DE19924776C2 - Maschine und Verfahren zum Einbringen eines Tortenbodens in eine Form - Google Patents

Maschine und Verfahren zum Einbringen eines Tortenbodens in eine Form

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Maschine und einem Verfahren zum Einbrin­ gen eines Tortenbodens in eine Form.
Bekannt ist eine Maschine, die einen Tortenboden aus einem Magazin, in dem sich eine große Anzahl von Tortenböden befindet, übernimmt und den Tortenbo­ den über eine Saugeinrichtung ansaugt. Der angesaugte Tortenboden wird dann zu einer Form transportiert und in diese eingelegt. Nachdem der Tortenboden an seinem vorgesehenen Platz in der Form positioniert ist, wird der Sauger ausge­ schaltet und die Transportvorrichtung fährt wieder zurück um den nächsten Tor­ tenboden aus dem Magazin zu übernehmen. Der Nachteil einer solchen Maschi­ ne ist, daß die Tortenböden an Frische verlieren, wenn sie in dem Magazin gela­ gert sind, da sie eine große Oberfläche aufweisen, über die die Feuchtigkeit aus den Tortenböden leicht entweichen kann. Dies ist bei Tortenböden, die für eine Schwarzwälder Kirschtorte vorgesehen sind, ein besonders großes Problem, da diese mit Kirschwasser getränkt sind, was bekanntermaßen leicht verdunstet. Bei Tortenböden für andere Torten, die mit Alkohol getränkt sind, liegt dasselbe Pro­ blem vor.
Aus der US 3,774,487 ist eine Vorrichtung zum Schneiden von Teig bekannt, bei der ein Teigstrang in ein Magazin einbringbar ist und dort von einem Preßkolben einem Messer zugeführt wird, dessen Antrieb mit dem des Preßkolbens synchro­ nisiert ist, so daß das Messer eine Teigscheibe abschneidet.
Aus der DE 35 26 538 A1 ist eine Vorrichtung zum Schneiden von Tortenböden bekannt. Diese Vorrichtung weist einen Ring auf, in den der Tortenboden bzw. Tortenkörper angelegt wird und mit Hilfe eines beweglichen Bodens der Vorrich­ tung so verschoben wird, daß der Tortenboden über eine Seite des Ringes mit ei­ ner Länge hervorsteht, die genau der Dicke des abzutrennenden Teiles des Tor­ tenbodens entspricht. Dieses Teil des Tortenbodens kann dann mit Hilfe eines am Rand des Ringes geführten Messers leicht abgeschnitten werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Maschine und ein Verfahren zum Einbringen eines Tortenbodens in eine Form vorzustellen, wodurch ein frischerer Tortenbaden in die Form eingebracht werden kann.
Die Aufgabe wird durch eine Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 so­ wie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß weist die Maschine ein Magazin auf, in das ein Tortenboden- Strang einbringbar ist. Unter einem Tortenboden-Strang wird im Rahmen dieser Anmeldung ein Gebilde verstanden, das einen Durchmesser aufweist, der dem in die Form einzubringenden Tortenboden entspricht, der aber eine Höhe hat, die um ein vielfaches größer ist als die Dicke des in die Form einzubringenden Tor­ tenbodens. Der Tortenboden-Strang ist aus demselben Material wie ein in die Form einzubringender Tortenboden. Ein Tortenboden-Strang bleibt länger frisch als einzelne Tortenböden, die übereinandergestapelt dieselbe Höhe wie der Tortenboden-Strang aufweisen, da der Tortenboden-Strang eine bedeutend klei­ nere Oberfläche als die Summe der einzelnen Tortenböden aufweist. Der Torten­ boden-Strang muß jedoch in einzelne Tortenböden mit der entsprechenden Dicke zerlegt werden. Dies wird durch das erfindungsgemäße Messer, das unterhalb der unteren Öffnung des Magazins angeordnet ist und zwischen einer ersten Stellung, in der es die untere Öffnung des Magazins