DE2822513B2 - Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken - Google Patents

Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken

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Gottfried Dipl.-Ing. 8091 Lehen Hain
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Alpma Alpenland-Maschinenbau Hain & Co Kg, 8093 Rott
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese

Description

Die Erfindung betrifft eine Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Weichkäse-Formstücken, mit einem oben offenen, abdeckbaren Formenmantel, einem in diesem Formenmantel stufenlos anhebbaren Hutboden sowie mit im Hubboden und/oder Forme.imantel ausgebildeten Ablauflöchern für die Molke.
Die Höhe der Käscformen wird von der zum Ausformen eines Käse-Formstückes erforderlichen Füllmenge eines Käsebruch-Molke-Gemisches oder einer bereits vorgeformten Käsemasse bestimmt. Da während des Ausformens aus der Käsemasse stets noch eine ansehnliche Menge Molke austritt, verringert sich die Höhe der sich bildenden Formstücke meist noch bis unter die Hälfte der Formenhöhe. Der dabei entstehende Freiraum in der Käseform erhöht beim Wenden die Verformungsgefahr der Formstücke, insbesondere wenn es sich um großflächige handelt, wesentlich. Um diesen Nachteil zu vermindern, hat man Käseformen mit einem Aufsatz versehen, welcher nach der Entmolkung und Festigung der Formstücke von den Käseformen abgenommen werden kann.
Bei einer bekannten Methode (DE-AS 21 13 312) wird versucht, die entstehenden Freiräume dadurch zu beseitigen, daß abgestuft susgebildete Käseformen ineinandergesetzt werden. Dazu müssen die einzelnen
ίο Käseformen ineinandergestapelt werden, wodurch die Entmolkung und damit die Qualität der Formstücke sehr beeinträchtigt wird, weil die Molke der oberen Formen in die unteren läuft Durch die festgelegte Abstufung der Käseformen ist zugleich das Maß der Freiraumbeseitigung vorbestimmt
Bei einer anderen bekannten Rundkäseform (DE-PS 4 14 876) sind im als Springform ausgebildeten Formenmantel Ringnuten zum Ein- und Versetzen von den Boden und die Decke der Käseform bildenden Siebplatten vorgesehen. Da die Ringnuten nur stellenweise vorhanden sein können, ist auch nur eine stufen- und teilweise Beseitigung des Freiraumes möglich. Mehrere Ringnuten beeinträchtigen außerdem die Formgebung der Käsestücke und schließlich bereitet das Versetzen der Siebplatten mit dem dazu notwendigen öffnen und Schließen der Springform erhebliche Schwierigkeiten. Diese bekannte Käseform ist weder zum Stapeln noch für einen mechanisierten Ausformund Wendevorgang brauchbar.
Bei einem Formensatz zum Auspressen von Molke aus Käsemasse (CH-PS 4 89 991) ist schon ein stufenlos anhebbarer Hubboden bekannt, der gegenüber einem Widerlager mittels Druckluft in den Formenmantel hineinschiebbar ist, um die Käsemasse zum Austreiben der Molke zusammenzupressen. Wegen der außerhalb des Formenmantels vorgesehenen Lagerung und des notwendigen Druckmittelanschlusses ist diese Form weder stapelbar, noch als lose, auf Tischen oder Transportflächen abstellbare und verschiebbare Einzelform brauchbar. Vielmehr erfordert die bekannte Preßform den Einbau in ein aufwendiges Rahmengestell.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Käseform zu schaffen, di2 eine stufenlose Beseitigung des während der Entmolkung in der Form entstehenden Freiraumes ermöglicht und die außerdem auf Unterlagsflächen abstellbar und auf andere Käseformen stapelbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Käseform der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der die gesamte Formen-Bodenfläche einnehmende Hubboden auf einem den Formenmantel abschließenden Formenboden absetzbar ist, der Hubboden mit außerhalb des Formenmantels und auf dessen Umfang gleichmäßig verteilten Greifelementen zum Hochschieben verbunden und ferner eine Verriegelungseinrichtung zu seinem Festhalten in der Wendestellung vorgesehen ist.
