DE8319871U1 - Polygones pflastersteinelement - Google Patents

Polygones pflastersteinelement

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DE8319871U1
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paving stone
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triangles
baden
stone element
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DE19838319871
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Kronimus & Sohn Betonsteinwerk und Baugeschaeft & Co Kg 7551 Iffezheim De GmbH
RUCKSTUHL WILLI 8302 KLOTEN CH
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Kronimus & Sohn Betonsteinwerk und Baugeschaeft & Co Kg 7551 Iffezheim De GmbH
RUCKSTUHL WILLI 8302 KLOTEN CH
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Description

Die Erfindung betrifft ein polygones Pf 1 astersteiηe1emeηt, das mit einer einzigen, einfachen Form herstellbar ist und vielseitig verwendet werden kann.
Es sind schon Pflastersteinelemente mit den verschiedensten Formen und Abmessungen bekanntgeworden, die jedoch in verlegter Form eine gewisse Eintönigkeit der Musterung aufweisen. Um das Gesarr. tbild der verlegten Steine aufzulockern und von einer monotonen Bemusterung zu befreien, war man bisher gezwungen, mehrere Steine mit verschiedenen Formen und Umrissen einzusetzen, wodurch sich nicht nur die Verlegekosten erhöhen, sondern auch die Herstellungskosten
j; derartig er Pflastersteine. ί
Der vonliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde , ;
ein polygones Pflastersteinelement zu schaffen, das mit
einer einzigen Form hergestellt werden kann und mit dem
es durch Anbringung verschiedener Scheinfugen in der Oberfläche möglich ist, ein unregelmäßiges und nicht monotones ;j Verlegebild herzustellen. ;:
Zur L ö & ι' η g der gestellten Aufgabe wird ein Pflasterstein-
'i element der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das j
dadurch gekennzeichnet ist, daß seine Grundfläche aus '}
zwei, drei oder vier gleichen, unregelmäßigen Vierecken j
gebildet wird und jedes Viereck aus zwei gegenüberlie- ;;1
genden, gleichschenkligen, ungleichen Dreiecken mit Z.
gleicher Basis besteht, von denen das eine Dreieck einen ύ
spitzen und das gegenüberliegende Dreieck einen stumpfen \\
Winkel aufweist, wobei die Vierecke in abwechselnd entgc- f\
gengesetzter Richtung mit ihren den Dreiecken mit dem ^
spitzen Winkel entsprechenden Seiten aneinander anliegen ^:
und so die Grundfläche des Pflastersteinelements bilden. -'
S Mit dem Pf las t e r s t e i η e 1 eme η t gemäß der Erfindung wird der :i
wesentliche Vorteil erreicht, daß es in einer einzigen ϊ
Form hergestellt und anschließend auch maschinell verlegt werden Uann, wobei die Htrstellungs- und Verlegekosten reduziert werden und der Gesamteindruck des Mu- ■-, sters der mit den Pflastersteinen belegten Oberfläche un- ;■■ regelmäßig und nicht monoton erscheint. |
In den Unteransprüchen sind weitere Abwandlungen und Aus- i
führungsfοrmeη des Pflastersteinelements gemäß Anspruch 1 |
beschrieben. i
Gemäß Anspruch 2 kann der spitze Winkel des einen Dreiecks \
60° und der stumpfe Winkel des anderen Dreiecks 120° betragen .
Nach Anspruch 3 kann die Oberfläche des polygonen Pflastersteins gemäß der Erfindung durch eine oder mehrere eingeformte Scheinfugen unterteilt sein, die den Verbindungslinien der einzelnen Vierecke der Grundfläche entsprechen.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter Ausführungsformen das Pflastersteinelement gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Abbildung einer Ausführungsform des Pflastersteinelements gemäß der Erfindung
Fig. 2 zeigt die geometrischen Verhältnisse der Grundfläche des Pflastersteinelements von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsfοrm des Pflasterst e i η e 1 eme η t s gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt die Ausführungsform entsprechend Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Pflasterst e i η e 1 eme η t s gemäß der Erfindung.
