CH270498A - Scharnier. - Google Patents

Description

  Scharnier.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein       Scharnier,    insbesondere ein Fensterband.  



  Der Erfindungsgegenstand ist gekenn  zeichnet durch einen konischen Drehzapfen,  eine     zn    diesem Drehzapfen passend konische  Hülse sowie durch Mittel zum Aneinander  pressen der     konisehen    Gleitflächen des Dreh  zapfens und der Hülse.  



  In der Zeichnung ist. ein Fensterband als  Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen  Scharniers dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    das Scharnier im axialen  Schnitt. durch Drehzapfen und Hülse.       Fig.2    ist ein Schnitt nach Linie     II-Il          lti        Fig.1.     



  Das am Fensterfutter zu befestigende  Band 1 bildet mit. dem konischen Drehzapfen  2 eine vorzugsweise aus     Spritzgussmetall    be  stehende Einheit. Auf der     Konusfläche    2'  des Drehzapfens sitzt mit einer passenden     In-          tienkonusfläehe    3' die mit dem am Fenster  rahmen     ztt    befestigenden Band 1 ebenfalls  eine Einheit bildende Hülse 3. Durch eine  koaxiale Bohrung der beiden aufeinander  sitzenden Drehteile 2 und 3 des Scharniers ist.

    eine     Kopfsehraube    5 gesteckt, dessen Kopf 5'       zum    Verhindern einer Drehung mit einem  Dorn 6 in     eitle        Ausnehniung    des Drehzapfens       \2,    eingreift.. Das aus der Hülse 3 vorstehende  freie Ende des Bolzens 5 ist mit einem Ge  winde 7 und einer axial auslaufenden Nut 8  versehen, in welche ein Dorn 9'     (Fig.    2) einer    zwischen die     Sehraubenmutter    10 und die  Hülse 3     eingelegten        Unterlagscheibe    9 ein  ;reift.

   Durch die Drehsicherung der Unter  labseheibe 9 an dem im Drehzapfen 2 ver  ankerten Bolzen 5 ist erreicht, dass sich die  Mutter 10 beim Drehen der Hülse 3 bzw. des  Bandes 4 nicht löst.  



  Zur Erleichterung des Anziehens der Mut  ter 10 und damit. zum Einstellen der Rei  bung an den     Konusflächen    2', 3', weist die  Schraubenmutter radiale Löcher 11 auf, in        -elche    ein als Hebel dienender Stift     eilige-          führt    werden kann.  



  Das Scharnier gemäss der Erfindung dient  zugleich auch als sogenannter  Feststeller   zum Einstellen von gegen unwillkürliches Ver  ändern, z. B. durch     -Vindeinfluss,    gesicherter  Stellungen von Klappen u. a.. gelenkig ver  bundener Teile. Gegenüber den bekannten,  zylindrische Drehzapfen aufweisenden Schar  nieren oder Bändern weist das vorliegende  noch den Vorteil eines spielfreien Sitzes der  Drehteile ineinander auf. Die einfache Aus  bildung ermöglicht eine billige Massenherstel  lung, z. B. aus     Spritzguss,    und ersetzt zugleich  relativ teure Fenstersteller.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Scharnier, gekennzeichnet durch einen ko nischen Drehzapfen, eine zum Drehzapfen passend konische Hülse -Lind durch Mittel zum Aneinanderpressen der konischen Gleitflächen von Drehzapfen und Hülse. UNTERANSPRÜCHE: 1. Scharnier nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Aneinander- pressen der Konusflächen eine koaxial durch den Drehzapfen und die Hülse hindurchge führte, an ihrem vorstehenden freien Ende mit einer Mutter versehene Kopfschraube an geordnet ist. 2.

   Scharnier nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube durch einen am Kopf in eine Ausnehmung des einen Scharnierteils eingrei fenden Dorn drehgesichert ist. 3. Scharnier nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass unter der Schraubenmutter eine Unterlagscheibe angeordnet ist, welche mit einem radial nach innen gerichteten Dorn in eine Längsnut des Schraubenbolzens eingreift und dadurch am Bolzen gegen Drehung ge sichert ist.