CH317876A - Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von Acetylen - Google Patents
Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von AcetylenInfo
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Description
Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von Acetylen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von leichter siedenden Ölen und zugleich von Aoetylen durch Aufspalten eines hoher siedenden Mineralöls. Mineralöle sind im allgemeinen um so wertvoller, je niedriger siedend sie sind und je weniger hochmolekulare Bestandteile sie enthalten. Man hat daher getrachtet, dem Minerals], zum Beispiel durch Kracken, dureli chemische Zer legungen, durch Anlagern von Wasserstoff, abgeänderte Eigenschaften aufzudrücken. Die ErRndung besteht darin, dass in dem Mineralöl ein elektrischer Potentialgradient hervorgerufen wird und mittels feinverteilter elektrisch leitender Teilchen elektrische Entladungen erzeugt werden. Hierdurch wird erzielt, dass, zugleich mit leichter siedenden Ölen, auch Acetylengas ge wonnen wird, welches vermöge seines hohen Eohlenstoffgehalts (chemische Formel C, H,) wesentliche Mengen des beim Abspalten von leichter siedenden Ölen aus einem houer sie denden Mineralöl zurückbleibendell und sonst im Rückstand des Mineralöls verlorengehenden Kohlenstoffes aufnimmt und in Form eines wertvollen Gases nutzbar macht. Es kann der mittlere Abstand der elektrisch leitenden Teilchen, ihre mittlere Grosse sowie der mittlere Gradient des elektrischen Potentials derart aufeinander abgestimmt werden, dass die mittlere elektrische Leistung, welche dem Kubikmeter der behandelten Masse zugefiihrt wird, mindestens 100 Kilowatt beträgt. Es kann ein Gradient des elektrischen Potentials gewählt werden, welcher im Mittel mindestens 20 Volt je Zentimeter beträgt. Das Volumen der elektrisch leitenden Teilchen kann mehr als drei Prozent des Volumes der behandelten Masse betragen. Es empfiehlt sich, dem Mineralöl ausser den elektrisch leitenden Teilchen noch ein in Wasser aufgesohlämmtes Hydroxyd beizumischen, welches die Entwicklung von Acetylen katalytisch begünstigt. Es empfiehlt sich, hierfiir Calciumhydroxyd zu verwenden. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Gewinnung von leichter sie denden Ölen und zugleich-von Acetylen durch Aufspalten eines hoher siedenden Mineralöls, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mineralöl ein elektrischer Potentialgradient hervorgerufen wird und mittels fein verteilter elektrisch leitender Teilchen elektrische Entladungen erzeugt werden. UNTERANSPBÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abstand der elektrisch leitenden Teilchen, ihre mittlere Grosse sowie der mittlere Gradient des elek trischen Potentials derart aufeinander abge- stimmt werden, dass die mittlere elektrische Leistung, welche dem Kubikmeter der behan **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von Acetylen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von leichter siedenden Ölen und zugleich von Aoetylen durch Aufspalten eines hoher siedenden Mineralöls.Mineralöle sind im allgemeinen um so wertvoller, je niedriger siedend sie sind und je weniger hochmolekulare Bestandteile sie enthalten.Man hat daher getrachtet, dem Minerals], zum Beispiel durch Kracken, dureli chemische Zer legungen, durch Anlagern von Wasserstoff, abgeänderte Eigenschaften aufzudrücken.Die ErRndung besteht darin, dass in dem Mineralöl ein elektrischer Potentialgradient hervorgerufen wird und mittels feinverteilter elektrisch leitender Teilchen elektrische Entladungen erzeugt werden.Hierdurch wird erzielt, dass, zugleich mit leichter siedenden Ölen, auch Acetylengas ge wonnen wird, welches vermöge seines hohen Eohlenstoffgehalts (chemische Formel C, H,) wesentliche Mengen des beim Abspalten von leichter siedenden Ölen aus einem houer sie denden Mineralöl zurückbleibendell und sonst im Rückstand des Mineralöls verlorengehenden Kohlenstoffes aufnimmt und in Form eines wertvollen Gases nutzbar macht.Es kann der mittlere Abstand der elektrisch leitenden Teilchen, ihre mittlere Grosse sowie der mittlere Gradient des elektrischen Potentials derart aufeinander abgestimmt werden, dass die mittlere elektrische Leistung, welche dem Kubikmeter der behandelten Masse zugefiihrt wird, mindestens 100 Kilowatt beträgt.Es kann ein Gradient des elektrischen Potentials gewählt werden, welcher im Mittel mindestens 20 Volt je Zentimeter beträgt.Das Volumen der elektrisch leitenden Teilchen kann mehr als drei Prozent des Volumes der behandelten Masse betragen.Es empfiehlt sich, dem Mineralöl ausser den elektrisch leitenden Teilchen noch ein in Wasser aufgesohlämmtes Hydroxyd beizumischen, welches die Entwicklung von Acetylen katalytisch begünstigt.Es empfiehlt sich, hierfiir Calciumhydroxyd zu verwenden.PATENTANSPRUCH Verfahren zur Gewinnung von leichter sie denden Ölen und zugleich-von Acetylen durch Aufspalten eines hoher siedenden Mineralöls, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mineralöl ein elektrischer Potentialgradient hervorgerufen wird und mittels fein verteilter elektrisch leitender Teilchen elektrische Entladungen erzeugt werden.UNTERANSPBÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abstand der elektrisch leitenden Teilchen, ihre mittlere Grosse sowie der mittlere Gradient des elek trischen Potentials derart aufeinander abge- stimmt werden, dass die mittlere elektrische Leistung, welche dem Kubikmeter der behan delten Masse zugeführt wird, mindestens 100 Kilowatt beträgt.2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gradient des elektrischen Potentials gewählt wird, welcher im Mittel mindestens 20 Volt je Zentimeter beträgt.3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der elektrisch leitenden Teilchen mehr als drei Prozent des Volumes der behandelten Masse beträgt.4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mineralöl ausser den elektrisch leitenden Teilchen noch ein in Wasser aufgeschlämmtes Hydroxyd beigemischt wird.5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Wasser aufgeschlämm- tes Calciumhydroxyd beigemischt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH317876T | 1952-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH317876A true CH317876A (de) | 1956-12-15 |
Family
ID=4496989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH317876D CH317876A (de) | 1952-12-17 | 1952-12-17 | Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von Acetylen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH317876A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235498B (de) * | 1958-06-28 | 1967-03-02 | Bemberg Spa | Verfahren und Vorrichtung zum Zwirnen von endlosen Faeden oder Fadenbuendeln |
-
1952
- 1952-12-17 CH CH317876D patent/CH317876A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235498B (de) * | 1958-06-28 | 1967-03-02 | Bemberg Spa | Verfahren und Vorrichtung zum Zwirnen von endlosen Faeden oder Fadenbuendeln |
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