DE1800474A1 - Pflasterstein fuer Gruenanlagen od.dgl. - Google Patents

Pflasterstein fuer Gruenanlagen od.dgl.

Info

Publication number
DE1800474A1
DE1800474A1 DE19681800474 DE1800474A DE1800474A1 DE 1800474 A1 DE1800474 A1 DE 1800474A1 DE 19681800474 DE19681800474 DE 19681800474 DE 1800474 A DE1800474 A DE 1800474A DE 1800474 A1 DE1800474 A1 DE 1800474A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projections
side surfaces
elements
paving stone
stones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681800474
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Doens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1800474A1 publication Critical patent/DE1800474A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Pflasterstein für Grünanlagen o. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Pflasterstein aus Beton o.
  • dgl., der aus einer Anzahl in einem Abstand voneinander liegenden, sich parallel zueinander erstreckenden Elementen aufgebaut ist, die an ihrer Oberseite durch sich kreuzende Rillen gegeneinander unterteilt und mit unter den Rillen angeordneten Querstegen verbunden sind.
  • Derartige Steine sind u. a. in der US-Patentschrift 3 343 468 beschrieben. Sie weisen an der Oberseite Flächen auf, die durch einander kreuzende Rillen voneinander getrennt sind, wobei die Rillen über zwischen den Elementen und den Verbindungsstegen ge- Bildete Öffnungen mit dem Boden in Verbindung stehen. Diese Öffnungen bildem die Dopflansungsräume. Die Bepflanzung kann @der aus weiterwurzeln in den Rillen, so daß eine Pflaste-@ mit diese. Steinen aus einer gewissen Entfernung wie ein @m aussieht. Diese Steine bieten interessante Anwendungsmögliehkeiten, als Pflasterung an Stellen mit nicht allzu regem @erhehr, wie Parkplätzen, Auffahrten bei Wagenschuppen u. dgl.
  • Sie weisen aber denselben Nachteil auf wie die früheren Kopfsteinpflaster, weil sie zur Vermeidung von Senkungen ein sehr gut kosolidiertes Planum und eine gute Entwässerung, besonders nach Frostperioden, erfordern. Dies beschränkt ihre Anwendungsmöglichkeiten in starkem Maße, weil das Anbringen eines geeigneten Schotterausgleiches, besonders wegen der dazu erforderlichen Maschinen, für die Anlage von kleinen Flächen nicht rentabel ist.
  • Die Erfindung bezweckt diese Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung besteht bei einem Pflasterstein der eingangs genannten Art darin, daß die einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Steines mit aufeinander abgestimmten Auskragungen versehen sind. Durch diese Bauart wird, wenn beispielsweise auf einen bestimmten Pflasterstein Druck ausgeübt wird, die Kraft über die umliegenden Steine verteilt und der Druck auf den Boden je Oberflächeneinheit wesentlich verringert werden. Außerdem hat man den Vorteil, daß es durch die Auskragungen leichter ist, einen Stein in derselben Höhe zu setzen wie die bereits gesetzten Steine, weil die Lage durch das Niveau der umliegende bereits gesetzten teine bestimnat wird.
  • Vorzugsweise bildet man die Auskragungen der zwei sich parallel zu den elementen erstreckenden Seitenflächen durch eines Teiles der Verbindungsstege bis über die Seitenflächen hinaus. Auf diese Weise befinden sich die umliegenden Teile in den Verbindungsstegen und nioht in der Seitenfläche. Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß das Muster des offenen @@mes zwischen den aneinander schließenden Flächen zweier benachbarter Steine beibehalten werden kann.
