DE69613407T2 - System zum entstapeln und öffnen von briefumschlägen - Google Patents

System zum entstapeln und öffnen von briefumschlägen

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DE69613407T2
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Herve Baumann
Gerard Coudray
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Secap (groupe Pitney Bowes) Boulogne Billancourt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/04Devices for inserting documents into envelopes automatic
    • B43M3/045Devices for inserting documents into envelopes automatic for envelopes with only one flap
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S271/00Sheet feeding or delivering
    • Y10S271/902Reverse direction of sheet movement

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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entstapelungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, einen Briefumschlag in einem Stapel zu entnehmen und ihn offen abzugeben.
  • Sie ist insbesondere für sogenannte Büro-Einschub-Falzmaschinen bestimmt.
  • Das Dokument US-A-2 267 574 stellt eine Entstapelungsvorrichtung vor, mit einem Gestell; Mitteln zum Aufbewahren eines Briefumschlagstapels mit umgefalzten Laschen; Mitteln zum Herausziehen eines Briefumschlags von der Unterseite des Stapels; und Mitteln zum Mitnehmen des herausgezogenen Briefumschlags auf einer Bahn von stromaufwärts nach stromabwärts in einer Vorschubrichtung.
  • In diesem Dokument sowie in vielen später entwickelten (und beispielsweise durch die Dokumente EP-A-0 336 674, US-A-2 915 863, EP-A-0 504 114, WO-A-95/16578 dargestellten) Systemen verwendet man zum Öffnen der Lasche des aus dem Stapel herausgezogenen Briefumschlags eine bewegliche Einrichtung wie einen Greifer, der einige kinematische Schwierigkeiten und eine nicht optimale Ausnutzung des Raums mit sich bringt.
  • Das Dokument US-A-2 766 569 stellt eine Vorrichtung vor, die die Merkmale des Oberbegriffs des beigefügten Anspruchs 1 aufweist.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Verbesserung der bekannten Entstapelungsvorrichtungen mit insbesondere einer größeren Kompaktheit und einer Vereinfachung der betroffenen mechanischen Einrichtungen.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch eine Vorrichtung zum Entstapeln und Öffnen von Briefumschlägen, ausgehend von einem Stapel von Briefumschlägen mit umgefalzter Lasche, erreicht, welche die Merkmale des beigefügten Anspruchs 1 aufweist.
  • Es versteht sich, daß bei einer keilförmigen Ablenkplatte die Form der Ecke, die vorzugsweise abgerundet ist, der Ablenkplatte ermöglicht, die Lasche beim Rückschub des Briefumschlags abzulenken, und ihr Aufklappen gestattet.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Mittel zum Herausziehen ein Endlosband, das am Boden der Mittel zum Aufbewahren angeordnet ist und mit einem Raum zum Herausziehen zusammenarbeitet, der auf der Unterseite einer Seitenwand der Mittel zum Aufbewahren belassen ist. Die Mittel zum Herausziehen können mit Mitteln zum Trennen der Briefumschläge zusammenarbeiten, die stromabwärts angeordnet sind und beispielsweise aus ineinandergreifenden Walzen bestehen, die auf beiden Seiten der Bahn des Briefumschlags angeordnet sind und sich in der gleichen Richtung drehen.
  • Vorteilhafterweise bestehen die ersten und die zweiten Mitnahmemittel aus gegenwirkenden Walzen mit gegenseitiger Auflage.
  • Die ersten und die zweiten Mittel sind vorzugsweise in denselben Walzen verschachtelt, die durch einen bidirektionalen Motor angetrieben werden.
  • Es kann besonders vorteilhaft sein, das Aufklappen der Lasche durch eine bewegliche Klappe, die stromabwärts der Ablenkplatte angeordnet ist, zu unterstützen.
  • Diese bewegliche Klappe wirkt vorzugsweise auch bei der Fortsetzung der Behandlung des Briefumschlags mit, insbesondere bei seinem Aufsetzen auf Einschubfinger der eigentlichen Einschubmaschine, die stromabwärts der Bahn des Briefumschlags angeordnet sind. Diese bewegliche Klappe und die Einschubfinger sind insbesondere in dem Dokument WO-A-95/16578 beschrieben, auf das Bezug genommen wird.
  • Die Entstapelungsvorrichtung der Erfindung umfaßt vorteilhafterweise eine Druckvorrichtung für den Briefumschlagstapel; deren Inbetriebnahme durch Erkennungsmittel überwacht werden kann, um den Betrieb der Entstapelungsvorrichtung zu aktivieren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. In diesen Zeichnungen gilt:
  • - Fig. 1 ist eine Abwicklungsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Entstapelungsvorrichtung,
  • - Fig. 2 zeigt die Ansicht von Fig. 1 im Profilschnitt,
  • - Fig. 3, 4, 5, 6, 7 und 8 zeigen innere Profilansichten von Fig. 1, welche jeden Schritt des Betriebs der Entstapelungsvorrichtung beschreiben.
