DE2633594A1 - Verfahren zur herstellung von belaegen auf boeden, waenden oder dergleichen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von belaegen auf boeden, waenden oder dergleichen

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DE2633594A1
DE2633594A1 DE19762633594 DE2633594A DE2633594A1 DE 2633594 A1 DE2633594 A1 DE 2633594A1 DE 19762633594 DE19762633594 DE 19762633594 DE 2633594 A DE2633594 A DE 2633594A DE 2633594 A1 DE2633594 A1 DE 2633594A1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D11/02Build-up roofs, i.e. consisting of two or more layers bonded together in situ, at least one of the layers being of watertight composition
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02177Floor elements for use at a specific location
    • E04F15/02188Floor elements for use at a specific location for use in wet rooms
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    • E04F15/08Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Belägen auf Böden, Wänden und dergleichen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Belägen auf Böden, Wänden und dgl. unter Verwendung vorgefertigten Platten.
  • In der Praxis stellt sich häufig das Problem, Bodenflächen mit einem Belag zu versehen, der je nach Art und Ort des Bodens bestimmten Anforderungen genügen soll. Besondere Bedingungen ergeben sich dabei u.a. durch die gewünschte Dichtigkeit, Isolierwirkung, mechanische Festigkeit sowie Resistenz gegen von außen einwirkende Flüssigkeiten.
  • Zum Belegen und Isolieren von Terrassenund begehbaren Flachdächern kann mit Bitumen gearbeitet werden, in das Bahnen, Folien oder andere Baumaterialien verlegt werden. Da Bitumen durch Wärmeeinwirkung zum Schmelzen neigt, wird vor allem bei Terrassen häufig noch eine obere Deckschicht aus Steinplatten, Zementestrich oder Asphalt aufgebracht. Bei Flachdächern wird dagegen häufig eine relativ dicke Deckschicht aus Kies auf die Bitumenisolierung geschüttet.
  • Bitumenisolierungen haben den Nachteil, daß sie mit der Zeit altern, rissig und damit undicht werden. Außerdem kann schon beim Verlegen der jeweiligen Schichten ein Stein oder ein scharfer Gegenstand durch die weiche Bitumenschicht gedrückt werden und diese undicht machen. Ein besonderes Problem entsteht dann in der Suche nach der undichten Stelle, da sich ein Durchtritt von Wasser und Feuchtigkeit in einen unterhalb liegenden Raum meist nicht unmittelbar dort zeigt, wo die undichte Stelle ist. So bleibt zur Behebung des Schadens häufig nur der Weg, die gesamte Deckschicht zu entfernen und dann die Isolierschicht zu reparieren oder auch zu entfernen und anschließend neu herzustellen. Gleiche Nachteile werden festgestellt, wenn man etwa bei Flachdächern die Isolierung als Dachhaut aus Kunststoff-Folien herstellt, die am Bau verklebt oder verschweißt werden müssen und die u.a. an den jeweiligen Nahtstellen undicht sind oder undicht werden.
  • In letzter Zeit sind auch Böden, Terrassen und Flachdächer mit Kunststoff beschichtet worden. Diese aus Kostengründen relativ dünn gehaltene Schicht ist zwar meist begehbar und auch gegen Wärme resistent, sie hat aber einige unangenehme Eigenschaften.
  • Aufgrund der geringen Elastizität ergeben sich bei Bewegungen im Bau Risse. Außerdem kann die Kunststoffschicht infolge eines von unten wirkenden Dampfdrucks hochgedrückt und dabei zerstört werden.
  • Die Ursache hierfür ist darin zu sehen, daß in jedem Unterbau, also etwa in einem zu beschichtenden Betonboden, stets ein gewisser Anteil eigener Feuchtigkeit enthalten ist. Durch Heizungswärme oder vor allem durch Strahlungswärme aufgrund einer Sonneneinstrahlung wird diese Feuchtigkeit erhitzt, und es entsteht Wasserdampf mit einem bestimmten Dampfdruck, der die Kunststoffbeschichtung anheben und platzen lassen kann.
  • Man könnte diese Nachteile dadurch umgehen, daß man eine entsprechend starke Schicht aus Kunststoff oder Kunststoffmörtel aufbringt. Abgesehen von den hiermit verbundenen höheren Kosten ist mit der Verlegung solcher Beläge ein großer Aufwand an bereitzustellenden Mischmaschinen und an geschultem Personal verbunden.
  • Schließlich ist auch zu beachten, daß bei entsprechend dicken Belägen eine geringe Elastizität und eine gewisse Materialschrumpfung beim Aushärten des Kunststoffes zu berücksichtigen ist, die zu Materialverwerfungen führen kann.
  • Sinngemäß treffen die vorstehenden Ausführungen auch auf Böden und Wände von Naßräumen und solchen Räumen zu7 in denen mit Säuren oder Chemikalien gearbeitet wird. Hier wird an Schwimmbäder, Toiletten,Hotelküchen, Wäschereien, Brauereien, Molkereien, Färbereien usw. zu denken sein.
  • Auch bei solchen Räumen wird nach den bisher bekannten Verfahren auf den zu isolierenden Boden Bitumen, Kunststoff-Folien od.dgl.
  • Materialien aufgebracht, die dann noch mit Mörtel beschichtet und mit Fliesen, Klinkern oder anderen Steinzeugplatten als Deckschicht abgedeckt werden. Bei solchen Belägen wird es sich im Laufe der Zeit nicht vermeiden lassen, daß trotz einer anfänglich guten Verfugung der Deckschichtelemente Feuchtigkeit in die Fugen oder durch feine Risse wandern und sich im Untergrund festsetzen wird.
  • Die hierbei möglichen Schäden durch Dampfdruck wurden schon erläutert. Außerdem entsteht vor allem in Brauereien und Molkereien durch diese nicht beim Reinigungsvorgang erfaßbaren Flüssigkeiten eine Fäulnisbildung und damit verbunden eine unangenehme Geruchsentwicklung.
  • Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen die aufgezeigten Nachteile beseitig werden. Demnach soll ein kostengünstig und einfach durchzuführendes Verfahren insbesondere zum Belegen von Böden und Wänden vorgeschlagen werden, das auf Dauer eine einwandfreie Isolierung und einen haltbaren Belag gewährldistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird das eingangs erwähnte Verfahren nach der Erfindung so ausgestaltet! daß die Platten nach dem Verlegen mit einer durchgehenden Deckschicht aus Kunststoff beschichtet werden.
  • Vor allem zur Schaffung einer guten Haftung der Platten auf dem zu isolierenden Untergrund und zu einem evtl. erforderlichen Ausgleich von Unebenheiten wird es vorteilhaft sein, vor dem Vorlegen der eine Zwischenschicht bildende Platten den zu belegenden Untergrund mit einer relativ dünnen Grundschicht aus Kunststoff von flüssiger bzw. fließender Konsistenz zu beschichten, die beim Aushärten mit den auf ihr verlegten Platten eine Verbindung eingeht.
  • Obwohl die Grundschicht zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt werden sollte, kämen als weitere Materialien auch Bitumen, Beton od.dgl. infrage.
  • Wenn Kunststoff zur Herstellung der Grundschicht verwendet wird, kann mit einem Reaktions-Kunstharz gearbeitet werden, das mit I3ärtern versetzt flüssig auf den Untergrund aufgetragen wird und mit den gleich danach zu verlegenden Platten eine innige Verbindung eingeht.
  • Die zur Herstellung des Zwischenkörpers verwendeten Platten werden im Hinblick auf ihr Gewicht so gewählt, daß sie einem oberhalb des belegten Untergrunds aufgrund von Wärmeeinwirkung zu erwartenden Dampfdruck einwandfrei entgegenwirken können. Praktische Versuche haben gezeigt, daß man mit einer zwischen Ao bis 20 mm liegenden Plattendicke einwandfreie Ergebnisse erzielt, wenn als Plattenmaterial Kunststoffmörtel gewählt wird. Hierbei handelt es sich um einen Kunststoff als Bindemittel für Quarzsand oder andere Füllstoffe. Im übrigen wird die zu wählende Plattendicke nach dem jeweiligen Plattenmaterial und Anwendungsfall ausgerichtet. Wenn also eine starke Wärmeeinwirkung zu erwarten ist, wird man die Platten entsprechend dicker vorzusehen haben als bei Fällen, wo eine geringe Wärmeeinwirkung und damit kaum Dampfdruck zu erwarten ist. Im übrigen kommen neben Kunststoffmörtel als Plattenmaterial auch andere Materialien in Betracht, wie etwa Beton oder Holz.
  • Eine gute Verbindung der Zwischenschicht mit der Grundschicht und der Deckschicht kann dadurch gewährleistet werden, daß die Platten zumindest auf ihren Breitseiten grobporig ausgebildet werden. Zum gleichen Zweck können die Platten auch mit Durchbrechungen versehen werden, die von ihrer Oberseite bis zu ihrer Unterseite durchgehen. In solchen Fällen könnte man sich ggfs. eine Grundschicht aus Kunststoff ersparen, da beim Aufbringen der Deckschicht auf die verlegten Platten flüssiger Kunststoff durch die Durchbrechungen bis auf den Untergrund gelangen wird und dort für eine gute Verbindung der Deckschicht und der Zwischenschicht mit dem Untergrund sorgen wird. Im gleichen Sinne wirkt das Deckschichtmaterial, das zwischen den Plattenfugen bis zum Untergrund gelangen wird.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Gewährleistung einer guten Verbindung ist darin zu sehen, daß die Platten zumindest auf ihren Breitseiten freie reaktionsfähige Moleküle aufweisen, die eine Verbindung mit der Grundschicht und Deckschicht eingehen. Wenn ohne Grundschicht gearbeitet wird, brauchten verständlicherweise solche Moleküle nur auf der Plattenseite vorgesehen zu werden, auf der später die Deckschicht aufgebracht wird.
  • Die Farbe der oberen Deckschicht wird im allgemeinen die endgültige Farbe und ornamentale Wirkung des Belags bestimmen. Allerdings können die Platten auch auf ihrer der Deckschicht zugewandten Breitseite Ornamente aufweisen oder mit Ornamenten versehen werden, die auf der Oberseite des Belags sichtbar sind und zur Wirkung kommen, wenn die Deckschicht aus klarsichtigem Kunststoff hergestellt wird.
  • Vor allem in solchen Fällen sollte das Deckschichtmaterial besonder kratzfest sein.
  • Zur erstellung der Ornamente auf der einen Plattenbreitseite kann so vorgegangen werden, daß sich die Ornamente als Druck auf einem Träger befinden, der jeweils aiif den Platten aufgebracht ist. Als Trägermaterialien klonen beispielsweise Folien infrage, die mit beliebigen Motiven bedruckt sein können Im allgemeinen wird es ausreichen, wenn die Fugen zwischen den verlegten Platten beim Verlegen der Deckschicht mit Deckschichtmaterial gefüllt werden. Wenn allerindgs relativ starke Materialdehnungen oder Bewegungen im Bauuntergrund zu erwarten sind, wird es sich als zweckmäßig erweisen, die Fugen zwischen den Platten mit einem dauerelastischen Material zu fiillen, bevor anschließend hieran die Deckschicht aufgeträgen wird.
  • Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich eine Reihe von vielen Vorteilen erreichen. Auf einige wird noch einmal nachfolgend kurz eingegangen.
  • Das Arbeiten mit vorgefertigten Platten aus Kunstharzmörtel oder anderen geeigneten Materialien ist vom Nosten- und Arbeitsaufwand her gesehen weitaus güisLiger als das Auftragen eines durchgehenden Kunststoffmörtelbodens. Platten aus Kunststoffmörtel können nämlich bei fabrikmäßiger Fertigung so hergestellt werden, daß der Anteil der Füllstoffe entsprechend höher ist, als bei einer kontinuierlichen Verlegetechnik am Bau selbst, zumal dort nicht immer die geeigneten und billigsten Füllstoffe zur Verfügung stehen. Weiterhin können die Eigenschaften der Platten bei einer Vorfabrikation einfacher eingestellt und beim Herstellungsverfahren überwacht werden. Außerdem ergibt sich bei Verwendung solcher Platten eine relativ einfache Ver]egetechnik.
  • Sollte einmal eine undichte Stelle im Belag auftreten, so ist sie optisch sofort an der Oberfläche der Deckschicht zu erkennen und kann einfach repariert werden, ohne daß wie bisher der Belag insgesamt oder teilweise entfernt zu werden braucht.
  • Im übrigen werden evtl. Unebenheiten des Untergrundes relativ einfach beim Auftragen der Grundschicht ausgeglichen werden können.
