CH318843A - Maschine zum Lochen von Blättern und zum Aufstecken derselben auf eine Heftschiene - Google Patents

Maschine zum Lochen von Blättern und zum Aufstecken derselben auf eine Heftschiene

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CH318843A
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Description


  Maschine zum Lochen von Blättern und zum Aufstecken derselben auf eine Heftschiene    Die Erfindung bezieht sieh auf eine Ma  schine zum Lochen von Blättern und zum  Aufstecken derselben auf eine     Heftschiene          mit    federnd eingerollten Heftfingern, welche  Maschine einen Rechen aufweist zur Auf  nahme der     Heftschiene    und eine Reihe  im     Maschinengestell    beweglich angeordneter  Streckfinger zum     Angreifen        und    Strecken  der Heftfinger, damit die gelochten Blät  ter auf diese Finger angesteckt werden kön  nen.  



  Erfindungsgemäss steht der Rechen in be  zug auf den Maschinenrahmen fest und bei  einer Anfangsbewegung einer im Maschinen  rahmen befindlichen Antriebsvorrichtung  werden die Streckfinger seitlich in Eingriff  mit den Heftfingern verschoben.  



  Das dargestellte     Ausführungsbeispiel    der  Erfindung ist eine einfache und leistungs  fähige     Buchheftmaschine,    die die zu heften  den Bogen zwecks Aufnahme der Heftstrei  fen der Heftschiene locht und die Heftstrei  fen streckt, damit die Bogendes Buches auf  diese Heftstreifen auf gesteckt werden können.  



  Das Lochen und Strecken erfolgt durch  wechselnde Drehung eines einzigen Antriebs  hebels. Dieses Ausführungsbeispiel kann von  ungeübten Personen     benutzt    werden, ist kräf  tig im Aufbau sowie einfach im Arbeiten.  



  Das genannte Beispiel     stellt    eine leichte,  gedrungene tragbare Heftmaschine dar, die  einen Bogenstapel mit rechteckigen, zur Auf-    nahme der Heftstreifen oder Spiralstreifen  einer Heftschiene bestimmten Lochungen  locht, ferner die Heftstreifen der Heftschiene  streckt oder öffnet und diese Heftstreifen in  einer Stellung hält, in der sie durch die  Lochungen der Bogen hindurchgesteckt wer  den können, wobei alle Arbeiten von einem  einzigen Handhebel mit wechselnder Drehbe  wegung ausgeführt werden können.  



  Nachstehend wird das     vorerwähnte    Aus  führungsbeispiel der Erfindung an Hand der  Zeichnungen erläutert:  In den Zeichnungen ist  Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heftma  schine,  Fig. 2 ein Längsschnitt der in Fig. 1 dar  gestellten Maschine nach Linie II-II der  Fig. 1,  Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III-III  der Fig. 1,  Fig.

   4 ein Querschnitt nach Linie IV-IV  der     Fig.    1,       Fig.    5     ein        Längsschnitt        nach    Linie     V-V     der     Fig.    1, der den Nocken     zur        Längsver-          schiebung    der     Streckfinger    trägt,       Fig.    6 ein     Querschnitt,

          aus    dem die     Lage-          rung    des     Antriebshebels        im        Maschinengestell     sowie     die    Nocken     zur    seitlichen     Verschiebung     des     Hefthebels    im     Maschinengestell    sichtbar  sind, und       Fig.    7 ist 'ein     Teillängsschnitt        seit    dem  Streckfinger beim Strecken der Heftstreifen.

        Die Heftmaschine 10 hat eine Fussplatte  11 mit einem zur Aufnahme der zu lochenden  Bogen dienenden verhältnismässig flachen  Vorderteil mit einem Querschlitz 12, in dem  ein Papiereinsteller 13 einstellbar ist. Der  Einsteller 13 wird im Schlitz 12 von einer  Flügelschraube 14 gehalten, die in eine an  der Unterfläche der Fussplatte 11 in bekann  ter Weise anliegende Halteschiene (nicht dar  gestellt) eingeschraubt werden kann. Die     An-          ordnumg    ist bekannt uud wird daher nicht  näher beschrieben.  



