CH304724A - Pigmentpräparat auf Phthalozyaninbasis und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Pigmentpräparat auf Phthalozyaninbasis und Verfahren zur Herstellung desselben.

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CH304724A
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Description


  Pigmentpräparat auf     Phthalozyaninbasis    und Verfahren     zur    Herstellung     desselben.       Es ist wohlbekannt, dass     Phthalozyanin    und  substituierte     Phthalozyanine,    insbesondere  solche mit einem     Gehallt    an     Halogensubsti-          tuenten    in einem oder mehreren der Benzol  kerne, bei feiner Dispersion Farbpigmente von  erheblicher Färbekraft und hoher Echtheit  bilden. Dasselbe gilt in bezug auf gewisse Me  tallverbindungen von     Phthalozyanin    und deren  Derivaten, und zwar besonders solche, die als  Zentralmetall Kupfer enthalten.

   So hat       Kupfer-phthalozyanin    in gut     dispergiertem     Zustande eine doppelt so grosse Färbekraft  wie     Miloriblau    und 20- bis 30mal so gross  wie     Ultramarin.     



  An derartigen Pigmenten auf     Phthalo-          zyaninbasis    haften aber gewisse Mängel. So  haben sie grosse Neigung zum Flocken, das  heisst dass die     Pigmentpartikelchen    sich zu  grösseren Aggregaten     zusammenballen,    die  sich unter Umständen am Boden des Gefässes,  in dem sich eine Farbe oder ein Lack aus  dem betreffenden Pigment befindet, nieder  schlagen, .falls in der Farbe oder dem Lack  nicht kräftig umgerührt wird, wie dies z. B.  beim Spritzlackieren der Fall ist. Durch das  Flocken wird die Färbekraft geringer.

   Zum  Beispiel wird der Farbton in Farben, die  das betreffende     Phthalozyaninpiginent    zusam  men mit einem weissen     Füllstoff    oder Substrat  wie Zinkweiss oder     Titandioxyd    enthalten, ge  schwächt werden. In einigen Fällen erscheint  zumal während des     Stehenlassens    der Farben  schicht vor dem Erstarren eine netzähnliche  Zeichnung in der Farbenschicht.  



  Ausserdem haftet an diesen Pigmenten der    Nachteil, dass sie mehr oder weniger schnell  Neigung zum Kristallwachstum haben.. Die  ser Nachteil zeigt sich besonders, wenn das  Bindemittel' aromatische     Kohlenwasserstoffe     enthält, was in der Praxis oft der Fall sein  wird. Dieser     Neigung    zum Kristallwachstum  kann man dadurch entgegenwirken, dass das  eigentliche Grundpigment, z.

   B. metallfreies       Phthalozyanin,        Kupferphthalozyanin,        Möno-          chlorderivate    derselben oder     Mischungen    von       Phthalozyaninverbindungen,    mit     bestimmten          Metallphthalozyaninverbindungen    oder Chlor  derivaten davon versetzt wird, die diese be  sondere     Wirkung    besitzen, ohne an sich selbst  eine derartige Echtheit zu haben, dass sie als  Grundpigment geeignet sind.

   Als solche das       KristallwachstLUn    'hemmende Zusätze - Sta  bilisierungsmittel - verwendet man nach  einem bekannten Verfahren     Zinnphthalo-          zyanin    oder dessen Derivate. Man kann aber  auch     Magnesiumphthalozyanin    oder dessen  Halogenderivate, insbesondere Monochlor=       magnesiumphthalozyanin    und     Dichlormagne-          siumphthalozyanin,    verwenden.  



  Es hat sich jetzt erwiesen, dass man durch  Zusatz von mindestens einem organischen basi  schen Stoff, dessen     Basendissoziationskon-          stante        (KB)    grösser als 4 X 10-7 ist, eine er  hebliche Herabsetzung der     Neigung        zum        Flok-          ken    und ausserdem eine bedeutende Erhöhung  der     Wirkung    der vorgenannten     Stabilisierungs-          mittel    erzielen kann. Die Erfindung umfasst  die Anwendung der basischen Hilfsstoffe, ohne:  Rücksicht darauf, ob Stabilisierungsmittel zu  gegen sind oder nicht zugegen sind.