vollständig überdeckt, und einer zweiten Stellung, in der es die untere Öffnung des Magazins gar nicht über­ deckt, bewegbar ist. Wenn sich das Messer in seiner zweiten Stellung befindet, fällt der Tortenboden-Strang aufgrund der Schwerkraft nach unten, bis er auf das Anschlagmittel, das sich unterhalb des Messers befindet, auftrifft. Während dem sich das Messer in seine erste Stellung bewegt, schneidet es den Tortenboden- Strang durch und unterhalb des Messers bleibt ein einzelner Tortenboden mit der gewünschten Dicke zurück, der frisch vom Tortenboden-Strang abgeschnitten ist. Ein solcher Tortenboden ist sehr frisch, da der Tortenboden-Strang aufgrund sei­ ner relativ zu seinen Volumen gesehenen, kleinen Oberfläche frisch bleibt, was der Verbraucher in der fertigen Torte auch schmecken kann. Der frisch geschnit­ tene Tortenboden wird dann mit einer Transportvorrichtung von der Anschlagflä­ che in die Form transportiert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Messer im we­ sentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Magazins bewegbar ist. Dadurch werden Tortenböden abgeschnitten, die nicht geschert sind, d. h. wo die Grundflä­ che des Tortenbodens senkrecht auf seine Seitenfläche steht. Dies ist die bevor­ zugte Ausgestaltung für einen Tortenboden, obwohl auch für spezielle Tortenfor­ men gescherte Tortenböden denkbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Messer eine Schneide hat, die zur Mitte hin spitz zusammenläuft. Dadurch werden zwei Teilschneiden gebildet, die sich keilförmig durch den Tortenboden-Strang hin­ durcharbeiten. Für Tortenboden-Stränge mit kleineren Durchmessern werden da­ bei sehr gute Schneideergebnisse erreicht. Für Tortenboden-Stränge mit großen Durchmessern ist es dagegen vorteilhaft, wenn das Messer parallel zur Schneide vibriert, was zu einer Art Sägebewegung führt. Dadurch werden für diese Torten­ boden-Stränge sehr gute Schneideergebnisse erreicht. Bevorzugt wird ein Mes­ ser verwendet, dessen Schneide einen Wellenschliff aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Magazin im wesentlichen vertikal orientiert ist. Dadurch wird gewährleistet, daß der Tor­ tenboden-Strang, der sich im Magazin befindet, problemlos nachrutscht, wenn das Messer in seiner zweiten Position ist und somit die untere Öffnung geöffnet ist und der Tortenboden-Strang bis auf das Anschlagmittel herunterfallen kann.
Durch diese Anordnung wirkt nämlich keine Kraftkomponente in Richtung des Magazins sondern nur in Richtung des Anschlagmittels.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Abstand zwischen Messer und Oberfläche des Anschlagmittels variabel ist. Dadurch ist es möglich, daß Tortenböden unterschiedlicher Dicke, die nur von dem Abstand zwi­ schen Messer und Oberfläche des Anschlagmittels abhängt, geschnitten werden können. Somit ist eine variable Produktion möglich, die es auch erlaubt, unter­ schiedliche Torten, die unterschiedliche Bodendicken benötigen, mit ein und der­ selben Maschine herzustellen. Bevorzugt wird dabei, daß das Anschlagmittel lös­ bar mit der Maschine verbunden ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das An­ schlagmittel einen Grundkörper und ein Distanzstück aufweist. Dadurch ist es in einer besonders einfachen Art und Weise möglich, die Dicke der abzuschneiden­ den Tortenböden zu variieren. Zur Änderung der Dicke ist es lediglich nötig, daß das Distanzstück durch ein Distanzstück anderer Dicke ausgetauscht wird. Dies ist ohne den Produktionsvorgang lange unterbrechen zu müssen möglich.