  • Diese Auskragungen lassen sich auf vorteilhafte Weise dadurch bilden, daß der obere Teil bzw. der untere Teil der Verlängerungen der Verbindungsstege ungefähr bis zur halben Höhe weggeschnitten wird. Die Auskragungen der Seitenflächen quer zu den Elementen lassen sich nach der Erfindung uxc, oder in Verbindungselementen bilden, die an diesen Seitenelementen angeordnet sind, so daß die Auskragungen in dieser Richtung @@af@lls nicht in der Seitenfläche liegen. Diese Auskragungen lassen sich auf vorteilhafte Weise dadurch bilden, daß der obere Teil bzw. der untere Teil der an diesen Seitenflächen befestigten Verbindungselemente ungefähr zur halben Höhe weggeschnitten werden. Die untere Fläche der einen Auskragung wird bei di Ausführungsform also über ihre ganze Länge auf der oberen Fläche der anderen Auskragung eines nächsten Steines ruhen können.
  • Bei bestimmten Anwendungen empfiehlt es sich, Bohrungen oder andere Öffnungen in den Auskragungen anzubringen, die bei einer richtigen Anordnung der Steine miteinander fluchten. Durch die se Öffnungen können dann stählerne Stifte oder Kunststoffstifte geführt werden, so daß eine Verschiebung der Steine in der Pflasterebene vermieden wird. Diese Ausführung ist besonders vorteil haft bei der Pflasterung von Böschungen, weil die Stifte sowohl die S teine untereinander als auch mit dem sich neigenden Boden Best verbinden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dem Zeichnungen dargestellt, und wird in folgenden näher berschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Pflasternternes, Fig. 2 eine Schnitte gemäß der Linie I-I in Fig. 1, Fig. 3 eine Schnitte gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
  • Der @@@@@tein besteht aus einer Anzahl nebeneinanderliegen-@@@@@@@@n Betonelementen 1 mit einer ebenen Oberfläche, @@@ durch Rillen 2, die quer zur Längsrichtung der Elemente 1 Agebracht sind, in einzelne vorstehende Flächen 3 unterteilt wird. Die Böden dieser Rillen 2 bilden die oberen Flächen der Querverbindungsstege 4, die die unterschiedlichen Reihen von Elementen miteinander verbindens Im Querschnitt sind die Elemente 1, wie in Fig. 2 dargestellt ist, trapezförmig mit der längeren Parallelseite an der Basis des Steines, wobei die Seitenwände 5 und 6 der vorstehenden Flächen 3 mit einer größeren Neigung ausgeführt sind. Die beiden anderen Seitenwände 7 und 8 dieser Flächen 3, welche die Seitenwände der Rillen 2 bilden, sind in demselben Winkel abgeschrägt wie die Seitenwände 5 und 6. Dadurch, daß die Seitenwände 5, 6, 7 und 8 abgeschrägt werden, weisen die Oberseiten der vorstehenden Flächen im Vergleich mit dem Raum, der durch die Bepflanzung eingenommen werden kann, eine verhältnismäßig kleine Oberfläche auf; trotzdem sind die Elemente sehr kräftig, weil sie sich zur Basis hin verbreitern.
