DE852664C - Schiffsaufschleppe, insbesondere fuer Hellinganlagen mit quer zur Aufschleppbahn liegenden Hellingen - Google Patents

Schiffsaufschleppe, insbesondere fuer Hellinganlagen mit quer zur Aufschleppbahn liegenden Hellingen

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DE852664C
DE852664C DEG2298D DEG0002298D DE852664C DE 852664 C DE852664 C DE 852664C DE G2298 D DEG2298 D DE G2298D DE G0002298 D DEG0002298 D DE G0002298D DE 852664 C DE852664 C DE 852664C
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DE
Germany
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slipways
tie rods
tractors
tow truck
tow
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Expired
Application number
DEG2298D
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English (en)
Inventor
Heinrich Neuhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/12Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways using cradles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/08Tracks on slipways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schiffsaufschleppe, insbesondere für Hellinganlagen mit quer zur Aufschleppbahn liegenden Hellingen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Antrieb von Schiffsaufschleppen oder ähnlichen Anlagen, bei denen der zur Aufnähme der Last z. B. eines Schiffes dienende Schleppwagen durch ein oder mehrere Zugmaschinen auf einer Schräg- und anschließender Horizontalbahn auf Schienen verfahrbar ist, wobei die Zugmaschine mittels Triebritzel in fest verlegte Triebstöcke eingreift. In der Regel ist die Zugmaschine mit dem Schleppwagen durch besondere Zugstangen gekuppelt. Die Länge dieser Zugstangen richtet sich nach dem größten Schiffstiefgang und nach der vorhandenen Neigung der Aufschleppbahn. Beider Bemessung der Länge der Zugstangen ist darauf Bedacht zu nehmen, daß ein genügender Abstand zwischen Zugmaschine und Schleppwagen gewahrt bleibt, damit die Zugmaschine mit ihren empfindlichen Antriebsteilen ('Motor, Getriebe usw.) selbst bei tiefster Endstellung des Aufschleppwagens nicht mit dem Wasser in Berührung gelangt. Ist der Schiffstiefgang groß, was wegen des dann entsprechend großen Schiffsgewichtes namentlich bei Aufschleppänlagen mit flacher, wasserseitiger Bahnneigung der Fall ist, so müssen die Zugstangen sehr -lang sein> Lenge .Zugstangen ergeben aber den Nachteil, daß ' der Abstand zwischen Zugmaschine und Aufschleppwagen verhältnismäßig groß ausfällt; so daß beim Verfahren des Aufschleppwagens bis zu den letzten Hellingen ein großer, toter Raum landeinwärts füi die Zugmaschine und die als Kuppelglieder dienenden Zugstangen erforderlich ist. Dieser Raum ist für den Werftbetrieb als Nutzplatz verloren. Es gibt Aufschleppanlagen, bei denen .der Aufschleppwagen auf der Schrägbahn mittels Seilen .oder Ketten gezogen wird. Bei einer dieser Bauarten wird er durch Aufwinden der Seile oder Ketten an eine Zugmaschine herangebracht, die zum Weitertransport des Wagens auf der waagerechten Bahn dient. Dabei ist zwar im letzteren Fall der Abstand zwischen dem Aufschleppwagen und der. Zugmaschine sehr gering; die aTs Zugelemente verwendeten Seile oder Ketten eignen sich aber nicht zum Übertragen yon Druckkräften. In .diesem Zusammenhang müssen also besondere Einrichtungen vorgesehen werden, damit der Wagen beim Abwärtsfahren auf 'der Schrägbahn etwaige Hemmungen überwindet und mit Sicherheit in .die untere Endstellung gebracht werden kann. Außerdem sind derartige, unter großer Spannung über Umlenkorgane geführte Zugglieder einem starken Verschleiß unterworfen.
  • Bei einer weiteren bekannten Anlage werden die Schiffe nicht in der jetzt üblichen Art in Querrichtung, sondern in Längsrichtung aufgeschleppt und dann seitlich versetzt. An Stelle einer Zugmaschine ist eine endlose Kettenbahn vorgesehen, mit der eine Zugstange von der Länge ,des ganzen AufschIeppw agens gekuppelt werden kann.
