CH366822A - Filterkammer mit Zwischenboden für einen Kiesfilter - Google Patents

Filterkammer mit Zwischenboden für einen Kiesfilter

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CH366822A
CH366822A CH5225057A CH5225057A CH366822A CH 366822 A CH366822 A CH 366822A CH 5225057 A CH5225057 A CH 5225057A CH 5225057 A CH5225057 A CH 5225057A CH 366822 A CH366822 A CH 366822A
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CH
Switzerland
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filter chamber
filter
openings
intermediate floor
reinforced concrete
Prior art date
Application number
CH5225057A
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Inventor
Kretzschmar Alfred
Original Assignee
Forschungsgesellschaft Wabag
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/22Downward filtration, the filter material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D24/4626Construction of spray heads specially adapted for regeneration of the filter material or for filtrate discharging
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


  
 



  Filterkammer mit Zwischenboden für einen Kiesfilter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterkammer mit Zwischenboden für einen Kiesfilter, der mit Wasser oder einem Druckiuftwassergemisch rückgespült wird. Die Filterkammer ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden aus einem mittels senkrechter Stege auf der Filterkammersohle aufliegenden Stahlbetonkörper besteht, der in seiner Bodenplatte mit Öffnungen versehen ist, die in ihrem unteren Teil mit einbetonierten Gewindebuchsen ausgestattet sind und sich in ihrem oberen Teil konisch erweitern.



   Die Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Filterbodenteil.



   Fig. 2 zeigt einen Grundriss des teilweise wiedergegebenen Filterbodens.



   Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten Filterbodens.



   Fig. 1 zeigt den Boden 1 der Filterkammer. Der den Zwischenboden bildende Stahlbetonkörper besteht aus einer Bodenplatte 3 mit senkrechten Stegen 2, die auf der Sohle 1 aufliegen. Die Querwand 4, die, wie die Fig. 2 zeigt, an der Stirnseite der Stege 2 angeordnet ist, hat die Aufgabe, ein Kippen des   Stahlbetonkörpers    bei der Montage zu verhindern.



   In der Bodenplatte 3 sind Öffnungen angeordnet, die in ihrem unteren Teil einbetonierte Gewinde buchsen 7 tragen und in ihrem oberen Teil sich konisch erweitern, so dass an die Gewindebuchsen 7 anschliessende trichterförmige Öffnungen 10 entstehen. In die Buchsen 7 sind Tauchrohre 5 eingeschraubt.



   In die Öffnungen 10 sind Kugeln 6 eingelegt, die als Sperrglieder für den auf dem Boden 3 aufgelagerten Grobfilterkies 8 und den Feinfilterkies 9 dienen.



   Die Fig. 2 zeigt die Anordnung der Öffnungen 10 in der Bodenplatte 3 und die Anordnung der Kugeln 6 in den Öffnungen 10. In gestrichelter Darstellung ist der senkrechte Steg 2 und die Querwand 4 eingezeichnet.



   Die Fig. 3 zeigt die Bodenplatte 3 mit den Tauchrohren 5 und   der    Querwand 4. Die Pfeilrichtungen 11 und 12 zeigen die Richtungen der einströmenden Luft bzw. des einströmenden Wassers in die Tausch rohre 5.



   In der Filterkammer sammelt sich das   filtrierte    Wasser an. Der Stahlbetonkörper ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet; es können aber auch andere    Ausführungen, beispielsweise mit U   Uörmigern Quer-    schnitt, gewählt werden. Die Kugeln können aus Porzellan, Stahl oder ähnlichem Material hergestellt werden. Der Winkel des Konus der Öffnungen richtet sich nach der Grösse der Kugeln. Die Kugeln werden in der Regel in mehreren Schichten in die konische Öffnung   eingebracht.    Die Abmessungen der Kugeln sind so gewählt, dass ein Durchtreten des Filterkieses durch die Zwischenräume der Kugeln nicht erfolgen kann, so dass diese als Sperrglieder für den   Filterkies    dienen.



