DE945541C - Mehrschichtiges Fussbodenbrett - Google Patents

Mehrschichtiges Fussbodenbrett

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DE945541C
DE945541C DES31048A DES0031048A DE945541C DE 945541 C DE945541 C DE 945541C DE S31048 A DES31048 A DE S31048A DE S0031048 A DES0031048 A DE S0031048A DE 945541 C DE945541 C DE 945541C
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DE
Germany
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longitudinal edge
layer
transverse
board
bars
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Expired
Application number
DES31048A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustaf Kaehr
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Swedish Match AB
Original Assignee
Svenska Tandsticks AB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE945541C publication Critical patent/DE945541C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/01Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship
    • E04F2201/0107Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/02Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04F2201/023Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with a continuous tongue or groove

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Mehrschichtiges Fußbodenbrett Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Fußbodenbrett mit einer Verschleißschicht mit Längsrandleisten oder Längsrandstäben und einer mit der Verschleißschicht verleimten Unterlagschicht mit Längsrandlatten und zwischen diesen angeordneten Querplatten mit in der Brettquerrichtung laufenden Fasern.
  • Es sind mehrschichtige, quadratische Fußbodenplatten bekannt, bei denen die Faserrichtung der in Mustern angeordneten Teile der Verschleißschicht mit der Faserrichtung der Unterlagschicht im Winkel zueinander verläuft, wodurch eine Sperrwirkung der Schichten erzielt wird. Diese bekannten Fußbodenplatten sind verhältnismäßig klein und werden am Platz der Verlegung zu Mustern zusammengestellt.
  • Es sind ferner mehrschichtige Fußbodenbretter bekannt, bei denen eine Sperrung der Schichten dadurch erfolgt, daß die Faserrichtung der aus Parkettstäben gebildeten Verschleißschicht in der Querrichtung und die Faserrichtung der aus Stäben gebildeten Unterlagsehicht im der Längsrichtung der Bretter verläuft. Derartige Fußbodenbretter haben eine große Anwendung gefunden.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Fußbodenplatten und -bretter ist, daß sie nur verhältnismäßig klein bzw. schmal hergestellt werden können, da größere Platten bzw. breitere Bretter keine genügende Widerstandskraft gegen Verwerfungen besitzen. Bei Fußbodenbrettern ist dieses dadurch bedingt, daß verhältnismäßig lange, quer gestellte Parkettstäbe der Verschleißschicht in Verbindung mit längs laufenden Stäben der Unterlagschicht keinen genügenden Widerstand, insbesondere gegen in der Querrichtung der Bretter auftretende Verwerfungskräfte, aufweisen. Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, hat man vorgeschlagen, die Unterlagschicht aus Querplatten herzustellen, die zwischen Längsrandlatten angeordnet' sind, wobei die Querplatten in der Brettquerrichtung und die Längsrand-leisten ih der Brettlängsrichtung versteifen. Trotz dieser Maßnahme konnte ein verwerfungsfreies, mehrschichtiges Fußbodenbrett in größerer Breite als bisher nicht hergestellt werden.
  • Nach der Erfindung 'hat es sieh nun in überraschender Weise gezeigt, daß ein verhältnismäßig breites Mehrschichtbrett, das eine ausgezeichnete Sperrwirkung insbesondere gegen in. der Querrichtung auftretende Verwerfungen hat, dadurch erhalten werden kann, daß die Längsrandleisten oder Längsrandstäbe der Verschleißschicht breiter als die darunterliegenden Längsrandlatten der Unterlagschiaht sind,-daß ferner die überstehenden Teile der Längsrandleisten oder Längsrändstäbe mit den Enden der Querplatten verleimt sind und daß die Querplatten nur durch Verleimung mit der Verschleißschicht miteinander verbunden sind. Dadurch wird erreicht, daß die Querplatten nicht nur äußerst günstig versteifend in der Brettquerrichtung wirken, - sondern auch, daß die einzelnen Teile der Verschleißschicht vorteilhaft zusammengehalten werden, so daß keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Verschleißschicht zu binden.
