck der Feder 28 gezogen wird.

   Die Feder 30 ist stärker als die Feder 28, so dass der Körper 25 durch die Feder 30 in seine Schliesslage gedrängt wird. Wenn jedoch der Hebel 29 nach oben geschwenkt wird, so folgt ihm die Stange 26 mit dem Körper 25. 



  Der Hebel 29 weist eine Bohrung 31 auf, durch die eine Stange 32 greift, die    an   ihrem unteren Ende    eine   Verdickung 33 aufweist, auf welcher der Hebel 29 aufliegt. An seinem oberen Ende ist der    Hebel   32 gelenkig mit    dein   Hebel 1 verbunden. Am Hebel 1 ist ferner eine Stange 34    aasgelenkt,   die über eine weitere Stange 35 mit einer    Luftklappe   36 verbunden ist, welche um eine Achse 38 drehbar ist und die Ansaugöffnung 37, des nur schematisch    dargestellten   Ölbrenners 27 mehr oder weniger abschliesst. 



  Der kürzere Arm des Hebels 1 ist ferner über eine Stange 39 mit einem    zweiarmigen   Hebel 40 verbunden, der    in   das Schwimmergehäuse 18    eingreift   und um eine Achse 41    derart   schwenkbar ist, dass er auf den Hebel 22    aufliegen   und das    Nadelventil   20 in seine Schliesslage drücken, kann. 



  Falls der Ölbrenner mit    einem      elektrischen   Ventilator    ausgerüstet      ist,   kann am Hebel 40 eine Verlängerung 40a angeordnet sein, die einen in der Stromzufuhr zum Ventilator angeordneten elektrischen Schalter 42 öffnet, wenn der Hebel 40 das Nadelventil 20 in seine Schliesslage drückt. 



  Die. Wirkungsweise des Steuergerätes ist folgende: An der Schraube 11 wird eine bestimmte Temperatur eingestellt. Entsteht am Temperaturfühler 7    eine   Temperaturerhöhung, so dehnt sich der Balg 3 infolge der Volumenvergrösserung seines Inhaltes aus. Er schiebt dadurch über die Elemente 8, 10 und 12 den kürzeren Arm des Hebels 1 nach oben. Dadurch bewegt sich der längere Arm des Hebels 1 nach unten. Dies bewirkt einerseits eine Verdrehung der Luftklappe 36 im Sinne einer Drosselung der Verbrennungsluft und anderseits ein Senken des Körpers 25 in der    konischen   Mündung 24, wodurch auch die    Ölzufuhr      zum   Brenner gedrosselt wird. Die Flamme des    Brenners   wird dadurch kleiner, was eine Temperatursenkung im umlaufenden Wasser zur Folge hat. 



  Sinkt    umgekehrt   die    Wassertemperatur   am Fühler 7, so zieht sich der Balg 3 zusammen, was ein stärkeres    Öffnen   der Luftklappe und des Körpers 25, also eine Vergrösserung der    Brennerflamme      zur   Folge hat. Die Regulierung der Luft- und    Ölzufuhr   zum    Brenner   erfolgt deshalb    vollständig      stufenlos   und kontinuierlich. 



  Tritt am Fühler 7 eine Temperatur auf, die oberhalb des zulässigen    Normalbereichs   liegt, so dehnt sich der Balg 3 so stark aus, dass der Kniehebel 16 über seine    Totlage   hinausgedrückt wird. Unter der Wirkung der Feder 15 schnappt er dann nach oben. Die Stange 39 zieht den    rechten   Arm des Hebels 40 nach oben. Der linke- Arm 40b drückt    dann   das    Nadelventil   20 in    seine   Schliesslage und die Verlängerung 40 öffnet die Kontakte des Schalters 42, wodurch der Ventilator des Brenners abgestellt wird. Dabei wird die    Ölzufuhr   und die Luftzufuhr zum Brenner 27    vollständig   unterbrochen.

   Das    Durchknicken   des Kniehebels 16    tritt   nur in    Notfällen   ein. Ist es einmal eingetreten, so müssen die Hebel 1, 2 von Hand oder mittels    eines   nicht gezeichneten Druckknopfes wieder in ihre Normallage mit nach unten durchgedrücktem Gelenk 16 gebracht werden. 



  Weist der Ölbrenner kein Gebläse auf, so wird kein Schalter 42 montiert. Das Gerät arbeitet in diesem    Fall   unabhängig- von einer Stromquelle.

Claims (1)

  1. PATENTTANSPRUCH Steuergerät für Ölbrenner von Warmwasserheizungen mit einem wärmeempfindlichen, durch die Rücklauftemperatur des Wassers oder die Zimmertemperatur beeinflussten Steuerorgan, dadurch gekenn- zeichnet, dass das wärmeempfindliche Steuerorgan (3) gegen den einstellbaren Druck einer Feder (4) mit einem zweiarmigen Hebel (1) in Antriebsverbindung steht, der mit einem zweiten Hebel (2) gelenkig verbunden ist, so dass beide Hebel (1, 2) einen über die Totlage hinaus durchknickbaren Kniehebel (16) bilden, dass ferner der zweiarmige Hebel (1) mit Steuermitteln in Antriebsverbindung steht, die in nicht durchgeknickter Lage des Kniehebels (16)
    die Luft- <Desc/Clms Page number 3> und Ölzufuhr zum Brenner stufenlos regulieren, während zusätzliche Steuermittel mit dem zweiarmigen Hebel (1) in Antriebsverbindung stehen, die in durchgeknickter Lage des Kniehebels die Ölzufuhr zum Brenner vollständig unterbrechen. UNTERANSPRÜCHE 1. Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel (1) in durchgeknickter Lage ,des Kniehebels (16) auf einen die Stromzufuhr zum Ventilator des Ölbrenners unterbrechenden Schalter (42) einwirkt. 2.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (3) auf einen gleichachsig mit dem zweiarmigen Hebel (1) gelagerten Zwischenhebel (10) einwirkt, der seinerseits über eine Stellschraube (12) mit dem zweiarmigen Hebel (1) in Antriebsverbindung steht, und dass ferner der Zwischenhebel (10) eine Verlängerung (10a) aufweist, auf die die mittels einer aus dem Gehäuse (5) herausragenden Schraube (11) gegen den Druck des Steuerorgans (3) beliebig vorspannbare Feder (4) einwirkt.
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