CH360031A - Aufschleppe für Wasserfahrzeuge - Google Patents
Aufschleppe für WasserfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02C—SHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
- E02C3/00—Inclined-plane ship-lifting mechanisms Systems for conveying barges or lighters over land, e.g. by railway
Description
Aufschleppe für Wasserfahrzeuge Es, sind Aufschleppen für flossartige Binnenwas- serfahrzeuge, die aus einzelnen zylindrischen La dungsbehältern bestehen, bekannt, wobei die Ladungsbehälter aus ihrem Verband herausgehoben und dann z. B. auf Schlitten an die Entladestelle, beispielsweise einen Erzbunker, befördert werden. Es sind des, weiteren solche Aufschleppen, insbe- sondere für Hellingsanlagen, mit quer zur Auf schleppbahn liegenden Hellingen bekannt, bei denen der Schleppwagen durch eine oder mehrere Zugma schinen auf einer schräg und anschliessend horizon talen Bahn verfahrbar ist. Es sind ferner Aufschleppen bekannt mit Füh rung des Schleppwagens auf mehreren Schienen mit einer --auch bei schräger Aufschleppbahn - stets waagrecht bleibenden Schleppwagenplattform. Demgegenüber bezieht sich nun die vorliegende Erfindung auf eine solche Aufschleppe für Wasser fahrzeuge mit Führung des Schleppwagens auf Schie nen unter Verwendung einer waagrecht bleibenden Schleppwagenplattform, wobei erfindungsgemäss das Aufschleppgleis an Land mindestens angenähert im Winkel von 90" von einem Normalspurgleis gekreutzt wird, wobei die nach der Wasserseite zu liegende Schiene des Normalspurgleises an der Kreuzungs stelle durch ein verstellbares Schienenzwischenstück überbrückbar ist, während das Aufschleppgleis an der Kreuzungsstelle mit der landseitigen Schiene des Normalspurgleises unterbrochen ist. In Sonderheit kann das Zwischenstück der nach der Wasserseite zu liegenden Schiene des Normalspurgleises auf einem mit Rollen versehenen Wagen angeordnet werden, dessen Rollen sich auf dem Aufschleppgleis bewe gen. Beim Aufschleppen wird dann dieser Wagen von dem Schleppwagen mitgenommen und vor die sem hergeschoben. Man kann aber auch dieses Zwischenstück selbst ausschwenkbar machen. Zur Überbrückung der Unterbrechung des Auf- schleppgleises an der Kreuzungsstelle mit der land- seitigen Schiene des Normalspurgleises. ist zweck- mässig der Schleppwagen mit Stützrollen ausgerüstet. Bei einer Ausführungsform wird an der Kreuzungs stelle eine Hubvorrichtung vorgesehen, um die auf geschleppten Wasserfahrzeuge z. B. Lastrohre, von dem Schleppwagen in die Wiegen von zu beiden Sei ten des Aufschleppgleises auf dem Normalspurgleis stehenden Drehgestellen umzusetzen. Die Unterstützung des Aufschleppgleises ist zweckmässig als Träger ausgebildet, welcher sich auf der Land- und Wasserseite auf einem Betonfunda ment abstützt und in der Mitte freiliegt, wobei zwischen Betonfundament und Träger Querträger, Schienen oder dergleichen vorgesehen werden kön nen. Diese erfindungsgemässe Vorrichtung gestattet in einfachster Weise das Aufschleppen der Wasser fahrzeuge an Land und ihr Umsetzen auf Drehge stelle, die auf Normalspurgleisen verfahren werden. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen zeichnet sich die erfindungsgemässe Aufschleppe durch ihre grösstmögliche Einfachheit und damit durch Betriebssicherheit aus. In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausfüh- rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Anordnung der Aufschleppe in der Ansicht, und zwar mit Anfangs- und Endstellung des Schleppwagens ; Fig. 2 die Anordung in der Draufsicht ; Fig. 3 eine Stellung des Schleppwagens kurz vor dem Überqueren der Kreuzung, Aufschleppgleis - Normalspurgleis, im Aufriss ; Fig. 4 die Kreuzung mit der landseitigen Schiene des Normalspurgleises, und Fig. 5 das Absetzen eines ein Wasserfahrzeug bildenden. Lastrohres auf die Drehgestelle. Die Last rohre 1 werden wasserseitig von einem Schleppwa gen 2 übernommen. Dieser Schleppwagen 2 bewegt sich auf dem Aufschleppgleis 3, das von einem Trä