CH328617A - Durchschaltevorrichtung für Kreuzstangenschalter - Google Patents

Durchschaltevorrichtung für Kreuzstangenschalter

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CH328617A
CH328617A CH328617DA CH328617A CH 328617 A CH328617 A CH 328617A CH 328617D A CH328617D A CH 328617DA CH 328617 A CH328617 A CH 328617A
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CH
Switzerland
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selector
finger
switching device
rod
selector finger
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Application number
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English (en)
Inventor
El-Ing Sommer Kurt Dipl
Original Assignee
Hasler Ag
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description


      Durchschaltevorrichtung        für        Kreuzatangenschalter       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Durchschaltevorrichtung    für Kreuzstangen  sehalter, bei denen zwecks     Betätigung    einer  Kontaktgruppe eine Wähl- und eine Halte  stange in     Richtung    ihrer Längsachse ver  schoben werden und in ihrem     Kreuzungspunkt     auf einen federnden     Wählfinger    einwirken.

    Das Kennzeichen der     Erfindiung    liegt darin,  dass der     Wählfinger    aus     einem    geraden     und     einem gewundenen Teil, besteht, wobei der letz  tere nahe an der     Befestigungsstelle    des     Wähl-          fingers    liegt und mindestens eine vollständige  schraubenförmige Windung bildet, deren  Ganghöhe mit dem Durchmesser des     Wählfin-          gers    übereinstimmt und deren Ebene nahezu  parallel zum geraden     Telsl    des Wählfingers  liegt.  



  Die Zeichnung zeigt eine     Ausführungsform     einer     erfindungsgemässen        Durchschaltevorrich-          tung    und enthält nur die zum Verständnis  der Erfindung     notwendigen    Teile derselben.  



  In isometrischer     Darstellung    ist ein Teil  einer     Wählstange    1 und. ein Teil einer     Halte-          stange    2 gezeigt. Die zur Betätigung der bei  den Stangen notwendigen Elektromagnete 3  bzw. 4 sind schematisch gezeichnet. Die     Wähl-          stange    1     weist    einen U-förmigen     Querschnitt     auf. Die beiden     seitlichenSchenkel    sind mit 5  bzw. 6 bezeichnet. Am     .Schenkel    5 ist ein  Streifen 7     aus        Kunstharz-Hartpapier    ange  bracht.

   Sowohl der     ,Schenkel    5 wie auch der       Hartpapierstreifen.    7     weisen    in gleichen Ab  ständen gleich     ausgebildete    Ausschnitte<B>8</B> auf.    Der federnde Wählfinger 9 besteht aus  einem geraden Teil 10 und einem schrauben  förmig gewundenen Teil 11. Eine Führungs  hülse 12 nimmt das kurze Ende des     Wähl-          fingers    9 auf, welches mit dem Teil 12' durch       Quetschen    verbunden wird. Die Führungshülse  ist mit dem     Schenkel    6 fest verbunden, was  zum Beispiel durch Vernieten geschehen kann.

    Der gewundene Teil 11 des Wählfingers 9 ist  zwischen den beiden seitlichen Schenkeln 5  und 6 der     Wählstange    angeordnet und bildet  eine Schraube     mit    der Ganghöhe gleich dem  Durchmesser des     Wählfingers.    Die Ebenen  der     Schraubenwindungen    liegen nahezu par  allel zum geraden Teil 10 des Wählfingers.  Gemäss der Erfindung bildet der Teil 11 min  destens eine     vollständige        Windung;    bei einer  bevorzugten Ausführungsform sind deren drei       vorgesehen.     



  Die     Haltestange    2 ist ebenfalls     U-förmig     ausgebildet., jedoch mit ganz kurzen seitlichen  Schenkeln. Der eine derselben     ist    mit in regel  mässigen Abständen angeordneten Haltezähnen  13 versehen, von denen in der Zeichnung nur  einer dargestellt ist. An der     iStirnseite    14  weist jeder Haltezahn eine     Vertiefung    15  auf.

