Verfahren zur Herstellung von Fussböden und nach diesem Verfahren hergestellter Fussboden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Fussböden und auf einen nach diesem Verfahren hergestellten Fussboden, insbesondere für Terrassen und Estriche im Freien.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist da durch gekennzeichnet, dass atü einer un durchlässigen, bituminösen Schicht Knoten elemente und ein Netz von diese verbinden den horizontalen Rippen verlegt wird, wo bei die Oberflächen der Rippen mit denjeni gen der Knotenelemente mindestens an nähernd in der gleichen Ebene liegen,
worauf die Felder zwischen den Rippen durch eine Lage von Sand und eine diese überdeckende Schicht von Beton bis zur Höhe der Ober fläche der Knotenelemente aufgefüllt wer den.
Der ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende, nach dem genannten Verfahren hergestellte Fussboden zeichnet sieh aus durch einen auf einer undurchlässigen, bituminösen Unterlage aufgebrachten, aus einer Sand schicht und einer darüber befindlichen zementhaltigen Masse bestehenden Belag, welcher netzartig in Plattenabschnitte unter teilt ist, wobei an den Knotenpunkten der Ränder der Plattenabschnitte auf der Unter lage aufliegende Knotenelemente eingelassen sind, deren Oberflächen sich mit der Ober fläche der Verschalung mindestens annähernd auf gleicher Höhe befinden.
Auf beiliegender Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt perspektisch eines der Kno tenelemente mit einem Teil einer an dasselbe angeschlossenen Rippe.
Fig. 2 zeigt perspektisch eine Variante. Fig. 3 ist ein Querprofil einer Einzelheit der konstruktiven Variante nach Fig. 2.
Bezugnehmend auf diese Figuren ist mit A das zylindrische oder stuunpfkegelige Kno tenelement bezeichnet, vorzugsweise aus wärmehärtendem oder thermoplastischem Kunststoff, das die Verbindung der Scheitel der sichtbaren Abschnitte der Verschalung bildet.
Das Element A lagert mit seiner Basis 1 auf der undurchlässigen Schicht 2, die bei- spielsweise aus abwechselnden Lagen von asphaltierter Pappe und bituminösen Mate rialien gebildet ist (Fig. 3).
Das Element A weist auf einer zu seiner Achse im wesentlichen senkrechten Ebene radiale Anschlusszapfen 3 auf. Diese Zapfen haben beim Beispiel nach Fig. 1 ein Quer profil, das dem innern Querschnitt der hohlen Profilstäbe 5 entspricht, wobei diese Zapfen dazu bestimmt sind, die Profilstäbe oder Rip pen 5 aufzunehmen, welch letztere die Um randung der Abschnitte des sichtbaren, ferti gen Fussbodens bilden sollen.
Die Profilstäbe 5 bestehen vorzugsweise aus thermoplasti- schem, elastischem Material, um so einen ela stischen Rand zu bilden. Die waagrechte Ober fläche der Profilstäbe 5 liegt auf der gleichen Höhe wie die obere Fläche des Knotenele mentes A.
Auf die undurchlässige Schicht 2 wird eine Lage Sand 6 verlegt, und auf diese die Betonschicht, z. B. mit Marmorteilchenzu- schlag, bis zur Höhe der obern Fläche der Profilstäbe 5 und der Knotenelemente A.
In bezug auf die Schichtstärke des Betons ist die Höhe der Profilstäbe bzw. der Fugen etwas beschränkt, mit praktisch Querschnitte mit niedrigerem Widerstand in der Betonschicht zu bilden, in welchen sich etwaige durch Deh nungen und Schrumpfungen infolge Än.de- rimg der Temperatur bewirkte Risse lokali sieren.
Die Profilstäbe 5 und die Knotenelemente A werden nicht entfernt, und bilden eine netzartige sichtbare Anordnung, mit ausge zeichneter Festigkeit und Elastizität, sowie ansprechender ästhetischer Wirkung, welche Anordnung in sehr kurzer Zeit. verlegt wer den kann.
Beim Beispiel nach Fig. 2, in welcher die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Zeichen, doch mit Strich, bezeichnet sind, weist das Knotenelement A' vier radiale Anschlusszapfen 3' auf, mit einer Aussparung 4-, in welche das hakenförmige Ende der star ren Profilstäbe 5' eingehängt wird, welche Profilstäbe mit ihrer obern, sichtbaren Flä che auf gleicher Höhe mit der obern Fläche des Knotenelementes A' liegen.
Während das Knotenelement A', das auch in diesem Falle aus Kunststoff besteht, immer an Ort und Stelle belassen wird, können die Rippen 5' entweder in der Betonmasse ge lassen oder auch herausgenommen werden. In letzterem Falle werden die Kanäle, die in der Betonverschalung zurückbleiben, mit einem undurchlässigen plastischen Material ausgefüllt (z.
