CH317876A - Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von Acetylen - Google Patents

Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von Acetylen

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CH317876A
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/08Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
    • B01J19/087Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing electric or magnetic energy
    • B01J19/088Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing electric or magnetic energy giving rise to electric discharges
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G15/00Cracking of hydrocarbon oils by electric means, electromagnetic or mechanical vibrations, by particle radiation or with gases superheated in electric arcs

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Description


  



  Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von Acetylen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von leichter siedenden Ölen und zugleich von   Aoetylen durch Aufspalten    eines hoher siedenden Mineralöls.



   Mineralöle sind im allgemeinen um so wertvoller, je niedriger siedend sie sind und je weniger hochmolekulare Bestandteile sie enthalten.



  Man hat   daher getrachtet, dem Minerals], zum    Beispiel durch   Kracken,    dureli chemische Zer  legungen,    durch Anlagern von Wasserstoff, abgeänderte Eigenschaften aufzudrücken.



   Die   ErRndung    besteht darin, dass in dem Mineralöl ein elektrischer   Potentialgradient    hervorgerufen wird und mittels feinverteilter elektrisch leitender Teilchen elektrische Entladungen erzeugt werden.



   Hierdurch wird erzielt, dass, zugleich mit leichter siedenden Ölen, auch Acetylengas ge  wonnen    wird, welches vermöge seines hohen   Eohlenstoffgehalts (chemische    Formel   C, H,)    wesentliche Mengen des beim Abspalten von leichter siedenden Ölen aus einem   houer    sie  denden    Mineralöl   zurückbleibendell    und sonst im Rückstand des Mineralöls verlorengehenden Kohlenstoffes aufnimmt und in Form eines wertvollen Gases nutzbar macht.



   Es kann der mittlere Abstand der elektrisch leitenden Teilchen, ihre mittlere Grosse sowie der mittlere Gradient des elektrischen Potentials derart aufeinander abgestimmt werden, dass die mittlere elektrische Leistung, welche dem Kubikmeter der behandelten Masse   zugefiihrt    wird, mindestens 100 Kilowatt beträgt.



   Es kann ein Gradient des elektrischen Potentials gewählt werden, welcher im Mittel mindestens 20 Volt je Zentimeter beträgt.



   Das Volumen der elektrisch leitenden Teilchen kann mehr als drei Prozent des Volumes der behandelten Masse betragen.



   Es empfiehlt sich, dem Mineralöl ausser den elektrisch leitenden Teilchen noch ein in Wasser aufgesohlämmtes Hydroxyd beizumischen, welches die Entwicklung von Acetylen katalytisch begünstigt.



   Es empfiehlt sich, hierfiir   Calciumhydroxyd    zu verwenden.  



   PATENTANSPRUCH
Verfahren zur Gewinnung von leichter sie  denden    Ölen und   zugleich-von    Acetylen durch Aufspalten eines hoher siedenden Mineralöls, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mineralöl ein elektrischer Potentialgradient hervorgerufen wird und mittels fein verteilter elektrisch leitender Teilchen elektrische Entladungen erzeugt werden.



      UNTERANSPBÜCHE       1.    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abstand der elektrisch leitenden Teilchen, ihre mittlere Grosse sowie der mittlere Gradient des elek  trischen    Potentials derart   aufeinander abge-    stimmt werden, dass die mittlere elektrische Leistung, welche dem Kubikmeter der behan 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von Acetylen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von leichter siedenden Ölen und zugleich von Aoetylen durch Aufspalten eines hoher siedenden Mineralöls.
    Mineralöle sind im allgemeinen um so wertvoller, je niedriger siedend sie sind und je weniger hochmolekulare Bestandteile sie enthalten.
    Man hat daher getrachtet, dem Minerals], zum Beispiel durch Kracken, dureli chemische Zer legungen, durch Anlagern von Wasserstoff, abgeänderte Eigenschaften aufzudrücken.
    Die ErRndung besteht darin, dass in dem Mineralöl ein elektrischer Potentialgradient hervorgerufen wird und mittels feinverteilter elektrisch leitender Teilchen elektrische Entladungen erzeugt werden.
    Hierdurch wird erzielt, dass, zugleich mit leichter siedenden Ölen, auch Acetylengas ge wonnen wird, welches vermöge seines hohen Eohlenstoffgehalts (chemische Formel C, H,) wesentliche Mengen des beim Abspalten von leichter siedenden Ölen aus einem houer sie denden Mineralöl zurückbleibendell und sonst im Rückstand des Mineralöls verlorengehenden Kohlenstoffes aufnimmt und in Form eines wertvollen Gases nutzbar macht.
    Es kann der mittlere Abstand der elektrisch leitenden Teilchen, ihre mittlere Grosse sowie der mittlere Gradient des elektrischen Potentials derart aufeinander abgestimmt werden, dass die mittlere elektrische Leistung, welche dem Kubikmeter der behandelten Masse zugefiihrt wird, mindestens 100 Kilowatt beträgt.
    Es kann ein Gradient des elektrischen Potentials gewählt werden, welcher im Mittel mindestens 20 Volt je Zentimeter beträgt.
    Das Volumen der elektrisch leitenden Teilchen kann mehr als drei Prozent des Volumes der behandelten Masse betragen.
    Es empfiehlt sich, dem Mineralöl ausser den elektrisch leitenden Teilchen noch ein in Wasser aufgesohlämmtes Hydroxyd beizumischen, welches die Entwicklung von Acetylen katalytisch begünstigt.
    Es empfiehlt sich, hierfiir Calciumhydroxyd zu verwenden.
    PATENTANSPRUCH Verfahren zur Gewinnung von leichter sie denden Ölen und zugleich-von Acetylen durch Aufspalten eines hoher siedenden Mineralöls, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mineralöl ein elektrischer Potentialgradient hervorgerufen wird und mittels fein verteilter elektrisch leitender Teilchen elektrische Entladungen erzeugt werden.
    UNTERANSPBÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abstand der elektrisch leitenden Teilchen, ihre mittlere Grosse sowie der mittlere Gradient des elek trischen Potentials derart aufeinander abge- stimmt werden, dass die mittlere elektrische Leistung, welche dem Kubikmeter der behan delten Masse zugeführt wird, mindestens 100 Kilowatt beträgt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gradient des elektrischen Potentials gewählt wird, welcher im Mittel mindestens 20 Volt je Zentimeter beträgt.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der elektrisch leitenden Teilchen mehr als drei Prozent des Volumes der behandelten Masse beträgt.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mineralöl ausser den elektrisch leitenden Teilchen noch ein in Wasser aufgeschlämmtes Hydroxyd beigemischt wird.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Wasser aufgeschlämm- tes Calciumhydroxyd beigemischt wird.
CH317876D 1952-12-17 1952-12-17 Verfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von leichter siedenden Ölen und von Acetylen CH317876A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235498B (de) * 1958-06-28 1967-03-02 Bemberg Spa Verfahren und Vorrichtung zum Zwirnen von endlosen Faeden oder Fadenbuendeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1235498B (de) * 1958-06-28 1967-03-02 Bemberg Spa Verfahren und Vorrichtung zum Zwirnen von endlosen Faeden oder Fadenbuendeln

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