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Filter für Druckluftwasserwäsche
Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung eines Filters für Druckluftwasserwäsche mit einem Druckluftwasserraum zwischen dem durchgehenden, als Stahlbetonkörper ausgebildeten Filterboden und der Filtersohle sowie Tauchrohren, die in den Druckluftwasserraum hineinragen und besteht im wesentlichen darin, dass der Filterboden nach oben sich erweiternde konische Öffnungen aufweist, die mit kalibrierten Füllkörpern aus Porzellan, Steatit od. dgl. von durchwegs gleicher, vorzugsweise kugeliger Gestalt und von durchwegs gleichen Dimensionen ausgefüllt sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, (USAPatentschrift Nr. 2, 401, 121) zur Füllung der pyramidenförmigen Eintiefungen des Filterbodens Kugeln von stark unterschiedlichen Abmessungen zu verwenden, wobei die Kugeln grösseren Durchmessers von kleineren Kugeln überlagert sind. Solche Filter können mit einem Druckluft-Wasser-Gemisch nicht betrieben werden, da sich die oben auflagernde, aus kleineren Kugeln bestehende Schicht abheben und mit dem darüber liegenden Filterbett vermischen würde. Damit wäre aber keine Gewähr für eine gleichmässige Luft- und Wasserverteilung über die ganze Filterfläche gegeben.
Durch den erfindungsgemässen Einsatz von kalibrierten Füllkörpern von durchwegs gleicher, vorzugsweise kugeliger Gestalt und von durchwegs gleichen Dimensionen erfolgt eine absolut gleichmässige Luft- und Wasserverteilung auf die ganze Filterfläche. Ausserdem bedarf das Einlegen der Kugeln nach Montage des Filterbodens keinerlei Klassierung, da sämtliche Kugeln genau kalibrierte Dimensionen besitzen. Der Druckverlust während der Filtration ist gleich Null und während der Filterwäsche nur so gross, dass eine gleichmässige Verteilung des Wassers auf die gesamte Filterfläche gewährleistet wird.
Zu diesem Zweck werden die Öffnungen, in welche die Polsterrohre eingeschraubt werden, auf ein ganz bestimmtes Mass kalibriert. Die Kalibrierung richtet sich nach der Filtergrösse und der anzuwendenden Waschwassermenge.
Die Verteilung der Druckluft erfolgt in der üblichen Weise durch Bildung eines Luftpolsters unterhalb des Filterbodens, wobei die Polsterrohre unten Schlitze erhalten, die für den gleichmässigen Eintritt der Druckluft bei sämtlichen Polsterrohren dienen.,
Die Zeichnung stellt in den Fig. 1-3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch einen Filterbodenteil, Fig. 2 einen Grundriss des teilweise wiedergegebenen Filterbodens und Fig. 3 eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten Filterbodens.
In den Fig. 1-3 bezeichnet 1 die Filtersohle der Filterkammer, 2 einen vertikalen Steg für die Filterbalken und 3 den horizontalen Steg der Filterbalken. 4 ist eine Querwand, die an der Stirnseite der Balken angeordnet ist und ein Kippen der Filterbalken während der Montage verhindern soll. 5 sind die Polsterrohre und 6 die Kugeln. Mit 7 sind die einbetonierten Buchsen bezeichnet, in welche die Polsterrohre 5 eingeschraubt sind. 8 zeigt den Grobfilterkies und 9 den Feinfilterkies, 10 die konischen Öffnungen in der oberen Filterbodenplatte.
Die Pfeile 11 beziehen sich auf die in die Polsterrohre 5 einströmende Druckluft und die Pfeile 12 auf das in die Polsterrohre einströmende Wasser.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Filter für Druckluftwasserwäsche mit einem Druckluftwasserraum zwischen dem durchgehenden, als Stahlbetonkörper ausgebildeten Filterboden und der Filtersohle sowie Tauchrohren, die in den Druckluftwasserraum hineinragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterboden nach oben sich erweiternde konische Öffnungen aufweist, die mit kalibrierten Füllkörpern aus Porzellan, Steatit od. dgl. von durchwegs gleicher, vorzugsweise kugeliger, Gestalt und von durchwegs gleichen Dimensionen ausgefüllt sind.
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