CH357768A - Antriebsvorrichtung mit schrittweise angetriebenem Sperrad - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit schrittweise angetriebenem Sperrad

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Publication number
CH357768A
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CH
Switzerland
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pawl
ratchet wheel
drive device
ratchet
tooth flank
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Application number
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English (en)
Inventor
Cornelis Greve Reinhard
Original Assignee
Philips Nv
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Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/08Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
    • H01H51/082Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
    • H01H51/086Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


      Antriebsvorrichtung        mit    schrittweise angetriebenem Sperrad    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Antriebsvorrichtung mit einem gezahnten, schritt  weise durch eine hin und her bewegliche Sperrklinke  angetriebenen Sperrad, wobei das auf das Sperrad  arbeitende Ende der Sperrklinke durch einen gerad  linigen Rand eines feststehenden Anschlags geführt  wird, welcher sich mindestens annähernd parallel zu  derjenigen     Zahnflanke    des Sperrads erstreckt, über  welche die Sperrklinke in der Haltestellung des     Sperr-          rads    zurückläuft.

   Solche Antriebsvorrichtungen wer  den in grosser Zahl bei schrittweise bewegten     Wählern     in den Zentralen für selbsttätige Fernsprechverbin  dungen verwendet.  



  Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung dieser       Art    hat das mit dem Sperrad und der     Führungsfläche     zusammenwirkende Ende der Sperrklinke die Gestalt  eines gleichmässig starken,     flachen    Stiftes. Die Sperr  klinke ist dabei an einer mit dem Anker eines Elek  tromagnets verbundenen Blattfeder befestigt. Die  Blattfeder ermöglicht, dass das stiftförmige Ende der  Sperrklinke sich beim Rücklauf genau in einer Ge  raden bewegt. Das Bestreben geht nun dahin, eine  Antriebsvorrichtung mit einer einfach gestalteten  Sperrklinke zu schaffen, die unmittelbar mit dem den  Vorschub steuernden Organ verbunden werden kann.  



  Gemäss der Erfindung ist nun die Antriebsvorrich  tung dadurch gekennzeichnet, dass die beiden beim  Rücklauf der Sperrklinke auf der Zahnflanke des  Sperrads bzw. auf dem Anschlag gleitenden Ränder  der Sperrklinke Kreisbogen mit gemeinsamem     Krüm-          mungsmittelpunkt    sind, wobei dieser zwischen der  Zahnflanke und dem Führungsrand des Anschlages  liegt.  



  Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläu  tert, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge  mässen Antriebsvorrichtung zeigt. Es zeigen:         Fig.    1 eine schematische Draufsicht auf eine An  triebsvorrichtung,       Fig.    2 in grösserem Massstab eine Draufsicht auf  einen Teil des Sperrades und das damit zusammen  wirkende Ende der Sperrklinke der Vorrichtung nach       Fig.    1.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 das Joch eines Elektro  magneten 2, der mit einer Erregerspule 3 versehen  ist. Ein Anker 4 ist gelenkig mit einem Schenkel des  Joches 1 über einen Gelenkzapfen 5 verbunden und  wird durch eine mit ihrem anderen Ende an einem Ge  häuseteil 7 befestigte Feder 6 im     unerregten    Zustand  des Magneten 2 von dem anderen Schenkel des Jochs  entfernt gehalten. Das freie Ende des Ankers 4 ist mit  einer gelenkig mit ihm verbundenen, von einer Blatt  feder 21 aufwärtsgedrückten Sperrklinke 8 versehen.  Das Ende 9 dieser Sperrklinke 8 wirkt mit den Zäh  nen 10 eines auf einer Drehachse 11 sitzenden     Sperr-          rads    12 und mit einer Führungsfläche 13 eines festen       Anschlags    14 zusammen.

   Der Rand des Sperrklinken  endes 9 weist zwei Kreisbogen 15 und 16 auf, die in  die Zähne 10 eingreifen bzw. auf der     Führungsfläche     13 gleiten, welche Fläche in der dargestellten Ruhe  lage praktisch parallel zu der flachen Zahnflanke 17  des Sperrades 12 ist     (Fig.    2). Die Kreisbogen 15 und  16 haben einen gemeinsamen Mittelpunkt 20.  



  Mit den Zähnen 10 des Sperrades 12 wirkt noch  eine drehbare Sperrklinke 18 zusammen, die von  einer Blattfeder 19 gegen die Zähne 10 angedrückt  wird.  



