CH370211A - Zwischen Boden und Decke verspannbare Strebe - Google Patents

Description

  Zwischen Boden und Decke     verspannbare    Strebe    Gegenstand der Erfindung ist eine zwischen. Bo  den und Decke     verspannbare    Strebe, insbesondere  zum     Tra-en    von     Tablaren,    bei welcher erfindungs  gemäss ein Endteil in einem in der Richtung der       Strebenachse    stufenlos     ver-    und feststellbaren     Einstell-          glied    gegen ein elastisches Spannorgan     verschichbar     geführt ist.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführung des Er  findungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt.  Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> und 2 die Strebe in Ansicht     bzw.    mit teil  weisem Längsschnitt und       Fig.   <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie     III-III.     



  Die zwischen dem Boden<B>1</B> und der Decke 2 eines  Raumes eingespannt dargestellte Strebe<B>3</B> ist am Bo  den<B>1</B> über einen Flansch 4 abgestützt, welcher mit  tels eines Gewindezapfens<B>5</B> am Ende eines unteren       Strebenteiles   <B>6</B> verstellbar angebracht ist. Der in der  Form eines     Vierkantrohres    ausgebildete untere     Stre-          benteil   <B>6</B> ist an zwei gegenüberliegenden Seiten     mit     <B>je</B> einer Reihe rechteckiger     Durchbrechungen   <B>7</B> ver  sehen, welche für die Aufnahme von Konsolen zum  Halten von     Tablaren,    Kästen und dergleichen in ver  schiedenen Höhenlagen dienen.

   Eine Ausführung  einer solchen     Kons#ole   <B>8</B> ist in der Zeichnung ersicht  lich, und es ist erkennbar,     dass    dieselbe zugleich in  zwei     Durchbrechungen    eingehängt ist, so     dass    ein     Wak-          keln    oder Kippen der bei<B>9</B> angedeuteten     Tablare    aus  geschlossen ist. Um das Gleiten der     Tablare    an den  Konsolen auszuschliessen, weisen letztere     Greifer   <B>10</B>  auf, welche von unten in     Ausnehmungen    der     Tablare     eingreifen.  



  Im oberen     Endbereich    des Teiles<B>6</B> ist ein in der  Form eines im Querschnitt     I-förmigen    Stabes ausge  bildetes Einstellglied<B>11</B> verschiebbar geführt. In     die     seitlichen Nuten des Gliedes<B>11</B> greift<B>je</B> eine an der    inneren Wandung des Teiles<B>6</B> befestigte, z. B. an  gelötete, Klemmzunge 12 ein, welche mittels in die  Wandung des Teiles<B>6</B> eingesetzten     Klemnischrauben     <B>13</B> gegen das Einstellglied<B>11</B>     anpressbar    sind. Letz  teres kann bei dieser Anordnung im Teil<B>6</B> stufenlos       ver-    und festgestellt werden.  



  Die Klemmzungen können aus federndem Ma  terial angefertigt sein, so     dass    sie das Einstellglied,  freilich mit beschränkter Kraft, bereits unter der  Wirkung ihrer Eigenspannung festhalten können. Das  Einstellen des Gliedes<B>11</B> wird, dadurch erleichtert.  



  In ein am freien Ende des     Einstellgliedes   <B>11</B>  offenes Sackloch 14 greift ein am Deckenflansch.<B>15</B>  befestigter Stiel<B>16</B> ein, welcher an einer in besagtem  Loch 14 angeordneten Feder<B>17</B> abgestützt und dabei  gegen die Kraft dieser Feder verschiebbar geführt  ist. Der Deckenflansch<B>15</B> ist mit einem Polster<B>18</B>  versehen.  



  Beim Einsetzen der Strebe<B>3</B> zwischen Boden und  Decke wird zunächst das     EinstelIglied   <B>11</B> entspre  chend der jeweiligen Raumhöhe eingestellt. Die     sta-          fenlose    Einstellung dieses Gliedes führt dazu,     dass    die  Strebe stets einwandfrei festgehalten wird und beliebig  belastet werden kann. Dazu trägt auch der Um  stand bei,     dass    mit Hilfe des Gewindezapfens<B>5</B> und  der     Verdrehbarkeit    des Stieles<B>16</B> im     Einstellglied   <B>11</B>  ein Nachspannen der bereits eingesetzten Strebe mög  lich ist.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Zwischen Boden und Decke verspannbare Strebe, insbesondere zum Tragen von Tablaren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endteil in einem in der Rich tung der Strebenachse stufenlos ver- und feststell baren Einstellglied gegen ein elastisches Spannorgan verschiebbar geführt 'ist. UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Strebe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Einstellglied ein im Querschnitt I- förmiger Stab ist, welcher mittels in seine seitlichen Nuten eingreifenden Klemmschrauben feststellbar ist. 2.

   Strebe nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Klemmschrauben über am Einstell glied unter Vorspannung anliegende Klemmzungen wirken. <B>3.</B> Strebe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der besagte Endteil einen Stützflansch aufweist, der am Ende eines zylindrischen Stieles an gebracht ist, welcher in ein Sackloch des Einstell gliedes eingreift und mittels einer Druckfeder abge stützt ist. 4. Strebe nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der andere Endteil ein mittels eines mit dem Stiel koaxialen Gewindezapfens an der Strebe befestigter Flansch ist.