        Als basische Stoffe     kann    man mit beson  derem Vorteil Mono- oder Polyamine verwen  den, in deren     Molekülen        aliphatische        undloder          zykloaliphatische    Radikale enthalten sind, die  aber ausserdem aromatische Gruppen enthal  ten können. Die     Aminogruppe    oder     -gruppen     können     unter    Umständen Bestandteil einer  Ringstruktur sein.

   So     wurden    unter anderem  folgende Stoffe mit günstiger Wirkung ge  prüft:       Triäthanolamin,        Monoäthanolamin,        Mor-          pholin,        Dizyklohexylamin,        2-Äthylhexylamin,          Di-(2-äthylhexyl)-amin,        Btttylamin,        Diphenyl-          guanidin,        Dodecylamin    und     Piperidin.     



  All diese organischen Basen haben eine       Basendissoziationskonstante,    die grösser als  4 X 10-7 ist. Als Beispiele organischer, basi  scher Stoffe, die einen kleineren     Basendisso-          ziationskoeffizienten    haben und die     denn    auch  nicht gemäss der Erfindung     wirksam    sind, las  sen sich Amine von ganz oder überwiegend  aromatischem     Charakter    nennen, wie Anilin  (KB = 4,6 X<B>10-10),</B> a     -Naphthylamin    (KB  = 9,9 X     10-11),        ss-Naphthylamin,        Pyridin     (KB = 2,3 X 10-9),

       Chinolinund    verschiedene       Amide,    wie     Azetamid,    Harnstoff und     Thio-          harustoff.     



  Der Hilfsstoff kann dem     Grundpigment     zugesetzt und damit gut gemischt werden, oder  er kann bei der Herstellung von Pigment  farben dem Bindemittel zugesetzt     werden,    wor  auf die erhaltene Mischung mit dem     Grund-          pigment    vermischt     wird.     



  Farbengemische, die für verschiedene  Zwecke einen Zusatz an     Aminen    enthalten,  sind früher vorgeschlagen worden, wogegen  dies nicht der Fall ist in bezug auf Pigmente,  die einen solchen Zusatz enthalten. Es ist vor  geschlagen worden, Amine zusammen mit un  gesättigten Fettsäuren den Farben, die in  Wasser     emulgierbar    sind, hinzuzusetzen, und  man hat weiter vorgeschlagen, Amine den  Druckfarben, die     wässrige    Emulsionen sind,  zuzusetzen, um die Eigenschaften der Emul  sion zu verbessern.

   Weiter hat man die An  sicht vertreten, dass man bei Farben auf     Fett-          oder        Glyptalharzbasis,    die chlorierte organi  sche Stoffe enthalten, vermeiden kann, dass    diese Stoffe die Farbe     allzusehr    verdünnen  oder sich auf den Farben eine Haut bildet,  indem man organische Basen zusetzt.

   Schliess  lich hat man aus unzulänglichen Versuchen  geschlossen, dass der gleichzeitige Zusatz von  sowohl Aminen     aliphatischer    als Aminen zyk  lischer Struktur zu Farben auf     Glyptalharz-          basis    die Haltbarkeit der durch Trocknen er  reichten Farbenschichten verbessern könnte,  während Zusatz von Aminen einer dieser  Arten für sich die entgegengesetzte Wirkung  ausüben sollte. Gemäss den Versuchen, die  der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen,  ist jedoch diese Schlussfolgerung unbegründet.

    Dass der Zusatz von Aminen, die eine Basen  dissoziationskonstante von mehr als 4 X 10-7  haben, zu     Phthal'ozyaninpigmenten    eine be  sondere Wirkung haben sollte, dadurch,     da.ss     er das Flocken vermindert und die Stabilität  erhöht, ist dagegen nicht früher konstatiert.  worden.  



  Die Erfindung     wird    nachstehend durch  einige     Ausführungsbeispiele    näher erläutert  <I>1.</I>     Flocken.     



  Mit einer Reihe von verschiedenen Pig  mentmischungen mit oder ohne Zusatz eines  basischen Hilfsstoffes wurden folgende Ver  suche ausgeführt: Eine Mischung, die ein       Phthalozyaninpigment    und     Titandioxyd    ent  hielt, wurde einem Bindemittel auf     Glyptal-          harzbasis    zugesetzt. Ein Teil der so hergestell  ten Farbe wurde durch Spritzen auf Weiss  blech aufgetragen, und nach der     Trocknung     der hierdurch gebildeten Farbenschicht wurde  oben auf dieselbe eine kleinere Menge der  Farbe ausgegossen, die unmittelbar vorher  sehr     kräftig    mit. der Hand verrührt worden  war.

