DE2850716A1 - Kleinpflaster - Google Patents
KleinpflasterInfo
- Publication number
- DE2850716A1 DE2850716A1 DE19782850716 DE2850716A DE2850716A1 DE 2850716 A1 DE2850716 A1 DE 2850716A1 DE 19782850716 DE19782850716 DE 19782850716 DE 2850716 A DE2850716 A DE 2850716A DE 2850716 A1 DE2850716 A1 DE 2850716A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/16—Elements joined together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
-
- Kleinpflaster
- Die Erfindung betrifft aus Betonsteinen gebildetes Kleinpflaster, insbesondere Dekorpflaster zur Mosaik-oder Reihenverlegung.
- Derartiges Kleinpflaster wird insbesondere zur ästhetischen Ausgestaltung von Gehflächen innerhalb bebauter Gebiete eingesetzt, wobei Betonsteine verschiedener Formen verwendet werden, mit Kantenlängen etwa zwischen 5 und 15 cm. Gemeinsam ist sämtlichen Arten von Kleinpflastern, daß sie in ein flaches Sandbett eingesetzt werden müssen, wobei die Verlegung in verschiedenen Formen erfolgen kann, als Mosaikpflaster, als R.eihenpflaster, in Segmentform, Kreisbog.enform oder in Sägeform.
- Diese Verlegung ist nicht nur sehr zeitaufwendig und arbeits- intensiv, sonder. sie erfordert auch , durch das Einhalten der verschiedenen Verlegungsformen, den Einsatz speziell geschulter Fachknäfte. Insgesamt wird dadurch die Herstellung eines solchen Kleinpflasters, insbesondere, da es als Dekorpflaster einwandfrei in ästhetisch ansprechender Form zu verlegen ist, sehr teuer.
- Aufgabe der Erfindun ist es, den Preis der Herstellung eines solchen Kleinpflasters insbesondere durch die Verringerung der Lohnkosten, was zum einen durch Verringerung der zum Verlogen notwendigen Zeit wie auch durch den Einsatz von Hilfskräften geschehen kann, zu erniedrigen. Erreicht wird dies in erfindungsgemäßER Weise dadurch, daß die Betonsteine an ihrer Podenseite durch eine Bodenplatte einstückig zu einer Betonsteinplatte zusammengefaßt sind.
- Nicht mehr also wie bisher werden einzelne Betonsteine zu Kleinpflaster bzw. Dekoroflaster verlegt, sondern es werden eine Anzahl von Betensteinen durch. eine einstückig mit ihnen verbundene Bodenplatte zu einer Betonsteinplatte zusammengefaßt und sodann diese Betonsteinplatte verlegt. Hierbei werden zweckmäßigerweise die Betonsteinplatten in genormten Maßen ausgeführt, @twa 20 x 20 cm, 40 x 40, 100 x 85 cm oder 120 x 120 cm. Während die kleineren Platten auch zur Handverlegung geeignet sind, können die großen Platten mit entsprechenden Geräten mechanisiert verlegt werden. In beiden Fällen jedoch wird die Verlegezeit deutlich gekürzt, da es wesentlich einfacher ist, derartige Betonsteinplatten in ein Sandbett zu verlegen als einzelne Betonsteine. Im verlegten Zustand unterscheidet sich das in erfindungsgemäßer Weise ausgeführte Ileinpflaster jedoch nicht von einer Kleinpflasterung, bei der die Betensteine einzeln gesetzt werden.
- Dies insbesondere dann, wenn zwischen den einzelnen Betonsteinen jeweils eine Fuge vorgesehen ist, die dann in bekannter Weisc eingeschlämmt werden kann, so daß die die Betonsteine zusammenfassende Bodenplatte nicht mehr sichtbar ist.
- Um auch beim Stoß zweier zusammenstoßender Betonsteinplatten diese Fuge zu erhalten, empfiehlt es sich, daß die Boden- platte allseitig eine halbe Fugenbreite über die Betonsteine übersteht.
- Vorteilhafterweise wird die Betonsteinplatte so ausgeführt, daß die Betonsteine etwa doppelt so hoch sind wie die Fodenplatte. Dadurch lassen sich die Platten durch die zwischen den Betonsteinen vorhandenen Fugen verhältnismüßig einfach trennen. Diese Trennungsmöglichkeit wird nach der Erfindung noch dadurch unterstützt, daß die Bodenplatte mit parallel zu ihren Seitenkanten mittig zwischen den Betonsteinen an der Oberseite der Bodenplatte verlaufenden @erbfugen versehen ist.
- Selbsverständlich ist es bei derartigen Betonsteinplatten auch unschwer möglich, die Betonsteine in einem regelmäßigen oder auch, wenn gewünscht, in einem unregelmäßigen Muster anzuordnen.
- Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schemetisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1, 2 und 3 eine Draufsicht auf verschiedene Betonsteinplatten, Fig. 4 und 5 Seitenansichten der Betonsteinplatte nach Fig. 1 Fig. 6 eine Seitenansicht der Betonsteinplatte nach Fig. 2 und Fig. 7 eine Seitenansicht der Betonsteinplatte nach Fig. 3.
