AT206319B - Schiffsaufschleppe für Lastrohre - Google Patents

Schiffsaufschleppe für Lastrohre

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AT206319B
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Hoesch Werke Ag
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  Schiffsaufschleppe für Lastrohre 
Es sind flossartige Binnenfahrzeuge aus einzelnen zylindrischen Lastrohren bekannt, wobei diese Lastrohre den mittleren Schiffsteil bilden. An die beiden Enden werden dabei selbständige Schiffskörper als Bug- und Heckstücke angesetzt und mit Hilfe geeigneter Kupplungen und unter Zwischenschaltung von Puffern daran befestigt. Auf diese Weise findet das flossartige Fahrzeug als Selbstfahrer Verwendung, wobei zum Fortbewegen die üblichen Schiffsantriebe, wie Dampfmaschinen,   Dieselmotore u.   a. dienen. 



   Zur Be- und Entladung der Lastrohre werden diese einzeln aus ihrem Verband herausgenommen und z. B. auf einem Schlitten an Land bzw. unter Einschaltung von Fahrgestellen, auf die diese Lastrohre abgesetzt werden, zu der Entladestelle befördert. 



   Ein Vorschlag sieht eine solche Schiffsaufschleppe in der Art vor, dass diese u. a. aus zwei Fahrgestellen mit einer waagrecht angeordneten Schleppwagenplattform besteht, während das Gleis für die Schiffsaufschleppe an Land etwa im Winkel von 900 von einem Normalspurgleis gekreuzt wird, auf dem die Drehgestelle verfahren werden. 



   Bei einer solchen Schiffsaufschleppe ist es erforderlich, das gesamte Floss an die Aufschleppe heranzubringen. Es ist hiebei schwierig und somit nachteilig, das Floss so sorgsam zu steuern und zu führen, dass die Schleppwagenplattform jeweils richtig unter die Mitte des aufzunehmenden Lastrohres zu stehen kommt. Ausserdem ist die Anlage einer sich verhältnismässig lang erstreckenden Kaimauer notwendig. 



   Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass am wasserseitigen Ende des Aufschleppgleises eine mit einer Schleppkatze od. dgl. versehene Schleppbahn angeordnet ist, die sich zweckmässigerweise in abgebogener Form in das Lande- oder Hafenbecken erstreckt. Das Lastrohrfloss selbst wird nur bis an den Beginn der im Landebecken verlegten Schienenbahn gebracht. Durch einen Schwenkarm, ein Zugseil od. dgl. wird eine Verbindung des einzelnen Lastrohres mit der Schleppkatze hergestellt, um dieses dann an die Schiffsaufschleppe heranzuziehen. Die richtige und genaue Stellung des Lastrohres zur Schleppwagenplattform ist gesichert. An Stelle einer Schleppkatze können auch ein endloses Seil oder eine andere entsprechende Einrichtung verlegt werden. 



   Die an sich bekannten Treidelvorrichtungen, die mit der vorliegenden Lösung eine gewisse Ähnlichkeit zeigen, verlaufen aber längs des Ufers oder einer Kaimauer und können in der bekannten Weise nicht für Schiffsaufschleppen verwendet werden, weil der Abstand des Lastrohres zum Ufer zu gross ist und somit keine genaue Heranführung des Lastrohres zur Schleppwagenplattform ermöglicht. Diese Aufgabe kann nur mit einer im Hafen- oder Landebecken selbst angeordneten Schleppbahn durchgeführt werden. 



   In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. 



   Ein Lastrohrfloss   1,   welches aus einzelnen Lastrohren 2 besteht, ist in die Einfahrt eines Landebekkens 3 eingeschwommen, das von einem Ufer 4 und einer Schleppbahn 5 gebildet ist. Die Schleppbahn 5, die an Pfosten 6 im Landebecken 3. befestigt ist, endigt in Höhe einer Schiffsaufschleppe 7, die durch Pfosten 8 verankert ist. Ein Schleppwagen 9 wird, nachdem das Lastrohr 2 mittels einer auf der Schleppbahn 5 verfahrbaren Schleppkatze 10 bis zur Schiffsaufschleppe 7 gezogen ist, unter das Lastrohr 2 gefahren und nimmt es auf. Mittels eines Windwerkes 11 wird der Schleppwagen 9 bis in die Höhe eines Normalspurgleises 12 gezogen, das am Ufer 4 verlegt ist, und das Lastrohr wird auf die beiden   Fahrge-   stelle 13,14 abgesenkt.

   Die Verbindung 15 des Lastrohres 2 mit der Schleppkatze 10 kann mittels Seil, Kette, Zugstäben od. ähnl. erfolgen. 

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   Aus der Zeichnung ist deutlich zu erkennen, dass das   Manövrieren   des Flosses ausserhalb der Landeanlage erfolgt, und dass ab der Übernahme eine5 Lastrohres durch die Schleppbahn seine zwangsläufige Führung gewährleistet ist. Es ist also möglich, jedes Lastrohr mittig auf den Schleppwagen aufzusetzen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schiffsaufschleppe für Lastrohre unter Verwendung einer waagrecht bleibenden Plattform eines auf Schienen verfahrbaren Schleppwagens, dadurch gekennzeichnet, dass an ihrem wasserseitigen Ende eine Schleppbahn angeordnet ist, die eine Schleppkatze führt, um die einzelnen Lastrohre des Lastrohrflosses an die Schiffsaufschleppe heranzuholen.

Claims (1)

  1. 2. Schiffsaufschleppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppbahn bogenförmig ausgebildet ist und sich waagrecht in das freie Wasser erstreckt.
AT594258A 1957-09-07 1958-08-25 Schiffsaufschleppe für Lastrohre AT206319B (de)

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AT206319B true AT206319B (de) 1959-11-25

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