DE7707697U1 - Mosaikverbundpflasterstein - Google Patents

Mosaikverbundpflasterstein

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Köln, den 11. März 1977 vA.
Anmelder In: P. u. J. Metten GhibH & Co., Paffrather Straße 144-150, 3070 Bergisch Gladbach
Meine Akte: M 36/10 Mosaikverbundpflasterstein
Die Erfindung betrifft einen Mosaikverbundpflasterstein von in etwa rechteckförmigem ode* quadratischen Grundriß.
Zum Befestigen von Grünflächen oder der Böschungen von Bächen und kleineren Flüssen, wie auch zum Belegen von Dämmen und Deichen sind sogenannte Rasengittersteine bekannt. Diese haben einen rechteckförmigen Umriß und bestehen aus sich kreuzenden und einander Jeweils parallelen Längs- und Querrippen, die mit Mutterboden ausfüllbare Hohlräume seitlich umschließen. Diese Rasengittersteine werden damit dort verlegt, wo natürlicher Boden vorhanden ist und zum Bewuchs und zur Begrünung innerhalb der Hohlräume der Rasengittersteine erhalten bleiben soll. Es gibt jedoch Anwendungen, wie in gärtnerischen Anlagen, Fußgängerzonen, Stadien und Sportplätzen, bei denen der Boden voll belegt ' werden soll und nicht belegte, mit Boden und Bewuchs gefüllte Hohlräume unerwünscht sind. Fußwege, Fußgängerzonen und die Zugänge zu Stadien zum Beispiel müssen vollflächig belegt werden. Die die Hohlräume aufweisenden Rasengittersteine lassen sich nur schwer begehen, da man mit den Absätzen in die Hohlräume hineingerät und einsinkt. Das bisher übliche vollflächige Belegen solcher Fußwege, Fußgänerzonen usw. mit einfachen Platten oder Pflastersteinen ist jedoch auch nicht mehr besonders gefragt. Auch wenn diese Platten oder Pflastersteine nach einem Mosaikschema verlegt sind, wird ihr optischer Gesamteindruck durch ihre gleichförmigen ebenen Oberflächen bestimmt und ist damit eintönig und langweilend. Hinzu kommt der technische Nachteil, daß diese Platten oder Pflastersteine infolge ihrer geraden und fllat-M 36/10 ten Seiten oder Kanten sich nicht miteinander verhaken oder ge-
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genseitig zu einem geschlossenen Verbund verankern können. Bei starker örtlicher Belastung und/oder einer Unterspülung brechen einzelne Platten oder Steine ein und sinken ab. Das gleiche gilt für eine Belastung in horizontaler Richtung, wie sie durch das Befahren mit Kraftfahrzeugen entsteht.
Hiervon ausgehend ergibt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Pflasterstein zu schaffen, der nicht nur eine geschmackliche und gestalterische Ausstrahlung hat, sondern auch durch seine äußere Form zu einer hohen Festigkeit eines mit ihm gebildeten Bodenbelages führt. Diese Aufgabe wird nach der ErfinT J dung mit einem Mosaikverbundpflasterstein gelöst, der sich dadurch auszeichnet, daß er aus Einzelelementen mit kreisförmigem oder malteserkreuzförmigem Grundriß besteht, je ein kreisförmi- \ ges und ein malteserkreuzförmiges Element aufeinanderfolgen und \ diese in benachbarten Reihen gegeneinander versetzt - auf Lücke f liegen. Der erfindungsgemäße Mosaikverbundpflasterstein hat so- j mit abweichend vom Stand der Technik nicht mehr gerade oder glatr te Seiten bzw. Kanten. Seine Seiten oder Kanten haben eine sich ■ aus geometrischen Mustern zusammensetzende Form. Diese ergänzen : sich in benachbarten Reihen. Dadurch entsteht innerhalb eines einzigen Steines und zwischen miteinander im Verbund verlegten ; benachbarten Steinen eine in sich geschlossene Oberfläche. Diese Oberfläche ist in sich fest und die im Verbund verlegten erfin- \ dungsgemäßen Mosaikverbundpflastersteine können nicht gegenein- ; ander verrutschen, da ihre Seiten ineinandergreifen und sich ge-! genseitig verankern. Gleichzeitig und zusätzlich haben diese erfindungsgemäßen Mosaikverbundpflastersteine eine geschmackliche Ausstrahlung. Sie bilden nicht mehr eine sich aus einfachen quadratischen oder rechteckförmigen Einzelflächen zusammensetzende und damit eintönig wirkende Gesamtfläche. Infolge der Aneinanderreihung uad Verschachtelung der kreisförmigen uad malteserkreuzförmigen Einzelelemente bieten sie ein aufgelockertes abwechslungsreiches Bild.