Fig. 6 zeigt noch eine andere Ausführungsform des Pflaster steiηe1emeηts gemäß der Erfindung.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen verschiedene Verlegemöglichkeiten mit dem Pflastersteinelement gemäß der Erfindung.
In pit)· 1 ist. ein P f 1 a s t e r s t e i η <■ 1 e m ο π t 1 gemäß der I- r f i π dung perspektivisch dargestellt, dtbboii Gi- und fläch ο sich aus Fig. 2 ergibt. Diese Grundfläche wird durchdrei gleich», unregelmäßige Vierecke 2, 3, 4 gebildet. Diese gleichen und unregelmäßigen Vierecke bestehen, wie am Viereck 4 dargestellt, aus zwei gegenüberliegenden, gleichschenkligen, ungleichen Dreiecken A, B, C und D, E, C, welche die gemeinsame Basis C aufweisen.
Das eine Dreieck A, B, C weist einen stumpfen Winkel von 120° auf, und das gegenüberliegende Dreieck D, E, C weist einen spit/en Winkel von 60° auf.
Zur Bildung der Grundfläche sind nun im dargestellter": Beispiel drei der oben beschriebenen, gleichen, aber unregelmäßigen Vierecke A, B, D, E und A1, B1, D1, E' sowie A'', B'', D'', E'' in entgegengesetzter Richtung mit ihren den Dreiecken mit spitzem Winkel entsprechenden Seiten aneinandergelegt und bilden so die Grundflache des Pflasterstein elements. Die Vierecke liegen also so aneinander, daß immer die spitzen beziehungsweise die Stumpen Winkel in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Dadurch entsteht, wie in Fig. 2 dargestellt, ein polygones Pflastersteinelement, welches im dargestellten Beispiel durch den Winkel ·6 von 60° eingeschlossen wird. Die übrigen Winkelbeziehungen ergeben sich aus Fig. 2
Das mit dieser Grundfläche (Fig. 2) in Fig. 1 dargestellte Pflastersteinelement 1 weist eine eingeformte Schein fuge 5 auf, die den Berührungslinien E, D' der Vierecke 3, 4 in der Grundfläche von Fig. 2 entspricht. Zur Erzeugung eines Gesamtfugenbildes nach Zusammensetzen der Steine weist das in Fig. 1 dargestellte Pflastersteinelement noch einen umlaufenden Absatz 6 auf, der nach Zusammensetzen der Pf las te rs te ine 1emeη te mit dem Absatz des nächsten an-
liegenden Elements die Fuge bildet.
In Fig. 3 ist schematisch perspektivisch eine andere Ausführungsform des Pflastersteinelements mit der gleichen Grundfläche von Fig. 2 dargestellt. Dieses Pflastersteinelement weist eine andere Scheinfuge 7 entsprechend der Verbindungslinien E ' , D" üer beiden Vierecke 2, 3 (Fig. 2) auf.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsfοrm gemäß Fig. 1. Bei allen in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Pflastersteinelementen ergibt sich durch den Aufbau der Grundfläche ein achteckiges Pflastersteinelement.
Bei dem Pflastersteinelement ger^äß Fig. 5 besteht das Pflasterstein element 8 nur aus zwei gleichen, unregelmäßigen Vierecken, die, wie in Fig. 2 dargestellt, mit ihren den Dreiecken mit spitzem Winkel entsprechenden Seiten in entgegengesetzter Richtung aneinander 1 iegeη . Längs dieser Verbindungslinie ist eine Scheinfuge 9 eingeformt.
In Fig. 6 ist ein Pflastersteinelement 10 dargestellt, dessen Grundfläche aus vier in oben beschr ioliriiei Wniso anei η ander liege η den, gleichen, unregelmäßigen Vierecken besteht. Längs zweier parallel verlaufender Verbindungslinien der Vierecke der Grundfläche sind Schein fugen 11 und 12 eingeformt.
Selbstverständlich können alle Ausführungsformen der Figuren 3 bis 6 einen Absatz aufweisen, wie er in Fig. 1 bei 6 dargestellt ist.
Die Fig. 7 zeigt ein bestimmtes Verlegeschema mit den PfIa-ί t e r s t: e i η e 1 e m r π t e η gemäß den Figuren 1 , 3 oder 4 .
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ver1egeschema, wobei durch Versetzen der einzelnen Seiten der Pflastersteinelemente ein anderes Bild erhalten wird.
In Fig. 9 ist noch ein anderes Ver 1 egesehema dargestellt, bei dem immer vier der nicht durch Scheinfugen unterteil ten Flächen eines Pflastersteinelements gemäß den Figuren 1, 3 und 4 aneinanderstoßen.

