CH324008A - Kopierdrehbank - Google Patents

Kopierdrehbank

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CH324008A
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Authority
CH
Switzerland
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workpiece
masterpiece
tools
lathe
scanner
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Application number
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English (en)
Inventor
Fleckenstein Hans Ing Dipl
Original Assignee
Licentia Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2735/00Control systems or devices for copying from a pattern or master model
    • B23Q2735/02Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work
    • B23Q2735/025Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work in a lathe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description


  Kopierdrehbank    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Ko  pierdrehbank mit durch Abtaster gesteuerten       Bearbeitungswerkzeugen    zur     Herstellung    zum  Beispiel von Wellen und wellenförmigen       Werkstücken    mit entgegengesetzten Abstu  fungen.  



  Es ist bekannt, Wellen durch Abtasten  einer Schablone oder auch eines     Meisterstük-          kes    mit Hilfe einer Kopierdrehbank herzu  stellen. Hierbei werden die Werkstücke ge  wöhnlich unter Anwendung eines Mitnehmer  drehherzens zwischen Spitzen bearbeitet. Das  Werkzeug arbeitet dabei je nach der Dreh  bank immer in einer Richtung; meist von.  rechts nach links, da die Kopiereinrichtung  vornehmlich in Richtung gegen die Abstu  fungen des Werkstückes wirksam ist. Bei       einem        Werkstück    mit Abstufungen von links  und rechts russ das     Werkstück    deshalb um  gespannt werden.  



  Es ist weiter bekannt, auf einer Kopier  drehbank diese     Vorrichtung    zu verdoppeln,  also zwei     Werkzeugträger    anzubringen, denen  je ein Führungsbett, je ein Abtaster und je  eine     Schablone    zugeordnet ist, oder auch auf  einem Werkzeugschlitten zwei Werkzeuge an  zuordnen und diese mittels :einer Doppel  schablone und rautenförmigem, zweiseitigem  Taster oder eines Meisterstückes und gabel  förmigem Taster zu steuern.

   In beiden Fällen       wird    zwar das Umspannen des Werkstückes  erspart, jedoch wird im ersteren Falle mit der    Verdoppelung der Einrichtung eine zweite  Schablone nebst Zubehör erforderlich, und im  letzten Falle geht die Möglichkeit des gleich  zeitigen Einsetzens beider Stähle und damit  auch der gleichzeitigen     Bearbeitung    des  Werkstückes von beiden Seiten her verloren.  



  Um sowohl die zweite Schablone zu erspa  ren als auch den gleichzeitigen Einsatz bei  der Stähle zu ermöglichen, wird erfindungs  gemäss eine Kopierdrehbank vorgeschlagen  mit zwei Führungsbetten und zwei Bett  schlitten mit je einem nach einem Meister  stück fühlergesteuerten Werkzeugschlitten  zur Aufnahme der gleichzeitig an dem mit  nach beiden Enden hin abfallenden oder an  steigenden     scharfen    Abstufungen zu     ver-          sehenden        Werkstück    anzugreifen bestimmten  Werkzeuge, gekennzeichnet durch zum Ab  tasten eines gemeinsamen Meisterstückes aus  gebildete und angeordnete Abtaster.

   Die bei  den Abtaster können gleichzeitig, der eine  von der einen Seite gegen die Abstufungen  nach dieser Seite und der andere von der  andern Seite gegen die Abstufungen nach  dieser Seite des gleichen Meisterstückes ar  beiten, so dass die von rechts zugängigen  Absätze in einem Arbeitstakt gleichzeitig mit  den von links     zugängigen    Absätzen erzeugt  werden.  



  Neben dem     aufwenderischen    Vorteil nur  eines einzigen Meisterstückes ergibt sich beim  Drehen von der Stange der weitere Vorteil,      dass das sonst. in einem besonderen Arbeits  gang     durchgeführte    Bearbeiten auf genaue  Länge entfallen kann, da dieser Arbeitsgang  mit dem Überdrehen ausführbar ist, indem  der eine Abtaster gegen die eine Stirnfläche  des Meisterstückes, der andere Abtaster gegen  die andere     Stirnfläche    des Meisterstückes  arbeiten kann.

   Da ferner sämtliche Masse für  das zu fertigende Werkstück von einem Mei  sterstück abgenommen werden können, ist  insoweit eine höhere Genauigkeit zu erzielen,  als die durch den Abstand     und    die Ausrich  tung     zweier    Schablonen     bedingten    Toleranzen  entfallen.  



  Diesen Vorteilen kann der einmalige Auf  wand eines zweiten Tragarmes zur Verbin  dung des einen Abtasters mit dem einen  Werkzeugschlitten gegenüberstehen, der er  laubt, diesen zweiten Werkzeugschlitten zum  Beispiel auf der andern Seite des     Werkstük-          kes    in bezug zu der Seite, auf der sich das  Meisterstück befindet, in einem entsprechend  angeordneten Führungsbett zu führen.

   An  derseits kann aber auch zum Beispiel eine  Anordnung gewählt werden, bei der das Mei  sterstück über dem Werkstück liegt und die  beiden Abtaster mit den Werkzeugschlitten  dachartig, etwa. im Winkel von 90 , zueinan  der liegen, so dass sieh eine     symmetrische    An  ordnung der beiden Kopiereinrichtungen er  gibt und in bezug auf diese selbst gegenüber  den bekannten Ausführungen kein Mehrauf  wand vorliegt, der die Ersparnis der zwei  ten Schablone mit den zugehörigen Halteran  gen wieder wettmachte. Die beiden Werk  zeuge können in diesem Falle am Werkstück  ebenfalls im     Winkel    von etwa 90  zueinan  der angreifen.  



