DE859986C

DE859986C - Ritzelverbindung

Info

Publication number: DE859986C
Application number: DEA1621A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Haegermann
Original assignee: Weser AG
Current assignee: Weser AG
Priority date: 1948-11-13
Filing date: 1950-05-13
Publication date: 1952-12-18

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung einer Ritzelverbindung, bei der ein Hohlritzel zwischen einem Konus als Übergang vom Wellenzapfen zur Welle und einer Kegelscheibe durch eine Mutter gespannt wird nach Patent 80,3688. Sie bezweckt, die .durch die einseitige Lagerung des. Hohlritzels auftretenden Beanspruchungen irre Wellenstumpf auszuschalten. und dabei die Verbindung als solche weitgehend- zu vereinfachen.
Gemäß der Erfindung wird' das hohlritzel zusammen mit dem Übergangskonus in Richtung, auf die Welle derart verlängert, .daß es sich im: Wellenlager dreht. Es wird so erreicht,. .daß, da sowohl das Hohlritzel als auch die Welle gemeinsam im gleichen Lager -gelagert sind,, ein zweites Lager eingespart wird, ohne daß auf die dopp,#-iseitige Lagerung des Kitzels verzichtet wird. Der Wellenstumpf ist von Biegungsbeanspruchungen entlastet und kann entsprechend' einfacher ausgebildet werden. Um, bei Wahl: einer Schrägverzahnung .für das Kitzel, bei der die horizontale Druckkomponente als Schub auf das Hohlritzel in Richtung auf die Welle wirkt, zu vermeiden, daß. Beanspruchungen in den Befestigungsmitteln zwischen Welle und Hohlritzel auftreten, ist nach .einer besonderen Ausführungsform der Wellenzapfen durch einen axial in die Stirnfläche des Übergangskonus geschraubten Bolzen gebildet und sind Kitzel und Welle durch diesen Bolzen miteinander verbunden. Ein glatter Abschluß des offenen, Kitzelendes läßt sich. .dadurch erreichen, daß; man das Hohlritzel über den Schraubbo'lzen verlängert und den Bolzen im Hohlritzel versenkt sowie dass Wellenende durch einen Stopfen verschilieBt, der gleichzeitig mit. einer Sicherung gegen Verdrehen des Sch.raubbolzens versehen sein kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Welle e hat den Übergangskonus a, auf den das mit einer konischen Endbohrung versehene Hohlritzel d geschoben ist. Beidie, sowohl' der Übergangskonus e als auch das Holgritzel d, sind so weit in Richtung auf die Welle verlängert, daß das Hohlritzel im Wellenhager i läuft. Zur Befestigung des Ho'hlritzels d auf der Welle e dient der Schraubbalzen 1, der in die Stirnfläche o dies Übergangskonus a geschraubt ist. Das Hdhlritzel ist so weit versenkt, daß .der Kopf des Schlraubbolzens 1 im Hohlritzel d liegt. Das offene Ende de-si Hohlritzels d wird durch den Verschlußs opfen m geschJossen. Zur Sicherung des Schraubbolzens 1 gegen Verdrehungen ist analem Versdhlußstopfenm eine Sicherung n angebracht. Das Ritzel ist derart schräg verzahnt, daß die horizontale Druckkomponente aus denn Zghn-druck auf das Kitzel einen Schub in Richtung auf die Welle ausübt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Ritzelverbiudung nach Patent 803 688, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlritzel @(d) zusammen mit dem Übergangskonus (a) in Richtung auf die Welle (e) derart-verlängert ist, daß es sich im Wellenlager f dreht.
2. Kitzelverbindung nacht Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sc'hrä@gverzahnung des Kitzels (d) der Wellenzapfen durch einen axial in die Stirnfläche- (o) des Übergangskonus (a) geschraubten Bolzen (1) gebildet ist und Kitzel (d) und Welle (e) durch diesen Bolzen (1) miteinander. verbunden, sind.
3. Ritzelverbin.dung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das, Hohlritzel (d) über .den als- Wellenzapfen ausgebildeten Bolzen (1) verlängert und ein Versdhluflstopfen (m) für das, offene Ende des Hohlritzels, (d) vorgesehen ist, der mit einer Sicherung (n) gegen Verdrehen des Schraubholzens (1) für die Befestigung des. Kitzels (d) reit der Welle (e) versehen ist.