Eine weiter vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Anschlag­ mittel vertikale Durchbrechungen aufweist. Dadurch ist es möglich, daß eventuell beim Schneiden der Tortenböden entstehende Brösel durch die Durchbrechun­ gen fallen. Dadurch ist es nicht nötig, daß das Anschlagmittel ständig von Bröseln manuell gereinigt wird, da sich diese gar nicht auf der Oberfläche des Anschlag­ mittels festsetzen können. Würden die Brösel nicht von der Oberfläche des An­ schlagmittels entfernt, würde sich mit der Zeit die Dicke des Tortenbodens, der abgeschnitten wird, verringern, da der Tortenboden-Strang nicht mehr auf der Oberfläche des Anschlagmittels aufliegt sondern auf den Bröseln. Bevorzugt ist unterhalb der vertikalen Durchbrechungen ein Auffangbehälter angeordnet, in dem die durch die Durchbrechungen fallenden Brösel gesammelt werden. Da­ durch ist eine einfache Entsorgung der anfallenden Brösel möglich.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Trans­ portvorrichtung mindestens eine Aufspießvorrichtung für den Tortenboden auf­ weist. Im Rahmen dieser Anmeldung wird unter einer solchen Aufspießvorrich­ tung eine Vorrichtung verstanden, die mindestens einen keilförmigen Gegenstand aufweist, dessen Spitze leicht in einen Tortenboden eindringen kann. Dadurch ist ein sicherer Transport des abgeschnittenen Tortenbodens bis in die Form garan­ tiert. Selbst wenn der frisch geschnittene Tortenboden aus zwei Schichten be­ steht, ist ein sicherer Transport bis in die Form gewährleistet. Einen solchen zweischichtigen Tortenboden erhält man, wenn der Rest eines Tortenboden- Stranges nicht mehr die für einen Tortenboden benötigte Dicke aufweist und des­ halb der Anfang eines zweiten Tortenboden-Strangs, der oberhalb des ersten Tortenboden-Stranges im Magazin angeordnet ist, so abgeschnitten wird, daß die Gesamtdicke aus dem Ende des ersten Tortenboden-Stranges und dem Anfang des zweiten Tortenboden-Stranges gerade die Dicke des gewünschten Tortenbo­ dens erreicht. Der somit entstandene zweiteilige Tortenboden wäre durch eine saugende Transportvorrichtung nicht transportierbar, da nur der Anfang des zweiten Tortenboden-Stranges von der saugenden Transportvorrichtung gehalten würde, dagegen würde das Ende des ersten Tortenboden-Stranges herabfallen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Trans­ portvorrichtung einen Abstreifer aufweist. Dadurch wird gewährleistet, daß der transportierte Tortenboden zu der Zeit, in der es gewünscht wird, von der Trans­ portvorrichtung gelöst wird und so genau an der Stelle in der Form plaziert wer­ den kann, wo er hingehört.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Trans­ portvorrichtung einen Arm aufweist, der im wesentlichen senkrecht zur Oberflä­ che des Anschlagmittels bewegbar ist. Dadurch wird die Transportvorrichtung senkrecht auf den frisch geschnittenen Tortenboden zu bewegt und ein Festlegen des frisch geschnittenen Tortenbodens an der Transportvorrichtung ist besonders gut möglich.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Abstreifer und die Aufspießvorrichtung zu einem Bauteil zusammengefaßt sind. Dadurch wird Platz eingespart und die Maschine kann kleiner konzipiert werden. Bevor­ zugt ist der Abstreifer parallel zum Arm bewegbar, wobei diese Bewegung von der Bewegung der Aufspießvorrichtung entkoppelt ist. Das Lösen des Tortenbo­ dens von der Transportvorrichtung geschieht bevorzugt in oder oberhalb der Form durch Abstreifen des Tortenbodens von der Aufspießvorrichtung. Dadurch kann der Tortenboden schon vor dem Ablösen von der Transportvorrichtung so positioniert werden, daß er danach in der Form an dem gewünschten Platz zu lie­ gen kommt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Torten­ boden in die Form gedrückt wird. Dadurch wird die in der Form vorhandene Fül­ lung, in der Regel eine Sahnecreme, seitlich an den Rändern des Tortenbodens hochgedrückt, so daß zwischen Tortenboden und Form eine Sahnecreme-Schicht vorhanden ist. Dadurch wird ein luftdichter Abschluß zur nächsten einzubringen­ den Sahnecreme-Schicht ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Schnei­ den und Abstreifen gleichzeitig abläuft. Dadurch wird die Taktzeit erniedrigt, da nicht ein Vorgang nach dem anderen abgearbeitet werden muß, sondern diese parallel ablaufen. Eine Verringerung der Taktzeit ermöglicht innerhalb derselben Arbeitszeit einen größeren Ausstoß an Torten, was die Produktionskosten senkt. Um ein paralleles Abarbeiten dieser beiden Schritte zu ermöglichen, sind das Magazin und die Transportvorrichtung starr miteinander verbunden und in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zur Bewegungsebene des Messers ist, be­ wegbar. Die Transportvorrichtung fährt zum Aufnehmen des abgeschnittenen Tortenbodens über diesen, nimmt ihn auf und fährt zu der Form, wo sie den Tortenboden abstreift. Während des Abstreifens ist das Magazin, das mit der Transportvorrichtung in einem vorgegebenen Abstand mitbewegt wird, an der Stelle, an der der Tortenboden vom Tortenboden-Strang abgeschnitten wird und der Vorgang des Abschneidens erfolgt. Die vorgenannten Abläufe wiederholen sich periodisch.
