CH363580A - Aufschleppeinrichtung für die Lastrohre von Lastrohrflossen - Google Patents
Aufschleppeinrichtung für die Lastrohre von LastrohrflossenInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/19—Other loading or unloading equipment involving an intermittent action, not provided in groups B63B27/04 - B63B27/18
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Description
Aufschleppeinrichtung für die Lastrohre von Lastrohrflossen Es sind flossartige Binnenwasserfahrzeuge aus einzelnen zylindrischen Lastrohren bekannt, wobei diese Lastrohre den mittleren Schiffsteil bilden. An die beiden Enden werden dabei selbständige Schiffs körper als Bug- und Heckstücke angesetzt und mit Hilfe geeigneter Kupplungen und unter Zwischen schaltung von Puffern daran befestigt. Auf diese Weise findet das flossartige Fahrzeug als Selbstfahrer Verwendung, wobei zum Fortbewegen die üblichen Schiffsantriebe, wie Dampfmaschinen, Dieselmotore u. a. dienen. Zur Be- und Entladung der Lastrohre werden diese einzeln aus ihrem Verband herausgenommen und z. B. auf einem Schlitten an Land geschleppt und unter Einschaltung von Fahrgestellen, auf die diese Lastrohre abgesetzt werden, zu der Entladestelle befördert. Ein noch nicht vorveröffentlichter Vorschlag sieht eine Aufschleppeinrichtung in der Art vor, dass diese u. a. aus zwei Fahrgestellen mit einer waagerecht an geordneten Schleppwagenplattform besteht, und das Gleis der Aufschleppe an Land etwa im Winkel von 900 von einem Normalspurgleis gekreuzt wird, auf dem die Drehgestelle zur Aufnahme der gelandeten Rohre verfahren werden. Bei einer solchen Aufschleppe hat es sich als schwierig und somit als nachteilig herausgestellt, das gesamte Floss an die Aufschleppe heranzubringen ; denn es ist erforderlich, das Floss so sorgsam zu steuern und zu führen, dass die Schleppwagenplatt- form jeweils richtig unter die Mitte des aufzunehmen den Lastrohres zu stehen kommt. Ausserdem ist die Anlage einer sich verhältnismässig lang erstreckenden Kaimauer notwendig. Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen. Zur Lösung der Aufgabe ist am wasserseitigen Ende des Auf- schleppgleises eine mit einer Schleppkatze versehene Schleppbahn angeordnet, die sich zweckmässiger- weise in abgebogener Form in das Lande- oder Ha fenbecken erstreckt. Die an sich bekannten Treidelvorrichtungen, die mit der vorliegenden Lösung eine gewisse Ähnlich- keit zeigen, verlaufen aber längs des Ufers oder einer Kaimauer und können in der bekannten Weise nicht für das Aufschleppen der Lastrohre verwendet wer den, weil der Abstand des Lastrohrflosses zum Ufer zu gross ist und somit keine genaue Heranführung des Lastrohres zur Schleppwagenplattform ermög licht. Diese Aufgabe kann nur mit einer im Hafen- oder Landebecken selbst angeordneten Schleppbahn durchgeführt werden. In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Ein Lastrohrfloss 1, welches aus den einzelnen Lastrohren 2 besteht, ist in die Einfahrt eines Lande beckens 3 eingeschwommen, das das Ufer 4 und eine diesem zugeordnete Schleppbahn 5 aufweist. Die Schleppbahn 5, die an Pfosten 6 im Landebecken 3 befestigt ist, endigt am wasserseitigen Ende des Gelei- ses einer Aufschleppe 7, die im Becken 3 durch Pfo sten 8 verankert ist. Ein Schleppwagen 9 wird, nach dem das Lastrohr 2 mittels der auf der Schleppbahn 5 verfahrbaren Schleppkatzen 10 bis zur Aufschleppe 7 gezogen ist, auf dem Aufschleppgeleise mit dabei waagrecht bleibender Plattform unter das Lastrohr 2 gefahren und nimmt es auf. Mittels eines Windwer kes 11 wird der Schleppwagen 9 bis in die Höhe eines Normalspurgleises 12 gezogen, das am Ufer 4 verlegt ist, und das Lastrohr wird auf die beiden Fahrgestelle 13, 14 auf dem Geleise 12 abgeladen. Die Verbindung des Lastrohres 2 mit der Schlepp katze 10 kann mittels Seil, Kette, Zugstäben 15 oder ähnlichem erfolgen. Aus der Zeichnung ist deutlich zu erkennen, dass das Manövrieren des Flosses ausserhalb der Lande anlage erfolgt, und dass von der Übernahme jedes Lastrohres durch die Schleppbahn an eine zwangs- läufige Führung gewährleistet ist. Es ist also möglich, jedes Lastrohr mittig auf den Aufschleppwagen auf zusetzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Aufschleppeinrichtung für die Lastrohre von Lastrohrflossen, unter Verwendung einer waagerecht bleibenden Plattform eines auf Schienen verfahrbaren Schleppwagens, dadurch gekennzeichnet, dass am wasserseitigen Ende des Aufschleppgeleises eine Schleppbahn angeordnet ist, die eine Schleppkatze aufweist, zum Heranholen der einzelnen Lastrohre des Lastrohrflosses an die Aufschleppe. UNTERANSPRUCH Aufschleppeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schleppbahn sich von der Aufschleppe weg bogenförmig im Wasser er streckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0031081 | 1957-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH363580A true CH363580A (de) | 1962-07-31 |
Family
ID=7151538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH6361758A CH363580A (de) | 1957-09-07 | 1958-09-05 | Aufschleppeinrichtung für die Lastrohre von Lastrohrflossen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH363580A (de) |
-
1958
- 1958-09-05 CH CH6361758A patent/CH363580A/de unknown
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