DE1011718B - Halteeinrichtung fuer Tablarkonsolen - Google Patents

Halteeinrichtung fuer Tablarkonsolen

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Publication number
DE1011718B
DE1011718B DEW12970A DEW0012970A DE1011718B DE 1011718 B DE1011718 B DE 1011718B DE W12970 A DEW12970 A DE W12970A DE W0012970 A DEW0012970 A DE W0012970A DE 1011718 B DE1011718 B DE 1011718B
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DE
Germany
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support arm
rail
holding device
pin
support
Prior art date
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Pending
Application number
DEW12970A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A WEBER SOHN FA
Original Assignee
A WEBER SOHN FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A WEBER SOHN FA filed Critical A WEBER SOHN FA
Publication of DE1011718B publication Critical patent/DE1011718B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die bekannten Halteeinrichtungen für Tablarkonsolen mit in der Höhe einstellbaren Tragarmen weisen eine Halterschiene oder Hohlschiene mit einer zusätzlichen Zahnstange oder Klemmschiene auf. Bei Halterschienen mit zusätzlicher Zahnstange im Innern derselben greifen die Tragarme mit einem T-förmigen oberen und einem einen Zapfen tragenden unteren Teil in die Hohlschiene ein, wobei die Einstellung in der Höhe durch Abstützung mit dem oberen Teil — oder zur Erzielung von Zwischenzahnstellungen mit ihrem unteren Teil — auf den Zähnen der Zahnstange erreicht wird. Bei dieser Halteeinrichtung besteht der Nachteil, daß bei Abstützung durch den unteren Zapfen und bei Anstoßen des Tragarmes von unten her dieser um die halbe Höhe des Zahnabstandes tiefer fallen und den Bruch des auf dem Tragarm aufliegenden Glastablars zur Folge haben kann.
Bei Verwendung von Hohlschienen mit rundem Querschnitt besteht überdies der Nachteil, daß bei großer Belastung der Tragarme ein Auseinanderspreizen der Hohlschienenränder und somit ein Nachuntenneigen der Tragarme bewirkt wird.
Die Erfindung betrifft nun eine Halteeinrichtung an Tablarkonsolen mit in der Höhe einstellbaren Tragarmen, die mit einem oberen T-förmigen und einem unteren, einen Zapfen tragenden Teil durch einen Längsschlitz in Rasten einer hohlen Halterschiene eingreifen. Bei einer derartigen Einrichtung besteht die Erfindung darin, daß die Tragarme am Querbalken ihres oberen T-förmigen Teiles einen zweiten Zapfen tragen und daß die Zapfen des oberen und unteren Teiles gleichzeitig in Rastenlöcher der Halterschiene eingreifen. Dabei kann der Steg des T-förmigen Teiles schräg aufwärts zum Tragarm gerichtet sein.
Die Ausbildung der Tragarme mit ausziehbarem oder verlängerbarem Auflageteil ist an sich bekannt und soll hier nicht Gegenstand einer Erfindung sein.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenistandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Konsole mit Glastablar, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der Konsole mit Horizontalschnitt durch die Halterschieme,
Fig. 4 den für die Abnahme angehobenen Tragarm,
Fig. 5 den nach der Ausfühnuing einer Vierteldrehung herausnehmbaren Tragarm.
Die Halteeinrichtung für eine Tablarkonsole weist eine Halterschiene 1 und wenigstens einen in dieser vertikal verstellbaren Tragarm 2 auf. Bei mehreren übereinander an der Halterschiene angeordneten Tragarmen ist der Abstand zwischen diesen nach Wunsch
Halteeinrichtung für Tablarkonsolen
Anmelder:
Fa. A. Weber Sohn, Wetzikon,
Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Berglein, Patentanwalt,
München 15, Bayerstr. 35/37
Beanspruclite Priorität:
Schweiz vom 9. Dezember 1953
Albert Weber, Wetzikon, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
einstellbar. Die Halterschiene 1 weist U-förmiges Profil auf, wobei die beiden Längsrändier 3 der Schiene gegeneinander gerichtet sind und eine den Schienenhohlraum verengende Längsnut 4 bilden. Der Rücken der Halteschiene 1 ist gelocht, wobei die Rastenlöcher 5 in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Der Rücken der Halteschiene weist weiterhin Schraubenlöcher auf, an welchen sie mittels Schrauben 6 an einer vertikalen Wand befestigt ist. Der Tragarm 2 weist einen Fübnungsteil 2 α und einen mit diesem verbundenen Steg 2 b auf. Das innere Ende des Führungsteiles 2 a greift mit einem T-förmigen Teil 7 in den Hohlraum der Halterschiene 1 ein. Der T-förmige Teil 7 ist in einem Winkel zum Tragarm 2 schräg aiufwärts gerichtet. Sein Querbalken 7 α ist mit einem Zapfen 7 b versehen, Der untere Teil 8 dies Steges 2 b ist mit einem Zapfen 8 b versehen. Der Abstand der beiden Zapfen 7 b und 8 b voneinander entspricht genau dem Abstand der Rastenlöcher 5. Beide Zapfen 7 b und 8 b greifen je in ein Rastenloch 5 ein. Bei der Belastung des Tragarmes 2 wird' der Teil 8 gegen die Rückwand der Halterschiene 1 abgestützt und durch den Eingriff des Zapfens 8 b in ein Rastenloch 5 zugleich der Tragarm in der Höhenlage gesichert, während sich der Querbalken 7 a gegen die Längsränder 3 der Halteschiene 1 abstützt.
