CH311159A - Streckwerk für Spinnmaschinen. - Google Patents

Streckwerk für Spinnmaschinen.

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CH311159A
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CH
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Inventor
Casablancas High Draft Co. Ltd.
Original Assignee
Casablancas High Draft Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • D01H5/565Top roller arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Streckwerk für     Spinnmaschinen.       Die     li',rfinduzig    betrifft ein Streckwerk für  Spinnmaschinen mit einem die Oberwalzen in  Sätteln haltenden Tragarm, einer zwischen  den Sätteln und dem Tragarm wirkenden Be  lastungsfeder, sowie mit. Riegelgliedern, die       cien    ausschwenkbaren Tragarm in der     Ar-          beitsstellung    halten.

   Die Erfindung bestellt  darin, dass die Riegelglieder einen an dem  Tragarm     angelenkten    Fanghebel und eine am       Träger    des Armes     angelenkte        Eilinke    auf  weisen, welche Glieder beim     Einsehwenken           < ies    Tragarmes in die Arbeitsstellung     über     diese hinaus in eine     Voreingriffstellung    zu  einander     verbraelit    werden können, woraus'  beim Aufhören des     Handdruekes    der     Druck          cler    Belastungsfeder diese Glieder aneinander       rerriegelt,

      die durch einen erneuten Hand  druck wieder in eine das Ausheben des Trag  armes zulassende V     oreingriffstellung    gebracht  werden können.  



  Bei     einem        Ausführungsbeispiel    der Er  findung ist die Klinke     dureh    eine Feder in  einer     Grundstellung        untl    der Fanghebel     enf-          ;egen    einer ihn in die Riegelstellung     drän-          enden    Feder durch einen Sperrhebel mit  entsprechend stärkerer Feder     jeweils    in der  Freigabestellung gehalten, wobei die Klinke  mit einer den Sperrhebel beim Einschwen  ken des Tragarmes abhebenden Nase ver  sehen und durch den Belastungsdruck des  Tragarmes in der Arbeitsstellung von dem  Fanghebel in einer den Sperrhebel freigeben  den Lage gehalten ist.

      Das Streckwerk gemäss der Erfindung ist  nachstehend an Hand der Zeichnung in zwei  Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es  zeigen:       Fig.    1 das erste Beispiel in einer teilweise  aufgebrochenen     iSeitenansicht    des 'Tragarmes  für die Oberwalzen mit den von ihm     aiüge-          nommenen    Teilen in der     Arbeitsstellung,          Fig.    ?.

   einen Teillängsschnitt zu     Fig.    1 mit       ausgeschwenktem        Tragarm,          Fig.    3 dasselbe Beispiel mit dem Tragarm  in seiner untersten Stellung, nämlich der       Voreingriffstellung,          Fig.    4 das zweite Beispiel in einem     Teil-          längssehnitt    in der Arbeitsstellung,       Fig.    5 dasselbe Beispiel mit ausgeschwenk  tem Tragarm, und       Fig.    6 dasselbe Beispiel mit dem Tragarm  in seiner untersten Stellung, das heisst der       Voreingriffstellung.     



  Die dargestellten Organe sind Teile eines       Streekwerkes    für Spinnmaschinen mit einer  Vielzahl von     nebeneinanderliegenden        Einzel-          streekwerken,    von denen jedes zwei oder mehr       hintereinanderliegende        Streckwalzenpaare    um  fasst, wobei die Oberwalzen von jeweils zwei       nebeneinanderliegenden        Einzelstreckwerken     von einem Tragarm aufgenommen und be  lastet sind, der von einer hinter den     Streck-          werkseinrichtimgen    angeordneten Stange ge  tragen ist.  



  Bei den üblichen     Ai-isbildungen    dieser Art  sind die Tragarme an der Stange festge-      klemmt oder werden durch ihr Eigengewicht  bzw. durch Federn mit den von ihnen auf  genommenen Oberwalzen auf den Unterwalzen  gehalten, wobei in der Regel ein     Kuppelglied     noch eingeschaltet ist. Zum Ausschwenken  dieser Arme in eine unwirksame Stellung  muss daher der Arm von einer Hand in der       Arbeitsstelhing    gehalten werden, während mit  der andern Hand das     Kuppelglied    gelöst. oder  ausgehängt wird.