Ia einzelnen ist vorgesehen und hat sieh als zweckmäßig heraus-• gestellt, daß die malteserkreuzfureigen Einzelelemente Ib Grund-1 M 56/10 riß die Form eines Quadrates alt keakav eingedrückten Seiten ha-
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ben und sich die benachbarten kreisförmigen Elemente in diese eingedrückten Seiten hineinschmiegen. Innerhalb & eines Steines ergänzen sich somit die malteserkreuzförmigen und die kreisförmigen Einzelelemente zu einer geschlossenen Gesamtfläche. An ihren Außenseiten bzw. dem Umriß des aus ihnen bestehenden Verbundpflastersteines bieten sie dagegen ihren kreisförmigen konvexen Umriß (bei den kreisförmigen Einzelelementen) oder ihren kreisförmig konkav eingedrückten Umriß (bei den malteserkreuzförmigen Einzelelementen) dar. Damit erhält der erfindungsgemäße Mosaikverbundpflasterstein seine unregelmäßige Außenform, die das Verhaken mit benachbarten Mosaikverbundpflastersteinen ermöglicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß sich die konkav eingedrückten Seiten aneinander angrenzender malteserkreuzförmiger Einzelelemente zu einem Vollkreis ergänzen. Dies führt dazu, daß die mit ihnen verschachtelten kreisförmigen Einzelelemente voll von den sie umschließednden malteserkreuzförmigen Einzelelementen umfaßt werden und sich keine LUcaen oder freien Räume einstellen. In technischer Hinsicht erhöht dies die Festigkeit der erfindungsgemäßen Mosaikverbundpflastersteine und erhöht deren Widerstandsmoment. In geschmacklicher Hinsicht verbessert es ihr Bild. Ihr Gesamteindruck ist ruhig und in sich geschlossen.
Das bisher geschilderte erfindungsgemäße Prinzip läßt sich ait einem Mosaikverbundpflasterstein des genannten Aufbaus unabhängig davon verwirklichen, aus wie vielen Einzelelementen er sich zusammensetzt. Zum Vereinfachen des Transportes und insbesondere seines Verlegene hat es sich jedoch als zweckmäßig herausgestellt, daß er in seiner Grundeinheit aus zwei kreisförmigen und zwei malteserkreuzförmigen Einzelelementen besteht. Dann erhält der Stein eine Gesamt&röße und ein Gesamtgewicht, das sich noch leicht handhaben läßt. Die Höhe des Mosaikverbundpflastersteins ist beliebig. Als zweckmäßig haben sich Höhen von 60, 80 und 100 mm herausgestellt.
M 56/10 I Zum Erzielen glatter und fester Abschlüsse soll der Rand eines
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aus den erfindungsgemäßen Mosaikverbundpflastersteinen hergestellten Bodenbelages glatt sein. Hierzu kann man die am Rand liegenden Mosaikverbundpflastersteine in bekannter Weise manuell geradeschlagen. Ebenso und als zweckmäßiger hat sich Jedoch herausgestellt, daß der Verbundpflasterstein als Randstein schon bei seiner Fertigung an einer Längsseite gerade geformt bzw. geschnitten ist. Zur Kennzeichnung, ob diese gerade geformte Längsseite mit einen kreisförmigen oder einem malteserkreuzförmigen Einzelelement beginnt, kann sie mit einer Einkerbung versehen werden.
Der eben beschriebene Randstein besteht wie die Grundeinheit aus vier Einzelelementen. Ebenso kann ein Randstein auch aus nur einem kreisförmigen und nur einem malteserkreuzförmigen Einzeleleaent bestehen und ebenso an einer Längsseite gerade geformt oder gesehen!tten sein.
Um ein Abbrechen oder Ausbrechen der Ränder des erfindungsgemäßen Mosaikverbundpflastersteines bei seinem Gebrauch durch Befahren und dergleichen zu vermeiden, empfiehlt sich, den Einzelelementen schräg abfallende Ränder zu geben. Gleichzeitig erhöht dies die Rutschfestigkeit. Die im Verband verlegten Mosaikverbundpflastersteine haben nicht mehr eine einzige plane Oberfläche. Sie bieten eine Oberfläche, die entlang der schräg abfal- -* Lenden Ränder genutet oder eingespart ist. Diese Einsparungen, Nuten oder Vertiefungen verstärken auch den optischen Eindruck, da sie den kreisförmigen oder malteserkreuzförmigen Grundriß der Einzelelemente hervorheben.
Für das Verlegen der erfindungsgemäßen Verbundpflastersteine empfiehlt sich, daß sie unter Bildung einer schmalen Fuge zwischen benachbarten Steinen mit geringem gegenseitigen Abstand verlegt sind. Die Breite dieser Fuge soll in etwa der Höhe der abfallenden Ränder entsprechen. Die Breite oder Höhe liegt zweckmäßig in einem Bereich zwischen etwa drei bis sechs Millimetern.
Die erfindungsgemäBen Mosaikverbundpflastersteine werden in bell 56/10 kannter Weise hergestellt. Sie werden zum Beispiel aus Beton ge-
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4 1 * «
- 5 rüttelt und vibrationsgepreßt.
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Ab Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun veiter beschrieben. In der Zeichnung iat:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer Grundeinheit des Mosaikverbundpflastersteines,
■ Fig. 2 eine Aufsicht auf diese Grundeinheit, I
Fig. 3 eins Seitenansicht,
c ;
Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines sich aus Tier Einzelelementen zusammensetzenden Randsteines,
Fig. 5 eine Aufsicht auf diesen Randstein, ; Fig. 6 eine Seitenansicht dieses Randsteines,
Fig. 7 die perspektivische Darstellung eines sich auch aus vier Einzelelementen zusammensetzenden Randsteines, jedoch in anderer Aufeinanderfolge vie bei dem Randstein nach den Figuren 4 bis 6,
Flg. 8 eine Aufsicht auf den Randstein nach Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht dieses Randsteines,
Fig.10 eine perspektivische Darstellung eines sich aus zwei Einzelelementen zusammensetzenden Randsteines,
Fig.11 eine Aufsicht auf diesen Randstein, Fig.12 eine Seitenansicht dieses Randsteines, Fig.13 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 13 - 13 in Fig. 14, H 56/10 Fig.14 eine Aufsicht mit perspektivischer Betonung der Licht- und
It··
Schattenlinien einiger la Verband verlegter Mosaikverbundpflastereteine und
Flg.15 die Aufsicht auf einen aus Mosaikverbundpflastersteinen hergestellten Bodenbelag.
Die In Fig. 1 gezeigte Grundeinheit besteht vfm den Elnzelele- j menten 12 alt kreisförmige« und d*n Sinzeleleaenten 14 alt aalteeerkreuzförmigem Umriß. Die Seiten 16 dieser Einzelelemente 14 sind konkav eingedrückt. Danit können sich die Einzelelemente 12 alt kreisförmigem Umriß voll in diese hineinschBlegon. Die Figuren 1 und 2 zeigen das geschlossene Gesamtbild. La ihren Oberseiten weisen die Einzelelemente schräg abfallende Ränder 18 auf,. Zwischen diesen schräg abfallenden Rändern 18 bleiben Fugen 20 stehen. Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Grundeinheit besteht aus zwei kreisförmigen Einzelelementen 12 und zwei malteserkreuzförmigen Einzelelementen 14.