  • Demgegenüber soll mit der Erfindung, insbesondere für eine Schiffsaufsehleppe mit quer zur Aufschleppbahn liegenden Hellingen, eine auch zum Übertragen vorn Druckkräften geeignete Zugstangenverbindung zwischen dem Aufschleppwagen und den Zugmaschinen geschaffen werden, die bei beliebiger Länge der Zugstangen dennoch einen möglichst geringen Raum zum landseitigen Verfahren der Zugmaschinen vor die letzte Helling beansprucht. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die vom Schleppwagen abkuppelbaren Zugstangen gegenüber dem Schleppwagen nach der Wasserseite hin verfahrbar und mit einem Teil ihrer Länge an ihm wieder ankuppe,lbar sind, so daß der zwischen dem Schleppwagen und den Zugmaschinen liegende Teil ihrer Länge, sobald der Schleppwagen sich ayf dem horizontalen Teil der Bahn befindet, auf ein Geringstmaß verkürzbar ist.
  • Durch diese Maßnahme läßt sich erreichen, daß landseitig vor der letzten Helling nur ein verhältnismäßig kleiner Raum, und zwar entsprechend der Länge der Zugmaschine, erforderlich ist. Demzufolge wird auch an Länge der Laufschienen für die Zugmaschine, ferner der Triebstockbahn und. der elektrischen Zuführungskabel :bei Verwendung eines elektrischen Antriebsmotors gespart.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die abkuppelbaren Enden der Zugstangen mit Stützrollen versehen sind, die vorzugsweise auf den Schienen der Zugmaschinen verfahrbar sind, ferner, daß jede der Zugstangen mit einem versetzbaren Anschlag, z. B. einem Querhaupt, versehen ist, das zwischen Widerlagern am Aufschleppwagen angeordnet ist, von denen das wasserseitig gelegene Widerlager aus seiner Wirkungslage entfernbar ist. Schließlich kann, um das Umkuppeln zu beschleunigen, das Verfahren der Zugstangen mit einer größeren als der Aufschleppgeschwindigkeit der Zugmaschinen erfolgen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i den wasserseitigen Teil der Aufschleppanlage in Seitenansicht, Abb. 2 den landseitigen (waagerechten) Teil der Aufschleppanlage ebenfalls in Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb.4 eine konstruktive Einzelheit der Erfindung.
  • Es bezeichnet i das Hafen- oder Flußbett mit seitlich anschließender Schrägbahn 2, in deren Fortsetzung sich der waagerechte Teil 3 .der Aufschleppbahn mit den einzelnen nebeneinanderliegenden Hellingen I bis IV anschließt. Auf der Schräg- und Horizontalbahn 2, 3 sind in üblicher Weise Schienen 4 für den Aufschleppwagen 5 und Laufschienen 6 sowie Triebstöcke 7 für die Zugmaschinen 8 fest verlegt. Zwecks Horizontalstellung des Aufschleppwagens 5 mit seiner Last auf der Schrägbahn 2 sind besondere erhöhte Schienen 4 vorgesehen. Die beiden Zugmaschinen 8 sind in bekannter Weise durch einen Verbindungsträger 9 miteinander zu einer Einheit verbunden. Die Zugmaschinen 8 greifen mit ihren Ritzeln io in die fest verlagerte Triebstockbahn 7 ein, wodurch das Ganze verfahrbar ist. Die Verbindung zwischen Zugmaschine 8 und Aufschleppwagen 5 erfolgt durch Zugstangen i i. Zum Anschluß der Zugstangen i i am Aufschleppwagen 5 sind dieselben z. B. mit einem Querhaupt 12 versehen, das zwischen einem festen Widerlager 13 und einem abnehm- bzw. verschwenkbaren Widerlager i3', die beide am Aufschleppwagen 5 sitzen, festgehalten werden. In Abb. 4 zeigt der in vollen Linien dargestellte Teil der Zugstange i i den Zustand der Verbindung bei größtem Abstand der Zugmaschinen 8 von dem Aufschleppwagen 5.
