DE1880093U - Kleinparkettafel. - Google Patents

Description

Rudolf Lindenau pi ^v^n η/ _{h £7} "7

Patentanwalt "·Λ. L. t L L J U * £ 4. T. t 5 C*=,

29 Oldenburg

Bergstr. 17. Ecke TfaeaterwaH

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Gebrauchsmusteranmeldung Herr Erwin Trumpf, 2941 Heidmühle, Oldenburger Straße 60 Kleinparkett

Die Erfindung "betrifft eine Kleinparkettafel zum Verlegen auf ' Fußböden, die aus aneinandergesetzten, insbesondere miteinander verleimten Teilflächen zusammengesetzt~ist»

Kleinparkettafeln bzw. Mosaikparkettafein sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt» Die bekannten Tafeln haben glatte, zuein» ander in rechten Winkeln verlaufende Außenkanten. Diese Form der Klein« parkettafeln ist zum Verlegen der Tafeln ungünstig» Bei einem Parkett« fußboden kommt es in erster Linie auf die gute optische Wirkung des verlegten Fußbodens an, also u. a. darauf, daß die einzelnen Kleinpar*- kettafeln genau fluchtend zueinander angeordnet sind. Da die bekannten Kleinparkettafeln glatte -Außenkanten aufweisen und sich dadurch beim Verlegen ohne weiteres gegeneinander verschieben lassen» ist ein bestimmter Arbeitsaufwand, der in einer laufenden optischen Überprüfung des bereits gelegten Parkettmusters besteht, erforderlich, um die ge«· \ wünschte Qualität des Fußbodens zu erhalten. Diese Zeit in Anspruch neh·* mende laufende Kontrolle während des Verlegens wirkt sieh auf die Herstellungskosten der;Parkettfußböden äußerst ungünstig aus.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kleinparkettafel zu schaffen, die sich ohne ständige optische Kontrolle, also rein mechanisch schnell und dabei einwandfrei fluchtend verlegen läßt»

üudolf ündenau

Patentanwalt

Oldenburg

Bergsfr. 17, Ecke TfeeateniHiB

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Diese Aufgabe ist gelöst durch die Schaffung einer Kleinparkettafel, die sich dadurch auszeichnet, daß sie zwei Rhomboidflachen gleicher Abmessungen aufweist, die mit je einer der langen Seiten axialsymmetriseh aneinanderliegen, daß jede Rhomboidfläche ein Paar gegenüberliew gender Winkel von 45 hat, und daß in den durch die aneinanderliegenden [ kurzen Seiten der Rhomboidflachen gebildeten Einschnitt eine quadrati«- sche Teilfläche eingesetzt ist, deren Seitenlänge der Länge der kurzen Seiten der Rhomboidfläehen entspricht·

Die erfindungsgemäße Kleinparkettafel weist also den Vorteil auf, daß, in einer Reihe nebeneinandergelegt, jede Tafel jeweils mit der benachbarten Tafel einen Einschnitt bildet, in welchen eine Tafel der nächst abgrenzenden Reihe eingeschoben werden kann« Die einzelnen Kleinparkettafeln lassen sich also von Reihe zu Reihe "auf Lücke" aneinanderschieben. Da die Kleinparkettafeln in bekannter Weise in Vorrichtungen hergestellt werden und dementsprechend genau gleiche Ab~ messungen aufweisen, müssen die aneinandergesehobenen Kleinparkettafel« reihen zwangsläufig genau fluchten. Bin besonderes Vergleichen und Überprüfen der Lage der einzelnen Kleinparkettafeln zueinander ist damit weitgehend überflüssig, so daß sich mit diesen Tafeln ein Par« kettfußboden schneller, als bisher verlegen läßt.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist* die Kleinparkedätafei so ausgebildet, daß die Rhomboidf läehen aus einzelnen rhomboidf or** migen, nebeneinanderliegenden Stäben bestehen und die quadratische Teilfläche aus einzelnen rechteckigen, nebeneinanderliegenden Stäben zusammengesetzt ist.

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Rudolf ündenau Patentanwalt

29 Oldenburg

Bergstr.17, EckeTheatetwafl

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Durch diese Ausbildung erhält man zusätzlich eine ausgezeichnete optische Wirkung und damit ein Kleinparkettmuster mit einem neuartigen sehr interessanten Aussehen. y^

Bin -"usführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt*

Die Zeichnung zeigt eine Beihe nebeneinanderliegender Kleinpar*+ kettafeln I, an die eine zweite Reihe gleich großer Kleinparkettafeln II auf Lücke herangeschoben ist. Jede Kleinparkettafel I bzw. II hat zwei Rhomboidflachen 1,2 gleicher Abmessungen, die mit je einer der langen Seiten axialsymmetrisch aneinanderliegen und je ein Paar gegenüberliegender Winkel von 45 aufweisen« Auf der einen Schmalseite bilden die aneinanderstoßenden kurzen Seiten 1a, 2a der Rhomboidflachen 1,2 einen Einschnitt mit einem Winkel von 90 . In diesen Einschnitt ist eine quadratische Teilfläche 3» deren Seitenfläche der Länge der kurzen Seiten 1a, 2a der Rhomboidflachen entspricht, angesetzt, Die Rhomboid— flächen 1, 2 und die quadratische Teilfläche 5 sind vorzugsweise an den Stirnseiten miteinander verleimt.

Die Rhomboidf lachen 1, 2 und die quadratische Teilfläche 3 kön*- nen zusätzlich in einzelne rhomhoidförmig bzw. rechteckige,, nebeneinanderliegende Stäbe 4> 5 unterteilt sein, wodurch sich eine sehr in*- teressante ~uirdr~gesOhmaTckvolle Musterung ergibt. Bei der Kleinparket-ta» Γ fei nach dem Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der kurzen Seiten 1a, 2a, 15 bis 16 cm und die Dicke der Tafel etwa 8 mm.

Die Kleinparkettafel kann in. bekannter Weise mit ihrer späteren Oberfläche an einer Folie angeklebt werden, die nach dem Aufkleben der Kleinparkettafel auf dem Fußboden abgezogen wird·

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Claims (1)

1. KIeinparkettafel zum Verlegen auf Fußböden» die aus aneinander« gesetzten, insbesondere miteinander verleimten» Teilflächen zusammengew setzt ist,

dadurch gekennzeichnet^

daß sie zwei Ehomboidflachen (1, 2) gleicher Abmessungen aufweist, die mit je einer der langen Seiten axialsymmetrisch aneinanderliegen» daß jede Ehomboidflache (1, 2) ein Paar gegenüberliegender Winkel von 45° hat, und daß in den durch die aneinanderliegenden kurzen Seiten (la, 2a) der Rhomboidflächen gebildeten Einschnitt eine quadratische Seilfläche (3) eingesetzt ist, deren Seitenlänge der Länge der kurzen Seiten der homboidflachen entspricht·

_2_»_ Kleinparkettafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ehomboidflachen (1> 2) aus einzelnen rhomboidförmigen, neben« einanderliegenden Stäben (4) besteht und die quadratische Teilfläche (j) aus einzelnen rechteckigen, nebeneinanderliegenden Stäben(5) zusam» mengesetzt ist·