  • Die Entstapelungsvorrichtung für Briefumschläge umfaßt ein Gestell oder eine Hauptstruktur, die aus Platten 1 und 1' und einer gewissen Anzahl von Querstreben 2 ausgebildet ist.
  • Im Inneren dieser Struktur umfaßt die Aufbewahrungszone der Briefumschläge das vertikale Blech 3 und das horizontale Auflageblech 4. Die Briefumschläge 5 sind auf die zwei Endlosriemen 6 und 6' zum Herausziehen aufgestapelt, deren Obergurt geringfügig über die Ebene des Blechs 4 ragt.
  • Eine zylindrische Druckvorrichtung 7 wird auf die Oberseite des Briefumschlagstapels aufgelegt; wobei zwei Seile 9 und 9' um die Vorgelegestange 11 verlaufen und sich um die Achse 10 schlingen. Die Anwesenheit der zylindrischen Druckvorrichtung 7 auf der Oberseite des Briefumschlagstapels 5 wird durch einen Schalter 12 festgestellt. Eine durchbohrte Zunge des Schalters 12 wird nämlich durch das Seil 9 durchdrungen. Wenn die Druckvorrichtung hochgezogen wird und das Seil gespannt wird, befindet sich der Schalter in der geschlossenen Stellung; wenn die Druckvorrichtung auf die Briefumschläge drückt und das Seil entspannt ist, befindet sich der Schalter in der offenen Stellung.
  • Die Vorrichtung zum Trennen von Briefumschlägen umfaßt Walzen 13, die auf einer Achse 14 montiert sind, und Paare von Walzen 15, die auf der Achse 16 montiert sind. Jede Walze 13 dringt geringfügig in das zugehörige Paar von Walzen 5 ein, damit ein Briefumschlag zwischen den Walzen mit leichtem Flattern hindurchtreten kann.
  • Die Mitnahmevorrichtung umfaßt Walzen 17, die auf der Achse 18 montiert sind, und Walzen 19, die auf der Achse 20 montiert sind. Die Walzen 17 stehen mit den Walzen 19 in Kontakt. Die Riemen 6 und 6' und die Walzen 13, 15 und 19 werden durch den bidirektionalen Motor 21 über den Satz Riemenscheiben-Riemen 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 und 30 in Bewegung gesetzt.
  • Die Mittel zum Öffnen der Lasche umfassen die ortsfeste keilförmige Ablenkplatte 31 und die bewegliche Klappe 32. Die bewegliche Klappe 32 wird durch den Elektromagneten 33 über den Schwingarm 34 gesteuert. In der Ruheposition, die durch den Pfeil 35 gezeigt ist, befindet sich die Klappe 32 unter der Wirkung der Rückholfeder 37 mit dem Anschlag 36 in Kontakt. In der Arbeitsposition verschiebt der Elektromagnet 33 die bewegliche Klappe 32 in die durch den Pfeil 38 gezeigte untere Position. Eine Lichtschranke, die aus der Sendezelle 39 und der Empfangszelle 40 besteht, informiert die Steuereinheit über den Durchgang des Briefumschlags vor den Zellen. Die Steuereinheit bezieht sich folglich auf den Durchgang der Gelenknaht des Briefumschlags auf der Höhe dieser Schranke und kennt jederzeit die Position des Briefumschlags in dem Mechanismus, da der Motor 21 eine sogenannte Regelungsbetätigungsvorrichtung ist (Schrittmotor, Gleichstrommotor mit Codierer...).
  • Die verschiedenen Schritte, die zum Erhalten eines Briefumschlag-Entstapelungszyklus notwendig sind, erscheinen in den mit 3 bis 8 numerierten Figuren.
