DE2016025C - Einrichtung zum Bedrucken oder Stempeln von gestapelten Blattern, insbesondere von Scheckheften - Google Patents

Einrichtung zum Bedrucken oder Stempeln von gestapelten Blattern, insbesondere von Scheckheften

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DE2016025C
DE2016025C DE2016025C DE 2016025 C DE2016025 C DE 2016025C DE 2016025 C DE2016025 C DE 2016025C
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English (en)
Inventor
Kurt 8551 Heihgenstadt Muller
Original Assignee
Adnumat Geratebaugesellschaft mbH & Co, 8551 Heihgenstadt
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Be- dürfnis besieht, nicht ciic einzelnen losen Blätter mit
drucken oder Stempeln von gestapelten Blattern, ins- der Kontonummer zu versehen, .sondern die gebun-
hesondere von Scheckbüchern, mit einer Druck- oder denen Scheckhefte.
Stempelvorrichtung, die senkrecht zur Druck- oder Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die Stempelebene zwischen einer oberen und einer unte- 5 maschinellen Druckverfahren, die beim Aufdrucken ren Endstellung hin- und hergehend beweglich zur des üblichen Vordruckes auf die einzelnen Scheck-Durchführung einer hin- und hergehenden Bewegung hlätter in Anwendung kommen, nur wenig geeignet angeordnet ist und mittels der in der unteren End- sind zum Bedrucken der sehr kleinen Stückzahlen stellung die einzelnen gestapelten Blätter aufein- von Blättern mit verschiedenen Kunden- und Kontoanderfolgend bedruckt oder gestempelt werden, mit io nummern. Dieser Nachteil einer nur kleinen Stückeiner Vorrichtung zum Einfärben der Druck- oder zahl kann zwar dadurch gemindert werden, daß meh-Stempelvorrichtung, mit einer Saugvorrichtung zum rero Scheckhefte und somit eine größere Auflage auf Anheben des jeweils obersten Blattes der gestapelten Von at gedruckt werden. Dies bedingt aber den Blatter nach dem Bedrucken oder Stempeln, mit Nachteil einer Lagerhaltung und Lagerkontrolle, die einer Haltevorrichtung zum Halten der einzelnen i5 unerwünschte Kosten verursacht.
Blätter nach dem Anheben in einer gegenüber der Durch die deutsche Auslegeschrift 1 163 861 ist Druckebene geneigten Lage, mit einer Verschiebevor- eine Vorrichtung zum Umlegen von zu paginierenrichtung, insbesonde/e mit mindestens einem Schiit- den Blättern eines Buch-, Broschüren- oder Forten, zur Durchführung einer zur Druck- oder Stern- mularblockes oder eines Blattstapels mittels eines pelebene parallelen, hin- und hergehenden Relativ- ao Saugers bekannt, bei der aufeinanderfolgend jeweils bewegung zwischen der Druck- oder Stempelvorrich- die obersten Bogen des Blattstapels zunächst angehotung einerseits und den gestapelten Blättern und der ben und umgelegt werden. Zum Anheben der jeweils Haltevorrichtung andererseits und mit einer Steuer- obersten Bogen ist ein Sauger vorgesehen, der in der Vorrichtung, durch die die beiden hin und hergehen- Mitte der vorderen Randzone des Bodenstapels aufden Bewegungen derart gesteuert werden, daß die 25 setzt und eine konvex gewölbte Saugfläche aufweist, untere Endstellung der Druck- oder Stempelvorrich- die ein Teil einer Zylindermantelfläche eines Zylinlung, in der das Bedrucken oder Stempeln erfolgt, ders ist, dessen Längsachse parallel zur vorderen genau mit einer Endttcllung der zu der Druck- oder Bogenkante verläuK. Der Sauger ist in einem Stcmpelebene parallelen Relativbewegung zu- Schwenkkopf unter Wirkung einer Druckfeder axial sammenfällt. 30 bis zur Erreichung eines Anschlages verschiebbar geScheckhefte, die von den Bauken an ihre Kunden führt und verschiebt bis zur Erreichung dieses Anausgegeben werden, sowie auch die sonstigen Vor- Schlages die vordere Randzone des angesaugten Bodrucke, müssen in der Regel mit der Kontonummer gens auf dem Stapel in Richtung gegen dessen des Kunden versehen werden, wobei entweder die Rücken, wobei der Bogen aufgewölbt wird und so-Kontonummer von Hand eingestempelt oder mittels 35 dann eine Bogenschlaufe gebildet wird. In diese einer geeigneten Vorrichtung das gesamte Scheck- Bogenschlaufe greifen Mitnehmerstäbe ein, die an heft mit sämtlichen einzelnen Blättern mit der Konto- endlosen Ketten zu beiden Seiten der Kanten des nummer perforiert wird. Die letztgenannte Arbeits- Bogens parallel umlaufen. Für das Paginieren der und Verfahrensweise ist insofern sehr vorteilhaft, als Boger. vor dem Umblättern ist ein Numerierwerk sämtliche Einzelbauer des gesamten Scheckheftes 40 vorgesehen, welches im Takte des Umblätterns auf mittels eines einzigen Arbeitsganges mit der Konto- den jeweiligen obersten Bogen des Stapels aufsetzt nummer versehen werden können und somit nicht und die Seitenzahlen stempelt.
