CH324585A - Verfahren zur Herstellung von Fussböden und nach diesem Verfahren hergestellter Fussboden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Fussböden und nach diesem Verfahren hergestellter FussbodenInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/12—Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
- E04F15/14—Construction of joints, e.g. dividing strips
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Description
Verfahren zur Herstellung von Fussböden und nach diesem Verfahren hergestellter Fussboden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Fussböden und auf einen nach diesem Verfahren hergestellten Fussboden, insbesondere für Terrassen und Estriche im Freien. Das erfindungsgemässe Verfahren ist da durch gekennzeichnet, dass atü einer un durchlässigen, bituminösen Schicht Knoten elemente und ein Netz von diese verbinden den horizontalen Rippen verlegt wird, wo bei die Oberflächen der Rippen mit denjeni gen der Knotenelemente mindestens an nähernd in der gleichen Ebene liegen, worauf die Felder zwischen den Rippen durch eine Lage von Sand und eine diese überdeckende Schicht von Beton bis zur Höhe der Ober fläche der Knotenelemente aufgefüllt wer den. Der ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende, nach dem genannten Verfahren hergestellte Fussboden zeichnet sieh aus durch einen auf einer undurchlässigen, bituminösen Unterlage aufgebrachten, aus einer Sand schicht und einer darüber befindlichen zementhaltigen Masse bestehenden Belag, welcher netzartig in Plattenabschnitte unter teilt ist, wobei an den Knotenpunkten der Ränder der Plattenabschnitte auf der Unter lage aufliegende Knotenelemente eingelassen sind, deren Oberflächen sich mit der Ober fläche der Verschalung mindestens annähernd auf gleicher Höhe befinden. Auf beiliegender Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt perspektisch eines der Kno tenelemente mit einem Teil einer an dasselbe angeschlossenen Rippe. Fig. 2 zeigt perspektisch eine Variante. Fig. 3 ist ein Querprofil einer Einzelheit der konstruktiven Variante nach Fig. 2. Bezugnehmend auf diese Figuren ist mit A das zylindrische oder stuunpfkegelige Kno tenelement bezeichnet, vorzugsweise aus wärmehärtendem oder thermoplastischem Kunststoff, das die Verbindung der Scheitel der sichtbaren Abschnitte der Verschalung bildet. Das Element A lagert mit seiner Basis 1 auf der undurchlässigen Schicht 2, die bei- spielsweise aus abwechselnden Lagen von asphaltierter Pappe und bituminösen Mate rialien gebildet ist (Fig. 3). Das Element A weist auf einer zu seiner Achse im wesentlichen senkrechten Ebene radiale Anschlusszapfen 3 auf. Diese Zapfen haben beim Beispiel nach Fig. 1 ein Quer profil, das dem innern Querschnitt der hohlen Profilstäbe 5 entspricht, wobei diese Zapfen dazu bestimmt sind, die Profilstäbe oder Rip pen 5 aufzunehmen, welch letztere die Um randung der Abschnitte des sichtbaren, ferti gen Fussbodens bilden sollen. Die Profilstäbe 5 bestehen vorzugsweise aus thermoplasti- schem, elastischem Material, um so einen ela stischen Rand zu bilden. Die waagrechte Ober fläche der Profilstäbe 5 liegt auf der gleichen Höhe wie die obere Fläche des Knotenele mentes A. Auf die undurchlässige Schicht 2 wird eine Lage Sand 6 verlegt, und auf diese die Betonschicht, z. B. mit Marmorteilchenzu- schlag, bis zur Höhe der obern Fläche der Profilstäbe 5 und der Knotenelemente A. In bezug auf die Schichtstärke des Betons ist die Höhe der Profilstäbe bzw. der Fugen etwas beschränkt, mit praktisch Querschnitte mit niedrigerem Widerstand in der Betonschicht zu bilden, in welchen sich etwaige durch Deh nungen und Schrumpfungen infolge Än.de- rimg der Temperatur bewirkte Risse lokali sieren. Die Profilstäbe 5 und die Knotenelemente A werden nicht entfernt, und bilden eine netzartige sichtbare Anordnung, mit ausge zeichneter Festigkeit und Elastizität, sowie ansprechender ästhetischer Wirkung, welche Anordnung in sehr kurzer Zeit. verlegt wer den kann. Beim Beispiel nach Fig. 2, in welcher die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Zeichen, doch mit Strich, bezeichnet sind, weist das Knotenelement A' vier radiale Anschlusszapfen 3' auf, mit einer Aussparung 4-, in welche das hakenförmige Ende der star ren Profilstäbe 5' eingehängt wird, welche Profilstäbe mit ihrer obern, sichtbaren Flä che auf gleicher Höhe mit der obern Fläche des Knotenelementes A' liegen. Während das Knotenelement A', das auch in diesem Falle aus Kunststoff besteht, immer an Ort und Stelle belassen wird, können die Rippen 5' entweder in der Betonmasse ge lassen oder auch herausgenommen werden. In letzterem Falle werden die Kanäle, die in der Betonverschalung zurückbleiben, mit einem undurchlässigen plastischen Material ausgefüllt (z. B. bituminöser Asbestkitt), das die Stossstellen schützt, wie dies mit 7 in Fig. 3 gezeigt ist, in welcher die der Fig. 2 entsprechenden Teile das gleiche Bezugs zeichen doch mit Doppelstrich haben. In Fig. 3 sind die Zapfen 3 durch die Flügel 3" ersetzt. Die Anzahl und die gegenseitige Lage der Anschlusszapfen 3,<B>Ö-</B> oder der Flügel 3" (in den dargestellten Beispielen 90 ) kann natür lich je nach der geometrischen Form, die für die netzartige, sichtbare Anordnung aus den Knoten A und den Profilstäben 5 festgesetzt wurde, verschieden sein. In den in Fig. 1 imd 3 dargestellten Bei spielen haben die Profilstäbe 5 im wesent lichen ovalen Querschnitt, um Elastizität und gutes Haften am inngebenden Beton trotz der Dehnungen und Schrumpfungen durch die grossen Temperaturunterschiede im Sommer und Winter, bei Tag und bei Nacht, zu ge währleisten.
