DE2438822A1 - Verfahren zur herstellung eines befahrbaren bodenbelages - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines befahrbaren bodenbelages

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DE2438822A1
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DE2438822A
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Inventor
Gebhard Weigele
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/001Paving elements formed in situ; Permanent shutterings therefor ; Inlays or reinforcements which divide the cast material in a great number of individual units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines befahrbaren Bodenbelages Die itrilndung betrifft eine vorgefertigte Schalung für einen befahrbaren Bodenbelag, die mit Beton ausgegossen wird0 Die Schalung die im Beton bleibt, bildet die Fugen des Bodenbelages und trennt den Beton, so daß der Belag ähnlich den handelsüblichen Beton-Verbund steinen bei Einwirkung von Frost oder starker Belastung elastisch ist0 Bei den bisher üblichen befahrbaren Bodenbelägen werden vorgefertigte Verbund- oder Pflastersteine von Fachkräften auf einen vorbereiteten Kiesunterbau Stück für Stück verlegt.
  • Danach werden die Fugen mit Sand gefüllt und mit einem Hüttler bearbeitet, damit sie satt auf dem Kiesunterbau aufliegen.
  • Diese Arbeitsweise ist im Verhältnis zum erfindungsgemäßen Verfahren sehr teuer, da die Steine mit großem Gewicht oft über weite Strecken vom Herstellerwerk zur Baustelle transportiert werden müssen0 Ferner ist die Verlegung der Steine sehr zeitraubend und kann nur von gelernten Fachkräften oder von Spezialfirmen ausgeführt werden, die auch die entsprechenden Maschinen haben um die Fläche abzurütteln. Für kleinere Flächen wie Garageneinfahrten und dergl. sind solche Firmen ohnehin nicht zu bekornmen.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß nach Herstellung des Kiesunterbaues eine vorgefertigte Schalung ausgelegt wird und diese mit Beton ausgefüllt und abgerieben wird um eine glatte Oberfläche zu erhalten, Die Fuge wird durch die Schalung gebildet und muß nicht weiter behandelt werden0 Je nach Art der Fugenbildung, Höhe der Schalung und Betongüte entsteht ein Belag von unterschiedlicher Belastbarkeit.
  • Die Vorfertigung der Schalung z. B. aus Kunststoff läßt einen großen gestalterischen Spielraum bei einem relativ günstigen Preis, Außerdem ist es möglich durch Farbgebung der Schalung die sonst so graue eintönige Betonfläche freundlicher zu gestalten und das Fugenbild hervorzuheben. Die Arbeiten können ohne große Kenntnisse und Hilfsmittel aus geführt werden0 In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt0 FIGUR 1 zeigt eine einfache Schalung für quadratische Steine in der Draufsicht. Die Außenstege 1 haben die halbe Dicke wie die Innenstege 2, damit sich bei Aneinanderfügen mit den anschließenden Schalungsstücken 7 gleiche Fugenbreiten ergeben.
  • Damit sich die einzelnen Schalungselemente beim Ausbetonieren untereinander nicht verschieben sind die Klemmenelemente 4 vorgesehen. Die Schalung ist so stabil ausgerührt, daß bei Belegung mit Bohlen die Trittfestigkeit während des Ausbetonierens garantiert ist. Das Material für die Schalung ist vorzugsweise Kunststoff, kann jedoch auch Asbestzement, Blech, Pappe oder jedes dafür geeignete Material sein, FIGUR 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine ausbetonierte Schalung mit Kiesunterbau 5, Außensteg 1, Innensteg 2 und Beton 6.
  • FIGUR 3 zeigt die Draufsicht auf ein Schalungselement für beispielhafte Verbundsteine mit Außensteg 1, Innensteg 2.
  • FIGUR 4 zeigt die Draufsicht auf ein Schalungselement für ein beispielhaftes Ornamentmuster. Durch die mögliche Rationalisierung in der Fertigung sind hier eine Vielzahl von Ornamenten mit ausgefallenen Mustern herzustellen ohne daß sich dies in der Ausführung der Betonarbeiten verteuert.
  • Die gezeigten Beispiele zeigen nur einige Ausführungsmöglich keiten und können nach dem Verfahren in Material, Größe und Muster beliebig verändert werden0 Es ist auch möglich, die Schalung nicht mit Beton sondern mit einem anderen geeigneten zweckdienlichen Material zu füllen.

Claims (1)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines befahrbaren Bodenbelages aus Beton oder sonstigem zweckdienlichen Material auf entsprechend vorbereitetem Untergrund) dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgefertigte Schalung auf den Boden aufgelegt wird und danach ausbetoniert wird, wobei die Schalung im Beton bleibt und die Fugen bildet, L e e r s e i t e
DE2438822A 1974-08-13 1974-08-13 Verfahren zur herstellung eines befahrbaren bodenbelages Pending DE2438822A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2688240A3 (en) * 1992-03-06 1993-09-10 Europavage Method for producing flagstone or slab paving, and mould for its implementation
GB2390618A (en) * 2002-07-12 2004-01-14 Martin Bucknell Paving cast in situ in matrix

Cited By (3)

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