  Die Wirkungsweise der     Vorrichtung    ist folgende:  in der in     Fig.    1 dargestellten Lage ist der Magnet 2  nicht erregt. Die Feder 6 zieht     dann    den Anker 4  und die Sperrklinke 8 weit nach rechts. Wird der  Elektromagnet 2 erregt, so wird der Anker 4 ent  gegen der Feder 6 von dem Joch 1 angezogen, wobei  das Ende 9 der     Sperrklinke    8 nach links gezogen wird.      Die     Rückschlagsperrklinke    18     verhindert    dabei, dass  das Sperrad 12 entgegen der durch den Pfeil P be  zeichneten Drehrichtung     mitgeführt    wird.

   Die kreis  förmigen Ränder 15 und 16 des Endes 9 der Sperr  klinke verbürgen, dass der Abstand der     Berührungs-          punkte    auf der flachen Zahnflanke 17 und auf der       Führungsfläche    13 konstant bleibt, auch wenn die  Sperrklinke 8 wegen der Schwenkung des Ankers 4  um den Gelenkzapfen 5 bei ihrer Bewegung entgegen  dem Pfeil P nicht parallel zu sich selbst bleibt. Dies  bedeutet also, dass sich das Sperrad 12 während der  Bewegung der     Sperrklinke    8 nach links in der Rich  tung P drehen kann.

   Die Anordnung des Elektro  magneten 2 ist     derart,    dass am Ende der     Verschwen-          kung    des Ankers 4 die Sperrklinke 8 mit dem Bogen  15 hinter denjenigen Zahn 10 zu liegen kommt,  dessen einen Teil die Flanke 17 bildet.  



  Sobald das     Sperrklinkenende    9 den erwähnten  Zahn passiert hat, springt die- Sperrklinke 8 unter der  Wirkung der am Anker 4 befestigten Blattfeder 21 in  die nächste Zahnlücke.     Hört    die Erregung des Elek  tromagneten 2 auf, so wird der Anker 4 mit der Sperr  klinke 8 von der Feder 6 wieder nach rechts gezogen,  wobei das Sperrad 12 sich in der Richtung P um die  Zahnteilung dreht, bis wieder die Ruhelage erreicht  ist. Da die Kreisform der Ränder des Endes 9 der  Sperrklinke 8 es der     Sperrklinke        ermöglicht,    sich bei  ihrer Bewegung nicht nur gradlinig zu bewegen, son  dern auch zu drehen, kann man sie unmittelbar mit  dem Anker verbinden und den Abstand des Gelenk  zapfens 5 des Ankers von dem Drehpunkt der Sperr  klinke klein wählen.

    



  Man kann die beiden Kreisbogen 15 und 16 mit  gleichem Radius und also als Stücke des gleichen  Kreises wählen, dessen Mittelpunkt 20 halbwegs zwi  schen der Flanke 17 und der Führungsfläche 13 liegt.    Bei dem dargestellten Beispiel ist der Radius des  Kreisbogens 15 jedoch kleiner als der des Kreisbogens  16. Dies hat den Vorteil, dass weniger Gefahr besteht,  dass das Ende 9 beim Drehen der     Sperrklinke    8 am An  fang der Rückbewegung gegen die steile Flanke eines  Zahns 10 festgeklemmt wird.  



  Vorzugsweise wird die Sperrklinke 8 aus linea  rem Superpolyamid (Nylon) hergestellt. Dies hat den  Vorteil einer geringen Abnutzung und eines ruhigen  Laufes der Vorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antriebsvorrichtung mit einem gezahnten, schritt weise durch eine hin und her bewegliche Sperrklinke angetriebenen Sperrad, wobei das auf das Sperrad arbeitende Ende der Sperrklinke durch einen gerad linigen Rand eines feststehenden Anschlags geführt wird, welcher sich mindestens annähernd parallel zu derjenigen Zahnflanke des Sperrads erstreckt, über welche die Sperrklinke in der Haltestellung des Sperr- rads zurückläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden beim Rücklauf der Sperrklinke auf der Zahn flanke des Sperrads bzw. auf dem Anschlag gleiten den Ränder der Sperrklinke Kreisbogen sind, dass diese Bogen den Krümmungsmittelpunkt gemeinsam haben und dass dieser zwischen der Zahnflanke und dem Führungsrand des Anschlages liegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Radius des auf die Sperradzähne arbeitenden Randes kleiner ist als der des auf der Führungsfläche gleitenden Randes. 2. Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke aus linea rem Superpolyamid, z. B. Nylon, besteht.
CH357768D 1956-12-22 1957-12-19 Antriebsvorrichtung mit schrittweise angetriebenem Sperrad CH357768A (de)

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