CH360186A - Hebebock für Kraftwagen und dergleichen - Google Patents

Description

  Hebebock für     Kraftwagen    und dergleichen    Die Erfindung betrifft einen Hebebock für Kraft  wagen und dergleichen, mit zwei Endgliedern, die  durch Verdrehung eines Zwischengliedes, das zu  ihnen koaxial ist und durch ein Innen- sowie ein  Aussengewinde, von denen das eine rechts- und das  andere linksgängig ist, mit ihnen in Schraubverbin  dung steht, in Längsrichtung ineinander und vonein  ander weg bewegt werden können.  



  Bei bekannten Hebeböcken dieser Bauart ist zur  Betätigung des Zwischengliedes ein Handhebel vor  gesehen, der mit ihm durch eine umschaltbare     Rätsch-          oder    sonstige Einwegkupplung verbunden ist. Der  artige Hebeböcke haben verschiedene schwerwiegende  Nachteile. Der wichtigste besteht darin, dass     in    vielen  Fällen der Hebebock so     placiert    werden muss, dass die  Betätigung des Handhebels schwierig ist, zumal der  Hebebock als Ganzes, solange er noch nicht wirklich  hebt, mit einer Hand gehindert werden muss, sich zu  drehen.  



  Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen, und  zwar dadurch, dass an einem hülsenförmigen Mantel  teil des Zwischengliedes ein Kegelzahnkranz befestigt  ist, dass auf diesem Mantelteil drehbar ein Lager an  geordnet ist, in dem eine     Betätigungswelle    drehbar  gelagert ist, an deren einem Ende ein mit dem Kegel  zahnkranz in Eingriff stehendes     Kegelritzel    vorhan  den ist, und dass Mittel zur Verhinderung einer Re  lativdrehung der beiden Endglieder und auch einer  Drehung des besagten Lagers in bezug auf die     End-          glieder    vorgesehen sind.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dar.  



       Fig.    1 ist ein Vertikalschnitt und       Fig.    2 ein     Seitenriss    dieses Ausführungsbeispiels.  Der dargestellte Hebebock für Kraftwagen und  dergleichen weist ein Zwischenglied auf, das aus zwei  koaxialen an der Stelle 1 miteinander verschweissten    (oder     sonstwie    fest miteinander verbundenen) Teilen  2 und 3 besteht. Der Teil 2 ist     eine    Hülse, die auf  dem grössten Teil ihrer Länge     ein        Aussengewinde    und  im oberen Teil auch ein Innengewinde hat. Die beiden  Gewinde haben die gleiche     Steigung;    hingegen ist das  eine rechtsgängig und das andere linksgängig.

   Auf  dem Aussengewinde ist der säulenförmige Teil 4  eines     untern    Endgliedes     verschraubbar,    zu dem auch  eine am untern Ende des Teils 4 angeschweisste  Fussplatte 5 sowie an dieser Fussplatte angeschweisste  Lappen 6 gehören. Im Innengewinde ist eine Schrau  benspindel 7     verschraubbar,    die zusammen mit einer  an ihrem obern Ende angeschweissten, gewölbten  Platte 8 und     zwei    an dieser angeschweissten Lappen 9  ein oberes Endglied bildet.  



  Am hülsenförmigen Mantel 3 des Zwischen  gliedes ist ein     Kegelzahnkranz    10 angeschweisst, der  mit einem     Kegelritzel    11 kämmt, welches am einen  Ende einer Betätigungswelle 12 ausgebildet ist. Diese  Betätigungswelle, deren Drehachse zur gemeinsamen  Achse der drei oben erwähnten Glieder senkrecht  steht, dreht     in    einem     hülsenförmigen    Teil 13 eines  Lagers, das mit seinen Teilen 14, 15 auf dem  Mantelteil 3 des Zwischengliedes drehbar gelagert ist.

    Eine Längsverschiebung des Lagers auf .dem Mantel  teil ist dadurch     verunmöglicht,    dass der Zahnkranz  10 mit nur wenig Spiel zwischen dem     Ritzel    11 und  dem Boden des topfförmigen     Lagerteils    14 gelegen  ist. Der Lagerteil 13 ist mit seinem     Schraubansatz    13a  in einem entsprechenden Ansatz 14a des Lagerteils  14 eingeschraubt. Die Betätigungswelle 12 ist an  ihrem freien Ende mit einem     Kupplungsstück    16  bekannter Bauart versehen, in welches ein Ende einer  Handkurbel     eingesteckt    werden kann.  



  Zur Verhinderung einer Relativdrehung der     End-          glieder    und auch einer Drehung des Lagers 13, 14,  15 in bezug auf die Endglieder sind folgende Mittel      vorgesehen: Eine Nuss 17 ist auf dem     hülsenförmi-          gen        Lagerteil    13 längsverschiebbar angeordnet. An  dieser Nuss sind mittels eingeschraubter Lagerzäpfen  18 die einen Enden von zwei Paaren je gleich langen,  im Querschnitt     H-förmigen    Lenkern 19 und 20 an  gelenkt.

   Die     andern    Enden dieser Lenker sind mittels       Achs2äpfen    21 bzw. 22 an den Lappen 9 des obern       Endgliedes    bzw. an den Lappen 6 des untern End  gliedes     angelenkt.     



  Aus diesem Aufbau ergibt sich folgende Wir  kungsweise: Jede der Betätigungswelle 12 mittels  der Handkurbel erteilte Drehung wird durch das       Kegelradgetriebe    11, 10 und den Mantelteil 3 auf  den     Schraubteil    2 des     Zwischengliedes        übertragen.     Da die zum Zwischenglied koaxialen     Endglieder    an  einer Drehung     verhindert    sind, werden sie durch den       Schraubteil    2 des Zwischengliedes voneinander weg       (Hebebewegung)    oder zueinander bzw. ineinander  verschraubt     (Absenkbewegung).     



  Am beschriebenen Ausführungsbeispiel könnten  mannigfache     Änderungen    vorgenommen werden. Der  Hebebock könnte z. B.     in    an sich bekannter     Art     und Weise anstatt mit einer einfachen Fussplatte mit  einem Fahrgestell     ausgerüstet    sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Hebebock für Kraftwagen und dergleichen, mit zwei Endgliedern, die durch Verdrehung eines Zwi schengliedes, das zu ihnen koaxial ist und durch ein Innen- sowie ein Aussengewinde, von denen das eine rechts- und das andere linksgängig ist, mit ihnen in Schraubverbindung steht, in Längsrichtung inein ander und voneinander weg bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass an einem hülsenförmi- gen Mantelteil des Zwischengliedes ein Kegelzahn kranz befestigt ist, dass auf diesem Mantelteil dreh bar ein Lager angeordnet ist, in dem eine Betätigungs welle drehbar gelagert ist,

   an deren einem Ende ein mit dem Kegelzahnkranz in Eingriff stehendes Kegel ritzel vorhanden ist, und dass Mittel zur Verhinde rung einer Relativdrehung der beiden Endglieder und auch einer Drehung des besagten Lagers in bezug auf die Endglieder vorgesehen sind.

   UNTERANSPRUCH Hebebock nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Aussen- und das Innengewinde des Zwischengliedes gleich grosse Steigung haben, dass die Achse der Betätigungswelle zur gemeinsamen Achse des Zwischengliedes und der beiden Endglieder senk recht steht und dass die besagten Mittel nebst einer Nuss, die auf einem die Betätigungswelle umgeben den hülsenförmigen Teil des Lagergehäuses ver schiebbar gelagert ist, zwei gleich lange Lenker auf weisen, die mit ihrem einen Ende an dieser Nuss und mit ihrem andern Ende am einen bzw. andern Endglied angelenkt sind.