Die Maschine ist so ausgelegt, daß sie Tortenboden-Stränge unterschiedlicher Durchmesser, insbesondere zwischen 2 und 40 cm, vorzugsweise zwischen 6 und 10 cm verarbeiten kann. Dadurch können Tortenböden geschnitten werden, die sowohl für einzeln abgepackte Desserts als auch für große Standardtorten benötigt werden. Die Verwendung von Tortenböden-Strängen aus dem bevorzug­ ten Bereich des Durchmessers ist dafür vorgesehen, daß Tortenböden geschnit­ ten werden können, die in einen Plastikbecher eingebracht werden und dort zu einer einzelnen, verzehrfertigen Portion eines Törtchens fertiggestellt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand des anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Maschine in einer ersten Stellung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Maschine der Fig. 1 in einer zwei­ ten Stellung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Maschine der Fig. 1 in einer dritten Stellung,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Anschlagmittels der Maschine der Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht eines Messers der Maschine der Fig. 1 in Richtung V der Fig. 2 gesehen.
Einleitend werden kurz die verschiedenen Verfahrensschritte angerissen, wobei auf die drei Zustände, die in den Fig. 1-3 dargestellt sind, eingegangen wird. Von einem Tortenboden-Strang 4, der an einem Anschlagmittel 8 anschlägt, wird mittels eines Messers 7 ein Tortenboden 1 abgeschnitten. Der abgeschnittene Tortenboden 1 wird von einer Aufspießvorrichtung 14, die ein Bestandteil einer Transportvorrichtung 21 ist, aufgespießt und in eine Form 2 eingebracht. Dort wird der Tortenboden 1 mittels eines Abstreifers 15, der ebenfalls Bestandteil der Transportvorrichtung 21 ist, von der Aufspießvorrichtung 14 abgestreift und in die Form 2 hineingedrückt. Dieser Vorgänge verlaufen periodisch, wobei innerhalb einer Periode die Form 2 ausgewechselt wird, so daß in der nächsten Periode ein neuer Tortenboden 1 in eine neue Form 2 eingebracht wird. Das Abschneiden ei­ nes Tortenbodens 1 vom Tortenboden-Strang 4 und das Einbringen eines ande­ ren Tortenbodens 1 in die Form 2 läuft gleichzeitig ab, so daß die Dauer für eine Periode möglichst gering ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Maschine zum Einbringen eines Tortenbodens 1 in eine Form 2, in die eine Torte produziert wird, zu verschiedenen Zeitpunkten t1-t3 innerhalb des periodisch verlaufenden Verfahrens. In Fig. 1 ist die Maschi­ ne zum Zeitpunkt t1 des Verfahrens gezeigt. Die Maschine weist ein feststehen­ des Trägerteil 13 auf, auf welchem ein Anschlagmittel 8 montiert ist. Auf der Oberfläche 18 des Anschlagmittels 8 steht ein Tortenboden-Strang 4 auf. Der Tortenboden-Strang 4 ist in einem Magazin 3 angeordnet. Eine Längsachse, ins­ besondere die Mittellängsachse C des Magazins 3, steht senkrecht auf die Ober­ fläche 18 des Anschlagmittels 8. Oberhalb des Tortenboden-Strangs 4 ist ein weiterer Tortenboden-Strang 17 im Magazin 3 angeordnet. Beabstandet zum An­ schlagmittel 8 ist eine Öffnung 19 im feststehenden Trägerteil 13 angeordnet. Un­ ter dieser Öffnung 19 ist eine Form 2 angeordnet, in die der Tortenboden 1 ein­ gebracht werden soll. In der Form 2 ist eine Schicht eine Cremefüllung 20 einge­ bracht. Oberhalb der Öffnung 19 im feststehenden Trägerteil 13 und eine Trans­ portvorrichtung 21 angeordnet, die einen Tortenboden 1 transportiert. Der Tor­ tenboden 1 wurde kurz vorher von dem Tortenboden-Strang 4 abgeschnitten. Der Zustand der Maschine in diesem Zeitpunkt t2 ist in Fig. 2 dargestellt und wird unten näher ausgeführt. Die Transportvorrichtung 21 weist einen Arm 16 auf, an dessen unterem Ende eine Aufspießvorrichtung 14 ausgebildet ist. Die Auspieß­ vorrichtung 14 weist mehrere pfeilförmige Gebilde auf, die jeweils einen Wieder­ haken haben. Auf diesen pfeilförmigen Gebilden ist der Tortenboden 1 aufge­ spießt. Die pfeilförmigen Gebilde durchdringen den Tortenboden 1 vollständig und stehen unten über diesen heraus. Dadurch ist sichergestellt, daß der Torten­ boden 1 gefahrlos von dem Anschlagmittel 8 in die Form 2 transportiert werden kann, selbst wenn der Tortenboden 1 aus zwei Schichten (nicht gezeigt) besteht. Dies ist dann der Fall, wenn der Tortenboden-Strang 4 so dünn ist, daß er nicht mehr die Dicke eines einzelnen Tortenbodens 1 aufweist. Dann wird der auf den Tortenboden-Strang 4 aufstehende weitere Tortenboden-Strang 17 so abge­ schnitten, daß ein zweischichtiger Tortenboden 1 gegeben ist, der sich aus dem Ende des Tortenboden-Strangs 4 und dem Anfang des weiteren Tortenboden- Strangs 17 zusammensetzt. Die Dicke dieses zweischichtigen Tortenbodens 1 ist so groß wie die gewünschte Dicke eines einschichtigen Tortenbodens 1. Ein sol­ cher geteilter Tortenboden 1 kann von einer saugenden Transportvorrichtung 21 nicht transportiert werden, da nur der obere Teil angesaugt wird, dagegen bleibt der untere Teil auf dem Anschlagmittel 8 liegen. Der Arm 16 ist entlang des Pfeils D durch ein nicht gezeigtes Antriebsmittel bewegbar. Diese Bewegungsrichtung steht im wesentlichen senkrecht auf das feststehende Trägerteil 13. Dadurch wird gewährleistet, daß der aufgespießte Tortenboden 1 problemlos in die Form 2 ein­ gebracht werden kann. Die Transportvorrichtung 21 weist außerdem einen Ab­ streifer 15 auf, der Durchbrechungen 23 aufweist, durch die die pfeilförmigen Körper der Aufspießvorrichtung 14 ragen. Der Abstreifer 15 kann mittels einer Stange 24, die in dem Arm 16 gleitbeweglich gelagert ist, parallel zur Bewe­ gungsrichtung des Arms entlang des Pfeils D bewegt werden. Näheres dazu wird in der Beschreibung zur Fig. 2 ausgeführt. Die Transportvorrichtung 21 ist dabei gleitbeweglich in einem beweglich zum feststehenden Trägerteil 13 angeordne­ ten Verbindungsteil 22 gelagert. Das Verbindungsteil 22 verbindet die Transport­ vorrichtung 21 mit dem Magazin 3, so daß diese immer in einem festen Abstand zueinander angeordnet sind. Dieser Abstand ist abgestimmt auf den Abstand zwi­ schen der Öffnung 19 im feststehenden Trägerteil 13 und dem Anschlagmittel 8. Das heißt, daß das Magazin 3 über dem Anschlagmittel 8 angeordnet ist, wenn die Transportvorrichtung 21 über der Öffnung 19 im feststehenden Trägerteil 13 angeordnet ist. Das Verbindungsmittel 22 ist entlang des Pfeiles E beweglich ge­ lagert. Die Bewegung entlang dieser Richtung wird durch ein nicht gezeigtes An­ triebsmittel erreicht. Die Bewegung ist im wesentlichen parallel zum feststehen­ den Trägerteil 13 und verläuft oberhalb des Anschlagmittels 8 und der Öffnung 19 im feststehenden Trägerteil 13. Mit dem Verbindungsmittel 22 ist ein Messer 7 verbunden, welches bezüglich des Verbindungsteils 22 beweglich gelagert ist. Die Bewegung des Messers 7 erfolgt in Richtung des Pfeils F mittels eines nicht gezeigten Antriebmittels. Diese Bewegungsrichtung ist parallel zur Bewegungs­ richtung des Verbindungsteils 22 entlang des Pfeils E. Dadurch ist ein Abschnei­ den des untersten Stücks des Tortenboden-Strangs 4 möglich, was in der Be­ schreibung zur Fig. 2 näher ausgeführt wird. Das Messer 7 weist zwei Stellun­ gen auf, zwischen denen es bewegbar ist. Es ist in seiner zweiten Stellung B ge­ zeigt, in der es die untere Öffnung 6 Magazins 3 gar nicht überdeckt. Aus dieser zweiten Stellung B kann es in seine erste Stellung A (in Fig. 2 gezeigt) unab­ hängig von einer Bewegung des Verbindungsmittels 22 mittels eines nicht ge­ zeigten Antriebsmittels bewegt werden.
In Fig. 2 ist die Maschine zu einem späteren Zeitpunkt t2 der Periode des Ver­ fahrens gezeigt. Hinsichtlich des in Fig. 1 dargestellten Zeitpunkts t1 sind fol­ gende Schritte vorgenommen worden:
Das Messer 7 ist mittels des nicht gezeigten Antriebsmittels von seiner zweiten Position B entlang der Richtung des Pfeils F in seine erste Position A gebracht worden. Dabei dient das Anschlagmittel 8 mit seinem Mantel 10" (siehe Fig. 4) als Führung, was zu einer guten Stabilisierung des Messers 7 während des Schneidevorgangs führt. Von dem Tortenboden-Strang 4 wurde der unterste Teil abgeschnitten, so daß auf der Oberfläche 18 des Anschlagmittels 8 ein fertiger zugeschnittener Tortenboden 1 liegt. Der durch die Transportvorrichtung 21 aufgespießte Tortenboden 1, der in Fig. 1 dargestellt ist, wurde in die Form 2 durch eine Bewegung des Arms 16 entlang des Pfeils D eingebracht. Durch eine zusätzliche Bewegung des Abstreifers 15 entlang des Pfeils G wurde der Torten­ boden 1 in die in der Form 2 vorhandene Cremefüllung 20 hineingedrückt. Der Abstreifer 15 wurde soweit nach unten geschoben, daß die pfeilförmigen Gebilde an der Aufspießvorrichtung 14 nicht mehr mit dem Tortenboden 1 in Eingriff sind und der Tortenboden 1 somit in seiner Position in der Form 2 bleibt, wenn die Transportvorrichtung 21 entlang des Pfeils D wieder nach oben bewegt wird. Da­ durch wurde die Cremefüllung 20 zwischen Tortenboden 1 und Form 2 hochge­ drückt, so daß der Tortenboden 1 mit der Cremefüllung 20 im wesentlichen eben abschließt. Dadurch kann in einem nächsten Produktionsschritt eine weitere Schicht einer Cremefüllung in die Form 2 eingebracht werden, ohne daß Luftein­ schlüsse zwischen der vorliegenden Füllung und der neu hinzutretenden Schicht vorkommen.
Durch das gleichzeitige Abschneiden eines Tortenbodens 1 und das Einbringen eines anderen Tortenbodens 1 in die Form 2 wird die Taktzeit verringert, so daß in der gleichen Zeit mehr Tortenböden 1 in die Formen 2 eingebracht werden können, als dies der Fall wäre, wenn die beiden Aktionen hintereinander stattfin­ den würden.
In Fig. 3 ist der Zustand der Maschine zu einem Zeitpunkt t3 gezeigt, der zeitlich nach dem Zeitpunkt t2, jedoch noch vor dem Zeitpunkt t1 liegt. Die zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 erfolgten Aktionen sind die folgenden:
Die Transportvorrichtung 21 wurde entlang des Pfeiles D aus der Form 2 durch die Öffnung 19 im feststehenden Trägerteil 13 herausgezogen. Danach wurde das Verbindungsmittel 22 mit der Transportrichtung 21 und dem Magazin 3 ent­ lang der Richtung des Pfeils E soweit nach links verschoben, daß die Transport­ vorrichtung 21 über dem Anschlagmittel 8 positioniert ist. Das Messer 7 bleibt da­ bei in seiner ersten Stellung A, in der es die untere Öffnung 6 des Magazins 3 vollständig überdeckt. Dadurch steht der Tortenboden-Strang 4 auf dem Messer 7 auf, das als ein Anschlag fungiert. Der Arm 16 der Aufspießvorrichtung 14 wur­ de soweit in Richtung des Pfeils D nach unten bewegt, daß die pfeilförmigen Ge­ bilde an der Aufspießvorrichtung 14 in den Tortenboden 1 eingreifen. Dadurch kann dieser von der Transportvorrichtung 21 sicher zur Form 2 transportiert werden.
Zum gezeigten Zeitpunkt t3 findet gerade ein Auswechseln der Form 2 statt, so daß für den Zyklus wieder eine Form 2 zur Verfügung steht, die noch keinen Tor­ tenboden 1 aufweist und mit einem solchen bestückt werden muß.
Um den Zyklus des Verfahrens zu schließen, so daß der Zustand der Maschine, der in Fig. 1 gezeigt ist, wieder erreicht wird, werden folgende Schrit­ te durchgeführt:
Der Arm 16 der Aufspießvorrichtung 14 wird in Richtung des Pfeils D nach oben bewegt, so daß der Tortenboden 1 von der Oberfläche 18 des Anschlagmittels 8 abgehoben wird. Danach wird das Verbindungsmittel 22 mit der Transportvorrich­ tung 21 und dem Magazin 3 in Richtung des Pfeils E nach rechts bewegt, bis das Magazin 3 über dem Anschlagmittel 8 und die Transportvorrichtung 21 über der Öffnung 19 im feststehenden Trägerteil 13 angeordnet ist. Dann wird das Messer 7 aus seiner die untere Öffnung 6 des Magazins 3 überdeckenden, ersten Stel­ lung A entlang der Richtung des Pfeils F nach links in seine zweite, die untere Öffnung 6 des Magazins 3 gar nicht überdeckende Stellung B bewegt. Dadurch fällt der Tortenboden-Strang 4 aufgrund der Schwerkraft nach unten, bis er an der Oberfläche 18 des Anschlagmittels 8 anschlägt. Der weitere Tortenboden- Strang 17, der oberhalb des Tortenboden-Strangs 4 im Magazin 3 angeordnet ist, rutscht nach. Somit ist die in Fig. 1 gezeigte Situation wiederhergestellt und der Arbeitszyklus beginnt wieder von neuem.
Als Antriebsmittel für das Messer 7, die Verbindungsvorrichtung 22, den Arm 16 sowie die Stange 24 werden bevorzugt pneumatische Mittel verwendet. Dies ist jedoch keinesfalls beschränkend, da sämtliche bekannten Antriebsmittel ebenso verwendet werden können.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Anschlagmittels 8. Das Anschlag­ mittel 8 weist einen Grundkörper 10 auf, der eine Grundplatte 10' und einen über diese Grundplatte 10' herausstehenden Mantel 10" aufweist. Der Grundkörper 10 ist mittels einer Schraube 24 mit dem feststehenden Trägerteil 13 verschraubt. In den Grundkörper 10 ist ein Distanzstück 11 eingelegt. Dieses bildet mit seiner Oberseite die Anschlagfläche 18 des Anschlagmittels 8, auf dem der Tortenbo­ den-Strang 4 aufliegt (nicht gezeigt). Um zu verhindern, daß durch Krümmel 28, die beim Schneiden von Tortenböden 1 entstehen können, der Tortenboden- Strang 4 nicht mehr auf der Oberfläche 18 des Anschlagmittels 8 aufliegt, son­ dern auf den Krümmeln 28, was zu einer Verringerung der Dicke des Tortenbo­ dens 1 führen würde, sind in dem Distanzstück 11 Durchbrechungen 12 angeord­ net. Diesen Durchbrechungen 12 sind Durchbrechungen 25 und 26 in der Grund­ platte 10' des Grundkörpers 10 bzw. dem feststehenden Trägerteil 13 zugeord­ net. Die Durchbrechungen 12, 25 und 26 liegen fluchtend übereinander, so daß jeweils für ein Ensemble aus drei Durchbrechungen 12, 25, 26 ein durchgängiger Kanal 27 ausgebildet ist. Durch diesen Kanal 27 fallen die Krümmel 28, die beim Schneiden eines Tortenbodens 1 anfallen, in eine Auffangvorrichtung 29, die un­ terhalb der Kanäle 27 angeordnet ist. Dort werden die Krümmel 28 gesammelt und können problemlos entsorgt werden.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Messer 7. Die Schneide 9 ist dabei so aus­ gebildet, daß sie zwei Teilschneiden 9a, 9b aufweist, die zur Mitte der Schneide 9 hin zu einer Spitze 9c zusammenlaufen. Eine solche Ausgestaltung des Messers 7 ist besonders zum Schneiden von Tortenboden-Strängen 4 geeignet, die einen kleinen Durchmesser, bspw. im Bereich zwischen 4 und 10 cm haben. Neben die­ ser Ausgestaltung der Schneide 9 sind auch andere Ausgestaltungen denkbar, bspw. ein trapezförmig ausgebildetes Messer 7, dessen Schneide 9 von der ei­ nen Längsseite des Messers 7 zur anderen Längsseite schräg verläuft. Es ist auch möglich, daß die Schneide 9 einen Wellenschliff aufweist.