  • Die Verbindungsstege 4 weisen im Querschnitt, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Trapezform mit der längeren Parallelseite an der Basis des Steines auf. Die Verbreiterung der Elemente 1 und der Verbindungsstege 4 zur Basis des Steines hin erhöht die Pestigkeit desselben und vergrößert die Tragoberfläohe. Zwischen den zwei nebeneinanderliegenden Elementen 1 und 2 und den Verbindungsstegen 4 gibt es jeweils einen offenen Raum 9, der sich quer durch den Stein erstreckt. In diesen Räumen 9 kann das Gras im wesentlichen tief wurzeln und Wasser aus dem Untergrund ansaugen. Überflüssiges Wasser kann dort in den Boden eindringen. Dadurch, daß die offenen Räume 9 mit den Rillen 2 in Verbindung stehen, werden sich die wurzeln leicht in und über die sen Rillen verbreiten können.
  • Die Teile 4' und 4ft der Verbindungsstege sind an den vertikalen Seitenflächen 10 und 11, die sich parallel zu den Betonelementen 1 erstrecken, mit Auskragungen 12 bzw. 13 versehen, die durch Verlängerung der Verbindungsstege an der oberen Seite bzw. der Basis des Steines gebildet werden0 Die Höhe dieser verlängerten Teile ist jeweils so gewählt, daß die untere Fläche 14 der Auskragungen 12 auf der oberen Fläche 15 der Auskragung 13 des folgenden Steines ruhen kann. Weiter sind die Stirnflächen 17 der Auskragungen 12 und 13 vertikal abgeschnitten, so daß sie sich genau an die Seitenflächen 10 und 11 der folgenden Steine anschließen können, Weiter hat man für die Länge der Auskragungen 12 und die der entsprechenden Auskragungen 13 den Abstand α (Fig, 2) zwischen den Elementen 1 in Höhe des Bodens der Rille 2 gewählt.
  • Auf diese Weise wira der Abstand in der Richtung quer zu den Elementen 1 zwischen den hinausragenden Flächen 3 an den Seiten zweier benachbarter Steine dem Abstand zwischen den vorstehenden Flächen 3 im Stein selber gleich sein.
  • An den anderen Seitenflächen 1,8 und 19 des Steines quer zu den Elementen 1 sind Auskragungen 20 und 21. angebracht, die aus dem oberen Teil bzw. unteren Weil eines horizontal durchgeschnittenen Verbindungssteges 4 bestehen. Die hohe der Auskragungen 20, und 21 ist derart gewählt, daß die untere Fläche 22 der Auskragungen 20 auf der oberen Fläche 23 der Auskragung 21 eines folgenden Steines ruhen kann. Weiter sind die Seitenflächen 18 und 19 unter demselben Winkel abgeschrägt wie die Seitenflächen 24 und 25 der Auskragungen 20 bzw. 21, so daß sie sich genau an die Seitenflächen 18 bzv. 19 der folgenden Steine anschließen können. Dadurch, daß die zwei Auskragungen 20 und 21, wenn sia aufeinanderliegen, dieselbe Form und Anordnung haben wie imVerbindungssteg 4, wird der Abstand zwischen den vorstehenden Flächen 3 in Längsrichtung der. Elemente 1 und zwischen nebeneinanderliegenden Steinen derselbe sein.
  • Weiter sind in den Auskragungen 12 Bohrungen 26 oder andere Öffnungen angebracht, die mit Bohrungen 27 o. dgl. in den Auskragungen 15 übereinstimmen; in den Auskragungen 20 und 21 sind ebenfalls übereinstimmende Bohrungen 28 bzw. 29 o. dgl.
  • angebracht. Werden durch diese Bohrungen Stifte geschlagen, kann man die Steine miteinander und mit demn Boden verbinden.
  • Dies ist die beste Lösung zum Belegen von Böschungen als Ersatz für die Anlage von Rasenflächen mit Grasschollen oder Blockschollen. Diese herkömmliche Ar@@@@@@@@@@@von Rasen, insbesondere an Böschungen, erforderlich @@@t und bringt vor allen die Gefahr mit sich, daß @@@@@@@@@@ einer Wegschwenmung ausgesetzt ist, solange s@@@@@@@@@@@@@ gewac@@e@ ist.