Claims (1)
- PATENTAiNSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von Fussböden, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer un durchlässigen, bituminösen Schicht Knoten elemente und ein Netz von diese verbindenden horizontalen Rippen verlegt wird, wobei die Oberflächen der Rippen mit denjenigen der Knotenelemente mindestens annähernd in der gleichen Ebene liegen, worauf die Felder zwi schen den Rippen durch eine Lage von Sand und eine diese überdeckende Schicht von Beton bis zur Höhe der Oberfläche der Kno tenelemente aufgefüllt werden. UN TERANSPRL CHE 1.Verfahren nach Patentanspru-ch I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Rippen nach Aüfüllimg der zwi schen ihnen befindlichen Felder entfernt wer den. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Rippen, welche die Umran dung je mehrerer Plattenabschnitte bilden, entfernt werden. 3.Verfahren nach Patentanspruch- I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an Stelle der Rippen zurückbleiben den Fugexi mit einem plastischen, imper- meabilisierenden Material ausgefüllt werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugen mit bituminösem Asbestkitt ausgefüllt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die horizontalen Rippen zur Bildung des Netzes auf an den Knotenelementen seitlich angeordnete An- sehlusszapfen aufgesteckt werden.6. -Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Rippen mit tels an ihren Enden gebildeter Haken in ent sprechende Aussparungen an den Knotenele menten eingehängt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Betonmasse während ihrer Bereitung ein Zuschlag von Marmorteilchen und undurchlässig machen dem Material beigemischt wird.PATENTANSPRUCH II Fussboden, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen auf einer umdurchlässigen, bitu minösen Unterlage aufgebrachten, aus einer Sandschicht und einer darüber befindlichen zementhaltigen Masse bestehenden Besag, wel cher netzartig in Plattenabschnitte unterteilt ist, wobei an den Knotenpunkten der Ränder der Plattenabschnitte auf der Unterlage auf liegende Knotenelemente eingelassen sind, deren Oberflächen sich mit der Oberfläche der Verschalung mindestens annähernd auf gleicher Höhe befinden. UNTERANSPRÜCHE B.Fussboden nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Knotenele mente mindestens annähernd zylindrische Zapfen mit zur Unterlage senkrecht stehender Axe sind. 9. Fussboden nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Knotenele mente stumpfkegelige Zapfen mit zur-Unter- lage senkrecht stehender Axe sind. 10. Fussboden nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Knotenele mente aus Kunststoff gebildet sind. 11.Fussboden nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Knotenele inente seitliche Anschlusszapfen zur Verbin- dung mit den Enden der Rippen aufweisen. 12. Fussboden nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusszapfen auf einer zur Unter lage parallelen Ebene liegen. 13. Fussboden nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die bei ihrer Her stellung verwendeten Rippen Profilstäbe sind. 14.Fussboden nach Patentanspruch II und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe aus Metall gebildet sind. 15. Fussboden nach Patentanspruch II und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe aus thermoplastischem Kunststoff gebildet sind. 16.Fussboden nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Profilstäbe hohl sind und ihr innerer Querschnitt dem Querprofil der Anschlusszapfen der Knotenelemente ent spricht. 17. Fussboden nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden der Profilstäbe als Haken ausgebildet sind und die Anschluss zapfen den Haken entsprechende Aussparun gen zwecks lösbarer Verbindung mit den Pro filstäben aufweisen. 18.Fussboden nach Patentanspruch II und Tlnteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstücke ovalen Querschnitt haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT324585X | 1954-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH324585A true CH324585A (de) | 1957-10-15 |
Family
ID=11235401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH324585D CH324585A (de) | 1954-09-15 | 1954-10-04 | Verfahren zur Herstellung von Fussböden und nach diesem Verfahren hergestellter Fussboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH324585A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4598517A (en) * | 1982-06-15 | 1986-07-08 | Tremix Ab | Floor laying arrangement |
-
1954
- 1954-10-04 CH CH324585D patent/CH324585A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4598517A (en) * | 1982-06-15 | 1986-07-08 | Tremix Ab | Floor laying arrangement |
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