   Dabei sind die     Griffstellen.     für das     Kuppelglied    vielfach durch das Be  streben, den Tragarmen die technisch gün  stigste Form zu geben, nur     sehwer    zugänglich.  Diese Nachteile sind bei den dargestellten Bei  spielen behoben.  



  Bei beiden Ausführungsformen hat der  Tragarm etwa U-förmigen Querschnitt mit  dem Rücken     1a    und den von diesem abgebo  genen     .Seitenwangen    1. Der Tragarm erstreckt  sich in bekannter Weise über die     Ha.lsein-          schnürungen    2' der     hintereinanderliegenden     und jeweils zu einem Paar zusammengefassten  Oberwalzen 3, 4, 5 und ist zwischen seitlichen  Lagerschildern 6 der     Tragaehse    7 schwenkbar.  



  Die Oberwalzen 3, 4, 5 sind an dem Trag  arm durch von diesem aufgenommene Sättel  gehalten. Es sind zwei Sättel 8, 10 vorgesehen,  von denen der vordere Sattel 8 den Hals 2 der  beiden vordern Oberwalzen 3 übergreift. Die  ser Sattel 8 ist von einem Hebelarm     8a.    auf  genommen, dessen Ende mit einer Einwöl  bung einen Querstift 9 zwischen den Wangen  1 des Tragarmes übergreift.

   Der Querstift 9  liegt hinter der Achse der Oberwalzen 5 und  ist zu diesen parallel     geriehtet.    Der Hebelarm       8a.    ist durch einen Rückeneinschnitt des an  dern Sattels 10 hindurchgeführt, der die       Halseinschnürungen    2 der mittleren und     hin-          tern        Oberwalzenpaare    4, 5 übergreift. Die  Seitenwände dieses     R.ückeneinsehnittes    tragen  aufragende Lageraugen 10a., zwischen denen  eine Rolle 11 drehbar gelagert ist.  



       An    einem Querstift 13 des Tragarmes ist  ein Waagebalken 12. mit einer Einwölbung       12a.        abgestützt,        dessen    einer Arm auf     der     Rolle 11     aufliegt    und dessen anderer Arm  ein     Widerlager    für zwei Druckfedern 14 bil  det, die auf dem Rücken des Sattels 8 auf-    sitzen.

   Die     Federn        1-1    halten somit. den Sattel  8 mit den von ihm aufgenommenen Ober  walzen 3 und auch den Sattel 10 mit den       Oberwalzenpaaren        .1,    5 auf den zugeordneten  Unterwalzen, wobei der Hebelarm     8a    und der  Waagebalken 12 zufolge der durch sie be  wirkten Übersetzung die Anwendung weicher  Federn ermöglichen. Es kann jedoch auch  jede andere Federbelastung der Sättel vor  gesehen sein.  



  Zum Niederbalten des Tragarmes in der  Arbeitsstellung dient bei der Ausbildung nach       Fig.    1 eine Klinke 15, die um einen Zapfen 16  der Lagerarme 6 schwenkbar ist. Die     Klinke     1-5 steht, unter dem Einfluss einer     Spreiz-          feder    17, durch die die Klinke 15 in ihrer  Grundstellung mit einem     Fortsatz        15c    an  einem     Endanschlag    bzw.     Ansehlagsehaft    17   der Lagerarme 6 gehalten ist. In dieser Stel  lung der Klinke 15 ragt eine obere Nase 151)  der Klinke 1:5 zwischen die Seitenwangen 1.  des in die Arbeitsstellung abgesenkten Trag  armes.

   An die Nase     15b    schliesst sieh ein Ab  satz bzw. eine     Aushebnase   <B>15e</B> an. Die Feder  17 ist     bestrebt,    die Klinke 15 entgegen dem  Drehsinn des Uhrzeigers zu verdrehen, wobei  der Schwenkweg in dieser Richtung durch  den     Ansehlagstift        1'7a.    begrenzt. ist.  



  Der Klinke 15 ist ein Fanghebel 18 zu  geordnet, der von einem     Querzapfen    19 der  Seitenwangen 1 des Tragarmes aufgenommen  ist. Der Fanghebel 18 hat einen untern  Haken 18a, der die Klinke 15 unter deren  Tragzapfen 16     unterfasst.     