   Wenn das     Pigment    flockt, ist. ein deut  licher Unterschied der beiden Teile zu ver  zeichnen, indem der     geflockte    Teil heller wird,  und unter Umständen bekommt die Oberfläche  Netzstruktur:  Die unten angeführten Beurteilungen sind  in sämtlichen Fällen durch Vergleich mit  Farbe von derselben Zusammensetzung     aus-          geführt    worden, worin nur der basische Hilfs  stoff ausgelassen wurde.

      
EMI0003.0001     
  
    Pigmentmischung <SEP> Hilfsstoff <SEP> Beurteilung
<tb>  (Titandiogyd <SEP> enthaltend)
<tb>  CUPC <SEP> + <SEP> 10 <SEP> % <SEP> MgPC <SEP> Diphenylguanidin <SEP> sehr- <SEP> erhebliche
<tb>  (10 <SEP> % <SEP> vom <SEP> Pigment) <SEP> Verbesserung.
<tb>  CuPC <SEP> + <SEP> 3 <SEP> % <SEP> MgPC <SEP> Diphenylguanidin <SEP> erhebliche <SEP> Ver  (10 <SEP> /  <SEP> vom <SEP> Pigment) <SEP> besserung.
<tb>  CuPC <SEP> + <SEP> 3 <SEP> % <SEP> MgPC <SEP> Diphenylguanidin <SEP> geringere <SEP> Wir  (2 <SEP> /  <SEP> vom <SEP> Pigment) <SEP> kung.
<tb>  CuPC <SEP> + <SEP> 3 <SEP> % <SEP> MgPC <SEP> Dizyklohexylamin <SEP> erhebliche <SEP> Ver  (10 <SEP> /  <SEP> vom <SEP> Pigment) <SEP> besserung.
<tb>  CuPC <SEP> Diphenylguandin <SEP> deutliche <SEP> Ver  (10 <SEP> % <SEP> vom <SEP> Pigment) <SEP> besserung.

         <I>2.</I>     Kristallisation.       Die in     untenstehender    Aufstellung ange  führten Mischungen     wurden    in     Xylol    ausge  führt, und der Zustand der Mischungen wurde  in angemessenen Zeitintervallen kontrolliert.

      Im grossen und     ganzen    stimmt die Beobach  tung     beginnender    Kristallisation im Mikro  skop mit beginnendem Fallen der Färbekraft  und der     Pigmentreinheit    überein. '  
EMI0003.0009     
  
    Pigment <SEP> Hilfsstoff <SEP> Temperatur <SEP> Dauer <SEP> des <SEP> Beurteilung
<tb>  Stehenlassens
<tb>  CuPC <SEP> kein <SEP> 80  <SEP> C <SEP> 10 <SEP> Minuten <SEP> Kristallwachs  tum <SEP> beginnt.
<tb>  CuPC <SEP> kein <SEP> 80  <SEP> C <SEP> 40 <SEP> Minuten <SEP> alles <SEP> um  kristallisiert.
<tb>  CuPC <SEP> + <SEP> 3 <SEP> % <SEP> kein <SEP> 80  <SEP> C <SEP> 90 <SEP> Minuten <SEP> Kristallwachs  MgPC <SEP> tum <SEP> beginnt.
<tb>  CuPC <SEP> + <SEP> 3 <SEP> % <SEP> Dodecylamin <SEP> Kristallwachs  .

   <SEP> MgPC <SEP> <B>(10%)</B> <SEP> g0  <SEP> C <SEP> 160 <SEP> Stunden <SEP> tum <SEP> beginnt.
<tb>  CuPC <SEP> + <SEP> 3 <SEP> % <SEP> Triäthanol- <SEP> Kristallwachs  MgPC <SEP> amin <SEP> (10 <SEP> % <SEP> ) <SEP> 80  <SEP> C <SEP> 150-180 <SEP> Stunden <SEP> tum <SEP> beginnt.
<tb>  CUPC <SEP> kein <SEP> 20  <SEP> C <SEP> 3 <SEP> Stunden <SEP> Kristallwachs  tum <SEP> beginnt.
<tb>  CuPC <SEP> + <SEP> 3 <SEP> % <SEP> Kristallwachs  M <SEP> PC <SEP> kein <SEP> 20  <SEP> C <SEP> 10 <SEP> Stunden <SEP> tm <SEP> beginnt.
<tb>  g
<tb>  unveränderte
<tb>  CuPC <SEP> + <SEP> 3 <SEP> % <SEP> Diphenylgua- <SEP> 20  <SEP> C <SEP> 30
<tb>  %) <SEP> Tage <SEP> Färbekraft.
<tb>  MgPC <SEP> nidin <SEP> (10 <SEP> Kein <SEP> Kristall  wachstum.
<tb>  unveränderte
<tb>  CuPC <SEP> + <SEP> 31/1o <SEP> Triäthanol- <SEP>   <SEP> Färbekraft.
<tb>  MgPC <SEP> amin <SEP> (10 <SEP> % <SEP> )

   <SEP> 20 <SEP> C <SEP> 60 <SEP> Tage <SEP> Kein <SEP> Kristall  ' <SEP> Wachstum.         Der Versuch wurde     unter    anderem auch  mit den andern oben ausdrücklich genannten  Aminen sowie mit     Chlorkupferphthalozyanin     und metallfreiem     Phthalozyanin.    als Grund  pigment als auch mit     Chlormagnesiumphthalo-          zyanin    als Stabilisierungsmittel ausgeführt.

         Ebenfalls    wurden andere Gewichtsverhältnisse       zwischen    Grundpigment und Stabilisierungs  mittel und     zwischen        Phthalozyaninmischung          und    Hilfsstoff untersucht, und die Erfindung  ist keineswegs auf die in den Beispielen ge  nannten Verhältnisse beschränkt. Ferner  wurde durch mehrere Kontrollversuche fest  gestellt, dass die     Resultate    in Benzol mit den  Resultaten in     Xylol    sehr gut     übereinstimmen.     



  Es sei erwähnt, dass     unter    gleichen Ver  suchsbedingungen (sowohl     ohne    wie mit     Sta-          bilisieriungsmittel        undloder    Hilfsstoff) metall  freies     Phthalozyanin    grössere Neigung zum       Kristallwachstiun    zeigt als     Kupferphthalo-          zyanin,    das wieder grössere Neigung zum Kri  stallwachstum als     Monochlorkupferphthalo-          zyanin    zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Beständiges Phthalozyaninpigmentpräparat, gekennzeichnet durch einen Gehalt an minde stens einem organischen basischen Stoff, des sen Basendissoziationskonstante (KB) grösser als 4 X 10-7 ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Phthalozyaninpigmentpräparat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als organischen basischen Stoff mindestens ein Amin enthält. 2. Phthalozyaninpigmentpräparat nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin aliphatisch ist.
    3. Phthalozyaninpiginentpräparat nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin zykloaliphatisch ist. 4. Phthalozyaninpigmentpräparat nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin aromatisch ist. 5. Phthalozyaninpiginentpräparat nach Pa tentanspruch I, gekennzeichnet durch die An wesenheit eines das Kristallwachstum hem menden Stabilisierungsmittels der Metall- phthalozyaningruppe, in dem das Zentralatom des Stabilisierungsmittels abweichend von dem im Grundpigment vorkommenden ist.
    6. Phthalozyaninpigmentpräparat nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der basische Stoff in Gewichtsmengen von weniger als 25 % des Gewichtes des Phthalo- zyaninpigmentes vorhanden ist. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung eines bestän digen Phthalozyaninpigmentpräparates nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundpigment mit einem organischen basischen Stoff, dessen Basendissoziationskon- stante (KB) grösser als 4 X 10-7 ist, vermischt wird. UNTERANSPRUCH: 7.
    Verfahren nach Patentanspruch II zur Herstellung von Pigmentfarben, die das ge nannte Grundpigment, den genannten basi schen Stoff und ein Bindemittel enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass der basische Stoff zuerst mit dem Bindemittel gemischt und diese Mischung dem Grundpigment zugesetzt wird.
CH304724D 1950-08-29 1951-08-28 Pigmentpräparat auf Phthalozyaninbasis und Verfahren zur Herstellung desselben. CH304724A (de)

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DE1128065B (de) * 1957-07-19 1962-04-19 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung flockulationsbestaendiger Kupferphthalocyaninpigmente
DE1258383B (de) * 1960-03-18 1968-01-11 Sandoz Ag Separationsechte Phthalocyaninpigmentgemische

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