Auf dem Führungsteil 2 a des Tragarmes 2 ist in an
sich bekannter Weise auf einem festen Auflageteil 2 c ein ausziehbarer Auflageteil 2d angeordnet, auf welchem eine als Tablar dienende Glasplatte 9 aufliegt. Die Auf lageteile 2 c und 2d sind als U-Profile mit einwärts gerichteten Längsrändern ausgebildet,
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1 Oil
welche den Führungsteil 2 a des Tragarmes umgreifen. Der entsprechend der Breite des Tablars ausziehbare Auflageteil 2 d ist durch eine Arretierschraube 10 in der gewünschten Auszugstellung festgestellt, wobei die Arretierschraube 10 das äußere Ende des Füh- S rungsteiles 2 α von unten nach, oben quer durchsetzt und durch Anziehen derselben gegen den Rücken des Auflageteiles 2 d anpreßbar i-st. Der ausziehbare Auflageteil trägt an seinem äußeren Ende eine nach oben vorstehende Anschlagnase 11, durch welche die Glasplatte in ihrer Lage gesichert ist.
Bei Vornahme der Höhenverstellung der Tablare werden die Glasplatten 9 abgenommen, worauf die Tragarme ebenfalls leicht abnehmbar sind. Die Abnahme eines Tragarmes erfolgt durch Hochschwenken desselben in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung, bei welcher der T-förmige Teil 7 wenigstens angenähert horizontal gestellt und der untere Teil 8 aus der Halteschiene ausgetreten ist. In dieser Stellung wird dem Tragarm eine Vierteldrehung um die Achse des T-förmigen Teiles 7 erteilt. Hierauf kann der Tragarm gemäß Pfeil b (Fig. 5) aus der Halterschiene herausgenommen werden, da nun der Querbalken 7 α parallel zur Längsnut 4 der Halterschiene 1 gestellt ist. In dieser Stellung ist der Tragarm in neugewählter Höhenlage auch wieder in die Halterschiene 1 einführbar, wonach der Tragarm durch Zurückdrehen um eine Vierteldrehung wieder so gestellt wird, daß der untere Teil 8 nach unten gerichtet ist bzw. der Querbalken 7a quer zur Längsniut 4 der Halterschiene 1 eingestellt und damit gegen Ausrücken gesichert ist. Nun kann der Tragarm in die Horizontalstellung fallen gelassen werden und ist bereit für die Aufnahme
25 der Glasplatte 9. Ein ungewolltes Ausheben und Herunterfallen des Tragarmes z. B. durch Anheben des äußeren Endes desselben ist ausgeschlossen, da der Tragarm durch den Querbalken 7 α gegen den Austritt aus der Halterschiene und durch den Zapfen 7 b gegen Nachuntenfallen gesichert ist.
Um zwei oder mehr Konsolen eines Tablars mühelos und rasch auf gleiche Höhe einstellen zu können, ist die Halterschiene 1 mit einer auf die Rastenlöcher 5 sich beziehenden Numerierung 12 versehen, wobei die einzelnen Nummern dicht über den Rastenlöchern 5 angebracht sein können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Halteeinrichtung für Tablarkonsolen mit in der Höhe einstellbaren Tragarmen, die mit einem oberen T-förmigen und einem unteren, einen Zapfen tragenden Teil durch einen Längsschlitz in Rasten einer hohlen Halterschiene eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (2) am Querbalken (7 a) ihres oberen T-förmigen Teiles (7) einen zweiten Zapfen (Jb) tragen und daß die Zapfen (7 b und 8 b) des oberen und unteren Teiles (7 und 8) gleichzeitig in Rastenlöcher (5) der Halterschiene (1) eingreifen.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des T-förmigen Teiles (7) schräg aufwärts zum Tragarm gerichtet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 571 555, 273 242; britische Patentschriften Nr. 523 949, 414 757; französische Patentschrift Nr. 791 726.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 586/49 6.57
DEW12970A 1953-12-09 1954-01-07 Halteeinrichtung fuer Tablarkonsolen Pending DE1011718B (de)

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CH1011718X 1953-12-09

Publications (1)

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DE1011718B true DE1011718B (de) 1957-07-04

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ID=4552500

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DEW12970A Pending DE1011718B (de) 1953-12-09 1954-01-07 Halteeinrichtung fuer Tablarkonsolen

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DE (1) DE1011718B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1636180B1 (de) * 1959-12-04 1971-02-25 Albert Weber & Sohn Warengestell mit hoehenverstellbaren Tragarmen
GB2393645A (en) * 2002-10-04 2004-04-07 Polypal Ltd Display assembly
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