  Längs des Schlitzes 12 ist eine Einstell  skala angebracht, die nach Zentimetern ein  geteilt ist und Einstellmarken trägt, die den  Abstand anzeigen, den die Lochungen von der  Hinterkante des Bogenstapels haben. Die  Skala ist     bekannt    und wird daher nicht näher  beschrieben.  



  Die Fussplatte 11 hat eine Haube 15 mit  einer etwas schräg liegenden Decke 16, Seiten  wänden 17 und 18, einer vordern Stirnwand  19 und einer hintern Stirnwand 20. Die  Haube 15 dient als Gehäuse für die Locher  und die Streckfinger, die die eingerollten  Heftstreifen, oder Spiralstreifen der Heft  schiene strecken. Die Haube hat einen von  der Seitenwand 18 vorstehenden Lagerhals 20  zur Aufnahme einer Welle 21, an der ein  Handhebel 22 mittels eines Stiftes 23 befe  stigt ist.  



  Die Vorderwand 19 und die vordern     End-          teile    der Seitenwände 17 und, 18 enden in  einem Abstand von der Oberfläche der Fuss  platte 11, so dass ein Schlitz entsteht, in den  die Bogen eines Stapels zum Lochen einge  schoben werden können.  



  Eine Stempelplatte 24 (Fig. 1 und 3) mit  rechteckigen, durch die Platte hindurch  gehenden     Öffnungen    25, 25 ist     einwärts    der  Vorderwand in die Fussplatte 11 eingelassen  und fluchtet mit dem die Boxgen aufnehmen  den Schlitz. Mit der Stempelplatte 24 arbei  ten mehrere rechteckige Lochstempel 26, 26       zusammen,    die indem     Stempelhalter    und Ab  streifer 29 geführt werden.  



  Der     dargestellte        Stempelhalter    und Ab  streifer 29 enthält eine Abstreifplatte 30, die    auf der Fussplatte 11 gelagert und von einem  Abstandsstift 31 etwas oberhalb der Fuss  platte 11 gehalten wird. Die Abstreifplatte 30  hat mehrere rechteckige Öffnungen, die mit  den rechteckigen Öffnungen 25, 25 für die  Lochstempel 26, 26 ausgerichtet sind. Ein auf  der Abstreifplatte 30 angebrachter     Abstands-          33    trägt an seiner obern     Stirnseite    eine  Führungsplatte 34 mit Bohrungen für die  Lochstempel 26, 26.

   Jeder     Lochstempel    26, 26  wird der     Abstreifplatte    34 und der Loch  platte 24 gegenüber von einer Druckfeder 35       in    seiner     zurückgezogenen        Stellung    gehalten.  Um je einen Lochstempel liegt eine Druck  feder 35, die     ,zwischen    der Oberseite der     Ab-          streifplatte    und dem den Stempel 26 durch  setzenden     Stift    36 gehalten wird.  



  Zum Lochen :eines     Blattstapels    werden die  Stempel 26, 26 von einer schwingenden       Druckschiene    37 geradlinig auf und ab be  wegt. Inder     Darstellung    ist die Druckschiene  37 auf dem obern Ende eines     ,Schwinghebels     oder Lenkers 39 gelagert, der auf dem Dreh  zapfen     40        schwingt.    Jeder Lenker 39 ist nahe  seinem, untern Ende auf einer lotrechten Kon  sole 41 drehbar gelagert., die von der Fuss  platte 11     nach    oben ragt. Ein diese Konsole  41 und das     untere    Ende des     Lenkers    39  durchsetzender Drehzapfen 43 bildet das  Drehlager für den Lenker 39.

   Die Druck  schiene 37 wird von einem Schwingarm 44  ausgeschwungen, der einwärts .des     Lenkers    39  auf dem Drehzapfen     40    gelagert und, in die  Stirnseite der Druckschiene 37 eingelassen       ist.    Ein     Verbindungslenker    45 ist an     dem          untern    Ende des     Schwingarmes    44 auf einem  Drehzapfen 46 drehbar gelagert. Das gegen  überliegende Ende des Lenkers 45     dreht,     sich auf einem Kurbelzapfen 50, der von  einem für den Hefthebel 49     bestinunten     Nocken 47     näch    aussen ragt.