Die in den Figuren 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform eines Randsteines hat eine gerade geformte oder geschnittene Längsseite 22 Dieser Randstein besteht ebenfalls aus vier Einzelelementen 12 bzw. 14. Auch die in den Figuren 7 bis 9 gezeigte Ausführungefora eines Randsteines besteht aus vier Einzelelementen 12 bzw. 14 und hat eine gerade geschnittene oder geformte Längsseite 22. Ein Vergleich der beiden Aueführungsformen zeigt, laß die Längsseite 22 der ersteren mit einem kreisförmigen Element 12 und die Längsseite 22. der zweiten mit einem malteserkreuzförmigen Element b 14 bM» Zur Kennzeichnung weist die Längsseite 22 der zweiten Ausführungsform eine· Einkerbung 24 auf. Für den ersten oder zu Beginn verlegten Längerand eines Bodenbelages kann man die eine oder die andere Ausführmgsform des Randsteines verwenden. Zweckmäßig nimmt man natürlich die Ausführangsforni mit der | nicht gekerbten Längsseite. Bei dem gegenüberliegenden Längsrandi muß man die eine oder die andere Ausführungsform abhängig davon j verwenden, ob die Anzahl der aufeinanderfolgenden Reihen von Mo-j saikverbundpflastersteinen gerade oder ungerade ist. j
M 56/10 In den Figuren 10 bis 12 wird eine aus zwei Einzelelementen
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stellende Ausführungsfora eines Randsteines gezeigt. Ams einleuch tenden Gründen wird dieser dort verwendet, wo nicht genügend Raum für einen sich aus Tier Einzelelementen zusammensetzenden
Randstein vorhanden ist.
! Die Figuren 13 und 14 zeigen anschaulich einen Abschnitt eines ί aus erfindungsgemI6en Verbundpflastersteinen bestehenden Bodenj beläge«.
Fig. 13 zeigt besonders deutlich die schräg abfallenden Ränder 18 der Einzelelemente 12 und 14 und die zwischen diesen Rindern stehen bleibenden Fugen 2Θ. Fig. 13 zeigt weiter, wie sich diese Fugen zwischen benachbarten Mosedkverbunapflastersteinen ausbilden. In der Praxis werden diese Fugen mit Mörtel oder dergleichen aufgefüllt. Ihre ebenen Oberseiten liegen dann auf gleicher Höhe wie *tie Fugen innerhalb eines Mosaikverbundpflastersteines.
Flg. 14 zeigt den gegenseitigen Verbund benachbarter Mosaikverbundpflastersteine. Das mit 12 bezeichnete kreisförmige Einzelelement eines Verbundpflastersteines schmiegt sich an die konkav eingedrückte Seite 16 das mit 14 bezeichneten malteserkreisförmi-f gen Einzelelementes eines benachbarten Mosaikverbundpflasterstei» nes ein. Zwischen diesen benachbarten Mosaikverbundpflastersteinen bleibt eine Fage 20 bestehen. Diese liegt in der Verlängerung der Fuge 20 zwischen den Einzelelementen eines Verbundpflastersteines. Fig. 14 zeigt weiter, daß die Einzelelemente 12 und 14 sowohl innerhalb eines Verbundpflastersteines als auch in bezug auf die Einzelelemente eines benachbarten Verbundpflastersteines auf Lücke stehen bzw. gegeneinander versetzt sind. Daraus ergibt sich die gegenseitige Verhakung und Verankerung benachbarter Mosaikverbundpflastersteine. Ein Stein greift in den anderen ein. Über die mit Mörtel ausgefüllten Fugen oder auch durch teilweise gegenseitige Berührung haben die Steine miteinander Kontakt. Horizontal oder vertikal auf einen Stein einwirkende Kräfte werden auf die benachbarten Steine übertragen und gemeinsam abgetragen.
Fig.15 zeigt die Aufsicht auf einen gröBeren sich aus einzelnen M 56/10 Mosaikverbundpflastersteinen zusammensetzenden Bodenbelag. An
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seinem unteren und seines oberen Längsrand sind Randsteine der In den Figuren 7 bis 9 gezeigten Ausführungsform verlegt, die die Auskerbung 24 aufweist. Zn der Mitte seines linken und rechten Lancsrandes sind In dieses Belag Randsteine der In den Figuren 10 bis 12 gezeigten Ausführungsform verlegt, die sich aus nur zwei Einzelelementen zusammensetzt. An jeder Ecke bleibt ein Randstück stehen, das aus einer konkav eingedrückten Seite 16 und dem kreisförmigen Umriß eines kreisförmigen Einzelelemente besteht. Durch weitere Ausführungsformen vc&s Randsteinen mit geraden Längsseiten HeBe sich auch hler ein gerader Abschluß erzielen. Die Praxis zeigt jedoch, daß das Abschlagen dieser Ränder mit der Hand wirtschaftlicher «ns· als das Ausbilden weiterer Ausführungsformen von Randsteinen ist.