  Der Fanghebel     18,    besteht zweckmässig aus  drei     nebeneinanderliegenden        Bleehzusehnit-          ten,    von denen der mittlere Zuschnitt oben  ausgeschnitten ist, so     d'ass        zwisehen    die beiden  äussern Zuschnitte ein Sperrhebel ?0 eingrei  fen kann, der auf dem Tragzapfen     l.9    des       Fanghebels    18 gelagert ist. Das eine Ende  20u. dieses Hebels 20     untergreift    eine Nase       18b    des Fanghebels 18.

   Das andere Ende     20b     des Hebels 20 arbeitet in noch zu erläutern  der Weise mit der     Klinke    15     zusammen.     



  Der Fanghebel 18 steht unter dein Ein  fluss einer     Spreizfeder    ?1, die bestrebt     iss,     seinen Haken     18a-    im Eingriff mit der Klinke           1:i    zu halten. Diese Klinke ist mit einer un  tern Abflachung versehen für den     Angriff     des gleichfalls eine Abflachung aufweisenden  Hakens     18a.    Daneben steht der Hebel 20  unter dem Einfluss einer Feder 22, deren       Federkraft.    grösser ist als diejenige der Feder  21 und die bestrebt ist, diesen Hebel 20 so       zii    verdrehen,

   dass sein Arm     20a.    durch An  lage an dem     Fort.satz        18b    des Fanghebels 18  dessen Haken 18a. von der Klinke 15 abzieht..  



  Die Anordnung dieser     vrschiedenen    Or  gane hat den Zweck, den Tragarm in der  Arbeitsstellung zu sichern, damit die Bela  stungsglieder, das heisst die Federn     1.1,    die  Oberwalzen mit dem notwendigen     Anpress-          druek    auf den Unterwalzen halten. Der von  den Federn 14 ausgehende     Anpressdruck    ist.  dabei wesentlich grösser als die Wirkung der  Federn     1'l,    21 oder 22.  



  Die Wirkungsweise dieser Riegelglieder  ist nachstehend näher erläutert, wobei von  einer Stellung der Teile bei ausgeschwenk  tem Tragarm gemäss     Fig.    2 ausgegangen wird.  In diese Stellung kann der Tragarm 1 ver  bracht werden, wenn er nach dem Lösen der  Fangglieder durch Angriff an seinem     vor-          dern    Ende um die Achse     1u    nach oben aus  geschwenkt wird. In dieser Stellung ist die  Klinke 7.5 durch die Feder 1<B>7</B> an dem An  schlagstift     17a.    gehalten, während der Fang  liebe] 18 durch die Feder 2'2 die Freigabe  stellung einnimmt.

   Wenn der Arm aus dieser  Stellung niedergeschwenkt wird,     gelangt    die       Kante        20,b    des Hebels 20 an der Nase<B>15e</B>  der Klinke 15 zur Anlage und wird dadurch  von der Nase     18b    des Fanghebels 18 abge  hoben.

   Der Fanghebel 18 wird dann durch  seine Feder 21 in     Eingriff    mit der     Klinke        1,i          gebracht.    Um diesen Eingriff sicherzustellen,  wird der Tragarm entgegen der     )A'irkung    der       Federn    14 von Hand etwas tiefer niederge  drückt als seiner Arbeitsstellung entspricht       (Fig.3).    Der Haken     18a    des Fanghebels ge  langt dabei noch nicht. in vollen Eingriff  mit der Klinke<B>M</B>.

   Bei Wegnahme des zu  sä.tzliehen Belastungsdruckes wird der Trag  arm durch die Federn 14 nach oben gedrückt,  und durch diesen Druck wird der Haken     18a       völlig unter die Klinke 1'5 verbracht, welche  hierbei etwas entgegen der Wirkung der sie  belastenden Feder     verschwenkt    wird und  dann die Stellung nach der     Fig.    1 einnimmt.  Durch diese Verdrehung der Klinke 15 wird  deren Nase 15c von dem Hebel 20 abgehoben.  Der Hebel 20 geht dann in die Anlagestel  lung an der Nase     18v    des     Fanghebels    18 zu  rück.

   Die     Verriegeliuzgseinrichtung    wird durch  die Federn 14 in der     Verriegelungsstellung     gehalten, die erst nach Aufhebung der Bela  stung durch die Federn 14     wieder    gelöst wer  den kann.  