  • Wenn derAufschleppwagen5 beim Heraufziehen in der Horizontalen angelangt ist, wird das mit dem Aufschleppwagen verbundene Ende der Zugstangen i i durch Entfernung der Widerlager i3' abgekuppelt. Daraufhin werden die Zugstangen i i, die an dem vorerwähnten Ende mit Stützrollen 14 versehen sind, nach der Wasserseite zu unterhalb des Schleppwagens 5 auf den Schienen 6 der Zugmaschinen 8 verfahren, wie dies aus Abb. 3 hervorgeht. Auf diese Weise kann der Kuppelabstand zwischen Zugmaschinen und Aufschleppwagen auf das kürzeste Maß verringert werden. In diesem Kuppelzustand sind die gestrichelten Linien in Abb. .4 maßgebend. Wie aus Abb. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist der in der Horizontalen 3 vor dem Aufschleppwagen erforderliche Platz für die Zugcnaschinen und den Kupplungsgliedern gegenüber dem Kuppelzustand in der Schrägen 2 gemäß Abb. i erheblich geringer.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sohiffsaufschleppe, insbesondere für Hellinganlagen mit quer zurAufschleppbahn liegen-,den Hellingen, bei der der Schleppwagen :durch eine oder mehrere Zugmaschinen, die mittels Triebritzel in fest verlegte Triebstöcke eingreifen und durch Zugstangen mit :dem Schleppwagen verbunden sind, auf einer Schräg- und anschließenden Horizontalbahn verfahrbar ist, ,dadurch gekennzeichnet, @daß die vom Schleppwagen (5) abkup.pelbaren Zugstangen (i i) gegenüber dem Schleppwagen nach der Wasserseite !hin verfährbar und mit einem Teil ihrer Länge an ihm wieder ankuppelbar sind, so daß der zwischen dem Schleppwagen und den Zugmaschinen (8) liegende Teil ihrer Länge, sobald der Schleppwagen sich auf dem horizontalen Teil (3) der Bahn befindet, auf ein Geri,ngstmaß verkürzbar ist.
  2. 2. Sch:iffsaufsdhleppe nach Anspruch i, da-:durch gekennzeichnet, daB die abkuppelbaren Endren der Zugstangen (i i) mit Stützrollen (14) versehen sind, :die vorzugsweise auf den Schienen (6) der Zugmaschinen (8) verfahrbar sind.
  3. 3. Schiff saufschleppe nach Anspruch i oder 2, :dadurch ;gekennzeichnet, daß jede :der Zugstangen (i i) mit einem versetzbaren Anschlag, z. B. einem Querhaupt (i2), versehen ist, das zwischen Wi-derlagern (i3, i3') am Aufsch:leppwagen (5) angeordnet ist, von :denen das wasserseitig gelegene Wiederlager (i3') aus seiner Wirkungslage entfernbar ist.
  4. 4. Schiffsaufschleppe nach Anspruch i bis 3, ;dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen während der Verkürzung ihrer wirksamen Länge mit einer größeren als oder Aufscihleppgeschwin-:dig'lceit verfahrbar sind. Angezogene Druclesdhr:iften: Deutsche Patentschrift Nr. 594 295; @britische Patentschrift Nr.8o8 vom Jahre 1856; USA.-Patentschrift Nr. 86o i77.
DEG2298D 1942-06-18 1942-06-18 Schiffsaufschleppe, insbesondere fuer Hellinganlagen mit quer zur Aufschleppbahn liegenden Hellingen Expired DE852664C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3238733A (en) * 1963-10-25 1966-03-08 Howard J Kreis Boat elevator for marine railway system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US860177A (en) * 1904-01-27 1907-07-16 Edwin S Woods Side bearing for cars.
DE594295C (de) * 1932-10-11 1934-03-15 Demag Akt Ges Schiffsaufschleppanlage

Patent Citations (2)

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