   Der gegenüber  liegende Lenker 45 greift drehbar an dem       Kurbelzapfen    52 eines gleichen     Nockens    51 an.    Die Nocken 47 und 51 sowie die Kurbel  zapfen 50 und 52     sind        :auf    einer     schwingen-          den        Querwelle    53 befestigt., die nahe ihren  Enden in den lotrechten     Konsolen    41, 41 ge-      lagert ist und von der Welle 21 sowie dem  Handhebel 22 angetrieben wird.  



  Die Druckschiene 37 hat eine nach vorn  gerichtete sehulterkartige Vertiefung 55 mit  einer innern obern Bogenfläche, die sieh an  die abgerundeten obern Stirnenden 57, 57 der  Lochstempel 26, 26 anlegt. Befinden sich die  Lochstempel in der in Fig. 2 dargestellten  gehobenen Stellung, dann liegt die obere  Wand der Vertiefung 55 ungefähr waagrecht,  während die Rückwand 59 der Vertiefung  lotrecht liegt.

   Bei dem Schwingen der  Schwingarme 44, 44, das durch die in Zeiger  richtung erfolgende Drehung der Nocken  welle 53 und der     Kurbelzapfen    50 und 52  hervorgerufen wird, schwingt die Druck  schiene 37 in der gleichen Richtung, dreht  sich dabei um ihren Berührungspunkt mit  den     abgerundeten    Spitzen der Lochstempel  26, 26 schwingt den Lenker 39 in Gegenzei  gerrichtung, übt einen lotrechten Druck auf  die Loohstempel 26, 26 aus, schiebt die Stem  pel durch die Führungsplatte 34 hindurch  und legt den Abstreifer an den Bogenstapel  und die Loehöffnungen 25, 25, um die Bogen  mit rechteckigen Öffnungen zu lochen, in die  die Heftstreifen passen.

   Der Lenker 39 soll  eine Totgangverbindung zur Druckschiene 37  schaffen, ferner die Schwingbewegung dieser  Druckschiene steuern und die Drueksehiene  so hasten, dass sie um die bogenförmige obere  Stirnfläche der Lochstempel 26, 26 schwingt,  auf diese Lochstempel einen lotrecht wir  kenden Druck ausübt und diese Lochstempel  betätigt.  



  Die Drehung der Welle 53 erfolgt von  der Welle 21 über eine Schlitzkupplung 60.  Ein Ring 61 (Fig. 4) ist an der Welle 21  mittels eines Stiftes 62 befestigt. Der Ring 6l  umgibt den     Endabschnitt    der Welle 53 und  ist in der Konsole 41 eingelassen. Die Schlitz  kupplung 60 wird von einer Druckfeder 63  in eingekuppelter Stellung gehalten, die die  Welle 21 innerhalb des Lagerhalses 20 um  gibt, ferner mit ihrem einen Ende an dem  Ring 61 und mit ihrem gegenüberliegenden  Ende an einer     Endplatte    64 des Lagerhalses  anliegt.

   Für gewöhnlich besteht also eine Ver-    bindung zwischen den Wellen 21 und 53,  jedoch kann die Verbindung gelöst werden,  indem der     Handgriff    22     gegen    den     Druck     der Feder 63 nach aussen gezogen und die  gelle 21 gedreht wird, um die Schlitzkupp  lung 60 auszukuppeln. Wenn die Vorrichtung  auf Lager gestellt oder abgestellt werden soll,  kann der Handgriff auf die Fussplatte 11  niedergelegt werden.  