  • In Fig. 3 befindet sich die Vorrichtung in der Ausgangsstellung. Die Briefumschlagdruckvorrichtung 7 wird durch den Motor 8 durch die Seile 9 und 9' in die obere Position befördert. Die Seile sind folglich gespannt und der Schalter 12 ist geschlossen. Dieser letztere informiert die Steuereinheit, daß sich die Druckvorrichtung in der oberen Position befindet und daß die Vorrichtung ein zu entstapelndes Briefumschlagpäckchen aufnehmen kann. Das Briefumschlagpäckchen 5 wird dann manuell durch die Bedienperson oder automatisch durch ein mechanisches System, das nicht zur Erfindung gehört, eingelegt. Die Briefumschläge werden in Kontakt mit dem vertikalen Blech 3 aufgestapelt, wobei ihre Laschen in der oberen Position vorn angeordnet sind. Wenn sich die Briefumschläge an ihrem Platz befinden, wird die zylindrische Druckvorrichtung 7 zum Kontakt von der Oberseite des Briefumschlagstapels durch den Motor 8 und die Seile 9 und 9' abgesenkt. Wenn sich die Seile 9 und 9' entspannen, ändert der Schalter 12 den Zustand und gibt der Steuereinheit an, daß die Druckvorrichtung 7 auf den Briefumschlagstapel 5 drückt. Der Motor 21 wird dann in Rotation versetzt, was bewirkt, daß die mechanischen Einrichtungen, die mit ihm verbunden sind, insbesondere die Herauszieh- und Transportriemen 6 und 6' und der Komplex zum Trennen 13 und 15, in Bewegung gesetzt werden. Der Briefumschlag, der sich mit den Riemen 6 und 6' in. Kontakt befindet, wird in Richtung der Trennvorrichtung 13, 15 mitgenommen. Häufig begleiten ihn einige Briefumschläge. Die Briefumschläge, die den unteren Briefumschlag begleiten, bleiben in der Höhe der Trennvorrichtung durch die Wirkung der Walze 13, die durch ihre Rotation deren Vorschub entgegenwirkt, blockiert. Der untere Briefumschlag kann die Trennvorrichtung durchlaufen, da er direkt mit den Transportriemen 6 und 6' in Kontakt steht und so über eine große Antriebskraft verfügt.
  • Fig. 4 stellt den folgenden Schritt dar. Der Transport des Briefumschlags 5 wird fortgesetzt. Dieser letztere wird von den Mitnahmewalzen 17 und 19 übernommen, und läuft dann vor der Lichtschranke durch, die aus den Zellen 39 und 40 besteht. Der Gelenknahtanschlag des Briefumschlags 5 gleitet entlang der ortsfesten Ablenkplatte 31 und trifft dann auf die bewegliche Ablenkplatte 32. Indem sich der Briefumschlag 5 stark krümmt, löst sich die Lasche des Briefumschlags von diesem letzteren, wenn sie sich nicht mehr mit der ortsfesten Ablenkplatte 31 in Kontakt befindet. Dadurch, daß die Länge der Lasche des Briefumschlags bekannt ist, weiß die Steuereinheit, welche Verschiebung der Briefumschlag 5 seit seinem Durchgang vor der Lichtschranke 39 und 40 durchführen muß, damit sich die Lasche des Briefumschlags vollständig vom Körper des Briefumschlags löst.
  • Fig. 5 stellt den folgenden Schritt dar. Die Drehung des Motors 21 wird umgekehrt. Der Körper des Briefumschlags ordnet sich teilweise unter dem Briefumschlagstapel an. Die abgelöste Lasche gleitet entlang des vertikalen Teils der Ablenkplatte 31.
  • Fig. 6 stellt den folgenden Schritt dar. Die bewegliche Ablenkplatte 32 wird dann durch Unterbrechung der Betätigung des Elektromagneten 33 in die durch den Pfeil 35 gezeigte obere Position befördert. Indem der Briefumschlag 5 seinen Rücklauf fortsetzt, öffnet sich die Lasche unter der Wirkung des Endes der ortsfesten Ablenkplatte 31 mit abgerundeter Ecke. Wenn das Ende der Lasche vor der Lichtschranke 39 und 40 durchläuft, stoppt die Steuereinheit den Rücklauf des Motors 21.
  • Fig. 7 stellt den folgenden Schritt dar. Die bewegliche Ablenkplatte 32 wird in die untere Position zurückgeführt. Der Motor 21 wird dann in Vorwärtslauf gesetzt: der Briefumschlag bewegt sich nach links. Die Lasche, die sich an der Spitze dieser Bewegung befindet, wird durch die bewegliche Ablenkplatte 32 nach unten abgelenkt und verläuft dann unter den Aufnahmefingern 41 des dynamischen Einschubsystems durch, das nicht zur Erfindung gehört. Dieses System kann insbesondere jenes sein, das das Patent US-A-5 410 860 beschreibt, dessen Finger 1-1' den Fingern 41 der Fig. 7 der vorliegenden Erfindung entsprechen. Man kann auch auf das Dokument WO-A-95/16578 Bezug nehmen.
