CH345474A - Schallplattenwechsler mit einem auf einer senkrechten Säule geführten Plattenstapel - Google Patents

Schallplattenwechsler mit einem auf einer senkrechten Säule geführten Plattenstapel

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CH345474A
CH345474A CH345474DA CH345474A CH 345474 A CH345474 A CH 345474A CH 345474D A CH345474D A CH 345474DA CH 345474 A CH345474 A CH 345474A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
stack
records
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record
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Application number
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English (en)
Inventor
Menke Wilhelm
Original Assignee
N S M Apparatebau Ges Mit Besc
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Publication date
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Publication of CH345474A publication Critical patent/CH345474A/de

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description


  Schallplattenwechsler mit einem auf einer senkrechten Säule     geführten    Plattenstapel    Es sind Schallplattenwechsler bekannt, bei denen  die Platten mit gegenseitigem Abstand ortsfest auf  einer senkrechten Säule     gelagert    sind. Der Tonarm  wird dabei zu der jeweils ausgewählten Platte hin  gesteuert und auf deren Spielfläche zwischen diese  und die benachbarte Platte eingeschwenkt.  



  Diese Konstruktionen haben den Nachteil, dass sie  durch die Plattenabstände ausserordentlich viel Raum  beanspruchen und neben der horizontalen     Ver-          schwenkbarkeit    des Tonarmes auch noch dessen       Höhenverschiebbarkeit    erfordern.  



  Es ist auch bekannt, neben einem Stapel senk  recht     aufeinanderliegender    Platten, den Tonabneh  mer um eine waagrechte Achse schwenkbar anzu  ordnen.  



  Auch muss dieser dabei     ausserdem    in der Horizon  talen ein- und ausschwenkbar sein, um sich auf die  jeweils auf dem Spielteller liegende Platte auflegen  zu lassen.  



  Schliesslich ist es bekannt, einen Tonabnehmer  lediglich in waagrechter Ebene     verschwenkbar    gegen  über dem Spielteller anzuordnen, zu dem die einzel  nen Platten von verschiedenen Stapeln durch beson  dere Greifer- und Zubringervorrichtungen gefördert  und später wieder in ihre Ausgangsstellung zurück  gebracht werden müssen. Diese Konstruktionen sind  ausserordentlich umständlich und deshalb besonders  für kleinere Geräte unrentabel.  



  Der Erfindung liegt die Erkenntnis der durch die  genannten Konstruktionen gegebenen Vorteile, zu  gleich aber auch ihrer Nachteile zu Grunde. Sie hat  die Aufgabe gelöst, unter Ausnützung der ersteren  und gleichzeitiger Vermeidung der     letzteren    ein voll  kommenes Gerät zu schaffen.  



  Dies ist dadurch möglich geworden, dass man  unter Verwendung eines Schallplattenwechslers mit    einem auf einer senkrechten Säule geführten Platten  stapel eine Anordnung getroffen hat, dass sämtliche  Platten auf ihrer gemeinsamen Stapelachse wahl  weise in dieselben Spielebenen durch eine Schritt  schaltung von' oben nach unten einsteuerbar sind, die  im Bereich der einzigen waagrechten Schwenkebene  des Tonarmes liegen.  



  Eine einfache     Möglichkeit,    um die Einsteuerung  der Platten in diese Spielebenen zu erreichen, ist  durch einen heb- und senkbaren Stapelträger -für die  abgespielten bzw. übersprungenen Platten gegeben,  der an der obersten Platte des noch nicht bespielten  Plattenstapels     aufhängbar    ist.  



  Hierbei wiederum kann es zweckmässig sein, dass  die motorisch angetriebene Schrittschaltung eine zu  sätzliche Handbetätigung, zum Beispiel Druckknopf  betätigung, aufweist.  



  Das neue Gerät kann besonders schnell arbeiten,  wenn für die abgelegten bzw. abgespielten Platten  eine Hubvorrichtung vorgesehen ist, die diese in die  hoch gelegene Ausgangsstellung zurückführt, sobald  der Stapel in seiner Tiefstellung einen Endschalter  betätigt oder wenn eine besondere Handbetätigung  erfolgt.  



  In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende  Ausführungsform .des Schallplattenwechslers nach der  Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    eine Seitenansicht desselben zum Teil im       Axialschnitt    und       Fig.2    den Querschnitt der Säule für den Platten  stapel.  



  Eine durch einen Antrieb 1     (Fig.1)    in Umdre  hung zu versetzende Tragsäule 2 für eine Anzahl  Schallplatten 3 einer     Schallplattenwechselvorrichtung     weist drei auf ihrem Umfang gleichmässig     verteilte,    im  Querschnitt dreieckig gestaltete Längsnuten 4     (Fig.    2)      auf. Diese Nuten dienen zur Führung je einer im  Querschnitt ebenfalls dreieckigen, an den Enden zu  Haltehaken 5 bzw. 6 gebogenen Halteschiene 7.

   Die  Schienen 7 liegen in ihren Nuten 4 bündig mit der  Aussenfläche der Tragsäule 2 und sind unter Zwi  schenschaltung von Tragfedern 8 an einem gemein  samen Plattenteller 9     angelenkt.    Die Tragsäule 2  weist noch an sich bekannte und von     äem    Antrieb  der Wechselvorrichtung gesteuerte Haltenasen 10 auf,  die .durch einen Hubnocken 11 von einem Motor 12  aus betätigt werden und die zur Abstützung des Sta  pels der noch nicht bespielten Schallplatten 3 dienen.  