  Die Haube oder das Gehäuse 15 hat in der  Decke 16 eine rechteckige Öffnung 65, deren  geschlitzte Deckplatte 66 mehrere L-förmige  Schlitze 67, 67 aufweist, die, sich in Längsrich  tung der Declplatte erstrecken.    Die Decke 16 der Haube 15 trägt am     hin-          tern    Ende der rechteckigen Öffnung 65 eine  abwärtshängende Wand 69, die sieh von der  lecke der Haube nach innen erstreckt und  an der ein Rechen 70 mit mehreren seitlich  gerichteten, im Abstand voneinander stehen  den Zähnen 71, 71 befestigt ist, die durch  die in der Platte 66 befindlichen Schlitze 67  hindurehtreten. Der Rechen 70 hat einen  Zahn mehr als Schlitze 67 vorhanden sind.  Dieser zusätzliche Zahn ragt nach oben durch  eine rechteckige Öffnung 72 der Deckplatte  66 hindurch und steht im Abstand von einem  Endschlitz 67.

   Die Zähne 71, 71 legen sich  an den Rücken einer Heftschiene 75 an, und  zwar zwischen deren Heftstreifen 76, 76 und  halten die Heftschiene in der zum Strecken  bestimmten Stellung. Je ein Heftstreifen 76  liegt zwischen zwei Zähnen 71, 71. Die Enden  des     Rückens    der     Heftschiene    liegen an den  äussern Zähnen 71, 71 an, während die zwi  schen den Heftstreifen 76, 76 der Rücken  schiene vorhandenen Abstände     an.    -den Zwi  schenzähnen 71, 71 anliegen.     Wenn,    daher der  Rücken der     Heftschiene    75 an     d)en    Zähnen  71, 71 in der dargestellten Stellung anliegt,  können die     Heftstreifen    76, 76 gestreckt wer  den.

      Die Heft- oder     ,Spiradstreifen:    76, 76 der       Heftschiene    werden von den am Hefthebel 49  nach oben     ragenden.Streckfingern    77, 77     einer          Fingerplatte    79 geöffnet oder gestreckt, die an  dem Hefthebel 49     befestigt    und     nach    oben     ge-    ,      richtet ist. Der Hefthebel 49 ist auf einer  Querwelle 80 gelagert, um 'die der Hefthebel  schwingt und in deren Längsrichtung der  Hefthebel eine Gleitbewegung ausführen  kann. Die Welle 80 ist mit ihren Enden ober  halb der Fussplatte 11 in den Konsolen 41 be  festigt.

   Jeder Streckfinger 77, 77 hat einen  seitlich gerichteten Haken 81, der quer zur  Platte 66     längs    des untern     Schenkels    der  L-förmigen Schlitze 67, 67 verschiebbar ist  und der in die Heftstreifen 76, 76 der Heft  schiene eingreift, wenn sieh der Hefthebels 49  längs der Welle 80 nach rechts, besehen in  den Fig. 1, 3 und 6, verschiebt. Haben sieh  die Haken 81, 81 völlig in die aufgewickelten  Streifen 76, 76     eingeschoben,        dann    nehmen  die Streckfinger 77, 77 die Stellung ein, in  der sie sich längs der Schlitze 67, 67 verschie  ben können.

   Eine Drehbewegung des     Heft-     hebels 49 in Gegenzeigerrichtung bewegt  dann. die Streckfinger 77, 77 längs der  Sehlitze 67, 67 nach unten, um die Heftstrei  fen zu strecken.  



  Der Hefthebel 49 wird in der dargestell  ten Ausführung an den Rechen 70 mittels  einer Drehfeder 83 angelegt, die um die  Welle 80 gewickelt ist und sieh auf einer  Platte 84 abstützt. Die Platte 84 verläuft längs  der Oberfläche der Fussplatte 11 und verbin  det die Konsolen 41 miteinander. Das andere  Ende der     Drehfeder    83 stützt sich an der  Vorderfläche des Hefthebels 49 ab und  drängt diesen Hebel in die in Fig. 5 darge  stellte Stellung.  



  Der Hefthebel 49 kann mittels eines auf  der Schwingwelle 53     befestigten        Nockens    85  nach unten gedreht werden, um die Heftstrei  fen 76, 76 der Heftschiene zu strecken. Bei  der dargestellten Ausführung liegt der  Nocken 85 an einer gekrümmten Tragfläche  86 an, die von dem Hefthebel 49 nach innen  gestanzt ist. Der Nocken 85 ist auf der Welle  53 mit einem Splint befestigt und hat eine  gleichförmig gerundete Arbeitsfläche, die in  einen Sehenkel 89 endet, der eine in Längs  richtung verlaufende geradlinige Nocken  fläche aufweist. Bei einer in Zeigerrichtung    erfolgenden.