  Zum     Hoc'hschwenken    des Tragarmes wird  dieser am vordern Ende etwas niederge  druckt, so dass sein hinteres Ende nicht mehr  unter der Wirkung der Federn 14 steht. Die  Feder 22 wird hierdurch zur Einwirkung  frei und hebt den Fanghebel 18 aus der  Klinke 15 aus. Der Arm kann dann von Hand  nach oben ausgeschwenkt werden, und die  Teile der     Verriegelungseinrichtung    werden  durch die an ihnen angreifenden Federn in  eine solche Stellung     (Fig.    2) verbracht, da ss  sie beim erneuten Niederdrücken des Trag  armes sich wieder aneinander verriegeln.  



  Bei der Variante nach den     Fig.4    bis 6  besteht. bei sonst     ähnlicher    Ausbildung des  Tragarmes die Klinke aus zwei gleichen  Kreisscheiben 23, die auf einem Querzapfen  24 der Lagerschilder 6 drehbar gelagert und  durch einen Kranz von     Stiften        2'5    mitein  ander verbunden sind. Die. Kreisscheiben 23  liegen unter dem hintern Ende des Tragarmes,  und den Stifter 25 ist eine von einem  Steg 27 der Lagerschilder 6 aufgenommene  Schnappfeder 26 zugeordnet.  



  Zwischen den Wangen 1 des Tragarmes  und über den Kreisscheiben 23 ist um einen  Querstift     2i)    ein Fanghebel 28     schwenkbar     aufgehängt, der am Ende mit einem Haken       28a    zum Angriff an den     iStiften    25 versehen  ist. Der Fanghebel     '2B    ist in der Mittelstellung  durch     eine    ihn beiderseits erfassende Bügel  feder 30 gehalten. Der Fanghebel 28 steht  somit, wenn er nicht durch andere 'Teile be  einflusst wird,     senkrecht        zii    dem Rücken 1a  des Tragarmes.

   Die Feder 2.6 hält die Schei-           ben    23 in einer solchen Stellung, dass einer  der Stifte 25 sich in einer     obern        Aufnahme-          stellung    befindet, die etwas vor der Verbin  dungslinie zwischen dem     Querstift.        24-    und  dem Querstift 29 in der Arbeitsstellung de ,3  Tragarmes liegt.  



  Wenn der Tragarm aus der ausgeschwenk  ten     Stellung        (Fig.5)        niedei-gedrüekt    wird  und dabei etwas unter die     Arbeitsstellung     verbracht wird     (Fig.6),    gleitet der Fang  hebel 28 mit dem Hakenende 28a über den  in dieser obersten Stellung befindlichen Stift  und     untergreift    ihn. Dieser Stift liegt dabei  jedoch nicht mit dem Zapfen 29 und 24 auf  einer geraden Linie. Bei der     Wegnahme    der  Handbelastung geht. der Tragarm unter der  Wirkung der Federn 14 etwas nach oben.

    Der Haken 28a wird dabei fest an den unter  fassten Stift     25    gezogen, und unter dem     Druel:     der Federn     1.1    werden die Scheiben 23 ent  gegen der Wirkung der Feder 26 so weit ver  dreht, bis die Teile 29, 25 und 21 auf einer       ;geraden    Linie liegen. Die Schnappfeder 26 ist  in dieser     Stellung    der Teile     (Fig.    4) bestrebt.  den Stift 25, der dem von dem Haken     28n     erfassten Stift folgt, in die obere     Bereit-          schaftssteIhing    zu bringen.  



  Zum Lösen der Verriegelung wird der  Tragarm durch Handdruck \nieder etwas nie  dergedrückt. Es kann dann die Schnappfeder  26 die Scheiben 2:3 um einen Stift     weiter-          sehalten,    .so dass der in Eingriff befindliche  Stift. aus dem Haken     28a    ausgehoben wird  und der Tragarm nach oben ausgeschwenkt  werden kann.

   Die Teile 28 und 23, 25 neh  men dann die durch ihre Federn 30 und 26  bestimmten Stellungen wieder ein     (Fig.    5),  so dass mit dem erneuten Niederdrücken des  Tragarmes über die Arbeitsstellung     hinaus     die Sperrglieder wieder     ineinandergreifen    und  dann durch den Belastungsdruck der     Strecl.-          werksfedern    11 in der Riegelstellung gehal  ten werden.