einzeln behandelt werden müssen. Diese bekannte Vorrichtung weist vor allem den Seit etwa einem Jahr ist es jedoch — zumindest Nachteil auf, daß nicht sämtliche beliebigen Stellen im Raum der europäischen Wirtschaftsgemein- 45 auf den Bogen gestempelt werden können, denn im schaft — nicht mehr statthaft, derartige mit perforier- Bereich des Saugers und der Mitnehmerstäbe kann ten Nummern versehene Schecks mit der Post zu ver- naturgemäß ein Stempeln nicht erfolgen. Für ein Pasenden, da die mit Vakuummitteln arbeitenden För- ginieren und ein Stempeln nur von Seitenzahlen eines der- und Detektoreinrichtungen der Post für per- Buches fällt dieser Nachteil zwar nicht ins Gewicht, forierte Blätter nicht geeignet sind. Hieraus resultiert 50 wohl aber für ein Bedrucken insbesondere großer die Notwendigkeit einer Abkehr von der bisherigen Flächen der Bogen. Ferner ist nachteilig, daß die Arbeitsweise des Perforicrens eines Scheckheftes in einzelnen durch die Mitnehmerstäbe umgelegten einem einzigen Arbeitsvorgang, weshalb viele Banken Blätter allein auf Grund ihres Gewichtes in der um· und Kreditir>rutute dazu übergegangen sind, die gelegten Lage gehalten werden, was zur Folge hat, Kontonumnicrn auf die einzelnen Blätter der Scheck- 55 daß relativ kurze und steife Bogen nicht gestempelt hefte von Hand cinzustempcln. Weiterhin ist es üb- werden können, da sie nach dem Umlegen wieder in lieh, das Eindrucken der Kontonumnicrn über einen ihre Ausgangslage, d. h. in die Druckebene, zurück-Karbondruck in vier bis fünf Scheckblätter in federn würden. Es ist auch nicht möglich, durch eine einem Arbeitsgang vorzunehmen, oder die losen Vergrößerung der Zahl der Mitnehmerstäbe die um-Schcckblättcr zunächst maschinell zu bedrucken und 60 gelegten Blätter durch einen ständig hiermit beim anschließend zu Scheckheften zu heften und zu Umlauf in Eingriff stehenden Mitnehmerstab in der binden. umgelegten Stellung zu halten, da die hierfür erfor-Vor allem das L-inslcmpcln der Kontonummern liehe große Anzahl von Mitnehmerstäben nicht vorvon Hand weist den großen Nachteil auf, daß hierbei gesehen werden kann, denn die Zahl der Mitnehmerein hoher Zeit- und Arbeitsaufwand anfällt. Auch 65 stäbe muß genau auf den Arbeitstakt des Stempels, das maschinelle Bedrucken von losen Scheckblältcrn Ansaugcns und Umlcgens abgestimmt sein und ist mil anschließendem Heften und Binden /11 korn- hierdurch nach oben begrenzt,
nleilcn Scheckheften ist unbefriedigend, da das Bc- Durch die deutsche Patentschrift 952 987 ist eine
Vorrichtung zum Abheben des obers.en Bogens eines zu paginierenden Buches bekannt, bei der aufeinanderfolgend jeweils der oberste Bogen des zu paginierenden Buches mittels eines Saugers angehoben tnd sodann durch zwei auf einer lo.rechten Welle befestigte, halbkreisförmige Rechen, die eine stelig kreisende Bewegung ausführen, umgelegt wird. Für das Paginieren ist ein auf und ab bewegtes Numericrwcrk vorgesehen. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung bestehen im wesentlichen die vorgenannten » "Äie deutsche Patentschrift 949 743 ist eine Papiermaschine für gebundene Bücher bekannt, bei der jeweils das oberste Blatt des zu paginierenden Buches durch Saugköpfe angehoben und sodann von waagerecht hin- und hergehenden Schiebern mit muldenförmiger Angriffsfläche te; we.se umgewendet wird. Zur Unterstützung der teilweisen Umwendebewegung sind zwei endlose Bänder aus Gummi vorgesehen. Bei dieser bekannten Paginiermaschine be- ftehen im wesentHchen ebenfal.s die eingangs genannten Nachteile.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 6 751 969 ist nun eine Vorrichtung zum Bedrucken und Sternpein von gestapelten Blättern, insbesondere von *5 Scheckheften, bekanntgeworden, durch die die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Bei der durch das deutsche Gebrauchsmuster 6 751 969 bekannten Einrichtung ist die Druck- oder Stempelvorsondere Scheckbücher ^ Seiten^j werdenk<mnu.
bedruckten Blatter wer"en π ueneiti'cn Lage geeiner gegenüber der Dmckchenc fc.nufc. b ^ halten und können somit nicht in zurückfedern Technik ist es
AllSf'^t der Erfiniung die durch die nun Aufgabe der" J-™^f 67S1969 hedeutsche G^rauch.muste sehn ft ö fa daß
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wobei die einzelnen gestapelten Blätter aufeinander- geordnet ist.
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Ä diese Einrichtung ergeben sich gegenüber rierwerkc, sind ^urd,die den eingangs genannten bekannten Emnchtungen vor ster c > 'J° ^^
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liest bei etwa 100 Blatt pro Minute. Durch die Halte- 65 «=
cirlli ist und daß andererseits auch Bücher, insbe- Hierin zeigt hcvorzugte Ausführungsforr
P i p. I eine Seitenansicht der erfindtingsgemäßcn Druckvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß F i g. I,
I·' i g. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 das Numerierwerk in vergrößerter Darstellung.
F i g. 5 eine weitere Ansicht des Numerierwerkes.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird, ist von der gesamten Hinrichtung zum Drucken und Stempeln nur die eigentliche Druckvorrichtung dargestellt, denn die übrigen Teile der gesamten Einrichtung stimmen entweder mit dem eingangs genannten deutschen Gebrauchsmuster 6 751696 (Offenlegungsschrift 1 800 079) oder mit der in der älteren Anmeldung P 20 12 909.3 des gleichen Anmelders beschriebenen Gesamteinrichtung überein. Eine Beschreibung der übrigen Teile der Gesamteinrichtung ist somit an dieser Stelle entbehrlich. Wie dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen, ist erfindungsgemäß eine Platte 1 vorgesehen, die eine hin- und hergehende Bewegung vertikal zu einer Druckebene ausführt, und zwar entsprechend der hin- und hergehenden vertikalen Bewegung der Druckvorrichtung bzw. Druckplatte der vorgenannten Gesamteinrichtungen. Auf der Platte 1 sind eine Aufwickelspule 2 und eine Abwickelspule 3 drehbar angeordnet. Die beiden Spulen 2 und 3 dienen zum Auf- bzw. Abwickeln eines Farbbandes 4, welches über mehrere nebeneinander liegende Ziffernräder 5 eines Numerierwerkes 6 geführt ist. Die einzelnen Ziffernräder 5 sind an ihrem äußeren Umfang mit verschiedenen Ziffern, z.B. 0, 1, 2 ... 9 versehen. Auf der Platte 1 sind ferner Mittel zum Transport des Farbbandes 4 nach mehreren, insbesondere nach jedem Druckvorgang angeordnet, die aus einem unter Einwirkung einer nicht dargestellten Druckfeder stehenden Stößel 7 und einem frdrrl Listeten Ratschenhebel 8 bestehen. Das freie Ende des Ratschenhebels 8 steht mit einer Sperrklinkenverzahnung 9 am äußeren Umfang eines Sperrklinkenrades 10 im Eingriff, welches drehfest mit der Aufwickelhaspel 2 verbunden ist. In etwa gegenüberliegend zu dem Ratschenhebel 8 ist ein zweiter Ratschen- bzw. Sperrklinkenhebel 11 vorgesehen, welcher an einem Ständer 12 schwenkbar angelenkt ist und durch eine nicht dargestellte Feder in Eingriff gegen die Spcrrkünkenverzahnung 9 gedruckt wird.
Nähere Einzelheiten des aus den einzelnen Ziffernschcibcn 5 bestehenden Numerierwerkes sind aus Fig. 4 und 5 der Zeichnung ersichtlich, so daß insoweit eine genauere Beschreibung entbehrlich ist. Wie F i g. 5 zu entnehmen, ist das Numerierwerk mit einem Ablcsefenster 13 zum Ablesen von außen der jeweils eingestellten Ziffern der Ziffernscheiben 5 versehen. Die Einstellung der jweils im Bedarfsfall benotigten Ziffern der Ziffernscheiben 5 erfolgt mittels einer Einstellvorrichtung 14. die aus einem drehbaren Rad und einem hiermit verbundenen Hebel besteht.
Femer sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen, die. wenn das Farbband vollständig von der Abwickelspule 3 abgewickelt ist. die Gesamteinrichtung zum Drucken abschalten.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung iü. die folgende:
Wie scivr vorstehend erwähnt, führt die Platte 1 auf Grund ihrer Verbindung mit der Druck- oder Stempelvorrichtung der Gesamteinrichtung eine hin- und hergehende Bewegung parallel zur Druckcbene, im vorliegenden Fall parallel zu ihrer Ebene aus, sowie eine weitere hin- und hergehende Bewegung senkrecht zur Druckebene, d. h. senkrecht zu ihrer Ebene. Im unteren Endpunkt der hin- und hergehenden senkrechten Bewegung erfolgt das Eindrucken mittels der Ziffernräder, die, wie z. B. Fig. 1 und 3
ίο zu entnehmen, ein wenig über die Platte 1 nach unten hervorragen. Nach jedem einzelnen Kindruckvorgang wird das Farbband so weit weitertransportiert, daß beim nachfolgenden Druckvorgang ein noch nicht benutzter Teil des Farbbandes zur Verfügung steht.
Wie das Farbband im einzelnen über die Ziffernräder und die beiden Spulen 2 und 3 geführt ist, ergibt sich aus Fig. 3, so daß eine genaue Beschreibung entbehrlich ist.
Wenn die Platte 1 zum Eindrucken in ihre untere
ao Endstellung verschoben wird, wird der Stößel 7 gegen die Wirkung seiner Druckfeder nach oben gedrückt, wobei gleichzeitig der Ratschenhebel 8 über die Sperrklinkenverzahnung 9 hinweggleitet. Wenn die Platte 1 nach Beendigung des Druck Vorganges wie-
»5 der nach otiM geführt wird, kommt der Stößel 7 von einem nicht dargestellten Anschlag der Druck- und Stempelvorrichtung, der ihn zuvor nach oben gedrückt hat frei und wird sodann durch seine ebenfalls nicht dargestellte Druckfeder nach unten gedrückt. Bei dieser Bewegung nach unten verdreht der Ratschenhebel 8, der durch eine nicht dargestellte Feder gegen die Sperrklinkenverzahnung 9 gedrückt wird, das Sperrklinkenrad 10 im Gegenuhrzeigersinn, so daß auf Grund der hiermit fest verbundenen Aufwickcihaspel das Farbband 4 um das gewünschte Mali weitertransportiert und hierbei von der Abwickclhaspel 3 abgewickelt wird. Für den nächsten Druckvorgang steht somit ein noch nicht verbrauchter Teil des Farbbandes 4 zur Verfügung. Bei der Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn des Sperrklinkcnrades 10 gleitet der andere Ratschenhebel 11 über die Sperrklinkenverzahnung 9 hinweg, ohne diese Drehung zu verhindern. Der Sperrklinkenhebel 11 verhindert jedoch eine Drehung im Uhrzeigersinn des Sperrklinkenrades 10, die z. B. dann auftreten könnte, wenn der Ratschenhebel 8 nach oben über die Sperrklinkenverzahnung 9 bei der Nachobenbewegung As Stößels 7 hinweggleitet.
Die erfindungsgemäßc Vorrichtung ermöglicht ein sehr genaues Eindrucken bestimmter Ziffern, so daß diese Ziffern, z. B. eine Kontonummer, automatisch. 7. B. durch einen Computer, auf einem Scheck abgelesen werden können. Mittels der Einstellvorrichtung 14 kann in sehr einfacher Weise eine beliebige Kontonummer eingestellt werden, wobei die eingestellte Kontonummer im Ablesefenster 13. in welchem auch ein Einstellzeiger 15 sichtbar ist. abgelesen werden kann.
