DE1509649C - Parkettelement - Google Patents
ParkettelementInfo
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Description
Länge aufweisen, wodurch das Parkettlegen erleichtert und eine gefällige Musterung des Fußbodens
ermöglicht wird.
Bei einem Element.' gemäß F i g. 2 stehen die
: Fasern der Lagen D senkrecht zur Nutzfläche und verleihen dem Element die erforderliche Widerstandsfähigkeit
gegen Abnutzung und gegen Druck, während die vorzugsweise mit geringerer Stärke ausgeführten
Lagen E dem Element eine Biegeelastizität und Stoßfestigkeit geben. Die größere Materialstärke
der Lagen D gleicht die geringere Widerstandsfähigkeit gegen Druckbeanspruchung und Abnutzung bei
den Lagen E weitgehend aus. Das Stärkeverhältnis zwischen den Lagen D und E kann zwischen 1: 5
und 1: 10 oder 1:20 schwanken. Die Dicke der
Elemente, die eine Breite von 20 oder i30 mm bis zu 120 mm aufweisen, kann gering sein z. B. 3, 4 oder
5 mm. Damit ergibt sich wegen des geringen Holzbedarfes eine große Wirtschaftlichkeit dieser Elemente
ίο gegenüber den herkömmlichen Parkettstäben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Parkettelement aus einer Mehrzahl mitein- sische Patentschrift 475 216) bekannt, zur Erhöhung
ander durch Klebung verbundener Holzfurniere, 5 der Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung mindederen
Fasern etwa parallel zu den Klebeebenen stens einen Teil der Parkettstücke so anzuordnen,
liegen, bei dem zwei etwa senkrecht zu den daß die Holzfasern senkrecht zur Nutzfläche ver-Klebeebenen
sich gegenüberliegende Außen- laufen, jedoch handelt es sich dabei um ein an der
flächen die Nutzfläche des Elementes bilden, Einbaustelle hergestelltes Parkett, bei dem einzelne
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil io Holzstücke auf den Unterboden aufgeklebt werden,
der Furniere (E) etwa parallel zur Nutzfläche so daß Beanspruchungen wie bei einem aus Furnieren
verlaufende Fasern und die ihnen jeweils benach- vorgefertigten Parkettelement nicht auftreten,
barten Furniere (D) etwa senkrecht zur Nutz- Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Furffäche verlaufende Fasern aufweisen. niere in dem Parkettelement werden die Mängel
barten Furniere (D) etwa senkrecht zur Nutz- Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Furffäche verlaufende Fasern aufweisen. niere in dem Parkettelement werden die Mängel
2. Parkettelement nach Anspruch 1, dadurch 15 der bekannten aus Furnieren aufgebauten Parkettgekennzeichnet, daß die Furniere (E) mit etwa elemente überraschend einfach beseitigt.
parallel zur Nutzfläche verlaufenden Fasern ge- Gegenüber einer bekannten verleimten Mosaik-
ringere Stärke als die anderen Furniere (D) parkettplatte (deutsche Auslegeschrift 1 046 855), die
haben. aus einzelnen an den Stoßfugen miteinander verleim-
20 ten Holzstücken besteht, deren Fasern zur Erzielung
einer Art Sperrwirkung schiefwinklig zur Platten-
ebene verlaufen und an den Stoßfugen in einem
Winkel aufeinandertreffen, ergibt sich der Vorteil, daß die Widerstandsfähigkeit von Hirnholz einerseits
35 und die Elastizität einer Holzschicht mit parallel zur
Die Erfindung betrifft ein Parkettelement aus einer Trittfläche verlaufenden Fasern andererseits voll
Mehrzahl miteinander durch Klebung verbundener ausgenutzt werden können.