- Bei der Betonsteinplatte 1 der Pig. 1 sind an ihrer Oberfläche längliche Betonsteine 2 auf einer Bodenplatte 3 mit quadratischen Ausmaßen zusammengefaßt. Zwischen den einzelnen Betonsteinen 2 verbleiben hierbei Fugen 4, die beim Verlegen ausgeschlämmt werden, so daß die Bodenplatte 3 nicht mehr sichtbar ist. An zwei parallel zueinander verlaufenden Seiten steht die Bodenplatte 3 bei dieser Form der Betonsteinplatte 1 eine halbe Fugenbreite über die Pietonsteine 2 über. Dadurch ergibt sich ein einwandfreier Übergang zu benachbarten Betonsteinplatten 1 bzw. es ist nach der Verlegung die Begrenzung der Betonsteinplatten nicht mehr erkennbar.
- Fig. 2 zeigt eine Petonsteinplatte 7 mit unregelmäßig geformten und unregel@äßi@ @n@sordneten Bot@nsteinen 8.
- Auch hier sind wiederum zwischen den Betonsteinen 8 @ugen 9 vorgesehen, wodurch nach dem Verlegen der Fetonsteinplatten 7 sich wiederum das gewohnte Pild des Dekorpflasters mit einzeln @erlegten Betonsteinen e@@ibt.
- Fig. 3 zeigt schließlich eine weitere Betonsteinplatte 10, die mit runden Betonsteinen 11 ausgestattet ist. Diese Betonsteine 11 sind einstückig auf einer Bodenplatte 12 angeordnet, webei wiederum zwischen den einzelnen Betonsteinen 11 jeweils Fugen 13 verbleiben. Die Bodenplatte 12 steht bei dieser Betonsteinplatte 10 an drei Seiten jeweils um eine halbe Fugenbreite über die Betonsteine über; an der vierten, der Anschlußseite zu einem entsprechend geformten Betonstein 10 weist die Seitenkante keinen Vorsprung auf.
Claims (7)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Aus Betonstein gebildetes Kleinpflaster, insbesondere Dekorpflaster zur Mosaik- oder Reihenverlegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonsteine (2, 8, 11) an ihrer Bodenseite durch eine Bodenplatte (3, 12) einstückig zu einer Betonsteinplatte (1, 7, 10) zusammengefaßt sind.
- 2. Aus Betonstein gebildetes Kleinpflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonsteine (2, 8, 11) etwa doppelt so hoch sind erie die Bodenplatte (3, 12).
- 3. Aus Betonstein gebildetes Kleinpflaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonsteinplatten (1, 7, 10) die Ausmaße von 20 x 20 cm bis 120 x 120 cm aufweisen.
- 4. Aus Betonsteinen gebildetes Kleinpflaster nach einem oder mohreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Betonsteinen (2, 8, 11) jeweils eine Fuge (4, 9, 13) vorgesehen ist.
- 5. Aus Betonsteinen gebildetes Kleinpflaster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß d5e Bodenplatte (3, 12) eine halbe Zugenbreite über die 3etonsteine (2, , 11) übersteht.
- 6. Aus Betonstein gebildetes Kle einpflaster nach einer. oder mehreren der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3, 12) mit parallel zu inren Seitenkante mittig zwischen den Betonsteinen (2, 8, 11) an der Oberseite der Bodenplatte (3) verlaufenden Kerbfugen versehen ist.
- 7. Aus Betonstein gebildetes Kleinpflaster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonsteine (2, 8, 11) in einem regelmäßigen oder in einem unregelmäßigen Muster angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782850716 DE2850716A1 (de) | 1978-11-23 | 1978-11-23 | Kleinpflaster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782850716 DE2850716A1 (de) | 1978-11-23 | 1978-11-23 | Kleinpflaster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2850716A1 true DE2850716A1 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=6055372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782850716 Withdrawn DE2850716A1 (de) | 1978-11-23 | 1978-11-23 | Kleinpflaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2850716A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0091107A1 (de) * | 1982-04-01 | 1983-10-12 | Dr. Barth GmbH | Bodenbelag aus Betonplatten die in Segmentbögen angeordnete Decksteine aufweisen, sowie entsprechende Bodenbelagplatten |
FR2526822A1 (fr) * | 1982-05-17 | 1983-11-18 | Hodson Christopher | Blocs de revetement notamment de surfaces, par exemple de surfaces de routes, de trottoirs et de parcs a voitures |
WO2004033799A1 (en) * | 2002-10-10 | 2004-04-22 | Brian Augustine Boserio | Methods for making composite tiles |
-
1978
- 1978-11-23 DE DE19782850716 patent/DE2850716A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0091107A1 (de) * | 1982-04-01 | 1983-10-12 | Dr. Barth GmbH | Bodenbelag aus Betonplatten die in Segmentbögen angeordnete Decksteine aufweisen, sowie entsprechende Bodenbelagplatten |
FR2526822A1 (fr) * | 1982-05-17 | 1983-11-18 | Hodson Christopher | Blocs de revetement notamment de surfaces, par exemple de surfaces de routes, de trottoirs et de parcs a voitures |
WO2004033799A1 (en) * | 2002-10-10 | 2004-04-22 | Brian Augustine Boserio | Methods for making composite tiles |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |