CH305004A - Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes.Info
- Publication number
- CH305004A CH305004A CH305004DA CH305004A CH 305004 A CH305004 A CH 305004A CH 305004D A CH305004D A CH 305004DA CH 305004 A CH305004 A CH 305004A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- acid
- condensation
- carried out
- production
- azo pigment
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/32—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr.<B>297020.</B> Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. Es wurde gefunden, dass man zu einem wertvollen Azopigment gelangt, wenn man im molekularen Verhältnis 2:1 ein Halogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der For mel EMI0001.0007 mit. 1,4-Diaminobenzol kondensiert. Das neue Pigment bildet ein oranges Pul ver, das in den üblichen organischen Lösungs mitteln sehr wenig löslich ist und Kunst- stoffe, z. B. Polyvinylehlorid, in orangen Tönen von sehr guter Echtheit färbt. Als Säurehalogenide der obigen Zusam mensetzung kommen z. B. das Säurebromid und insbesondere das Säurechlorid in Be i raeht. Diese Halogenide lassen sich zweck mässig durch Behandlung der Carbonsäure iler oben angegebenen Formel mit säure lialogenierenden Mitteln wie Phosphorhalogeni- den oder Phosphoroxyhalogeniden herstellen. Das Säurechlorid kann z. B. mittels Phosphor- pentaehlorid oder besonders vorteilhaft mit tels Thionylchlorid erhalten werden. Die Be handlung mit den säurehalogenierenden Mit- teln wird zweckmässig in einem indifferenten: organischen Lösungsmittel wie Mono- oder einem Dichlorbenzol, Toluol, Xylol, Benzol oder Nitrobenzol durchgeführt. Die Kondensation des Säurehalogenides mit dem Diamin erfolgt vorteilhaft ebenfalls . in einem der genannten organischen Lösungs mittel, wobei es zu empfehlen ist, diese Um setzung bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines säurebindenden Mittels wie z. B. Ammo niak oder Pyridin durchzuführen. Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden Säurechlo ride können aus dem Reaktionsgemisch, in welchem sie wie angegeben hergestellt wurden, abgeschieden und gegebenenfalls umkristalli siert werden. Man kann gegebenenfalls, ins besondere wenn zur Herstellung des Säure halogenides Thionylchlorid verwendet wurde, auf eine Abscheidung verzichten und die Kon densation unmittelbar anschliessend an die Herstellung des Säurehalogenides ausführen. Die relative Menge der Reaktionsteilneh mer ist so zu wählen, dass zwei Moleküle des Carbonsäurehalogenides mit einem Molekül des Diamins in Reaktion treten. Zur praktischen Durchführung der Reaktion ist es zweck mässig, einen geringen Überschuss der erst genannten Komponente über die theoretisch erforderliche Menge anzuwenden. <I>Beispiel:</I> 45 Teile des Farbstoffes, der auf übliche Weise durch Kuppeln von diazotierter 2- Amino-4-methyl-1,1'-diphenylsulfon-4'-carbon- säure mit 2-Oxynaphthalin erhalten wird, wer den in 500 Teilen trockenem Chlorbenzol sus pendiert. Im Verlaufe von 3/4 Stunden fügt man bei 80 bis 90 17 Teile Thionylchlorid zu. Man erwärmt zum Kochen und kocht 3 Stun den bis zum Nachlassen der Salz- bzw. Schwe- feldioxydentwicklung. Nun lässt man auf 90 Innentemperatur abkühlen und giesst im Laufe von 5 bis 10 Minuten eine trockene fil trierte Lösung von 5,4 Teilen 1,4-Diaminoben- zol in 100 Teilen Chlorbenzol und 5 Teilen Pyridin zu. Man erwärmt zum Kochen und hält während 4 Stunden bei 125 bis 130 . Das 3s abgeschiedene Parbstoffpigment wird heiss fil triert, dann mit 100 warmem Chlorbenzol und anschliessend mit heissem Äthylalkohol ausge waschen und bei 90 im Vakuum getrocknet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Azopig- mentes, dadurch gekennzeichnet, dass man im molekularen Verhältnis 2: 1 ein Halogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Formel EMI0002.0023 mit 1,4-Diaminobenzol kondensiert. Das neue Pigment bildet ein oranges Pul ver, das in den üblichen organischen Lösungs mitteln sehr wenig löslich ist und Kunststoffe, z. B. Polyvinylchlorid, in orangen Tönen von sehr guter Echtheit färbt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden- sation in einem indifferenten organischen Lö sungsmittel durchführt. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation bei erhöhter Temperatur durchführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation in Gegenwart eines säurebindenden Mittels durchführt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH297020T | 1951-03-02 | ||
CH305004T | 1952-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH305004A true CH305004A (de) | 1955-01-31 |
Family
ID=25733767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH305004D CH305004A (de) | 1951-03-02 | 1952-01-22 | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH305004A (de) |
-
1952
- 1952-01-22 CH CH305004D patent/CH305004A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH305005A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305004A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305003A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305002A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304998A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305020A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH333067A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes | |
CH305012A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305001A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304989A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304988A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH303158A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305017A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH333066A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes | |
CH303157A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305024A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305019A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304984A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH303155A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH303159A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305021A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304993A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304991A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305027A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH333060A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes |