CH305017A - Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes.Info
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- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/32—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
- C09B43/38—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines by reacting two or more ortho-hydroxy naphthoic acid dyes with polyamines
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Description
Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 297020. Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. Es wurde gefunden, dass man zu einem wert vollen Azopigment gelangt., wenn man im mole kularen Verhältnis 2:1 ein Halogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Formel EMI0001.0008 mit 1,5-Diaminonaphthalin kondensiert. Das neue Pigment färbt Kunststoffe, z. B. Polyvinylehlorid, in gelbstichig orangen Tönen von sehr guter Echtheit. Als Säurehalogenide der obigen Zusammen setzung kommen z. B. das Säurebromid und insbesondere das Säurechlorid in Betracht. Diese Halogenide lassen sich zweckmässig durch Behandlung der Carbonsäure der oben a j, "ebenen Formel mit säurehalogenierenden Mitteln wie Phosphorhalogeniden oder Phos- phoroxyhalogeniden herstellen. Das Säure chlorid kann z. B. mittels Phosphorpenta- ehlorid oder besonders vorteilhaft mittels Thio- nylchlorid erhalten werden. Die Behandlung mit den säurehalogenierenden Mitteln wird zweckmässig in einem indifferenten organi- sehen Lösungsmittel wie Mono- oder einem Dichlorbenzol, Toluol, Xylol, Benzol oder Nitrobenzol durchgeführt. Die Kondensation des Säurehalogenides mit dem Diamin erfolgt vorteilhaft ebenfalls in einem der genannten organischen Lösungs mittel, wobei es zu empfehlen ist, diese Um setzung bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines säurebindenden Mittels wie z. B. Ammo niak oder Pyridin durchzuführen. Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden Säurechlo ride können aus dem Reaktionsgemisch, in welchem sie wie angegeben hergestellt wurden, abgeschieden und gegebenenfalls umkristalli siert werden. Man kann gegebenenfalls, ins besondere wenn zur Herstellung des Säure halogenides Thionylchlorid verwendet wurde, auf eine Abscheidung verzichten und die Kon densation unmittelbar anschliessend an die Herstellung des Säurehalogenides ausführen. Die relative Menge der Reaktionsteilneh mer ist so zu wählen, dass zwei Moleküle des Carbonsäurehalogenides mit einem Molekül des Diamins in Reaktion treten. Zur praktischen Durchführung der Reaktion ist es zweckmässig, einen geringen überschuss der erstgenannten Komponente über die theoretisch erforderliche Menge anzuwenden. <I>Beispiel:</I> 45,2 Teile des Farbstoffes aus diazotiertem 1- Amino-5-trifluormethylbenzol-2-äthylsulfon und 2,3-Oxynaphthoesäure werden in 500 Vo- lumteilen wasserfreiem Toluol angerührt- und mit 28,6 Teilen Thionylchlorid versetzt und zum Sieden erhitzt. Nach dem Eintreten voll ständiger Lösung wird noch eine halbe Stunde im Sieden gehalten, heiss klärfiltriert und das Filtrat einige Zeit stehengelassen. Die ab filtrierten Kristalle wäscht man auf der Nutsche nach und trocknet sie im Vakuum bei 45 . 47 Teile dieses Säurechlorides werden in 500 Volumteilen trockenem Toluol heiss ge löst. In diese Lösung lässt man rasch 7,9 Teile 1,5-Diaminonaphthalin, gelöst in 200 Volum- teilen trockenem Toluol und 30 Volumteilen trockenem Pyridin einlaufen. Die Farbstoff bildung wird durch etwa 15stündiges Sieden am Rückfluss beendet. Man filtriert heiss ab und wäscht das Nutsehgut mit heissem Toluol gründlich nach und trocknet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Azopig- mentes, dadurch gekennzeichnet, dass man im molekularen Verhältnis 2: 1 ein Halogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Formel EMI0002.0025 mit 1,5-Diam.inonaphthalin kondensiert. Das neue Pigment färbt Kunststoffe, z. B. Polyvinylchlorid, in gelbstichig orangen Tönen von sehr guter Echtheit. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation in einem indifferenten organischen Lö sungsmittel durchführt. 2.Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation bei erhöhter Temperatur durchführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation in Gegenwart eines säurebindenden Mit tels durchführt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH297020T | 1951-03-02 | ||
CH305017T | 1952-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH305017A true CH305017A (de) | 1955-01-31 |
Family
ID=25733780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH305017D CH305017A (de) | 1951-03-02 | 1952-10-20 | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH305017A (de) |
-
1952
- 1952-10-20 CH CH305017D patent/CH305017A/de unknown
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