   Beim Aufhören des     Handdruckes          irr    der     Voreingriffstellung    gemäss     Fig.    5 wird  also durch den Zug des an einem Stift 25  angreifenden Fanghakens 28 der an der  Schnappfeder 26 anliegende Stift über einen  Nocken der Feder     fortgesehaltet.       Sowohl das     Einschwenken    als auch das       Ausschwenken    des Tragarmes kann somit mit  einer Hand durchgeführt werden, wobei das       Niederdrücken    des Tragarmes über die Ar  beitsstellung hinaus die     Verriegelun-2-    herbei  führt oder löst und die Sicherung der Ver  riegelung durch den Druck der Belastungs  federn gewährleistet ist.

   Die     Bedientui-spez'-          son    hat daher die     andere    Hand für die       -Icielizeitige    Vornahme     anderer    Arbeiten frei.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Streekwerk für Spinnmaschinen mit einem die Oberwalzen in. Sätteln haltenden Tragarm, einer zwischen den Sätteln und dem Trag arm wirkenden Belastungsfeder, sowie mit Riegelgliedern, die den ausschwenkbaren Trap- arm in der Irbeitsstellun g halten, dadurch aekennzeiehnet, da.ss die Riegelglieder ein;
    >ii an dem Tragarm angelenkten Fanghebel und eine am. Träger des Tragarmes angelenkte Klinke aufweisen, welche Glieder beim Ein schwenken des Tragarmes in die Arbeitsstel lung über diese hinaus in eine Voreingriff- stellung zueinander verbracht werden können, worauf bei Aufhören des Handdruckes der Druck der Belastungsfeder diese Glieder an einander verriegelt,
    die durch einen erneuten Handdruck wieder in eine das Ausheben dcs Tragarmes zulassende Voreingriffstellung ge bracht werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klinke (15) durch eine Spreizfeder (1.7) in eine Grund- stellung und der Fanghebel (18) von einer Feder (21) in die Riegelstellung gedrängt wird, dass, um den Fanghebel in seiner Frei gabestellung zu sichern, am Tragarm (1) eiii durch eine Feder (22) belasteter Sperrhebel (20) vorgesehen ist, der durch eine Ausheb- nase (15c) der Klinke (15)
    beim -Nieder- drüeken des Tragarmes unter die Arbeits- stellung hinab zur Freigabe des Fanghebels von diesem abgehoben wird. 2.
    Streckwerk nach Patentansprueli und LTnteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (1.5) in der Grundstellung mit einem untern Fortsatz (15a) durch die Spreiz- feder (17) an einem Endanschlag (17a) ge halten ist, in welcher Stellung die Aushebnase (15c) in dem Sehwenkweg des Sperrhebels (20) liegt.
    j. Streekwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadureh gekenn- zeiehnet, dass die Klinke (15) mit einer un iern Abflachung für den Angriff eines gleieh- falls eine Abflachung aufweisenden Hakens (18a,) des Fanghebels (18) versehen ist.
    -1. Streekwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3., dadurch gekenn- zeiehnet, dass der Sperrhebel (20) auf dem Tra.,zapfen (19) des Fanghebels (18) gela gert ist und seine vordere Nase (20a) duroh seine Feder 22 gegen eine Gegenfläche drs Fanghebels (1,8) gedrängt wird, wobei die Feder (21) des Fanghebels schwächer ist als die Feder (22) des Sperrhebels (20). 5.
    Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klinke durch eine mit einem Kranz von Stiften (2,5) ver sehene drehbare ,Scheibe (23) gebildet ist, die dureh eine den Stiften zugeordnete Schnapp feder (26) belastet ist, dass der Fanghebel von einem durch eine Bügelfeder (30) in einer Mittelstellung gehaltenen Schwenkhebel (28) gebildet ist, der einen in der Arbeitsstellung zwisehen zwei Stiften (25) liegenden Fang haken (28a) trägt, das Ganze derart,
    dass in der Voreingriffstellung beim Aufhören des Handdruekes durch den Zug des an einem Stift angreifenden Fanghakens der an der Schnappfeder anliegende Stift über einen Nocken der Feder fortgesehaltet wird.
CH311159D 1952-01-30 1953-01-12 Streckwerk für Spinnmaschinen. CH311159A (de)

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