   Über den Zwischenboden wird je nach Bedarf der Filterkies in gröberer oder feinerer Körnung eingebracht. Die Filterwäsche kann mit Wasser oder mit einem Druckluftwassergemisch erfolgen.



   Der Vorteil des beschriebenen Zwischenbodens   besteht    darin, dass die bisher üblichen Filterdüsen, die dazu dienen, ein Durchsickern des Filterkieses in die Reinwasserkammer zu verhindern, völlig in Fortfall kommen. Anstelle der üblichen Düsen treten die Kugeln. Ein Versetzen der Öffnungen zwischen den   Kugeln, wie dies bei den bisherigen Düsen leicht vorkommen kann, ist nicht möglich. Ausserdem wird dem Wasserdurchtritt während der Filtration keinerlei Widerstand entgegengesetzt. Das gleiche gilt auch für das Waschwasser. Während der Filterwäsche ist der Druck nur so gross, dass eine gleichmässige Verteilung des Wassers auf die gesamte Filterfläche gewährleistet wird. Zu diesem Zwecke werden die   Öff-    nungen, in welche die Polsterrohre eingeschraubt werden, auf ein ganz bestimmtes Mass kalibriert.

   Die Kalibrierung richtet sich nach der Filtergrösse und nach der anzuwendenden Waschwassermenge.



   Die Verteilung der Druckluft erfolgt in der üblichen Weise durch Bildung eines Luftpolsters unterhalb des Zwischenbodens, wobei die Polsterrohre unten Schlitze erhalten, die für den gleichmässigen Eintritt der Druckluft bei sämtlichen   Polsterrohren    dienen.



   Weiter ist ein Vorteil dieses beschriebenen Filterbodens darin zu sehen, dass die unter dem Filterzwischenboden befindliche Reinwasserkammer sehr niedrig gehalten werden kann, also die Baukosten erheblich billiger werden als bei der üblichen Ausführung, bei der der Filterzwischenboden auf Stahlbetonlagern aufliegt oder aus Spannbeton freitragend ausgebildet werden muss, was zu Verteuerungen führt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Filterkammer mit Zwischenboden für einen Kiesfilter, der mit Wasser oder einem Druckluftwassergemisch rückgespült wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden aus einem mittels senkrechter Stege auf der Filterkammersohle aufliegenden Stahlbetonkörper besteht, der in seiner Bodenplatte mit Öffnungen versehen ist, die in ihrem unteren Teil mit einbetonierten Gewindebuchsen ausgestattet sind und sich in ihrem oberen Teil konisch erweitern.
    UNTERANSPROCHE 1. Filterkammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem konischen Teil der Öffnungen Kugeln aus Porzellan eingelagert sind.
    2. Filterkammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Öffnungen Kugeln aus Steatit eingelagert sind.
    3. Filterkammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Buchsen Tauchrohre eingeschraubt sind.
    4. Filterkammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlbetonkörper in Form eines T-Trägers ausgebildet ist, der mit seinem vertikalen Schenkel auf der Filterkammersohle aufliegt.
    5. Filterkammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlbetonkörper als U Träger ausgebildet ist, der mit seinen beiden Schenkein auf der Filterkammersohle aufliegt.
    6. Filterkammer nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung des Stahlbetonkörpers Stützwände (4) vorgesehen sind.
CH5225057A 1957-01-09 1957-11-04 Filterkammer mit Zwischenboden für einen Kiesfilter CH366822A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF22099A DE1216247B (de) 1957-01-09 1957-01-09 Filterzwischenboden fuer mit Wasser oder Druckluft-Wasser rueckspuelbare Kiesfilter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH366822A true CH366822A (de) 1963-01-31

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ID=7090320

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CH5225057A CH366822A (de) 1957-01-09 1957-11-04 Filterkammer mit Zwischenboden für einen Kiesfilter

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DE (1) DE1216247B (de)

Cited By (1)

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Publication number Publication date
DE1216247B (de) 1966-05-12

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