CH326605A - Vorrichtung zum Zählen von zu einem Stapel geschichteten Blättern - Google Patents
Vorrichtung zum Zählen von zu einem Stapel geschichteten BlätternInfo
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Description
Vorrichtung zum Zählen von zu einem Stapel geschichteten Blättern Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen von zu einem Stapel geschichteten Blättern. Sie bezweckt die Schaffung einer einfachen und billig herzu stellenden Vorrichtung dieser Art, welche rasch und sicher arbeitet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist ge kennzeichnet durch einen Support für den Blattstapel und durch ein drehendes Organ mit einem dünnen, quer zur Drehachse und im wesentlichen parallel zu den Blättern des Stapels sich erstreckenden peripheren Teil, der einen radial verlaufenden Schlitz auf weist, dessen eine Seite einen gegenüber der Ebene des peripheren Teils des drehenden Or gans versetzten Teil umfasst, ferner gekenn zeichnet durch eine solche Anordnung dieses drehenden Organs, dass dessen peripherer Teil zwischen zwei benachbarten Blättern des Sta pels drehbar ist und der genannte Schlitz bei jeder Umdrehung des drehenden Organs in den Stapel eintreten und diesen wieder ver lassen kann und wobei der genannte versetzte Teil des peripheren Teils dazu bestimmt ist, vor dem Eintreten des Schlitzes in den Stapel die Blätter desselben-auf .seiner einen Seite in einer Richtung zu verschieben und mit Mitteln versehen ist, um ein einzelnes Blatt des Stapels auf seiner andern Seite in glei cher Richtlang abzulenken, und wobei ferner der Teil des peripheren Teils auf der andern Seite des Schlitzes über das abgelenkte ein zelne Blatt der andern Seite desselben führ bar ist, wobei durch die Verformung des ge nannten einzelnen Blattes Mittel zur Betäti gung eines Zählwerkes eingeschaltet werden. Zur Ablenkung des genannten einzelnen Blattes können pneumatische Mittel vorge sehen sein. Beispielsweise kann diejenige Flä che des versetzten Teils des peripheren Teils, die als erste über das genannte einzelne Blatt streicht, mit einer oder mehreren Öffnungen versehen sein, welche mit einer Saugvorrich tung in Verbindung stehen, so dass ein Blatt von der einen Seite des peripheren Teils des drehenden Organs auf die andere Seite des selben abgelenkt wird. Der periphere Teil. des drehenden Organs kann mit einer Anzahl radial verlaufenden Schlitzen mit auf einer Seite jedes Schlitzes versetzten Teilen versehen sein, derart, dass während einer Drehung des Organs mehrere Blätter gezählt werden können. Die durch die genannte Ablenkung des einzelnen Blattes eingeschalteten und das Zählwerk betätigenden Mittel können ein Paar Kontakte aufweisen, welche mit einer Stromquelle und einem elektrischen Mecha nismus zur Betätigung des Zählwerkes ver bunden sind, wobei diese Kontakte normaler weise offen lind so angeordnet sind, dass sie beint Ablenken des genannten einzelnen Blat- tes von der einen Seite des drehenden Organs zur andern geschlossen werden. Die durch die Ablenkung des einzelnen Blattes eingeschalteten Mittel können eine pneumatische Übertragungsvorrichtung um fassen, welche eine Öffnung im drehenden Organ enthält, die sich auf der dem versetz ten peripheren Teil gegenüberliegenden Seite des Schlitzes und auf der die die genannten Öffnungen ztun Ablenken des Blattes enthal tenden Fläche gegenständigen Fläche des drehenden Organs befindet und mit einem Durchgang in Verbindung steht, der in eine Druckquelle mündet, und ferner einen pneu matisch arbeitenden Motor zur Betätigung des Zählwerkes derart, dass das Decken der ge nannten Öffnung durch ein abgelenktes Blatt diesen Motor in Betrieb setzt. Es können meh rere drehende Organe der erwähnten Art gleichzeitig arbeitend und je mit einem Zähl werk versehen um einen Blattstapel heriun angeordnet werden, so dass durch Vergleich der verschiedenen Resultate sofort Falschzäh lungen ermittelt werden können. In der beiliegenden Zeichnung sind Aus- führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt Fig. 1 ist von oben gesehen, eine perspek tivische Ansicht eines als Scheibe ausgebilde ten drehenden Organs. Fig. 2 ist eine Ansicht der Scheibe in Richtung des Pfeils in Fig. 1 gesehen. Fig. 3 ist eine Ansicht entsprechend der jenigen der Fig. 1, mit einer abgeänderten Anordnung der Ventilsteuerung, und der Mittel zur Betätigung des Zählwerkes. Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht der gesamten Vorrichtung und zeigt die Art und Weise wie die Scheibe entlang einem Blätterstapel hinaufsteigt. Fig. 5 ist eine Ansicht entsprechend der jenigen der Fig. 4 Lind zeigt eine andere Aus führungsform der Mittel zur Steuerung der Aufwärtsbewegung der Scheibe. Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht eine andere Ausführungsform einer Vorrich- tung, in welcher der Blattstapel an einer Scheibe vorbeigeführt wird, die mit seiner Drehachse quer zur Vertikalen angeordnet ist. In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 10 ein als Scheibe ausgebildetes drehendes Organ. Diese Scheibe 10 ist so angeordnet, dass sie sich von oben nach amten entlang einem Stapel horizontal geschichteter Blätter (Fug. 4 und ; 5) vorwärtsbewegen kann. Sie ist mit einer nach oben gerichteten, hohlen Nabe 12 ver sehen, deren Bohrung 13 nach unten bei 14 geschlossen ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die obere Fläche der Scheibe 10 wie bei 15, angedeutet, schwach kegelförmig geneigt, während die untere Fläche 16 der Scheibe eben ist. Wie ferner aus der Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt die Scheibe eine sektorförmige Aiis- nehmung 17, durch welche eine radiale Füh rungskante 18 sowie eine radiale Hinterkante 19 gebildet ist. Die Hinterkante 19 geht in einem Kurvenstück 20 in die Peripherielinie 21 der Scheibe über. Ein gebogenes Element 22 erstreckt sich in der Nähe der Peripherie der Scheibe 10 von der radialen Führungs kante 18 aus und endet kurz vor der Hinter kante 19, so dass im Umfang der Scheibe eine Liicke 23 gebildet ist. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, dass das ge s bogene Element 22 nach oben geneigt ist, so dass sein freies Ende, welches die Vorderkante 24 der Lücke 2.3 bildet, oberhalb der Hinter kante 25 der Lücke axial zu dieser verschoben ist. In der kegelförmigen Oberfläche der Scheibe ist ursprünglich ein mit 26 bezeichne ter gestrichelt angedeuteter, abgesetzter Kanal gebildet, der einen längs dem Element 22 ver laufenden Teil und einen unterhalb der hoh len Nabe 12 verlaufenden Teil aufweist. Die Unterseite des gebogenen Elementes 22 weist Öffnungen 27, 28 auf und auf die grössere Breite des Kanals ist nachträglich eine Platte befestigt, so dass nur ein verhält nismässig schmaler Durchgang verbleibt, der die Öffnungen" 27, 28 mit einer Öffnung 29 verbindet, welche mit dem Ende eines in der Nabe 12 gebildeten Durchganges 30 überein stimmt, der in einer Öffnung 31 am Fusse der Bohrung 13 endet. In die Bohrung 13 ragt das eine Ende einer Hülse, die mit ihrem andern Ende an einer mit einer Saugvorrich tung verbundenen Saugleitung angeschlossen ist. Die Hülse ist mit einer Öffnung versehen, clie bei jeder Drehung der Scheibe einmal mit der Öffnung 31 übereinstimmt. Auf der Seheibe ist, wie bei 32 angedeutet, ein Kon taktpaar angeordnet, das mit Schleifringen in der Bohrung 13 verbunden ist, die ihrer seits mit dem Zählwerk und einer Stromquelle verbunden sind. Die Scheibe 10 ist in bezug auf den Blatt stapel so angeordnet, dass ein Teil ihres Um langes, die Lücke 23 inbegriffen, von der Ecke her zwischen benachbarte Blätter des Stapels eingreifen kann. Wenn die Scheibe rotiert, wird das gebogene Element 22 zwi- sehen zwei Blätter des Stapels gezogen und hebt damit eine Anzahl Blätter auf sich. Wenn die Öffnung 27 gegenüber dem Bar unterliegenden Blatt zu liegen kommt, wird dieses Blatt durch den durch das Heben der obern Blätter bewirkten Spalt hindurch auf wärts gezogen und nach weiterer Drehung kommt die Öffnung 28 in ihre Wirkungs stellung. Kurz darauf tritt die Hinterkante 25 der Lücke 23 unter das abgelenkte Blatt, der Kontakt 22 kommt in Berührung mit der Unterseite dieses abgelenkten Blattes, schliesst dabei die Kontakte und betätigt das Zähl werk. Die in Fig. 3 gezeigte Scheibe und Ventil mechanismus entspricht dem Vorbeschriebe- nen mit dem Unterschied, dass das gebogene Element 22 an seinem Ende mit einer Draht schlaufe 33 versehen ist, welche die Hinter kante 19 überlappt und oberhalb einer Saug öffnung 34 in der Oberfläche der Scheibe 10 angeordnet ist. Die Saugöffnung 34 steht in Verbindung mit einem Durchgang 35 in der Scheibe, welcher zu einer Öffnung 3'6 an der Unterseite der Nabe 12 führt. Im Gegensatz zu der vorher beschriebenen Ausführungs form ist die Nabe 12 mit einer Welle 37 ver bunden, und der vorgenannte Durchgang 30 erstreckt sich durch Nabe und Welle, um in der Öffnung 31 der letzteren zu enden. Ein zweiter in. Nabe Lind Welle vorgesehener, auf- wärtsgerichteter Durchgang 38 endet im obern Teil des letzteren unterhalb der öff- nung 31 in einer Öffnung 39. Die Welle ist in zwei Buchsen 40 und 41 drehbar, die in stationären Gehäusen 42, 43 beidseitig eines Trennstückes 9 befestigt sind, welch letzteres ebenfalls mit einer Buchse 6 vorgesehen ist. Die ganze Anordnung ist durch eine Verlän gerung 59 des Gehäuses eines Antriebsmotors abgestützt (Fug. 4 und 5<B>)</B>. Die Buchse 41 und ihr Gehäuseteil 43 sind mit radialen Durch gängen 44 versehen und das Trennstück 9 sowie seine Buchse 6 weisen einen weiteren radialen Durchgang 45 auf. Diese Durch gänge münden mit ihrem einen Ende in die Öffnungen 31 bzw. 39 in die Welle, während ihre andern Enden über Leitungen 46 bzw. 47 mit Vakuumpumpen verbunden sind. Sobald das gebogene Element 22 in den Blattstapel eintritt, kommt die Öffnung 31 in Überein stimmung mit dem- Durchgang 44 und die Durchgänge 30 und 26 stehen unter Saug wirkung. Der Durchgang 38 weist ebenfalls eine kleine Öffnung 48 auf, welche in einen Durchgang 49 öffnet, der sich durch die Buchse 40 und den Gehäuseteil 42 hindurch erstreckt und mit einer Zylinderbohrung 50 in einem am Gehäuseteil 42 angeordneten Block 51 in Verbindung steht. Der Zylinder enthält einen Kolben 52, der über eine Kol benstange 53 ein Zählwerk 54 betätigt, Um die Kolbenstange herum ist eine Druckfeder 55 angeordnet, die sich einerends gegen den Kolben abstützt und anderends auf ein Ab schlussstüek 56 der Zylinderbohrung wirkt. Ein Anschlag 7 verhindert ein Ausstossen des Kolbens aus dem Zylinder, Bei jeder Drehung der Scheibe tritt das gebogene Element 22 in den Stapel ein, während die Öffnungen 27, 28 an seiner untern Kante 19 unter diesem durchgehen. Die Öffnung 34 wird geschlossen und die Saugwirkung im Durchgang 37 ver schiebt entgegen der Wirkung. der Feder 55 den Kolben 52 und betätigt damit das Zähl werk. Sobald die Hinterkante 19 die Blätter verlässt, wird die Öffnung 34 wieder abge deckt und der Kolben kehrt unter der Wir kung der Feder 55 in seine AusgangslaGe zu- rück. Sollte kein unteres Blatt mehr ange sogen werden können, oder sollte die Hinter kante nicht unterhalb des angesogenen Blat tes durchgehen, so verhindert die Draht schlaufe ein Schliessen der Öffnung 34 durch ein schon einmal angesogenes und gezähltes Blatt. Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, ruht der Stapel 56 auf einem Support 57, der so angeordnet ist, dass die Kante der Scheibe 10 zwischen die Ecken 58 der Blätter eingreifen kann. Wie schon früher erwähnt, sind die Ge häuseteile 42, 43 an einer Verlängerung 59 des Motorgehäuses 60 befestigt und die Spin del ist über ein geeignetes Getriebe angetrie ben. Der Motor ruht auf einer Plattform 61, die mit einer Reihe von Armen 62, versehen ist, an denen Rollen 63 angeordnet sind, die mit einer aufrechten Führungsstange 64 zu sammenwirken, so dass die Plattform mit dem Motor, wie in Fig. 4 dargestellt, auf- und ab wärtsbewegt werden kann. Wie ohne weiteres klar ist, üben Motor, Plattform und Scheibe infolge ihres Eigenge wichtes zusammen über die Scheibe einen Ab wärtsdruck auf die Blätter aus, der die An ordnung von Entlastungsmitteln notwendig macht. Diese Entlastungsmittel umfassen ein Gegengewicht 65 imd ein Kabel 66, welches über Rollen 67 am obern Ende der Führung 64 geführt und mit seinem freien Ende an der Plattform 61 befestigt ist. Durch eine geeignete Wahl des Gegengewichtes 65 ist es möglich, dass Motor, Scheibe und Plattform