           Soll:    der schematisch dargestellte Kon  takt 16 - an dessen Stelle sich auch eine  Gruppe von Kontakten     befinden.    könnte   betätigt werden, so arbeitet die Durchschalte  vorrichtung wie folgt      Die     Wählstange    1     wird    infolge Erregung  des ihr zugeordneten Elektromagneten 3 in  Pfeilrichtung so weit verschoben, bis der ge  rade Teil 10 des     Wählfingers    9 vor dem       Ausschnitt    15     des        Haltezahnes    13 steht.

    Durch     Erregung        des    Elektromagneten 4,     wel:-          cherder    Haltestange 2 zugeordnet ist, wird  diese nun ebenfalls in der Richtung des       Pfeils        verschoben,    wobei der Haltezahn 13  den     Wählfinger    9 mitnimmt. Dessen vorderes  Ende hat die in der     Zeichnung    durch die       beiden    gestrichelten Pfeile angegebene     Bewe-          gL.ing    ausgeführt und bewirkt     die    Schliessung  des Kontaktes 16.

   Der     Wählmagnet    3 wird  nun     aberregt,    die Wählstange 1     fällt    entge  gen der     Pfeilrichtung    in die Ausgangslage  zurück, während das Ende des federnden  Wählfingers 9 in der     Beweg@,mgsendlage    fest  geklemmt bleibt.  



  Zur     Aufhebung    der     Durchschaltung    wird  der Elektromagnet 4 stromlos, worauf die       Haltestange    2     entgegen    der Pfeilrichtung in  die Ausgangslage     zurückfällt.    Das Ende des       Wählfingers    9 wird frei, der     Wählfinger          schnellt    in den     Ausschnitt    8 zurück.  



  Der Ausschnitt 8 dient     einerseits    als An  schlag für den     zurückfalaenden    Wählfinger       und        verhindert    weitgehend Prellungen des  selben. Anderseits erlaubt er eine Führung  des     Wählfingers,    wodurch dessen     Justierung     erheblich erleichtert wird.  



  Gegenüber bis jetzt bekannten     Durch-          schaltevorrichtungen        weist    die dargestellte  Vorrichtung noch weitere bedeutende Vor  teile auf.  



  Die     Verminderung    der Prellungen     mittels          eines        gleichzeitig        Aals    Führung dienenden     Aus-          schnittes    im einen Schenkel der     Wählstange     erübrigt     ein    besonderes     Dämpfungsg.lied.    Der       Kunstharz-Hartpapierstreifen    7 nimmt dank       seiner        Härte    die 'Schläge des     rückschnellenden            Wählfingers    auf.

   Damit     ist    die     Möglichkeit          geschaffen,    die Wählstange selber aus wei  chem und billigem Material     herzustellen,    ohne  dadurch die     Lebensdauer    der Vorrichtung zu       beeinträchti--en.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durchschaltevorrichtung für Kreuzstan- genschalter, bei denen zwecks- Betätigung einer Kontaktgruppe eine Wähl- und eine Haltestange in Richtung ihrer Längsachsen verschoben werden und an ihrer Kreuzungs stelle auf einen federnden Wählfinger ein wirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Wählfinger aus einem geraden und einem gewundenen Teil besteht, wobei der letztere sich nahe an der Befestigungsstelle des Wähl fingers befindet und mindestens eine vollstän dige schraubenförmige Windung bildet,
    deren Ganghöhe mit dem Durchmesser des Wähl- fingers übereinstimmt und deren Ebene nahezu parallel zum geraden Teil des Wähl- fingers liegt. UNTERANSPRT@ CHE 1.
    Durchschaltevorrichtung nach Patent auspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel der Wählstange auf seiner äussern Seite mit einem .Streifen aus Kunst harz-Hartpapier versehen ist und sowohl der genannte Schenkel wie auch der genannte Streifen in gleichen Abständen gleiche recht eckige Ausschnitte aufweisen. , 2. Durchschaltevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass :
    der schraubenförmig gewundene 'Teil des Wähl- fingers zwischen den beiden seitlichen Schen keln der Wählstange angeordnet ist. 3. Durchschaltevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ge wundene Teil des Wählfingers drei vdllstän- dige Windungen aufweist.
CH328617D 1955-03-09 1955-03-09 Durchschaltevorrichtung für Kreuzstangenschalter CH328617A (de)

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