ger 4 unterstützt wird. Dieser Träger 4 ruht unter Einschaltung von Querträgern 5 auf Fundamenten 6 bzw. 7. Die die Lastrohre 1 übernehmenden Dreh gestelle 8, 9 stehen zu beiden Seiten des Aufschlepp- gleises 3 auf dem Normalspurgleis 10. Der Schleppwagen 2 ist mit Rädern 11, 12, 13, 14 und Stützrädern 15, 16 ausgestattet. Die nach der Wasserseite zu liegende Schiene des Normalspur- geleises 10 ist an der Kreuzungsstelle des Auf schleppgeleises 3 und des Normalspurgeleises 10 unterbrochen und durch ein Schienenzwischenstück 17 überbrückbar, das auf einem Wagen angeordnet ist, dessen Rollen 19 sich auf dem Aufschleppgleis 3 bewegen. Wie Fig. 3 zeigt, schiebt der Schlepp wagen 2 den Wagen 18 beim Aufschleppen vor sich her. Bei der Abwärtsbewegung des Schleppwagens 2 läuft also dieser Wagen 18 nach und wieder in seine Ausgangsstellung zurück, wobei sich das Zwi schenstück 17 des Normalspurgleises 10 in der über- brückungslage gegen Auflagen (nicht dargestellt) abstützt, die seitlich neben dem Aufschleppgleis 3 vorgesehen sind und in dieser Lage verriegelt wird. An der Kreuzungsstelle der Geleise 3, 10 ist das Gleis 3 wie Fig. 4 zeigt unterbrochen. Für die Überbrückung der landseitigen Schiene 20 des Normalspurgleises 10 ist der Schleppwagen 2 mit Stützrädern 15, 16 ausgestattet. Eine an der Kreuzungsstelle befindliche Hubeinrichtung zum Übersetzen der Lastrohre 1 vom Schleppwagen 2 auf die Drehgestelle 8, 9 ist in. Einzelheiten zeichne risch nicht dargestellt. Sie kann beispielsweise mittels Druckzylindern 22 arbeiten, die auf jeden der bei- den Sättel einwirken, auf denen das Lastrohr 1 auf dem Schleppwagen 2 aufliegt, wie auch ortsfeste Anlagen an der Kreuzungsstelle der beiden Geleise 3 und 10 dieses Anheben und Absetzen des Last rohres 1 auf die Drehgestelle 8 und 9 übernehmen können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Aufschleppe für Wasserfahrzeuge mit Führung des Schleppwagens auf Schienen unter Verwendung einer waagrecht bleibenden Schleppwagenplattform, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschleppgleis (3) an Land mindestens angenähert im Winkel von 900 von einem Normalspurgleis (10) gekreuzt wird, wobei die nach der Wasserseite zu liegende Schiene des Normalspurgleises (10) an der Kreuzungsstelle durch ein verstellbares Schienenzwischenstück (17) überbrückbar ist, während das Aufschleppgleis (3)an der Kreuzungsstelle mit der landseitigen Schiene des Normalspurgleises (10) unterbrochen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Aufschleppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kreuzungsstelle eine Hubvorrichtung (21) vorgesehen ist, um die auf geschleppten Lastrohre (1) von dem Schleppwagen (2) in die Wiegen von Drehgestellen (8, 9) umzu setzen.2. Aufschleppe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter stützung des Aufschleppgleises (3) als Träger (4) ausgebildet ist, welcher sich auf der Land- und Was serseite auf einem Betonfundament (6, 7) abstützt und in der Mitte freiliegt. 3. Aufschleppe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleppwagen (2) mit Stützrollen (15, 16) zur Überbrückung der Unterbrechung des. Auf schleppgleises (3) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE360031X | 1957-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH360031A true CH360031A (de) | 1962-01-31 |
Family
ID=6291512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH360031D CH360031A (de) | 1957-04-27 | 1958-04-01 | Aufschleppe für Wasserfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH360031A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989009161A1 (en) * | 1987-12-15 | 1989-10-05 | Erkki Ruotsalainen | Load handling equipment and method in port |
-
1958
- 1958-04-01 CH CH360031D patent/CH360031A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989009161A1 (en) * | 1987-12-15 | 1989-10-05 | Erkki Ruotsalainen | Load handling equipment and method in port |
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