  • Wenn relativ große Unebenheiten, beispielsweise Höhenunterschiede von 5 cm und mehr, vorliegen, wird man zweckmäßigerweise die Grundschicht aus verhältnismäßig billigem Beton herstellen. Da auf einer frischen oder noch nicht völlig abgebundenen Betonschicht Platten aus Kunststoffmörtel nicht haften würden und da aus Zeitgründen meist nicht zwei bis drei Wochen bis zum Abbinden der Betongrundschicht gewartet werden kann, wird folgender Weg zur Lösung dieses Problems gegangen.
  • Es kommen in solchen Fällen vorgefertigte Platten zur Anwendung, die aus zwei Schichten bestehen, nämlich einer unteren Schicht aus Beton und einer oberen Schicht aus Kunststoffmörtel. Solche Platten können verständlicherweise auch auf frischem Beton verlegt werden, da dieser dann ohne weiteres eine gute Verbindung mit der Betonschicht der Platten eingehen wird. Die obere Kunststoffmörtelschicht der Platten wir wie bei den vorher erläuterten Möglichkeiten eine gute Verbindung zur abschließenden Deckschicht schaffen. Anstelle von Beton für die Grundschicht und die eine Plattenschicht könnte sinngemäß auch Bitumen zur Anwendung kommen.
  • Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, daß das Anwendungsgebiet für das beschriebene Verfahren alle mit Beschichtungen bzw.
  • Belägen der erwähnten Art zu versehende Böden oder Wände erfaßt.
  • Bei Wänden wäre nur darauf zu achten, daß nach dem Aufbau der Zwischenschicht das Deckschichtmaterial hinsichtlich seiner Konsistenz so zu wählen ist, daß es nach dem Auftragen und damit während des Aushärtevorganges nicht zu fließen beginnt. Spezielle Anwendungsgebiete ergeben sich durch das Belegen von Industrieböden, Böden und Wänden von Naßräumen, Flachdächern, Terrassenböden, Böden von Sporthallen und Sportplätzen. Bei Belägen für Sportplätze wird man jedoch vorzugsweise elastische Füllstoffe, wie Kork und Gummigranulat, für die Platten und zweckmäßigerweise relativ elastisch bleibendes Material für die Deckschicht zu wählen haben.

Claims (12)

  1. Patentansprüche D Verfahren zur Herstellung von Belägen auf Böden, Wänden und dgl. unter Verwendung von vorgefertigten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten nach dem Verlegen mit einer durchgehenden Deckschicht aus Kunststoff beschichtet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verlegen der eine Zwischenschicht bildenden Platten der zu belegende Untergrund mit einer Grundschicht beschichtet wird, die mit den auf ihr zu verlegenden Platten vorzugsweise eine Verbindung eingeht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht durch Auftragen von Kunststoff, Bitumen, Beton od.dgl.
    hergestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der Zwischenschicht verwendeten Platten im Hinblick auf ihr Gewicht so gewählt werden, daß sie einem oberhalb des Untergrunds aufgrund von Wärmeeinwirkung zu erwartenden Dampfdruck entgegenwirken.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, t dadurch gekennzeichnet, daß vorgefertigte Platten aus Kunststoffmörtel zur Anwendung kommen.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Es 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zumindest am äußeren Umfang eine poröse oder unregelmäßige Struktur aufweisen.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch cjekennzeichnet, daß die Platten mit Durchbrechungen versehen sind,
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zumindest auf ihren Breitseiten freie reaktionsfähige Moleküle aufweisen, die eine Verbindung mit der Grundschicht und der Deckschicht eingehen.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten auf ihrer der Deckschicht zugewandten Breitseite Ornamente aufweisen oder mit Ornamentträgern versehen sind und daß hierauf die Deckschicht aus klarsichtigem und kratzfestem Kunststoff aufgetragen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ornamente als Druck auf einem Träger hergestellt sind, der jeweils gesondert auf den Platten aufgebracht ist.
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen den Platten mit dauerelastischem-Materìal gefüllt werden.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auftragen einer Grundschicht aus Beton auf dieser Platten verlegt werden, die auf ihrer der Grundschicht zugewandten einen Seite aus Beton und auf ihrer der Deckschicht zugewandten Seite aus Kunststoffmörtel bestehen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4245444A (en) * 1979-04-23 1981-01-20 Industrial Air, Inc. Smooth floor construction for the chamber beneath carding and similar textile machines
CN1309921C (zh) * 2005-08-23 2007-04-11 贵阳铝镁设计研究院 一种铝电解车间绝缘地坪的浇铺方法及其结构

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