  über die oberste Platte 3     greifen    die Halteschie  nen 7 mit ihren obern Haken 5. Dadurch hängt das  Gewicht des jeweils abgespielten bzw. abgelegten  Plattenstapels     an    der obersten Platte.  



  Ferner ist ein beidseitig wirkender Tonabnehmer  12 vorgesehen, der nur in einer einzigen waagrechten  Ebene     verschwenkbar    ist.  



  Auf das Haltegestänge 5, 6, 7 kann eine Anzahl  von Schallplatten 3 gebracht werden, deren Ge  samthöhe der Länge dieses Gestänges entspricht und  mit diesem auf die Tragsäule 2 so aufgeschoben ist,  dass die Schienen 7 in die zugehörigen Längsnuten 4  der Säule 2 eintreten und in diesen geführt werden,  bis die Haltenasen 10 ein weiteres Herabsenken be  grenzen.  



  Wird eine Schallplatte in an sich üblicher Weise  von den Haltenasen 10 freigegeben, so gelangt sie auf  den Plattenteller 9 bzw. auf die vorher abgelegte  Schallplatte 3 und kommt dabei stets in die gleiche  Spielebene, weil sich der Plattenteller, der an der  obersten Platte hängt, um die Höhe der jeweils ab  geworfenen Platte senkt. Das Gewicht der abgespiel  ten, auf dem Teller 9 ruhenden Platten wird von den  obern Haltehaken 5 der Schienen 7 aufgenommen  und auf die obere der von den Nasen 10 gestützten  Schallplatten übertragen.  



  Dadurch ist der Vorteil erreicht, dass der Anlage  druck des Tonabnehmers 12 an die Unterseite jeder  Platte 3, gleichgültig an welcher Stelle des Stapels  diese sich befindet, beim Abspielen der Unterseite,  d. h. beim     Aufliegen    auf den Nocken 10, stets der  gleiche ist. Eine stets gleichmässige und damit auch  immer gleichmässig gute Tonabnahme ist dadurch  gesichert.  



  Der Motor 12 für die Schrittschaltung 10 weist  noch einen besonderen von Hand zu betätigenden  Schalter 13 auf, durch den es möglich ist, die jeweils  unterste Platte des von den Nasen 10 gehaltenen  obern Plattenstapels freizugeben, ohne dass diese  Platte bespielt zu werden braucht. Dadurch wird die  Auswahl einer beliebigen Schallplatte ermöglicht.    Bei jedem Plattenwechsel senkt sich das Halte  gestänge 5, 6, 7 in den Längsnuten 4 um eine Platten  stärke, bis auch die oberste Platte abgespielt ist und  die untern Haltehaken 6 das Ende ihrer Nuten 4 er  reicht haben.  



  Ein besonderer Motor 14 greift mittels eines Seils  15, das über eine Seilrolle 16 geführt ist, an einer  Hubstange 17 für einen Hebering 18 an. Sein Strom  kreis wird geschlossen, wenn der Plattenteller 9 in  seiner untersten Stellung auf einen Endschalter<B>19,20</B>       trifft,    oder aber, wenn ein besonderer von Hand zu  betätigender Druckknopf 21 gedrückt wird. Dann  zieht der Motor 14 das Seil 15 an, und hierbei hebt  sich die Hubstange 17 mit dem Hebering 18 und  durch diesen den Plattenstapel 3 in seine obere Aus  gangsstellung über den Haltenasen 10.  



  Damit ist eine Vollautomatisierung der Vorrich  tung zum Abspielen des Plattenstapels gegeben. Auch  kann jede gewählte Platte in kurzer Zeit in die Spiel  stellung gebracht werden.  



  Der Druckknopf 21 gibt die Möglichkeit, die ab  gelegten Platten wieder in ihre Ausgangsstellung an  zuheben, ohne dass der erste Stapel zuvor abgespielt  oder abgelegt worden sein müsste.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schallplattenwechsler mit einem auf einer senk rechten Säule geführten Plattenstapel, dadurch ge kennzeichnet, dass sämtliche Platten auf ihrer gemein samen Stapelachse (2) wahlweise in dieselben Spiel ebenen durch eine Schrittschaltung (10) von oben nach unten einsteuerbar sind, die im Bereich der ein zigen waagrechten Schwenkebene des Tonarmes (12) liegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schallplattenwechsler nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen heb- und senkbaren Stapel träger (5, 6, 7) für die abgespielten bzw. übersprun genen Platten (3), der an der obersten Platte des noch nicht bespielten Plattenstapels aufhängbar ist. 2.
    Schallplattenwechsler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die motorisch angetriebene Schrittschaltung (10) eine Handbetätigung, zum Beispiel Druckknopfbetätigung (13), aufweist. 3. Schallplattenwechsler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die abgelegten bzw. abgespielten Platten eine Hubvorrichtung (18) vorgesehen ist, die bei einer Betätigung durch einen in der Stapeltiefstellung wirk sam werdenden Endschalter (19, 20) oder durch Handschalter (21) diese in die hochliegende Aus gangsstapelung zurückführt.
CH345474D 1955-08-04 1956-05-24 Schallplattenwechsler mit einem auf einer senkrechten Säule geführten Plattenstapel CH345474A (de)

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