  • Durch den Umstand, daß die überstehenden Teile der Längsrandleisten oder Längsrandstäbe mit den Enden der Querplatten verleimt sind und die Querplatten nur durch Verleimung mit der Verschleißschicht miteinander verbunden sind, werden außerdem Spannungen, die durch Feuchtigkeitsveränderungen derLuft imBrett verursacht werden können, vermieden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i-das Fußbodenbrett gemäß der Erfindung in Draufsicht, Fig. ä das Fußbodenbrett in Ansicht von unten, Fig. 3 das Fußbodenbrett im Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. i, Fig. 4 zwei Fußbodenbretter einer anderen Ausführungsform in Draufsicht und Fig. 5 die zwei Fußbodenbretter im Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4.
  • Das in Fig. i bis 3 dargestellte mehrschichtige Fußbodenbrett besteht aus einer Verschleißschicht und einer Unterlagschicht, die miteinander verleimt sind. Die Verschleißschicht besteht aus Querstäben i, die zwischen zwei Längsrandleisten 7 angeordnet sind. Die Unterlagschicht besteht aus zwei Längsrandlatten 2, 3 und zwischen diesen angeordneten Querplatten 4 mit in der Brettquerrichtung laufenden Fasern. Die Querplatten 4 sind mit ihren Stirnenden durch Spundung mit den Längsrandlatten 2, 3 verbunden, während die Längsränder der Querplatten keine direkte Verbindung zueinander haben, sondern nur über die Verschleißschicht miteinander verbunden sind. Die Längsrandlatten 2, 3 sind an ihren Außenrändern zwecks Verbindung benachbarter Fußbodenbretter mit einer Nut 5 und Feder 6 versehen. Wie aus den Darstellungen klar hervorgeht, sind die Längsrandleisten 7 breiter als die dauerunterliegenden Längsrandlatten 2, 3, so daß die überstehenden Teile der Längsrandleisten und die Enden der Querplatten 4 einen gesperrten Kreuzverband bilden.
  • Bei dem Fußbodenbett der in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist die Verschleißschicht aus einzelnen, gleich großen Parkettstäben i, i" gebildet, die in sechs Gruppen so verlegt sind, daß die Stäbe einer Gruppe im rechten Winkel zu den Stäben benachbarter Gruppen liegen, wodurch ein schachtbrettartiges Muster im Fußboden erhalten wird. Die Unterlagschioht dieser Ausführungsform besteht ebenso wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig.-i bis 3 aus Längsrandlatten 2, 3 und zwischen diesen angeordneten Querplatten 4, wobei die Fußbodenbretter mit Nuten 5 und Federn 6, die sich an den Längsrandlatten befinden, versehen sind. Um ein Werfen der Querplatten 4 bei Feuchtigkeitsveränderungen der Luft zu vermeiden, sind sie mit in der Längsrichtung der Platten laufenden Nuten 8 versehen. Auch aus diesem Ausführungsbeispiel ist klar ersichtlich, daß die Längsrandstäbe i" breiter sind als die darunterliegenden Längsrandlatten 2, 3, so d@aß die überstehenden Teile der Läugsrandstäbe und die Enden der Querplatten einen gesperrten Kreuzverband bilden.
  • In den Ausführungsbeispielen ist ein Fußboden-Brett mit zwei' Schichten dargestellt. Die Erfindung kann aber auch bei Fußbodenbrettern mit mehr als zwei Schichten angewendet werden. So kann beispielsweise eine sogenannte Deckschicht aus Furnier mit vorzugsweise quer verlaufenden Fasern an der Unterseite des Brettes verleimt sein, wodurch eine feste Verbindung zwischen gegenüberliegenden Längsrandlatten der Unterlagsehicht erhalten wird und die in der Zeichnung dargestellte Nut- und Federverbindung zwischen den Längsrandleisten und den Querplatten der Unterlagschicht sieh erübrigt.
  • Durch die Erfindung ist es möglich geworden, ein verhältnismäßig breites, verwerfungsfreies Mehrschichtbrett herzustellen, bei dem, durch die Breite bedingt, das Herstellungsmaterial besser ausgenutzt werden kann und die Verlegung der Bretter rascher erfolgt, als es bei den bisher bekannten schmalen Mehrsohichtbrettern ' der Fall war.-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrschichtiges Fußbodenbrett mit einer Verschleißschicht mit Längsrandleisten oder Längsrandstäben und einer mit der Verschleißschicht verleimten Unterlagschicht mit Längsrandlatten und zwischen diesen angeordneten Querplatten mit in der Brettquerrichtung) laufenden Fasern, dadurch gekennzeichnet, daB die Längsrandleisten (7) oder Längsrandstäbe (i") der Verschleißschicht breiter sind als die darunterliegenden Längsrandlatten.(z, 3) der Unterlagschicht, daB ferner die überstehenden Teile der Längsrandleisten W oder Längsrandstäbe (ia) mit den Enden der Querplatten (q.) verleimt sind, und daB die Querplatten (q.) nur .durch Verleimung mit der Versehlei.Bschicht miteinander verbunden sind.
DES31048A 1952-11-13 1952-11-13 Mehrschichtiges Fussbodenbrett Expired DE945541C (de)

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DES31048A DE945541C (de) 1952-11-13 1952-11-13 Mehrschichtiges Fussbodenbrett

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