B. bituminöser Asbestkitt), das die Stossstellen schützt, wie dies mit 7 in Fig. 3 gezeigt ist, in welcher die der Fig. 2 entsprechenden Teile das gleiche Bezugs zeichen doch mit Doppelstrich haben. In Fig. 3 sind die Zapfen 3 durch die Flügel 3" ersetzt.
Die Anzahl und die gegenseitige Lage der Anschlusszapfen 3,<B>Ö-</B> oder der Flügel 3" (in den dargestellten Beispielen 90 ) kann natür lich je nach der geometrischen Form, die für die netzartige, sichtbare Anordnung aus den Knoten A und den Profilstäben 5 festgesetzt wurde, verschieden sein.
In den in Fig. 1 imd 3 dargestellten Bei spielen haben die Profilstäbe 5 im wesent lichen ovalen Querschnitt, um Elastizität und gutes Haften am inngebenden Beton trotz der Dehnungen und Schrumpfungen durch die grossen Temperaturunterschiede im Sommer und Winter, bei Tag und bei Nacht, zu ge währleisten.
Method for producing floors and flooring produced according to this method The present invention relates to the production of floors and to a floor produced according to this method, in particular for terraces and screeds outdoors.
The inventive method is characterized in that atü an impermeable, bituminous layer node elements and a network of these connecting the horizontal ribs is laid, where the surfaces of the ribs with those of the node elements are at least approximately in the same plane,
whereupon the fields between the ribs are filled with a layer of sand and a layer of concrete covering them up to the level of the upper surface of the node elements.
The floor, which is also the subject of the invention and produced by the above-mentioned method, is characterized by a layer of sand and an overlying cementitious mass which is applied to an impermeable, bituminous base and which is divided into slab sections like a network, with the Nodal points of the edges of the panel sections on the base resting nodal elements are embedded, the surfaces of which are at least approximately at the same level with the upper surface of the formwork.
On the accompanying drawing Ausfüh approximately examples of the subject invention are shown.
Fig. 1 shows in perspective one of the Kno tenelemente with part of a rib connected to the same.
Fig. 2 shows a variant in perspective. FIG. 3 is a transverse profile of a detail of the constructive variant according to FIG. 2.
Referring to these figures, A denotes the cylindrical or tapered knot element, preferably made of thermosetting or thermoplastic material, which forms the connection of the vertices of the visible sections of the casing.
The element A rests with its base 1 on the impermeable layer 2, which is formed, for example, from alternating layers of asphalted cardboard and bituminous materials (FIG. 3).
The element A has radial connecting pins 3 on a plane essentially perpendicular to its axis. In the example of FIG. 1, these pins have a transverse profile that corresponds to the inner cross-section of the hollow profile bars 5, these pins being intended to accommodate the profile bars or ribs 5, the latter of which the edge of the sections of the visible, ferti gene Should form the floor.
The profile bars 5 are preferably made of thermoplastic, elastic material in order to form an elastic edge. The horizontal upper surface of the profile bars 5 is at the same level as the upper surface of the node element A.
A layer of sand 6 is laid on the impermeable layer 2, and the concrete layer, for. B. with marble particles, up to the level of the upper surface of the profile rods 5 and the node elements A.
With regard to the layer thickness of the concrete, the height of the profile bars or the joints is somewhat limited, with practically forming cross-sections with lower resistance in the concrete layer, in which there are any cracks caused by expansion and shrinkage due to Än.de- rimg the temperature localize.
The profile bars 5 and the node elements A are not removed, and form a net-like visible arrangement, with excellent strength and elasticity, as well as an attractive aesthetic effect, which arrangement in a very short time. can be moved.
In the example according to FIG. 2, in which the parts corresponding to FIG. 1 are denoted by the same symbols but with a prime, the junction element A 'has four radial connecting pins 3', with a recess 4- into which the hook-shaped The end of the star ren profile rods 5 'is suspended, which profile rods with their upper, visible surface are at the same level as the upper surface of the node element A'.
While the node element A ', which is also made of plastic in this case, is always left in place, the ribs 5' can either be left in the concrete mass or removed. In the latter case, the channels that remain in the concrete formwork are filled with an impermeable plastic material (e.g.
B. bituminous asbestos putty), which protects the joints, as shown with 7 in Fig. 3, in which the parts corresponding to FIG. 2 have the same reference but have a double line. In Fig. 3 the pins 3 are replaced by the wings 3 ".
The number and the mutual position of the connecting pins 3, <B> Ö- </B> or the wings 3 ″ (in the illustrated examples 90) can of course depending on the geometric shape that is used for the net-like, visible arrangement of the nodes A and the profile bars 5 was set, be different.
In the case shown in Fig. 1 imd 3, the profile rods 5 have a wesent union oval cross-section to elasticity and good adhesion to the inngebenden concrete despite the expansion and shrinkage due to the large temperature differences in summer and winter, day and night guarantee.