  Um das Ausbiegen von langen und dün  nen Wellen während der Bearbeitung zu ver  hindern, können mehr als zwei, also minde  stens drei durch ein gemeinsames Meister  stück abtastende Abtaster gesteuerte Werk  zeuge vorgesehen sein. Diese     Werkzeuge    sind  dann zweckmässig so zueinander angeordnet,  dass sie das Werkstück lünettenartig abstüt  zen und so am Ausweichen infolge des Schnitt  druckes hindern.    In der Zeichnung sind in Fig.1 schema  tisch gezeichnet die wichtigsten Teile eines  Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen  Kopierdrehbank und das Arbeitsprinzip dar  gestellt.  



  Die Fig.2 zeigt im Seitenriss die Anord  nung dieser Teile zueinander bzw. den prin  zipiellen Aufbau einer Kopierdrehbank, bei  der das Meisterstück über dem Werkstück  angeordnet ist.  



  Nach der Fig.1 wird das neben dem in  der Kopierdrehbank eingespannten Werk  stück 20 angeordnete Meisterstück 1 gleich  zeitig von den Abtastern 2 und 3 abgetastet,  wobei der Abtaster 2 von links nach rechts  und der Abtaster 3 von rechts nach links  arbeitet. Die nach links abfallenden Abstu  fungen 4, 5 und 6 des     Meisterstückes    1 wer  den also durch den Abtaster 2, die nach rechts  abfallenden Abstufungen 7, 8 und 9 durch  den Abtaster 3 abgetastet.

   Die     Tastbewegun-          gen    des Abtasters 2 werden über den Werk  zeugschlitten 10 auf den Drehstahl 11 und  die des Abtasters 3 über den Werkzeugschlit  ten 12 auf den Drehstahl 13 übertragen, wo  bei die Tastbewegungen längs des     Meisterstük-          kes    durch den entsprechend eingestellten  Längsvorschub der Schlitten 10, 12 erfolgen.  Die Werkzeugschlitten 10, 12 befinden sich  dazu auf den Bettschlitten 14, 15, die in den  Führungsbetten 16, 17 gleiten. Das Werk  stück 20 wird so dem für beide Taster ge  meinsamen Meisterstück 1 bei gleichzeitigem  Abtasten durch die beiden Taster von den  mit diesen gekuppelten Werkzeugen nach  geformt; es wird nach der Darstellung von  der Stange 18 abgedreht.

   Die Stange 18 ist  wie üblich im     Spindelstock    eingespannt und  erhält von hier aus ihren Drehantrieb, wäh  rend das freie Ende der Stange durch den  frei umlaufenden Drehkonus 19 auf der     I1eit-          stockspindel    gehalten ist.  



  Die     Fig.    2 zeigt als Variante zu     Fig.1,    bei  der das Meisterstück sich neben dem Werk  stück . befindet, die prinzipielle Anordnung  des Meisterstückes 1 über dem Werkstück 20.  Dadurch ist es möglich, die beiden Kopier  einrichtungen mit den     Abtastern    2 und 3      symmetrisch und gleich auszubilden. Die Be  zugsziffern entsprechen jenen der Fig. 1.  flus der dargestellten Anordnung ist die  gleichzeitige und freie gegenläufige Beweg  lichkeit der Bettschlitten 14 und 15 in ihren  Führungsbetten 16 und 17 und der gleich  zeitige     Angriff    beider Werkzeuge am     Werk-          slück    trotz gemeinsamen Meisterstückes bei  gleicher Ausführung der Kopiereinrichtungen  zu ersehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kopierdrehbank mit zwei Führungsbetten und zwei Bettschlitten mit je einem nach einem Meisterstück fühlergesteuerten Werk zeugschlitten zur Aufnahme der gleichzeitig an dem mit nach beiden Enden hin abfallen den oder ansteigenden scharfen Abstufungen zu versehenden Werkstück anzugreifen be stimmten Werkzeuge, gekennzeichnet durch zum Abtasten eines gemeinsamen Meister stückes ausgebildete und angeordnete Ab tasten UNTERANSPRUCH Kopierdrehbank nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch mehr als zwei durch Ab taster gesteuerte Werkzeuge zur gleichzeiti gen Bearbeitung des Werkstückes, wobei die Werkzeuge so zueinander angeordnet sind, dass sie das Werkstück lünettenartig abstüt zen.
CH324008D 1952-07-11 1953-07-08 Kopierdrehbank CH324008A (de)

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DE324008X 1952-07-11

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CH324008A true CH324008A (de) 1957-08-31

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ID=6176897

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CH324008D CH324008A (de) 1952-07-11 1953-07-08 Kopierdrehbank

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CH (1) CH324008A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129032B (de) * 1958-03-27 1962-05-03 K Martin Fa Senkrechtdrehmaschine
DE1477587B1 (de) * 1963-12-07 1970-04-23 Hoesch Maschinenfabrik Ag Radsatzdrehmaschine zur Herstellung des Sollprofils an Radsaetzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129032B (de) * 1958-03-27 1962-05-03 K Martin Fa Senkrechtdrehmaschine
DE1477587B1 (de) * 1963-12-07 1970-04-23 Hoesch Maschinenfabrik Ag Radsatzdrehmaschine zur Herstellung des Sollprofils an Radsaetzen

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