{nfolge seiner Größe, die sich aus den Abmessungen von vier bzw. zwei Einzelelementen ergibt, läßt sich der erfindungsgemäße Mosaikverbundpflasterstein leicht handhaben. Dies und seine einfache geometrische Form führen zu einer hohen Verlegeleistung. Mögliche Ungenaulgkeiten und Unregelmäßigkeiten beim Herrichten des Untergrundes für die Mosaikverbundpflastersteine werden bis zu einem gewissen Grad «ddadurch ausgeglichen, daß diese sich in der geschilderten Weise gegenseitig verhaken und halten. Mit geringem Verlegeaufwand läßt sich somit ein fester und dauerhafter Bodenbelag erzielen.
Schutzansprüche ;
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Claims (8)

- 9 Köln, den 11. März 1977 vA. Anmelderin: P. u. J. Metten GmbH & Co., Paffrather Straße 144-150, 5070 Bergisch Gladeach Meine Akte: M 56/10 3CHUTZAHSPRÜCHE
1. Mosaikverbundpflasterstein τοη in etwa rechteckförmigem oder (j quadratischen Grundriß, dadurch gekennzeichnet, daß er aus
Einzelelementen mit kreisfantigen (12) oder malteserkreuzförmigem (14) Grundriß besteht, je ein kreisförmiges und ein malteserkreuzförmiges Element aufeinanderfolgen und diese in benachbarten Reihen gegeneinander versetzt - auf Lücke - liegen. i
j
2. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
! daß die malteserkreuzfOraigen Elemente (14) im Grundriß die
! Form eines Quadrates mit konkav eingedrückten Seiten (16) ha-
: ben und sich die benachbarten kreisförmigen Elemente in diese
; eingedrückten Seiten (16) hineinschmiegen·
3. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- ~ i zeichnet, daß sich die konkav eingedrückten Seiten (16) an-
! einander angrenzender malteserkreuzförmiger Elemente zu einem Vollkreis ergänzen,
4. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Grundeinheit aus zwei kreisförmigen und zwei malteserkreuzförmigen Einzelelementen (12, 14)
! besteht.
\
5. Verbundpflasterstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Randstein an einer Längsseite (22) geradegeschnit-' ten ist.
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6. Verbundpflasterstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
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da0 er zur Kennzeichnung an einer Längsseite eine Einkerbung (24) aufweist.
7. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als Randstein aus einem kreisförmigen und einem malteserkreuzfQrmigen Einzelelement besteht und an einer Längsseite (22) gerade-geschnitten ist.
8. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dal» die Einzelelemente schräg abfallende Ränder (18) ait dazwischenliegenden Fugen (20) aufweisen.
zeichnet, dad sie bei YnrToflnn 1m Tnrhaaimil Hi lliitinriff einer Fuse nrinmem liniilh hhnrtim Itninnn mit geringem gegensei-
Sdnibanspr. ^ If. Bindestrichen
'.ts. η
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DE19777707697 1977-03-12 1977-03-12 Mosaikverbundpflasterstein Expired DE7707697U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039555B1 (de) * 1980-04-24 1984-09-12 James Rowland Kinnear Strassenpflaster
EP0233603A2 (de) * 1986-02-15 1987-08-26 Schneider & Klippel Hoch-, Tief- und Strassenbau, Betonwerke Verbund-Pflasterstein

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039555B1 (de) * 1980-04-24 1984-09-12 James Rowland Kinnear Strassenpflaster
EP0233603A2 (de) * 1986-02-15 1987-08-26 Schneider & Klippel Hoch-, Tief- und Strassenbau, Betonwerke Verbund-Pflasterstein
EP0233603A3 (de) * 1986-02-15 1988-06-08 Schneider & Klippel Hoch-, Tief- und Strassenbau, Betonwerke Verbund-Pflasterstein

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