sich unter der Wirkung der Schwerkraft ab wärtsbewegen, ohne dass ein übertriebener Druck auf die Blätter des Stapels ausgeübt wird, so dass die Scheibe automatisch sich von oben nach unten durch den Stapel arbeitet. In der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist der Motor 60 und die Scheibe 10 sowie die dazugehörigen Teile auf der Plattform durch eine Druckfeder 68 abgestützt. Diese Druck feder 68 ist in einem an der Basis des Motors befestigten Gehäuse 69 gelagert und wirkt auf das obere Ende dieses Gehäuses. Die Feder stützt sich mit ihrem untern Ende auf einem ,Anschlag 70 ab, der bezüglich der Plattform 61 einstellbar ist. Das Gehäuse 69 ist zwischen Rollen 71 geführt, welche an auf der Plattform abgestützten Pfosten 72 ange ordnet sind. Die Plattform ist normalerweise stationär. Sie ist mit einer Gewindebuchse 73 versehen, die mit einer Steuerschraube 74 zusammenwirkt, welche über ein geeignetes Getriebe 75 durch einen Motor 76 antreibbar ist. Die Steuerschraube läuft in geeigneten Lagern, von denen das eine bei 79 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform bewirkt die automatische Abwärtsbewegung der Scheibe 10 eine Kompression der Feder 68 und Motor 60 und Gehäuse 69 bewegen sich abwärts. Das Gehäuse 69 ist mit einem Nocken 77 versehen, der nach einer vorbestimmten Verformung der Feder einen Schalter 78 betätigt, der in den Stromkreis eines Kontrollers für den Motor 76 eingeschaltet ist. Dieser wird in Be trieb gesetzt und dreht die Steuerschraube derart, dass die Plattform abwärts bewegt wird, bis der Schalter geöffnet wird und den Motor wieder ausschaltet. Durch geeignete Wahl der Federstärke ist es möglich, die Vor schubgeschwindigkeit der Plattform 51 mit der Geschwindigkeit in Übereinstimmung zu bringen, mit welcher sich die Scheibe durch den Blattstapel arbeitet. In der in Fig. 6 dar gestellten Ausführungsform ist der Blattsta pel 56 in einem V-förmigen Trog 80 derart angeordnet, dass eine Ecke des Stapels nach unten gerichtet ist. Dieser Trog 80 ist mit einer Öffnung 81 versehen, durch welche der Peripherieteil der Scheibe 10 eintreten kann. Der Trog 80, der Motor 60 sowie die Scheibe 10 sind in einem Rahmen 82 derart befestigt, dass der Trog gegenüber der Horizontalen ge neigt ist und der Blattstapel ist in einem Hal ter 83 gelagert, der mit reibungsmindernden Führungen 84 im Trog zusammenwirkt, so dass der Vorschub der Scheibe am Blattstapel durch die Schwerkraft unterstützt wird. Der Selbstvorschub der Scheibe kann beispiels weise durch Federmittel 85 noch unterstützt erden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Zählen von zu einem Stapel geschichteten Blättern, gekennzeichnet durch einen Support für den Blattstapel und durch ein drehendes Organ mit einem dünnen, quer zur Drehachse und im wesentlichen par allel zu den Blättern des Stapels sich er streckenden peripheren Teil, der einen radial verlaufenden Schlitz aufweist, dessen eine Seite einen gegenüber der Ebene des peripheren Teils versetzten Teil umfasst, ferner gekenn zeichnet durch eine solche Anordnung dieses drehenden Organs, dass dessen peripherer Teil zwischen zwei benachbarten Blättern des Stapels drehbar ist, und der genannte Schlitz bei jeder Umdrehung des drehenden Organs in den Stapel eintreten.und diesen wieder verlassen kann und wobei der genannte versetzte Teil des peripheren Teils dazu be stimmt ist, vor dem Eintreten des Schlitzes in den Stapel die Blätter desselben auf seiner einen Seite in einer Richtung zu verschieben und mit Mitteln versehen ist, um ein einzelnes Blatt des Stapels auf seiner andern Seite in gleicher Richtung abzulenken, und wobei fer ner der Teil des peripheren Teils auf der andern Seite des Schlitzes über das abgelenkte einzelne Blatt auf der andern Seite desselben führbar ist, wobei durch die Verformung des genannten einzelnen Blattes Mittel zur Be tätigung eines Zählwerkes eingeschaltet wer den. UNTERANSPRÜCHE 1..Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Ablenkung des genannten einzelnen Blattes pneumatische Mittel vorgesehen sind. \?. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zuerst über das genannte einzelne Blatt geführte Fläche des versetzten Teils des peripheren Teils minde stens eine mit einer Saugvorrichtung verbun- dene Öffnung aufweist. 3.Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der genannte dünne periphere Teil des drehenden Organs eine sektorförmige Ausnehmüng aufweist, in welcher ein bogenförmiges Element sich von einer radialen Kante der Ausnehmung aus erstreckt und kurz vor der andern Kante endet oder diese nur wenig überlappt, und wobei dieses bogenförmige Element gegenüber der allgemeinen Ebene des drehenden Organs versetzt ist, und ferner dadurch gekennzeich net, dass Mittel zum Drehen dieses Organs in einer solchen Richtung vorgesehen sind, dass das genannte bogenförmige Element zuerst in den Stapel eintritt. 4.Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass eine Fläche des genannten bogenförmigen Elementes mit min destens einer Saugöffnung versehen ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch mehrere auf dem Um fang verteilte und radial gegeneinander ver setzte Saugöffnungen. 6.Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass Ventilmittel vor gesehen sind, um die genannten SaugöfTn-Lm- gen mit einer Saugvorrichtung zu verbinden, wenn das bogenförmige Element in den Stapel eintritt. 7.Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die gegenüber dem freien Ende des bogenförmigen Elementes liegende Kante der Ausnehmung in einer Rundung in die Umfangslinie des peripheren Teils des als Scheibe ausgebildeten drehenden Organs übergeht. B.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eine Fläche des als- Scheibe ausgebildeten drehenden Organs flach und die andere kegelförmig ist, und dass das bogenförmige Element in axialer Richtung versetzt ist, so dass sein freies Ende über die kegelförmige Fläche der benachbar ten Kante der Ausnehmung vorsteht, und dass die Fläche des bogenförmigen Elementes von der kegelförmigen Fläche weggerichtet und mit mindestens einer Saugöffnung versehen ist. 9.Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit einer Welle verbunden ist, in welcher ein Durchgang gebildet ist, der die genannten Öffnungen in der Fläche des bogenförmigen Elementes mit einer Öffnung im Umfang der Welle verbindet, und welche in einer stationären Hülse drehbar ist, die eine mit einer Sangvorrichtung verbundene Öffnung aufweist, das Ganze derart, dass die genann ten Öffnungen in der Welle und in der Hülse beim Drehen der Welle in der Hülse kurzzeitig übereinstimmen. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der periphere Teil des drehenden Organs mit einer Anzahl radial verlaufender Schlitze mit auf einer Seite jedes Schlitzes versetzten Teilen versehen ist, derart, dass während einer Drehung des Organs mehrere Blätter gezählt werden kön nen. 11.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die auf die Ab lenkung eines einzelnen Blattes reagierenden und das Zählwerk betätigenden Mittel ein Paar Kontakte aufweisen, welche mit einer Stromquelle und einem elektrischen Mecha nismus zur Betätigung des Zählwerkes ver bunden sind, wobei diese Kontakte normaler weise offen und so angeordnet sind, dass sie beim Ablenken des genannten einzelnen Blat tes von der einen Seite des drehenden Organs zur andern geschlossen werden. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die durch die Ab lenkung des einzelnen Blattes betätigten Mit tel eine pneumatische LTbertragttngsvorrich- tung umfassen, welche eine Öffnung im als Scheibe ausgebildeten drehenden Organ ent hält, die sich auf der dem versetzten peri pheren Teil gegenüberliegenden Seite des Schlitzes und auf der die die genannten Öff nungen zum Ablenken des Blattes enthalten den Fläche gegenständigen Fläche der Scheibe befindet und mit einem Durchgang in Ver bindung steht, der in eine Druckquelle mün det, und ferner einen pneumatisch arbeiten den Motor zur Betätigung des Zählwerkes, derart,dass das Decken der genannten Öff nung durch ein abgelenktes Blatt diesen Motor in Betrieb setzt. 