Holzfurniere, deren Fasern etwa parallel zu den Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-
Klebeebenen liegen, bei dem zwei etwa senkrecht dung haben bei dem Parkettelement die Furniere
zu den Klebeebenen sich gegenüberliegende Außen- 30 mit etwa parallel zur Nutzfläche verlaufenden Fasern
flächen die Nutzfläche des Elementes bilden. geringere Stärke als die anderen Furniere. Dadurch
Bei bekannten derartigen Parkettelementen ver- wird einerseits die Trittfestigkeit des Parkettelementes
laufen die Fasern sämtlicher Furniere parallel zur erhöht, weil von der Nutzfläche prozentual ein grö-Nutzfläche,
weil man der Ansicht war, daß nur auf ßerer Teil durch Hirnholz gebildet wird, andererseits
diese Weise eine ausreichende Biegefestigkeit bzw. 35 genügt von den Furnierschichten mit parallel zur
Elastizität des Elements zu erreichen sei. Diese Nutzfläche verlaufenden Fasern ein kleinerer Anteil,
Parkettelemente haben jedoch keine ausreichende um eine Schwindung oder Biegebeanspruchung des
Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung. Bei einem Parketts aufnehmen zu können,
bekannten Element (schweizerische Patentschrift Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
bekannten Element (schweizerische Patentschrift Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
275 527) sollen daher die zahlreich vorhandenen 40 Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Leimschichten diesen Mangel ausgleichen. Damit im Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Sperrplatte
fertigverlegten Parkettboden durch eventuelles mit teilweise abgenommenen Schichten, aus welcher
Schwinden des Holzes keine wahllos verteilten Risse die Parkettelemente hergestellt werden, und
entstehen, hat man außerdem in Abständen von F i g. 2 in perspektivischer Ansicht ein aus einer
entstehen, hat man außerdem in Abständen von F i g. 2 in perspektivischer Ansicht ein aus einer
einigen Zentimetern Papierstreifen zwischen die 45 Sperrplatte gemäß F i g. 1 durch Abschneiden her-Furniere
eingefügt, so daß beim Schwinden des gestelltes Parkettelement.
Parketts diese in bezug auf die Holzteile schwächeren In Fi g. 1 sind die einzelnen die Sperrplatte bilden-
Stellen zuerst schwinden. Selbst mit solchen Hilfs- den Furnierlagen D zu erkennen, deren. Fasern in
maßnahmen läßt sich jedoch kein befriedigendes Richtung des Pfeiles X verlaufen, also im wesent-Parkettelement
erreichen, das sowohl eine hin- 50 liehen parallel zur Längsachse des Stammes, da das
reichende Festigkeit gegenüber Abnutzung als auch Furnierschälen am Stamm im Tangentialschnitt
eine genügende Elastizität beim Schwinden und bei erfolgt. Zwischen diesen Lagen D sind Furnierlagen E
einer Beanspruchung auf Biegung hat. mit geringerer Stärke eingelegt, deren Fasern recht-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, winklig zum Pfeil X verlaufen.
ein Parkett element der eingangs erwähnten Art zu 55 Aus der vorstehend beschriebenen, in einer Presse
schaffen, das eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen und mit Harzverleimung hergestellten Sperrplatte
Abnutzung und Druckbeanspruchung und zugleich werden die Parkettelemente durch zueinander pareine
ausreichende Elastizität gegenüber Biegebean- allele und zum Pfeil X senkrechte Schnitte nach den
spruchung und Schrumpfeffekten hat. Linien F-F-F bzw G-G-G herausgeschnitten. Die
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs ge- 60 Stärke S der Elemente ergibt sich aus dem Abstand
nannte Parkettelement dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei nebeneinanderliegenden Schnitten
ein Teil der Furniere etwa parallel zur Nutzfläche (F i g. 2).
verlaufende Fasern und die ihnen jeweils benach- Die Breite L eines Elements entspricht der Dicke
barten Furniere etwa senkrecht zur Nutzfläche ver- der als Ausgangsmaterial benutzten Sperrplatte,
laufende Fasern aufweisen. Die Furniere mit den 65 während die Länge M durch die Breite der Sperrparallel
zur Nutzfläche verlaufenden Fasern sorgen platte bestimmt und durch die Größe der zur Herfür
die notwendige Elastizität des Parkettelementes, stellung der Sperrplatte verwendeten Presse begrenzt
während die Furniere mit senkrecht zur Nutzfläche ist. Die Parkettelemente können eine erhebliche
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT3148863 | 1963-02-01 | ||
IT227563 | 1963-02-01 | ||
DEM0059738 | 1964-01-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509649B1 DE1509649B1 (de) | 1972-10-12 |
DE1509649C true DE1509649C (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022204906A1 (de) | 2022-05-17 | 2023-11-23 | Doka Gmbh | Werkstoffplatte |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022204906A1 (de) | 2022-05-17 | 2023-11-23 | Doka Gmbh | Werkstoffplatte |
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