Claims (24)

1. Maschine zum Einbringen eines Tortenbodens (1) in eine Form (2)
mit einem Magazin (3), in das ein Tortenboden-Strang (4) einbringbar ist und das eine obere Öffnung (5) und eine untere Öffnung (6) aufweist,
mit einem Messer (7), das unterhalb der unteren Öffnung (6) angeordnet ist, wobei es zwischen einer ersten Stellung (A), in der es die untere Öffnung (6) des Magazins (3) vollständig überdeckt, und einer zweiten Stellung (B), in der es die untere Öffnung (6) des Magazins (3) gar nicht überdeckt, bewegbar ist,
mit einem Anschlagmittel (8) unterhalb des Messers (7), das die untere Öff­ nung (6) überdeckt,
und mit einer Transportvorrichtung (21), die einen mittels des Messers (7) vom Tortenboden-Strang (4) abgeschnittenen Tortenboden (1) von dem An­ schlagmittel (8) in die Form (2) transportiert.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (7) im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (C) des Magazins (3) beweg­ bar ist.
3. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Messer (7) eine Schneide (9) hat, die zur Mitte hin spitz zusammenläuft.
4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneide (9) des Messers (7) einen Wellenschliff aufweist.
5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Magazin (3) im wesentlichen vertikal orientiert ist.
6. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anschlagmittel (8) lösbar mit einem feststehenden Trägerteil (13) der Maschine verbunden ist.
7. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand zwischen Messer (7) und Oberfläche (18) des An­ schlagmittels (8) variabel ist.
8. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anschlagmittel (8) einen Grundkörper (10) und ein Distanzstück (11) aufweist.
9. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anschlagmittel (8) vertikale Durchbrechungen (12) aufweist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der vertikalen Durchbrechungen (12) ein Auffangbehälter (29) angeordnet ist.
11. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportvorrichtung (21) mindestens eine Aufspießvorrichtung (14) für den Tortenboden (1) aufweist.
12. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportvorrichtung (21) einen Abstreifer (15) aufweist.
13. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportvorrichtung (21) einen Arm (16) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche (18) des Anschlagmittels (8) beweg­ bar ist.
14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13 in Verbindung mit Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (15) und die Aufspießvorrichtung (14) zu einem Bauteil zusammengefaßt sind.
15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14 in Verbindung mit Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (15) parallel zum Arm (16) beweg­ bar ist.
16. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Magazin (3) und die Transportvorrichtung (21) starr miteinander verbunden sind und in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zur Bewe­ gungsebene des Messers (7) ist, bewegbar sind.
17. Verfahren zum Einbringen eines Tortenbodens (1) in eine Form (2), das eine Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche benutzt, mit folgenden Schritten:
  • a) Schneiden des jeweiligen Tortenbodens (1) von einem Tortenboden-Strang (4),
  • b) direkt anschließendes Transportieren des frisch geschnittenen Tortenbodens (1) in die Form (2) und
  • c) Einbringen des Tortenbodens (1) in die Form (2).
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schneiden des Tortenbodens (1) ein Messer (7) verwendet wird, das im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (C) des Tortenboden-Strangs (4) bewegt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (7) parallel zur Schneide (9) vibriert.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortenboden (1) in die Form (2) gedrückt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transportieren eine Transportvorrichtung (21) verwendet wird, die den Tortenboden (1) aufspießt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen des Tortenbodens (1) von der Transportvorrichtung (21) in oder oberhalb der Form (2) durch Abstreifen des Tortenbodens (1) von der Aufspießvorrichtung (14) geschieht.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneiden und Einbringen des Tortenbodens (1) gleichzeitig abläuft.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (3) und die Transportvorrichtung (21) synchron in einer Ebene parallel zur Schneideebene bewegt werden.
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