Claims (4)

PATENTANWÄLTE · ·*····· '. '. '' ' · /' Telefon (Ο 72 2I) 2 24 7IDCC -L· LJADITO Cii' Λ V** W * Talogramme ATOMPATENT Telex O7 81 3Ο7 zipet d BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER Lessingstraße 12 OIPL.-ING. H.-J. HABERSACK. MÜNCHEN DIPL.-PHYS E. ZIPSE. BADEN-BADEN . D-757O BADEN-BADEN RUCKSTUHL, Willi und KRONIMUS & SOHN Betonsteinwerk und Baugeschäft GmbH & Co. KG SCHUTZANSPRUCHE
1. Polygon es Pflastersteinelement, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß seine Grundfläche aus zwei, drei oder mehreren gleichen, unregelmäßigen Vierecken (2, 3, 4) gebildet wird und jedes Viereck aus zwei gegenüberliegenden, gleichschenkligen, ungleichen Dreiecken (A, B, C bzw. D1 E, C) mit gleicher Basis (C) besteht, von denen das eine Dreieck (A, B, C) einen stumpfen Winkel und das gegenüberliegende Dreieck (D, E, C) einen spitzen Winkel aufweist, wobei die Vierecke in abwechselnd entgegengesetzter Richtung mit ihren den Dreiecken (D, E, C) mit dem spitzen Winkel entsprechenden Seiten (D bzw. E) aneinander anliegen und so die Grundfläche des Pflastersteinelements bilden,
. Polygones Pfalstersteinelement nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daßdie stumpfen Winkel der Dreiecke (A, B, C) 120° und die spitzen Winkel der Dreiecke (D, E, C) 60° betragen.
3. Polygones Pf lastersteiηelerne ηt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daßin der Oberfläche, längs einer oder mehrerer Verbindungslinien der Vierecke der Grundfläche, eine Scheinfuge e i η g e fο rmt ist,
4. Polygones Pf1astersteiηe1emeηt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pf lastersteiηe1emeηt einen umlaufenden Absatz (6) aufweist, der zusammen mit dem anliegenden Pflaster steiηe1emeηt eine Fuge bildet.
DE19838319871 1983-07-09 1983-07-09 Polygones pflastersteinelement Expired DE8319871U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838319871 DE8319871U1 (de) 1983-07-09 1983-07-09 Polygones pflastersteinelement
IT2109784U IT8421097V0 (it) 1983-07-09 1984-03-02 Elemento poligonale per pavimentazione.
IT2147984U IT8421479V0 (it) 1983-07-09 1984-04-09 Elemento esagonale per pavimentazione.
IL72312A IL72312A (en) 1983-07-09 1984-07-05 Paving element

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838319871 DE8319871U1 (de) 1983-07-09 1983-07-09 Polygones pflastersteinelement

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DE8319871U1 true DE8319871U1 (de) 1983-11-17

Family

ID=6755030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838319871 Expired DE8319871U1 (de) 1983-07-09 1983-07-09 Polygones pflastersteinelement

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DE (1) DE8319871U1 (de)
IL (1) IL72312A (de)
IT (2) IT8421097V0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502793A1 (de) * 1984-02-01 1985-08-08 Roberta A. Cincinnati Ohio Hair Plattenelement zum verlegen auf dem erdboden oder aehnlichen flaechen
DE102008046363A1 (de) * 2008-09-09 2010-03-11 Rekers Betonwerk Gmbh & Co. Kg Pflastersteinsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502793A1 (de) * 1984-02-01 1985-08-08 Roberta A. Cincinnati Ohio Hair Plattenelement zum verlegen auf dem erdboden oder aehnlichen flaechen
DE102008046363A1 (de) * 2008-09-09 2010-03-11 Rekers Betonwerk Gmbh & Co. Kg Pflastersteinsystem

Also Published As

Publication number Publication date
IT8421479V0 (it) 1984-04-09
IL72312A (en) 1987-07-31
IT8421097V0 (it) 1984-03-02
IL72312A0 (en) 1984-11-30

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