   Drehung der Welle 53 schiebt  diese geradlinige Noekenfläche des Schenkels  89 bei ihrer Berührung mit der Tragfläche  86 den Hefthebes 49 und die Streckfinger 77,  77 längs der Sehenkel der L-förmigen Schlitze  67, 67 nach unten.  



  Der Nocken 85 hat     ausserdem    einen Sehen  kel 90, der sich rechtwinklig zum Schenkel 89  erstreckt und sich an einen Anschlag 91 an  legt, um die     Bewegung    der     Streckfinger    77,  77 längs der Schlitze 67, 67 zu begrenzen. Der  Anschlag 91 besteht aus einer mit gerieftem  Kopf     versehenen    Schraube, die in den Fuss  84     eingeschraubt    ist     und    in der eingestellten  Stellung von einer Sperrmutter 92 verriegelt  wird.

   Die Höhe des Anschlages 91 kann in  folgedessen gemäss dem Durchmesser der ver  wendeten Heftschiene eingestellt werden, um  die Streckbewegiuig der Streckfinger im     rich-     tigen Abstand zu unterbrechen und die Heft  streifen der Heftschiene mit ihren Enden  nach oben berichtet zu halten (Fug. 7), damit  sie durch die gelochten Bogen     hindurchge-          steckt        werden        können,    um die Bogen mitein  ander     zu    verbinden.

   Der     Anschlag    91 verhin  dert also,     dass    die     Streckfinger    77, 77 die       Heftstreifen    76, 76     zü    weit strecken     und.    sieh  über die     Endspitze    der Heftstreifen hinaus       bewegen..    In diesem Falle würden sich die     ge-          streckten:        IIeftstreifen    76, 76 der Heftschiene  wieder zurück in ihre aufgewickelte Form  wickeln.  



  Der Hefthebel 49     wird:    ,gegen den Dreck  einer Feder 95 mittels des     Nockens    47 längs  der Welle 80 nach rechts verschoben und  wird mittels des     Nockens   <B>5,1</B> wieder     zurückge-          führt.    Die beiden Nocken 47 und 51 Bleiehen  sieh im Aufbau, sind jedoch     spiegelhil;

  dartig     angeordnet,     das    heisst -der Nocken 4 7 ver  schiebt bei der in     Gegenzeigerrichtun,g    erfol  genden Drehung der     Welle    53 den     Hefthebel     49 längs der     Welle    80 nah     rechts,    während  der Nocken 51 bei der Rückdrehung der  Welle 53 die     Streckfinger    77, 77 aus dem       Eingriff    mit den Heftstreifen 76, 76 der  Heftschiene     heraus    nach     Enks    schiebt.

   Die  Feder 95 unterstützt nicht nur die     Rückdre-          hung    des Hefthebels 49, sondern     nimmt    auch      jedes Spiel zwischen den Nocken 47 und 51  sowie dem Hefthebel 49 auf.  



  Der Hefthebel 49 (Fug. 5     und    6) hat  Flansche 97, 97, die von der Platte des Heft  hebels nach vorn ragen     und    auf der Welle 80  schwingbar gelagert sind. Durch den rechts  liegenden Flansch 97 ist die Feder 95 hin  durchgeführt, die den Hefthebel 49 an den  Nocken 47 anlegt. Der Nocken 47 kann sich  mit einem einwärts gerichteten Flansch 99 an  den Seitenabschnitt und Rückabschnitt des  Hefthebels 49 an der Stelle anlegen, an der  sieh der Flansch 97 nach innen erstreckt. Der  Flansch des Nockens 99 hat ein abgeschrägtes  Auflaufende 100, das zu der Kante des  Nockenflansches führt.

