DE8418436U1 - Pflastersteinsatz - Google Patents

Description

Anmelderin: KRONIMUS & SOHN

Betonstein werk und Baugeschäft GmbH & Co. KG 7551 IFFEZHEIM, DE

Titel: Pf lastersteinsatz

Die Erfindung betrifft einen Pflastersteinsatz, bestehend aus fünf verschiedenen, rechteckförmigen Steinen von etwa 8 bis 10 cm Stärke.

Zur Verlegung auf Wegen, Straßen oder Plätzen sind schon die verschiedensten natürlichen und künstlichen Pflastersteine bekanntgeworden, die eine polygone Grundfläche aufweisen. Dabei hat sich herausgestellt, daß quadratische oder rechteck form ige Betonsteine zwar leicht herzustellen und zu verlegen sind, daß sie jedoch beim Verlegen ein verhältnismäßig eintöniges und immer wiederkehrendes Verlegemuster zeigen. Es ist zwar möglich, mit einer Vielzahl von Steinen verschiedener Seitenlängen die Eintönigkeit des Verlegeschemas aufzulockern^ jedoch ist es dann erforderlich, diese Steine mit einer Vielzahl von Formen herzustellen, so daß infolge des hohen Preises einer Form die Steine

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verhältnismäßig teuer werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe 2ugrunde, einen Pflastersteinsatz mit einer geringen Anzahl von einzelnen Steinen zu schaffen, die im verlegten Zustand ein abwechselndes und nicht eintöniges Verlegemuster ergeben.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Pflastersteinsatz, bestehend aus fünf verschiedenen, rechteckförmigen Steinen von etwa 8 bis 10 cm Stärke gelöst, welcher gekennzeichnet ist durch

a) einen quadratischen Stei,> mit der Seitenlänge I,

b) einen rech teckförm igen Stein mit den Seitenlängen I und 1,325 · I,

c) einen rechteckförmigen Stein mit den Seitenlängen I und 1,65 · I,

d) einen quadratischen Stein mit der Seitenlänge 1,325 · I,

e) einen rechteckförmigen Stein mit den Seitenlängen 1,325 · I und 1,65 · I.

Die angegebenen.Seitenlängen entsprechen etwa der stetigen Teilung, d. h. dem goldenen Schnitt, und ermöglichen so ein vielseitiges Verlegemuster.

Außerdem ergibt sich bei der Verlegung der Vorteil, daß in einer Richtung keine durchgehenden Fugen entstehen und daß mit nur fünf Steinen ein abwechslungsreiches Verlegemuster erzeugt werden kann.

Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Bausteinsatz gemäß der Erfindung am Beispiel der einzelnen Steine und einer verlegten Fläche näher erläutert werden .

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In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht auf die fünf einzelnen Steine des Bausteinsatzes.

Fiq. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Verlegeschema mit

den Steinen gemäß der Erfindung.

Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist der Stein 1 eine quadratische Grundfläche mit der Seitenlänge I auf. In dem gewählten Beispiel beträgt die Seitenlänge ca. 20 cm.

Der rechteckförmige Stein 2 weist die Sei ten längen I und 1,325 * ' auf. Im dargestellten Bespiel sind dies 20 cm und 26,5 cm. Der Stein 3 ist ein rechteckförmiger Stein mit den Seitenlängen I und 1,65 * I. Im dargestellten Beispiel sind dies 20 cm und 33 cm. Der Stein U ist quadratisch und weist die Seitenlänge 1,325 · I, im dargestellten Beispiel also 26,5 cm, auf. Der rechteckförmige Stein 5 weist die Seitenlängen 1,325 · I und 1,65 ' I auf. Das bedeutet im dargestellten Beispiel, daß die Seitenlängen 26,5 cm und 33 cm betragen. Selbstverständlich können auch andere Maße gewählt werden, wobei jedoch die sich aus dem goldenen Schnitt ergebenden Berechnungen der Seitenlängen beibehalten werden sollen. Geringfügige Abweichungen von diesen Längen sind ebenfalls möglich.

In Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines Verlegeschemas gezeigt, wobei in zwei Reihen die Nummern der eingesetzten Steine eingetragen

Claims (2)

PATENTANWÄLTE <■' :"; , "i',',', . *!!'!. T«tefbn(D722i)2 24£7 ZJPSE + HABEiFlSACR /:.·: :.:":' τ*,™ atompatent Telex 07 813Ο7 zip« d BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER LeningnraBe 12 OIPL.-ING. M.-J. HABERSACK. MÜNCHEN 0IPU-PHVaE-ZlPSE1BAPEN-BADEN D-757O BADEN-BADEN KRONIMUS & SOHN Betonstein werk und Baugeschäft GmbH & co. KG SCHUTZANSPRUCHE

1. Pflastersteinsatz, bestehend aus fünf verschiedenen, rechteckförmigen Steinen von etwa 8 bis 10 cm Stärke, gekennzeichnet durch

a) einen quadratischen Stein (1) mit der Seitenlänge I,

b) einen rech teckförm igen Stein (2) mit den Sei ten längen I und 1,325 · I,

c) einen rech teckförm igen Stein (3) mit den Seitenlängen I und 1,65 * I,

d) einen quadratischen Stein (4) mit der Seitenlänge 1,325 · I,

e) einen rechteckförmig^n Stein (5) mit den Seitenlängen 1,325 · I und 1,65 * I.

2. Pflastersteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (1) eine Seitenlänge von 20 cm, der Stein (2) Seitenlängen von 20 cm und 26,5 cm, der Stein (3) Seitenlängen von 20 cm und 33 cm, der Stein (4) eine Seitenlänge von 26,5 cm und der Stein (5) Seitenlängen von 33 und 26,5 cm aufweist.