Eine solche Käseform ist einfach herzustellen. Sie erhält durch den zusätzlichen Formenboden eine große Stabilität und der Hubboden läßt sich verkantungsfrei auf und ab bewegen. Auch mit Hubboden und Verriegelungseinrichtung läßt sich diese Käseform wie eine übliche auf Unterlagen abstellen, verschieben und wenden. Sie ist sowohl als Einzelform als auch für einen Formensatz gut brauchbar. Die Betätigung des Hubbodens kann von Hand oder auch mechanisch erfolgen.
Der Vorteil einer mechanischen Hubbodenbetätigung
ergibt sich vor allem mit einem Formenstapel aus einer Vielzahl aufeinandergesetzter Käseformen gemäß der Erfindung. Besonders geeignet zum Stapeln sind Käseformen, wenn als Greifelemente Hubstützen vorgesehen sind, die in der Ausgangsstellung des Hubbodens mit ihren oberen Stütz/lachen über die Oberkante des Formenmantels hinausragen und diese Stützflächen zum Untergreifen der Hubstützen einer daraufgesetzten Käseform ausgebildet sind. In diesem Falle dienen die Greifelemente in Form von Hubstützen zugleich zur Zentrierung der gestapelten Käseformen. Die ineinandergreifenden Hubstützen ermöglichen die Bildung hoher Formenstapel, bei denen zum Anheben sämtlicher Hubboden nur die untersten Hubstützen mittels äußerer Huborgane angehoben werden müssen.
Eine besonders zweckmäßige Käseform sieht im Formenmantel ausgebildete Führungsschächte für die Hubstützen, von denen zweckmäßig vier vorhanden sind, vor. Sind diese Führungsschächte gemäß einer Weiterbildung zum Formraum hin offen, so wird hierdurch das Reinigen der Formen wesentlich erleichtert Die Hubstützen weisen dann Innenwände auf, die den Formenmantel zu einem geschlossenen Formenraum ergänzen.
Um zu vermeiden, daß bei gestapelten Käseformen die Molke in die darunterliegenden Käseformen abläuft, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der Hubboden und der Formenboden mit Ablauflöchern au; gerüstet sind und zwischen diesen beiden Böden ein die Ablaufgänge bildender Ablaufboden vorgesehen ist.
Dieser Ablaufboden ist zweckmäßig von einer Auffangplatte und beiderseits davor abstehenden Distanzstücken gebildet.
Die Molke wird besonders dann günstig abgeführt, wenn die Führungsschächte als Molkeablaufkanal ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform einer stapelbaren Käseform, die auch in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Käseformen-Stapel, wobei die linke Hälfte der Figur die Ausgangsstellung und die rechte Hälfte die Wendestellung zeigt und
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1.
Eine Käseform 10 besteht aus einem zylindrischen Formenmantel 12 und einem damit fest verbundenen Formenboden 1.3. Auf dem Formenboden befindet sich ein Ablaufboden 14, die aus einer Auffangplatte 15 und auf die Gesamtfläche verteilten Distanzstücken 16 bestehend. Auf diese Weise bildet der Ablaufboden beidseitig Ablaufgänge 17 für die Molke. Der Ablaufboden 14 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit dem Formenboden 13 fest verbunden, beispielsweise durch in die Abstandsstücke 16 eingreifende Bolzen 18 des Formenbodens 13. Auf den Distanzstücken 16 liegt ein Hubboden 20 auf. Dieser die gesamte Bodenfläche der Form abdeckende Hubboden weist ebenso wie der Formenboden zweckmäßig auf die gesamte Bodenfläche gleichmäßig verteilte Ablauflöcher 21 bzw. 22 auf, die so angeordnet sind, daß sie nicht auf die Distanzstücke auftreffen. Die Ablauflöcher 21 bzw. 22 führen somit in die vom Ablaufboden 14 gebildeten Ablaufgänge 17. Im Formenmantel sind mindestens zwei, zweckmäßig jedoch vier, gleichmäßig auf den Umfang verteilte Führungsschächte 23 ausgebildet, die sich außerhalb des zylindrischen Formraumes befinden. In diesen Führungsschächten sind die Hubstützen 24 des Hubbodens 20 verschiebbar. Da diese Hubstützen die Höhe des Fonnenmaniels aufweisen, ragen ihre Stützflächen 25 im gleichen Ausmaß wie sich der Hubboden 20 über der Unterfläche des Formenbodens befindet, über die Oberkante 2ö des Formenmantels hinaus. Die Hubstützen sind im Querschnitt dem Führungsschacht angepaßt Sie weisen einen inneren Hohlraum 27 auf, der unten offen sein kann. In Stapelstellung sitzen die FormenmäYitel 12 der Käseformen direkt aufeinander und demnach unterfassen sich auch die Hubstützen 24, weil sich die Führungsschächte auch durch die Formenböden 13 erstrecken, so daß Schachtöffnungen 28 zum Eingreifen der Hubstützen entstehen. Um in den gestapelten Käseformen die Hubböden anzuheben, greifen durch die jeweils untersten Schachtöffnungen 28 eines Stapels Hubstößel 30 (gestrichelt) auf die untersten Hubstützen 24 und heben diese und damit auch die Hubboden 20 an, wodurch auch die oberen Hubstützen mit ihren Hubboden in gleicher Weise hochgeschoben werden.
Da die Führungsschächte 23 zum Formraum hin offen sind, weisen die Hubstützen 24 Innenwände 31 auf, die die Schachtlücken schließen und die Innenwand 32 des Formenmantels zu einer Kreisform ergänzen. Trotzdem kann zwischen den Hubstützen und den Führungsschächten genügend Raum zur Molkeableitung verbleiben. Außerdem können auch die Innenwände 31 der Hubstützen Abiauflöcher (nicht gezeichnet) aufweisen, durch die die Molke durch die Hohlräume 27 nach unten abgeleitet werden kann, wenn in die Stützflächen 25 noch entsprechende Durchbrechungen eingearbeitet sind.
Die Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Käseform ist folgende:
Ist eine einzelne Käseform oder eine aus mehreren nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Formen bestehende Blockform (F i g. 2) mit einem Käsebruch-Molke-Gemisch bzw. einer portionierten Käsemasse gefüllt, in der Regel bis nahe an die Oberkante 26 des Formenmantels, dann können weitere ebenfalls gefüllte Käseformen, wie in Fig. 1, darauf gestapelt werden. Ein solcher Formenstapel kann 20 Blockformen und mehr umfassen. Da die über die Formenmämel hochstehenden Hubstützen der einzelnen Käseformen dabei in die Schachtöffnungen 28 der daraufgesetzten Käseformen eingreifen, erübrigen sich weitere Einrichtungen zum Fixieren und Halten der gestapelten Käseformen. Die gefüllten Formenstapel bleiben nun an einer Entmolkungsstelle stehen oder werden langsam weitertransportiert, bis sie nach genügendem Molkeablauf durch die Ablauflöcher 21, Ablaufgänge 17 und schließlich die Führungsschächte 23 soweit entmolkt sind, daß schon wendbare Formstücke 35 vorhanden sind. Hierauf wird der Stapel in eine übliche Wendevorrichtung (nicht gezeigt.) eingefahren, nachdem vorher auf den Stapel noch die geeignete Abdeckung aufgelegt worden ist Nach dem Einspannen des Stapels wird eine Hubeinrichtung mit aer entsprechenden Anzahl von Hubstößeln 30 betätigt, worauf diese in die dazu ausgerichteten Schachtöffnungen 28 einfahren und die Hubstützen mit ihren Hubboden bis zu einer vorbestimmten Hubhöhe anheben. Diese Hubhöhe ergibt sich in der Regel beim Anschlag der hochgeschobenen Formstücke an der Unterfläche des darüber befindlichen Hubbodens (F i g. 1, rechte Hälfte). Die Formstücke 35 sind nun ohne Freiräume rundum eingeschlossen und können ohne die Gefahr von Verformungen od. dgl. ein oder auch mehrmals gewen-
det werden, gleichgültig, ob es sich nun um kleinere oder auch um sehr großflächige Käsestücke handelt. Während des Wendevorganges bleiben die Hubstößel 30 ausgefahren, wodurch die Formstücke in der angehobenen Wendestellung gehalten werden. Dazu kann sich die Hubeinrichtung mit dem Wender mitdrehen. Ist ein Wendevorgang beendet, dann wird der Formenstapel entspannt, die nunmehr oben befindlichen Hubstößel zurückgezogen und der Stapel in um 180° gewendeter Stellung aus dem Wender geschoben. Wegen des beidseitigen Ablaufbodens können die Formstücke auch in dieser Kopfstellung entmolken und die Stückhöhe verringern. Dabei können die jetzt oben auf den Formstücken aufliegenden Hubböden selbsttätig nachrutschen. Wird der Stapel in dieser Kopfstellung erneut in einen Wender eingefahren, dann werden zunächst von oben Hubstößel auf die Hubstützen abgesenkt, um die Hubböden auch während des folgenden Wendevorganges in dieser Stellung festzuhalten. Ist auch dieser Wendevorgang beendet, dann werden die Hubstößel mit den Hubböden abgesenkt, wobei auch die Formstücke nachrutschen und auf den Hubböden aufliegen. Für den Fall, daß noch weitere Wendevorgänge folgen sollten, wiederholen sich die einzelnen Abläufe wie vorher beschrieben.
Anstelle der dargestellten vier Führungsschächte mil Hubstützen können bei sehr großen Formen mehrere zweckdienlich sein. Die Hubböden könnten auch durch
s schmale Wandschlitze hindurch mit den Hubstützen verbunden sein. In diesem Fall brauchen sie keine Ergänzungswände 31 aufzuweisen. Der dargestellte beiderseits einen abgeschlossenen Ablauf ermöglichende Ablaufboden ist natürlich nur dann notwendig, wenn
ίο es sich um Stapelformen handelt, die einen Molkeablaul sowohl durch den Hubboden als auch durch den Formenboden ermöglichen sollen. Ist jedoch nur eine einzelne Käseform bzw. eine einzelne Blockform zu wenden, dann genügt ein gelochter Formenboden Anstelle des dargestellten Ablaufbodens kann dei Hubboden auf seiner Innenfläche und der Formenboden auf seiner Außenfläche auch mit radial sich von innen nach außen erstreckenden Ablaufrillen ausgestattet sein. In diesem Fall würde der Hubboden unmittelbar auf dem Formenboden aufsitzen.
Die Erfindung läßt sich auch an im Querschniti unrunden, beispielsweise recht- oder vieleckigen Käseformen, in gleicher Weise verwirklichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Weichkäse-Formstücken mit einem oben offenen, abdeckbaren Formenmantel, einem in diesem Formenmantel stufenlos anhebbaren Hubboden sowie mit im Hubboden und/oder Formenmantel ausgebildeten Ablaufiöchern für die Molke, dadurch gekennzeichnet, daß der die gesamte Formen-Bodenfläche einnehmende Hubboden (20 auf einem den Formenmantel (12) abschließbar den Formenboden (13) absetzbar ist, der Hubboden (20) mit außerhalb des Formenmantels (12) und auf dessen Umfang gleichmäßig verteilten Greifelementen zum Hochschieben verbunden und ferner eine Verriegelungseinrichtung zu seinem Festhalten in der Wendestellung vorgesehen ist
2. Käseform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Greifelemente Hubstützen (24) vorgesehen sind, die in der Ausgangsstellung des Hubbodens mit ihren oberen Stützflächen (25) über die Oberkante (26) des Formenmantels (12) hinausragen und diese Stützflächen zum Untergreifen der Hubstützen einer daraufgesetzten Käseform (10) ausgebildet sind.
3. Käseform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Hubstützen (24) im Formenmantel (12) außerhalb des Formraumes untere Schachtöffnungen (28) aufweisende Führungsschächte (23) ausgebildet sind.
4. Käseform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschächte (23) zum Formraum hin offen sind und die Hubstützen (24) Innenwände (31) aufweisen, die den Formenmantel (12) zu einem geschlossenen Formraum ergänzen.
5. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubboden (20) und der Formenboden (13) mit Ablauflöchern (21, 22) ausgerüstet sind und zwischen diesen beiden Böden (20, 13) ein die Ablaufgänge (J7) bildender Ablaufboden (14) vorgesehen ist.
6. Käseform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufboden (14) von einer Auffangplatte (15) und beiderseits davon abstehenden Distanzstücken (16) gebildet ist.
7. Käseform nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschächte (14) als Molkeablaufkanäle ausgebildet sind.
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