Claims (6)

Patent- und Schutzansprüche
1. Pflasterstein, der aus einer Anzahl in einem Abstand voneinander liegenden, sich parallel zueinander erstreekenden.Elementen aufgebaut ist, die an ihrer Oberseite durch sich kreuzende Rillen gegeneinander unterteilt und mit unter den Rillen angeordneten Querstegen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenflächen (10, 11, bzw. 18, 19) des Steines mit aufeinander abgestimmten Auskragungen (12, 13 bzw. 20, 21) versehen sind.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragungen (12, 13) der zwei Seitenflächen (10, 11), die sich parallel zu den Elementen (3) erstrecken, durch über diese Seitenflächen hinaus verlängerte Teile (4', 422) der Verbindungsstege (4) gebildet sind.
3. Pflasterstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragungen (12, 13) der Seitenflächen (10, 11) parallel zu den Elementen (3) dadurch gebildet sind, daß der obere Teil bsw. der untere Teil der Verlängerungen (4'-, 4'') der Verbindungsstege (4) ungefähr bis zur halben Höhe weggeschnitten sind.
4. Pflasterstein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragungen (20, 21) quer zu den Element ten (3) durch oder in Verbindungselementen gebildet sind, die an diesen seitenflächen (18, 19) angebracht sind, So Pflasterstein nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragungen (20, 21) der Seitenflächen (18, 19) quer zu den Elementen (3) dadurch gebildet sind, daß der obere Teil bzw.
der untere Teil der an diesen Seitenflächen angeordneten Verbindungselemente bis zur halben höhe weggeschnitten sind.
6. Pflasterstein nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auskragungen (72, 13 bzw. 20,21) Bohrungen (26, 27, 28, 29) o. dgl. angebracht sind, wobei die Bohrungen in einander gegenüberliegenden Auskragungen bei richtiger Anordnung der Steine miteinander fluchten.
L e e r s e i t e
DE19681800474 1968-02-09 1968-10-02 Pflasterstein fuer Gruenanlagen od.dgl. Pending DE1800474A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE710560 1968-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1800474A1 true DE1800474A1 (de) 1969-08-21

Family

ID=3852327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681800474 Pending DE1800474A1 (de) 1968-02-09 1968-10-02 Pflasterstein fuer Gruenanlagen od.dgl.

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE710560A (de)
DE (1) DE1800474A1 (de)
NL (1) NL6812703A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445673A1 (de) * 1994-12-21 1996-06-27 Marianne Merk Platte und Verfahren zur Herstellung der Platte

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2352104A1 (fr) * 1976-05-19 1977-12-16 Cogipreba Perfectionnements apportes au dallage d'un terrain

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445673A1 (de) * 1994-12-21 1996-06-27 Marianne Merk Platte und Verfahren zur Herstellung der Platte

Also Published As

Publication number Publication date
BE710560A (de) 1968-06-17
NL6812703A (de) 1969-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0465536B1 (de) Winkelstein zur flächenbefestigung
EP0430890B1 (de) Mauerelement für die Trockenbauweise von Mauern, Bausatz zur Befestigung von Böschungen und Böschungsmauer gebildet mit dem Bausatz
DE4405616A1 (de) Pflasterstein mit seitlichen Abstandshaltern
DE2537408C3 (de) Baustein zur Herstellung einer bepflanzbaren Stützmauer
WO2003031721A1 (de) Formstein aus beton und bausatz aus formsteinen
DE4036444A1 (de) Plattenfoermiger pflasterstein
DE19520887C2 (de) Pflastersteinverlegeelement
CH589757A5 (en) Box retaining wall for embankment protection - has crossed beams forming flexible assembly with smooth appearance
DE19720006C2 (de) Bodenbelag und Decke für Sportplätze
DE10062711C2 (de) Kunststoffgitterplatte zur Befestigung von Straßenbanketten
DE3326109C2 (de) Pflasterstein
DE3534437C2 (de)
DE1800474A1 (de) Pflasterstein fuer Gruenanlagen od.dgl.
EP1088941A1 (de) Enwässerungsrinne sowie Rinnenelement hierfür
DE3837243A1 (de) Formstein fuer eine bepflanzbare boeschungssicherung
DE3148779C2 (de) Formsteinverband, insbesondere zur Pflasterung von Wegen
CH534775A (de) Rasenverbundstein
DE102005049727A1 (de) Verbundpflasterstein
WO2004050998A1 (de) Bodenbelagelement aus kunststeinmaterial
DE3213510C2 (de)
DE202020002830U1 (de) Formstein
DE648861C (de) Strassenpflaster aus Kunststeinen
AT240897B (de) Bodenbefestigungsplatte aus bewehrtem Beton od. dgl.
DE7212689U (de) Formstein, insbesondere Rasen- oder Böschungsformstein
DE7707697U1 (de) Mosaikverbundpflasterstein