Es ist von großem Vorteil, daß die gesamte An-
So Ordnung, die aus der Platte 1 und den vorgenannten hierauf befestigten einzelnen Elementen besteht, in dem Gehäuse der Druck- und Stempelvorrichtung austauschbar ist. Es kann somit mit einem Handgriff die Gesamteinrichtung zum Bedrucken und Stempeln
6= von losen Blättern, insbesondere von Scheckheften, auf das normale Drucken und Stempeln umgestellt werden, indem lediglich die Platte 1 gegen die sonst übliche Druckplatte mit Klischee od. dgl. ausgewech-
sell wird. Wie ohne weiteres ersichtlich, ergibt sich ferner der Vorteil, daß die Anordnung der mit der PIaIIe I \crbundcncn Teile sehr kompakt und raumsparend ist. Wie ohne weilcres ersichtlich, führen sämtliche auf der Platte I befestigten Elemente ebenfalls die hin- und hergehende Scnkrechlbcwegung aus.
Wenn die Platte 1 bei der in der vorgenannten älteren Anmeldung P 19 46 362.8 beschriebenen Gelamteinrichtung gegen die übliche Druckplatte ausgewechselt wird, wird gleichzeitig die in dieser älteren Anmeldung beschriebene Farbwalze 20 herausgenommen.

Claims (5)

  1. Palentansprüche:
    I. Einrichtung zum Bedrucken von gestapelten Blättern, insbesondere von Scheckbüchern, mit einer Druckvorrichtung, die senkrecht zur Druckebene zwischen einer oberen und einer unteren to Endstellung hin- und hergehend beweglich zur Durchführung einer hin- und hergehenden Bewegung angeordnet ist und mittels der in der unteren Endslellung die einzelnen gestapelten Blätter aufeinanderfolgend bedruckt werden, mit einer Saugvorrichtung zum Anheben des jeweils obersten Blattes der gestapelten Blätter nach dem Bcd'ucken, mit einer Haltevorrichtung zum Halten der einzelnen Blätter nach dem Anheben in einer gegenüber der Druckebene geneigten Lage, mit einer Verschiebevorrichtung, insbesondere mit mindestens einem Schlitten, zur Durchführung einer zur Druckebene parallelen, hin- und hergehenden Relativbewegung zwischen der Druckvorrichtung einerseits und den gestapelten Blättern und der Haltevorrichtung andererseits und mit einer Steuervorrichtung, durch die die beiden hin- und hergehenden Bewegungen derart gesteuert werden, daß die untere Endstellung der Druckvorrichtung, in der das Bedrucken erfolgt, genau mit einer Endstellung der zur Druckebene parallelen Relativbewegung zusammenfällt, d ad u rc h gekennzeichnet, dalJ die Druck vorrichtung mit einem Numerierwerk (6) zurr Aufdrucken einer Kontonummer od. dgl. vcr sehen ist, das auf einer die Senkrechte hin- unc hergehende Bewegung ausführenden PIaIIe (Γ angeordnet ist, daß das Numericrwcrk (6) in al sich bekannter Weise aus mehreren nebeneinander angeordneten und einstellbaren bzw. verdrehbaren Ziffernscheiben (5) mit verschiedener Ziffern am äußeren Umfang bestellt, daß auf dei Platte (1) eine Aufwickcl- und eine Abwickelspule (2 bzw. 3) für ein über die Ziffernscheiben (5) geführtes Farbband (4) angeordnet ist unc daß auf der Platte (1) eine Fortschaltvorrichtung zum Transport des Farbbandes nach jedem oder nach mehreren Druckvorgängen angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) auswechselbar gegen eine Druckplatte mit Klischee od. dgl. in der Druckvorrichtung angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvorrichtung zum Transport des Farbbandes (4) aus einem unter Einwirkung einer Feder stehenden Stößel (7) und einem hiermit verbundenen Ratschenhebel (8) und einem hiermit im Eingriff stehenden Sperrklinkenrad (10) besteht.
  4. 4. F.inrichlung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Ratschenhebel (11) vorgesehen ist, der mit dem Sperrklinkenrad (9) im Eingriff steht und das mit der Aufwickelspule (2) verbundene Sperrklinkenrad (10) gegen eine Drehung entgegengesetzt zur gewünschten Transportrichtung des Farbbandes (4) sichert.
  5. 5. Einrichtung gemäß einem oder mehreren davorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Numerierwerk (6) in an sich bekannter Weise mit einem äußeren Ablcsefenster (13) versehen ist, in dem von außen die jeweils mittels einer Einstellvorrichtung (14) eingestellten Ziffern der einzelnen Ziffernräder (5) sichtbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    109 617/409

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