  • Fig. 8 stellt den letzten Schritt dar. Die bewegliche Ablenkplatte 32 wird durch die Wirkung des Elektromagneten 33 in die durch den Pfeil 35 gezeigte obere Position zurückgeführt. Die Ablenkung des Briefumschlags 5 endet; was diesem ermöglicht, sich ein wenig zu öffnen und sich auf die Aufnahmefinger 41 des dynamischen Einschubsystems aufzusetzen. Der Zyklus ist folglich beendet.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Entstapeln und Öffnen von Briefumschlägen, ausgehend von einem Stapel von Briefumschlägen mit umgefalzter Lasche, welche folgendes umfaßt:
    - ein Gestell (1, 1', 2)
    - Mittel (3, 4) zum Aufbewahren eines Stapels von Briefumschlägen (5) mit umgefalzten Laschen,
    - Mittel (6, 6') zum Herausziehen eines Briefumschlags von der Unterseite des Stapels,
    - erste Mittel (17, 19) zum Mitnehmen des herausgezogenen Briefumschlags auf einer Bahn von stromaufwärts nach stromabwärts in einer Vorschubrichtung,
    - eine ortsfeste keilförmige Ablenkplatte (31), die bezüglich der Vorschubrichtung schräg gerichtet ist und stromabwärts der ersten Mitnahmemittel (17, 19) angeordnet ist,
    - zweite Mittel (17, 19) zum Mitnehmen des Briefumschlags auf einer Bahn von stromabwärts nach stromaufwärts in einer Rückschubrichtung, die stromaufwärts der Ablenkplatte (31) angeordnet sind,
    - Mittel zum Steuern der Herausziehmittel (6, 6') und der ersten und zweiten Mitnahmemittel (17, 19), um folgendes zu steuern:
    - in einer ersten Zeit das Herausziehen des Briefumschlags (5) und seinen Vorschub mit umgefalzter Lasche nach vorn und in Richtung der Ablenkplatte (31) bezüglich der Bahn, bis die Lasche von der Ablenkplatte (31) abweicht und an dieser vorbeigelaufen ist,
    - in einer zweiten Zeit den Rückschub des Briefumschlags (5), so daß die Lasche und der Briefumschlag beim Rücklauf die Ablenkplatte (31) bedecken, dann, je länger der Rücklauf andauert, die Lasche sich aufklappt und sich in der Verlängerung des Körpers des Briefumschlags (S) anordnet, und
    - in einer dritten Zeit den endgültigen Vorschub des Briefumschlags (S) stromabwärts der Vorrichtung,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entstapeln folgendes umfaßt:
    - Erkennungsmittel (39, 40) zum Erkennen der Position des Briefumschlags (5) bezüglich der Ablenkplatte, wobei die Steuermittel der Herausziehmittel (6, 6') und der ersten und zweiten Mitnahmemittel auf ein Signal der Erkennungsmittel reagieren, wobei die zweiten Mittel zum Mitnehmen des Briefumschlags auf derselben Bahn angeordnet sind wie die ersten Mitnahmemittel.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herausziehmittel ein Endlosband (6, 6') umfassen, das am Boden (4) der Aufbewahrungsmittel angeordnet ist und mit einem Raum zum Herausziehen zusammenarbeitet, der auf der Unterseite einer Seitenwand (3) der Aufbewahrungsmittel belassen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel (13, 15) zum Trennen der Briefumschläge, welche stromabwärts der Herausziehmittel angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel aus ineinandergreifenden Walzen (13, 15) bestehen, die auf beiden Seiten der Bahn des Briefumschlags angeordnet sind und sich in derselben Richtung drehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Mitnahmemittel aus gegenwirkenden Walzen (17, 19) mit gegenseitiger Auflage bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß die Walzen (17, 19) durch einen bidirektionalen Motor (21) angetrieben werden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine bewegliche Klappe (32), die stromabwärts der Ablenkplatte (31) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Finger (41) zum Einschieben von Post, die stromabwärts der Bahn des Briefumschlags (5) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Druckvorrichtung (7) für den Briefumschlagstapel.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel (12) zum Erkennen der Inbetriebnahme der Druckvorrichtung (7), welche den Betrieb der Entstapelungsvorrichtung aktivieren.
DE69613407T 1995-11-17 1996-11-04 System zum entstapeln und öffnen von briefumschlägen Expired - Lifetime DE69613407T2 (de)

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FR9513646A FR2741299B1 (fr) 1995-11-17 1995-11-17 Systeme de depilage et d'ouverture d'enveloppes
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Publications (2)

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DE69613407D1 DE69613407D1 (de) 2001-07-19
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EP (1) EP0958148B1 (de)
AT (1) ATE202039T1 (de)
CA (1) CA2238001C (de)
DE (1) DE69613407T2 (de)
FR (1) FR2741299B1 (de)
WO (1) WO1997018957A1 (de)

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