DE7133897U - Scherbolzenkupplung - Google Patents

Scherbolzenkupplung

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DE7133897U DE19717133897 DE7133897U DE7133897U DE 7133897 U DE7133897 U DE 7133897U DE 19717133897 DE19717133897 DE 19717133897 DE 7133897 U DE7133897 U DE 7133897U DE 7133897 U DE7133897 U DE 7133897U
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sleeve
shaft
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Description

Scherbolzenkupplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scherbolzenkupplung bestehend aus einer Gelenkgabel für Gelenkwellen an Landmaschinen mit einer Sollbruchstelle zur Drehmomentbegrenzung zwischen der Welle und der damit drehfest verbundenen Gelenkgabel, wobei die Meile eine Ringrille und die Nabe der Gelenkgabel ein in die Ringrille zum Eingreifen bringbares SperrstOck zvr axialen Sicherung aufweist und hat die Aufgabe, eine solche Gelenkwelle mit dem geringst möglichen Längenverlust in einfacher Weise herzustellen. Die Gelenkgabel soll dabei mit an-/.· Ober lastsicherung eine Baueinheit bilden und vielseitig anwendbar sein. Eine zuverlässige Axialsicherung auch gegen größere Kräfte soll gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Gelenkgabel der eingangs erwähnten Art die Nabe der Gelenkgabel auf eimer mit der Welle drehfest verbundenen Hülse gelagert, die mindestens eine Radialbohrung aufweist, welche von eine» Sperrkörper durchsetzt wird, dessen Ausdehnung mindestens in Richtung der Radialbohrung größer ist als die Wandstärke der HQlse, wobei die Hülse mit einer Ringrille versehen ist zum Eingreifen für einen Stift, welcher in eine Tangentialbohrung der Nabe einsetzbar ist und Nabe und Hülse Kit je einem Ansatzstück mit einer zur Wellenachse parallelen und abstandsgleichen Bohrung für die Aufnahme eines Scherstiftes versehen sind.
Durch diese Maßnahmen wird der Längenverlust auf ein Minimum reduziert und die Gelenkgabel bildet mit der Überlastsicherung zusammen eine vielseitig anwendbare Baueinheit, welche auch gegen größere Axialkräfte zuverlässig gesichert ist; dabei sind die Herstellkosten gering.
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• I f I f I
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 zeigt die Gelenkgabel in Seitenansicht im Schnitt*
Figur 2 zeigt einen Schnitt A-B gemäß Figur 1.
Die Welle 1 ist - den Normen entsprechend - mit einer Ringrille 12 versehen und hat ein übliches Keilwellenprofil zur Drehmomentübertragung. Eine Hülse 2 mit korrespondierendem Keilnabenprofil ist auf die Welle 1 aufgeschoben und weist mindestens eine Radialbohming 3 auf. Letztere wird von einer Kugel f durchsetzt, deren Durchmesser größer ist als die Wandstärke der Hülse 2 , so daß die Kugel 4 in die Ringrille 12 der Welle 1 eingreift und eine *UV*rlÄfcftige Mxiale Sicherung zwischen Hülse 2 und Welle 1 herstellt.
Auf der Hülse 2 ist drehbar die Nabe 8 der Gelenkgabel gelagert. Die Nabe 8 ist an einem Ansatz mit einer Tangentiälbohrung 7 versehen, welche so angebracht ist, daß ein eingeführter Stift 6 in eine Ringrille S eingreift, die außen auf der Hülse 2 angebracht ist. So ist die Nabe 8 der Gelenkgabel auf der Hülse 2 drehbar aber gegen Axialkräfte gesichert. Die Nabe 8 und die Hülse 2 sind mit je einem Ansatzstück 9 und 10 versehen. Die Ansatzstücke haben je eine zur Wellenachse parallele und abstandsgleiche Bohrung zur Aufnahme eines Scherstiftes 11 , welcher als Schraube ausgebildet sein kann.
Bei Anwendung der oben beschriebenen Gelenkgabel erhält die Gelenkwelle einen einfachen und zuverlässig wirkenden Schutz gegen Überlastung durch das übertragene Drehmoment. Dabei ist so gut wie kein Längenverlust mit dieser Maßnahme verbunden. Geht der Scherstift 11 infolge
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Überschreitung des zulässigen Drehmomentes zu Bruch, so bleibt die Baueinheit aus Gelenkgabel und Überlastungs sicherung zusammen und ein unerwünschtes Abziehen der Gelenkwelle vom Zapfwellenstumpf 1 ist ausgeschlossen. Eine einfache Kontage der Gelenkgabel mit Oberlastsicherung ist in jedem Fälle gewährleistet. Durch Einsetzen eines neuen Scherstiftes ist die Gelenkwelle in einfachster Weise wieder betriebsbereit.
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Claims (1)

  1. Schutzanspruch:
    Scherbolzenkupplung bestehend aus einer Gelenkgabel für Gelenkwellen an Landmaschinen mit einer Sollbruchstelle zur Drehmomentbegrenzung zwischen der Welle und der damit drehfest verbundenen Gelenkgabel, wobei die Welle eine Ringrille und die Nabe der Gelejikgabel ein in die Ringrille zum Eingreifen bringbares Sperrstück zur axialen Sicherung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (8) der Gelenkgabel auf einer mit der Welle (1) drehfest verbundenen Hülse '/) gelagert ist, die mindestens eine Radialbohrung (3) aufweist, welche von einem Sperrkörper (Ό durchsetzt wirdi dessen Ausdehnung mindestens in Richtung der Radialbohrung größer ist als die Wandstärke der Hülse (2) und daß die Hülse mit einer Ringrille (5) versehen ist zum Eingreifen für einen Stift (6), welcher in eine Tangential.bohrung (7) der Nabe (8) einsetzbar ist und daß Nabe (8) und Hülse (2) mit je einem Ansatzstück (9, 10) mit einer zur Wellenachse parallelen und abstandsgleichen Bohrung zur Aufnahme eines Scherstiftes (11) versehen sind.
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DE19717133897 1971-09-06 1971-09-06 Scherbolzenkupplung Expired DE7133897U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10322642A1 (de) * 2003-05-20 2004-12-16 Hubert Focks Getriebe, und Futtermischer mit einem derartigen Getriebe
EP1600055A1 (de) 2004-05-27 2005-11-30 Hubert Focks Getriebe, und Futtermischer mit einem derartigen Getriebe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10322642A1 (de) * 2003-05-20 2004-12-16 Hubert Focks Getriebe, und Futtermischer mit einem derartigen Getriebe
DE10322642B4 (de) * 2003-05-20 2005-03-10 Hubert Focks Getriebe, und Futtermischer mit einem derartigen Getriebe
EP1600055A1 (de) 2004-05-27 2005-11-30 Hubert Focks Getriebe, und Futtermischer mit einem derartigen Getriebe

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