   Bei der in     Gegenzei-          gerriehtung    erfolgenden Drehung der Welle  53 legt sich daher die Schrägfläche 100 des  Flansches 99 an die Aussenfläche des Flan  sches 97 und schiebt den Hefthebel 49 gegen  die Wirkung der Feder 95 nach rechts. Der  dem Nocken 49 ähnliche Nocken 51 hat einen  Flansch 101, der sich an die Aussenfläche des  Flansches 97 des     Hefthebels    49 anlegt     und     der eine schräge Auflauffläche 102 aufweist,  die bei der in Zeigerrichtung erfolgenden  Drehung der Welle 53 gemeinsam mit der  Druckfeder 95 den Hefthebel 49 nach links  schiebt.  



  Der Nocken 51 hat eine gezahnte Aussen  kante 103, mit der eine Eingriffskante 104  einer Blattfeder 105 in Eingriff steht und die  eine Bremse bildet, um die Abwärtsbewegung  des Hefthebels 49 und der Streckfinger 77,  77 zu unterbrechen, wenn der Handhebel 22  freigegeben wird. Die Blattfeder 105 ragt  von einer auswärts der Hinterkante der Quer  schiene 84     liegenden        Stelle    aus schräg nach  oben und vorn umd liegt an der gezahnten  Kante 103 des Nockens 51 an. Die Blattfeder  105 ist mit ihrem flachen Fuss 106 an der  Querschiene 84 mit einer Mutter und einem  Schraubenbolzen 107 befestigt.  



  Beim Heften eines Bogenstapels wird der  Stapel zuerst an eine hintere Einstelleiste 108  angelegt, die einwärts des im Deckel 15 be  findlichen offenen Vorderschlitzes vorgesehen    ist. Der Handhebel wird dann in Zeigerrich  tung nach vorn und umten gedreht, um die  Druckschiene 37 nach unten um die geboge  nen obern Enden 57, 57 er Stempel 26, 26  zu drehen und diese     Lochstempel    zum Lochen  der Papierbogen geradlinig nach unten zu  schieben.  



  Sind die Papierbogen so lang, dass meh  rere Lochungsvorgänge erforderlich sind,  dann werden in die hergestellten Lochungen  der Bogen zwei Abstandsstifte 109, 109 ein  gesetzt, die den Bogen für den     nächsten     Lochungsvorgang richtig in Abstand stellen.  Zwischen den Heftstreifen können natürlich  verschieden grosse Abstände vorhanden sein.  Die Stifte 109, 109 sollen eine Gleichmässig  keit im Abstand erzielen. Soll eine fortlau  fende Reihe von Öffnungen längs der Hinter  kante des zu heftenden Bogenstapels vorge  sehen werden, dann werden die beiden Stifte  109, 109 in die beiden letzten Öffnungen der  Bogen     eingesetzt.     



  Wenn die Bogen in der     gewünschten     Weise gelocht worden sind, wobei d     ie        auf,den     Zähnen 71, 71     .des    Rechens 70     aufgesetzte     Heftschiene 75 mit dem Rücken längs dieser  Zähne liegt und die Heftstreifen vom Rücken  nach vorn ragen, wird der Handhebel 22 in       Gegenzeigerrichtung    gedreht.     Infolgedessen     legt sich die schräge Nackenfläche 100 des       Nockens    47 ;

  an die Kante des     Flansches    9'7  und schiebt den Hefthebel 49 nach rechts, um  die Haken 81, 81 der     Finger    77, 77 in die       Heftstreifenringe    76, 76 der     Heftschiene        zu     legen.

   Bei der weiter fortgesetzten Beweg     an.g     des     Handhebels    22 in derselben     Richtung    legt  sich dann die     ,geradlinige        Nackenfläche    des       Schenkels    89 von Nocken 85 ;an die gebogene  Tragfläche 86 des     Hefthebels    49     an,    dreht       den:

      Hefthebel     in    Zeigerrichtung und schiebt  die     Streckfinger    77, 77     längs    der     langen     Schenkel der     Schlitze    67,     67.,    um     die    Heft  streifen 76, 76     zu    strecken,     bis    der Schenkel  90 sich an den Anschlag 91 anlegt.

   Die ge  lochten Bogen werden     dann    auf die     ,gestreek-          ten    Heftstreifen der Heftschiene     aufgesteckt.     Bei einer kurzzeitigen Freigabe des Hand  hebels 22 verzögert die     in    die     gezahnte    Fläche      103 des Nockens eingreifende Feder 105 ein  Aufrollen der Heftstreifen 76, 76.  



  Wenn die Heftstreifen durch     die    Bogen  hindurchgesteckt worden sind, wird der  Handhebel 22 in Gegenzeigerrichtung ge  dreht, wobei die Feder 83 den Hefthebel 49  an den Rechen 70 anlegt. Nach Anlegen des  Hefthebels 49 an den Rechen 70 legt sich die  Nockenfläche 102 des Nockens 51 an den  rechtsliegenden Flansch 97 des Hefthebels an  und verschiebt den Hefthebel nach links, so  dass sich die Haken 81, 81 der Finger längs  des Fusses des L-förmigen Schlitzes 67 in die  in den Fig. 1 und 3 dargestellte Stellung be  wegen, aus der heraus die Finger 77, 77 die  Heftstreifen der nächsten Heftschiene     strek-          ken    können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Lochen von Blättern und zum Aufstecken derselben auf eine Heft schiene mit federnd eingerollten Heftfingern, welche Maschine einen Rechen aufweist zur Aufnahme der Heftschiene und eine Reihe im Maschinengestell beweglich angeordneter Streckfinger zum Ergreifen und Strecken der Heftfinger, damit die gelochten Blätter auf diese Finger aufgesteckt werden können, da durch gekennzeichnet, dass der Rechen (70, 71) in bezug auf den Maschinenrahmen (11, 15, 41) feststeht und dass bei einer Anfangs bewegung einer im Maschinenrahmen befind lichen Antriebsvorrichtung (49, 80, 97) die Streckfinger (77) seitlich in Eingriff mit den Heftfingern (76) verschoben werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckfinger (77) auf einer Welle (80) sehwenkbar sind, die parallel zu dem Rechen (70, 71) liegt und von einer Feder (83) in Richtung auf den Rechen (70, 71) gedrängt werden und dass, wenn die genannte Anfangsbewegung fortge setzt wird, der Nocken (85) einer Hauptwelle (53) die Streckfinger (77) schwenkt, so dass sie die Heftfinger (76) geradestrecken. 2.
    Maschine nach Unteranspruch 1, da- ,durch gekennzeichnet, dass auf der Haupt welle (53) Nockenelemente (47, 51) befestigt sind, die während der genannten Anfangs- bewegung der Antriebsvorrichtung und gegen Ende der Rückbewegung derselben die Streck finger (77) verschieben. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Maschinen rahmen (11, 15, 41) einen Fussteil (11) auf weist, der ein an seiner obern Deckwand (16) mit Schlitzen (67) versehenes Gehäuse (15) trägt und dass die Zähne (71) des Rechens (70, 71) und die Streckfinger (77) durch diese Sehlitze der Deckwand (16) hindurch ragen, von denen jeder Schlitz einen sich quer zum Rechen (70, 71) erstreckenden Teil hat und einen Streckfinger (77) aufnimmt. 4.
    Maschine nach Unteranspruch 1, ge- kennzeichnet durch eine Federbremse (103, 104) für die Hauptwelle (53). 5. Maschine nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass die Hauptwelle (53) riiit einem Kurbelarm (47, 51) versehen ist, der einen Kurbelzapfen (50, 52) trägt, an dein das eine Ende eines Verbindungslenkers (45) drehbar befestigt ist,
    dessen anderes Ende mit einer Antriebsvorrichtung (37 bis 46) für eine Reihe von Lochstempeln (26) verbunden ist, die im Masehinenrahmen an- geordnet sind und zum Loehen der Blätter dienen.
CH318843D 1953-01-07 1953-11-16 Maschine zum Lochen von Blättern und zum Aufstecken derselben auf eine Heftschiene CH318843A (de)

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GB8706604D0 (en) * 1987-03-19 1987-04-23 Mann P G E Paper punch
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