13. Vorrichtung nach den Unteransprü- ehen 9 und 12, .dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Welle mit einem zweiten Durch gang versehen ist, der einerends mit der öff- nung in der Scheibe verbunden ist, welche sich auf der dem Schlitz für den versetzten Teil entgegengesetzten Seite befindet, und der anderends mit einer innerhalb der Hülse vor gesehenen Öffnung in der Welle in Verbin- dttug steht,wobei die Hülse ihrerseits einen Durchgang aufweist, der mit einer Vakuum duelle verbunden ist sowie einen Durchgang zu einem das Zählwerk betätigenden pneuma tisch arbeitenden Motor; und wobei diese Durchgänge derart angeordnet sind, dass sie mit Öffnungen im zweiten Durchgang der Welle in Übereinstimmung gebracht werden können. 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das gebogene, versetzte, periphere Element der Scheibe den jenigen Teil des peripheren Teils, der die den pneumatisch arbeitenden Motor steuernden Öffnungen enthält, überlappt oder ein Ele ment aufweist, das diesen Teil überlappt und für den genannten Zweck bestimmt ist. 15.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mehrere dre hende Organe aufweist, die gleichzeitig arbei ten und je mit einem Zählwerk versehen, um einen Blattstapel herum angeordnet sind. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Support für den. Blattstapel stationär und das drehende Organ in Richtung seiner Drehaxe bewegbar Ist. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das drehende Organ tim eine vertikale Axe drehbar ange ordnet und in vertikaler Richtung durch den Blattstapel führbar ist. 18.Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des drehenden Organs durch die Schwerkraft gesteuert ist. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung des i drehenden Organs von Stapeloberkante zu Stapelunterkante-- sowohl durch die Schwer kraft als auch durch den Selbstvorschub des drehenden Organs gesteuert ist. 20.Vorrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass drehendes Organ und Antriebsmotor auf einer Plattform mon tiert sind, die in aufrechten Führungen eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführt, und dass das Gewicht von Plattform und Antriebs motor mindestens teilweise durch ein Gegen gewicht ausbalanciert ist. 21.Vorrichtung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das drehende Organ derart auf einer Plattform montiert ist, dass es bezüglich dieser in Richtung der Drehaxe des Organs beweglich ist, und dass die Plattform derart in Führungen gelagert ist, dass sie auch in dieser Richtung von einem Ende der Führungen zum andern verschieb bar ist, wobei, zur-Ausführung der letztge nannten Bewegung ein Elektromotor vorge sehen ist, der mit einer Stromquelle über einen die Bewegung zwischen Motor und Plattform steuernden Schalter verbunden ist,und wobei nach einem vorbestimmten Selbst vorschub des Organs durch den Blattstapel dieser Schalter geschlossen und die Plattform derart verschoben wird, dass eine relative Be wegung zwischen ihr und dem Organ entsteht, durch welche der Schalter wieder geöffnet wird, so dass die Plattform wieder stationär bleibt. 22. Vorrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des drehenden Organs relativ zur Plattform entgegen der Wirkung einer Feder erfolgt, so dass nach einer vorbestimmten Verformung der Feder der genannte Schalter geschlossen wird. 23.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Blattstapel als Ganzes in Rich tung der Drehaxe des drehenden Organs zu bewegen. 24. Vorrichtung nach Unteranspruch 23, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Drehaxe des drehenden Organs quer zur Vertikalen ver läuft. 25.Vorrichtung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, um die Blattstapel in einem ober halb des drehenden Organs angeordneten Trog zu bewegen, der eine Öffnung aufweist, durch welche der periphere Teil des drehen den Organsire den Trog hineinragt. 26. Vorrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog ge neigt ist, so dass die Bewegung des Blattsta pels durch die Wirkung der Schwerkraft unterstützt wird. 27. Vorrichtung nach Unteranspruch 26, gekennzeichnet durch zusätzliche Belastungs mittel zur Unterstützung des Vorschubes des drehenden Organs.
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